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Auch in diesem Jahr hat die Bäckerinnung Köln Rhein-Erft-Kreis ihre traditionelle Brot- und Stollenprüfung in der Universität in Köln unter Einbezug der Öffentlichkeit veranstaltet.
© Die Prüfung ist dabei bewusst für Jedermann zugängig, weil die Handwerksbäcker dem Publikum das Bäckerhandwerk näher bringen und zeigen wollen, was sie jeden Morgen frisch backen. Die interessierten Verbraucher hatten auch die Möglichkeit, in den Ablauf der Qualitätsprüfung Einblick zu nehmen. Die Brot- und Stollenprobe wurde vom neutralen Institut für die Qualitätsprüfung von Backwaren (IQB) durchgeführt. Die Proben werden auf Herz und Nieren geprüft. Form und Aussehen, Struktur und Elastizität, Oberflächen-, Krusteneigenschaften, Geruch und Geschmack sowie Lockerung und Krumenbild waren relevant. Wissenswertes rund ums Lieblingsbrot Die Innung nutzte zudem den Rahmen, um auf ein kulturelles Detail aufmerksam zu machen – rund um das „Oberländer Brot", dem „Lieblingsbrot der Kölner". Denn vor genau 185 Jahren, also 1929, wollten die Kölner Bäcker mehr Geld für ihr Brot vom Rat der Stadt Köln zugebilligt haben. Das lehnte der Rat ab und die Bäcker traten in den Streik. Seinerzeit war der Rat der Stadt Köln verpflichtet, die Kölner Bevölkerung zu ernähren. So bestellte er bei den Bäckern im sogenannten Oberland das Brot für die Kölner. Das Brot wurde per Schiff von Koblenz nach Köln geschickt. Damit dieses Brot nicht so schnell austrocknet, bekam es eine ganz glatte Kruste, die zum weiteren Schutz mit einer Lösung aus geröstetem Kartoffelmehl und Wasser geschützt wurde. Die Popularität des Brotes ist bis heute ungebrochen. 
Innungen

Qualität, die überzeugt

Auch in diesem Jahr hat die Bäckerinnung Köln Rhein-Erft-Kreis ihre traditionelle Brot- und Stollenprüfung in der Universität in Köln unter Einbezug der Öffentlichkeit veranstaltet.

Die Prüfung ist dabei bewusst für Jedermann zugängig, weil die Handwerksbäcker dem Publikum das Bäckerhandwerk näher bringen und zeigen wollen, was sie jeden Morgen frisch backen. Die interessierten Verbraucher hatten auch die Möglichkeit, in den Ablauf der Qualitätsprüfung Einblick zu nehmen. Die Brot- und Stollenprobe wurde vom neutralen Institut für die Qualitätsprüfung von Backwaren (IQB) durchgeführt. Die Proben werden auf Herz und Nieren geprüft. Form und Aussehen, Struktur und Elastizität, Oberflächen-, Krusteneigenschaften, Geruch und Geschmack sowie Lockerung und Krumenbild waren relevant.
Wissenswertes rund ums Lieblingsbrot
Die Innung nutzte zudem den Rahmen, um auf ein kulturelles Detail aufmerksam zu machen – rund um das „Oberländer Brot", dem „Lieblingsbrot der Kölner". Denn vor genau 185 Jahren, also 1929, wollten die Kölner Bäcker mehr Geld für ihr Brot vom Rat der Stadt Köln zugebilligt haben. Das lehnte der Rat ab und die Bäcker traten in den Streik. Seinerzeit war der Rat der Stadt Köln verpflichtet, die Kölner Bevölkerung zu ernähren. So bestellte er bei den Bäckern im sogenannten Oberland das Brot für die Kölner. Das Brot wurde per Schiff von Koblenz nach Köln geschickt. Damit dieses Brot nicht so schnell austrocknet, bekam es eine ganz glatte Kruste, die zum weiteren Schutz mit einer Lösung aus geröstetem Kartoffelmehl und Wasser geschützt wurde. Die Popularität des Brotes ist bis heute ungebrochen. 

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