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Große Freude auf den Gesichtern konnte man bei der offiziellen Gesellenfreisprechungsfeier der Bäckerinnung Schwalm-Eder und der Fleischerinnung Schwalm-Eder in Melsungen sehen.
© Kreishandwerkerschaft Schwalm-Eder
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Innungen

Können und Ausdauer gelobt

In einer gemeinsamen Feierstunde in der Radko-Stöckl-Schule in Melsungen sprachen die Bäckerinnung Schwalm-Eder und die Fleischerinnung Schwalm-Eder Ende Juli ihren Berufsnachwuchs frei.

Im festlichen Rahmen begrüßten die Obermeister Fritz Kästel (Trochenerfurth) und Olaf Nolte (Schwarzenborn) die neuen Fachverkäuferinnern im Nahrungsmittelhandwerk sowie die neuen Bäcker- und Fleischergesellen und gratulierten zur bestandenen Abschlussprüfung. In seiner Eröffnungsrede lobte Fleischer-OM Kästel den Ehrgeiz, das Können und die Ausdauer der neuen Fachkräfte. „Wie wichtig gute Fachkräfte in der Produktion und im Verkauf sind, erkennen Betriebe und Kunden an der Qualität der Produkte. Qualität kommt vom Können und beides muss jeden Tag erneut unter Beweis gestellt werden“, sagte Kästel und dankte den Ausbildungsbetrieben für ihr Engagement.

 

Geschichtlicher Bogen

Einen geschichtlichen Bogen spannte Bäcker-OM Olaf Nolte. Er erinnerte an den Namensgeber der Berufsschule Radko Stöckl, der als Bäcker, Fleischer und Müller jeweils eine Ausbildung absolvierte, ein Studium der Berufspädagogik abschloss und später dann Vizepräsident des hessischen Landtages wurde. „Wir fangen alle mal an und wir entwickeln uns mit der Zeit. Geben sie nie auf, arbeiten sie an sich und nutzen sie die vielfältigen Weiterbildungsangebote“, sagte Nolte. Beide Obermeister dankten den Lehrern der beruflichen Schulen in Schwalmstadt und Melsungen für die gute Zusammenarbeit sowie den Gesellenprüfungsausschüssen für ihre Arbeit.

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