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In Kooperation mit dem Handwerkstag Sachsen-Anhalt laden die Landesinnungsverbände der Bäcker, Konditoren und Fleischer für den 15. Oktober 2012 ab 13 Uhr in das Gründungs- und Technologietransfer Zentrum Handwerk mbH nach Magdeburg zu einem „Forum der Nahrungsmittelhandwerke“ ein.
© In Kooperation mit dem Handwerkstag Sachsen-Anhalt laden die Landesinnungsverbände der Bäcker, Konditoren und Fleischer für den 15. Oktober 2012 ab 13 Uhr in das Gründungs- und Technologietransfer Zentrum Handwerk mbH nach Magdeburg zu einem „Forum der Nahrungsmittelhandwerke“ ein. Mit ihrer Aktion wollen sie gegen die immer größer werdenden Belastungen der handwerklichen Lebensmittelbetriebe durch staatliche Markteingriffe, zunehmende Regulierungen, bürokratische Vorschriften und Anforderungen protestieren und von der Politik klare Richtlinien und verbesserte Rahmenbedingungen einfordern, um so kleine und mittelständische Unternehmen zu entlasten und auf ihrem Weg in die Zukunft zu unterstützen. Fairness eingefordert „Diese immer stärkeren Belastungen haben eine wachsende Unattraktivität unserer Lebensmittelgewerke zur Folge, was zwangsläufig die Unternehmensnachfolge bzw. -übergabe erschwert und Existenzgründungen nahezu verhindert“, erklärte Manfred Stelmecke, Landesinnungsmeister des LIV des Bäckerhandwerks Sachsen-Anhalt. „Deshalb wollen wir auf diesem Forum unsere Position und unsere Forderungen deutlich machen und erwarten von der Politik, gemeinsam mit uns entsprechende Lösungsansätze zu erarbeiten.“ Zu den größten Herausforderungen des Bäckerhandwerks in naher Zukunft gehören nach Meinung von Stelmecke die Bewältigung der Kostensteigerungen infolge der Energiewende, eine faire und ausgewogene Verbraucherpolitik sowie die Vermeidung zunehmender Wettbewerbsverzerrungen durch industrielle Backwarenanbieter. Zudem gehe es darum, die bürokratischen und kostenseitigen Belastungen der handwerklichen Unternehmen deutlich zu reduzieren. Das Bäckerhandwerk sagt „ja“ zum Verbraucherschutz, kritisiert zugleich aber die seit September 2012 geltende neue Fassung des Verbraucherinformationsgesetzes. „Die somit mögliche vorschnelle Anprangerung lässt die Unschuldsvermutung völlig außer Acht“, schimpft LIM Stelmecke. Zudem wollen sich Sachsen-Anhalts Handwerksbäcker kritisch mit den Steuersubventionen auseinandersetzen, die durch Investitionsförderungen in Betriebe der Backwarenindustrie geflossen sind, was zu einem Verdrängungswettbewerb im lokalen und regionalen Umfeld des Bäckerhandwerks führt. Hochrangiger Teilnehmerkreis Diese und weitere Positionen bzw. die Forderungen des Bäckerhandwerks will Peter Becker, Präsident des Zentralverbandes des deutschen Bäckerhandwerks, in einem Statement vortragen. Die Interessen der Konditoren und Fleischer wollen die Landesinnungsmeister Michael Wiecker und Dr. Bernd Köbel wahrnehmen. Als Zuhörer und Diskussionspartner stehen ihnen u.a. der Präsident des Handwerkstags Sachsen-Anhalt, Hans-Jörg Schuster, der Präsident der HWK Halle, Thomas Keindorf, und der Landesminister für Landwirtschaft und Umwelt, Dr. Hermann Onko Aeikens, zur Verfügung.
Innungen

LIV Sachsen-Anhalt prangert Fehlentwicklungen an

In Kooperation mit dem Handwerkstag Sachsen-Anhalt laden die Landesinnungsverbände der Bäcker, Konditoren und Fleischer für den 15. Oktober 2012 ab 13 Uhr in das Gründungs- und Technologietransfer Zentrum Handwerk mbH nach Magdeburg zu einem „Forum der Nahrungsmittelhandwerke“ ein.

In Kooperation mit dem Handwerkstag Sachsen-Anhalt laden die Landesinnungsverbände der Bäcker, Konditoren und Fleischer für den 15. Oktober 2012 ab 13 Uhr in das Gründungs- und Technologietransfer Zentrum Handwerk mbH nach Magdeburg zu einem „Forum der Nahrungsmittelhandwerke“ ein. Mit ihrer Aktion wollen sie gegen die immer größer werdenden Belastungen der handwerklichen Lebensmittelbetriebe durch staatliche Markteingriffe, zunehmende Regulierungen, bürokratische Vorschriften und Anforderungen protestieren und von der Politik klare Richtlinien und verbesserte Rahmenbedingungen einfordern, um so kleine und mittelständische Unternehmen zu entlasten und auf ihrem Weg in die Zukunft zu unterstützen.

Fairness eingefordert
„Diese immer stärkeren Belastungen haben eine wachsende Unattraktivität unserer Lebensmittelgewerke zur Folge, was zwangsläufig die Unternehmensnachfolge bzw. -übergabe erschwert und Existenzgründungen nahezu verhindert“, erklärte Manfred Stelmecke, Landesinnungsmeister des LIV des Bäckerhandwerks Sachsen-Anhalt. „Deshalb wollen wir auf diesem Forum unsere Position und unsere Forderungen deutlich machen und erwarten von der Politik, gemeinsam mit uns entsprechende Lösungsansätze zu erarbeiten.“ Zu den größten Herausforderungen des Bäckerhandwerks in naher Zukunft gehören nach Meinung von Stelmecke die Bewältigung der Kostensteigerungen infolge der Energiewende, eine faire und ausgewogene Verbraucherpolitik sowie die Vermeidung zunehmender Wettbewerbsverzerrungen durch industrielle Backwarenanbieter. Zudem gehe es darum, die bürokratischen und kostenseitigen Belastungen der handwerklichen Unternehmen deutlich zu reduzieren.

Das Bäckerhandwerk sagt „ja“ zum Verbraucherschutz, kritisiert zugleich aber die seit September 2012 geltende neue Fassung des Verbraucherinformationsgesetzes. „Die somit mögliche vorschnelle Anprangerung lässt die Unschuldsvermutung völlig außer Acht“, schimpft LIM Stelmecke. Zudem wollen sich Sachsen-Anhalts Handwerksbäcker kritisch mit den Steuersubventionen auseinandersetzen, die durch Investitionsförderungen in Betriebe der Backwarenindustrie geflossen sind, was zu einem Verdrängungswettbewerb im lokalen und regionalen Umfeld des Bäckerhandwerks führt.

Hochrangiger Teilnehmerkreis
Diese und weitere Positionen bzw. die Forderungen des Bäckerhandwerks will Peter Becker, Präsident des Zentralverbandes des deutschen Bäckerhandwerks, in einem Statement vortragen. Die Interessen der Konditoren und Fleischer wollen die Landesinnungsmeister Michael Wiecker und Dr. Bernd Köbel wahrnehmen. Als Zuhörer und Diskussionspartner stehen ihnen u.a. der Präsident des Handwerkstags Sachsen-Anhalt, Hans-Jörg Schuster, der Präsident der HWK Halle, Thomas Keindorf, und der Landesminister für Landwirtschaft und Umwelt, Dr. Hermann Onko Aeikens, zur Verfügung.

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