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Ein Bäcker steht in den kommenden drei Jahren an der Spitze des Handwerks im Raum Erlangen-Lauf-Hersbruck: Siegfried Beck, stv. OM der Erlanger Bäckerinnung, wurde bei der Jahreshauptversammlung der Kreishandwerkerschaft einstimmig zum neuen Kreishandwerksmeister gewählt.
© Ein Bäcker steht in den kommenden drei Jahren an der Spitze des Handwerks im Raum Erlangen-Lauf-Hersbruck: Siegfried Beck, stv. OM der Erlanger Bäckerinnung, wurde bei der Jahreshauptversammlung der Kreishandwerkerschaft einstimmig zum neuen Kreishandwerksmeister gewählt. Der 53-Jährige ist Nachfolger von Reinhard Daeschler (63), der nach 18 Jahren im Amt nicht mehr kandidierte. Im erweiterten KHS-Vorstand sind die Bäcker zudem mit ihrem OM Jochen Meyer (Erlangen) als beratendem Mitglied vertreten. Der neue Kreishandwerksmeister hat damit ein weiteres Kapitel seines breiten ehrenamtlichen Engagements aufgeschlagen. Seit über 20 Jahren ist er Vorstandsmitglied der Innung, ab 1990 war er stv. Kreishandwerksmeister. Seit zwölf Jahren ist er Aufsichtsratsmitglied der BÄKO Franken in Langenzenn. Den bereits seit 1895 bestehenden Betrieb seiner Familie in Tennenlohe führen Siegfried Beck und seine Frau Petra seit 1979 in fünfter Generation. Seit 1983 firmiert das Backhaus unter dem Namen „Der Beck" und expandiert: Heute gehören rund 130 Filialen zwischen Bamberg, Roth, Neumarkt und Höchstadt zum Betrieb, der etwa 1.100 Mitarbeiter beschäftigt. 21 Innungen vereinigt die Kreishandwerkerschaft Erlangen-Lauf-Hersbruck. Geschäftsführer der KHS ist der Jurist Wolfgang Mevenkamp. Seinen Nachfolger Beck lobte der scheidende KHM als einen, der seit Jahren wichtige Impulse gebe. Im Sinne der Kontinuität sei zu hoffen, dass er das Amt lange – also neun bis zwölf Jahre – ausfüllen könne. Als wichtige Pflichtaufgaben nannte Daeschler die Lobbyarbeit, da die Politik Handwerksinteressen oft vernachlässige. Beck erklärte nach seiner Wahl, er wolle sich den Herausforderungen stellen und das Handwerk in der öffentlichen Wahrnehmung weiter nach vorn bringen. Auch Bürokratie müsse eingedämmt werden: „Wir brauchen mehr Eigenverantwortung und weniger Staat."
Innungen

Siegfried Beck ist Kreishandwerksmeister

Ein Bäcker steht in den kommenden drei Jahren an der Spitze des Handwerks im Raum Erlangen-Lauf-Hersbruck: Siegfried Beck, stv. OM der Erlanger Bäckerinnung, wurde bei der Jahreshauptversammlung der Kreishandwerkerschaft einstimmig zum neuen Kreishandwerksmeister gewählt.

Ein Bäcker steht in den kommenden drei Jahren an der Spitze des Handwerks im Raum Erlangen-Lauf-Hersbruck: Siegfried Beck, stv. OM der Erlanger Bäckerinnung, wurde bei der Jahreshauptversammlung der Kreishandwerkerschaft einstimmig zum neuen Kreishandwerksmeister gewählt. Der 53-Jährige ist Nachfolger von Reinhard Daeschler (63), der nach 18 Jahren im Amt nicht mehr kandidierte. Im erweiterten KHS-Vorstand sind die Bäcker zudem mit ihrem OM Jochen Meyer (Erlangen) als beratendem Mitglied vertreten. Der neue Kreishandwerksmeister hat damit ein weiteres Kapitel seines breiten ehrenamtlichen Engagements aufgeschlagen. Seit über 20 Jahren ist er Vorstandsmitglied der Innung, ab 1990 war er stv. Kreishandwerksmeister. Seit zwölf Jahren ist er Aufsichtsratsmitglied der BÄKO Franken in Langenzenn. Den bereits seit 1895 bestehenden Betrieb seiner Familie in Tennenlohe führen Siegfried Beck und seine Frau Petra seit 1979 in fünfter Generation. Seit 1983 firmiert das Backhaus unter dem Namen „Der Beck“ und expandiert: Heute gehören rund 130 Filialen zwischen Bamberg, Roth, Neumarkt und Höchstadt zum Betrieb, der etwa 1.100 Mitarbeiter beschäftigt. 21 Innungen vereinigt die Kreishandwerkerschaft Erlangen-Lauf-Hersbruck. Geschäftsführer der KHS ist der Jurist Wolfgang Mevenkamp. Seinen Nachfolger Beck lobte der scheidende KHM als einen, der seit Jahren wichtige Impulse gebe. Im Sinne der Kontinuität sei zu hoffen, dass er das Amt lange – also neun bis zwölf Jahre – ausfüllen könne. Als wichtige Pflichtaufgaben nannte Daeschler die Lobbyarbeit, da die Politik Handwerksinteressen oft vernachlässige. Beck erklärte nach seiner Wahl, er wolle sich den Herausforderungen stellen und das Handwerk in der öffentlichen Wahrnehmung weiter nach vorn bringen. Auch Bürokratie müsse eingedämmt werden: „Wir brauchen mehr Eigenverantwortung und weniger Staat.“

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