Mainz: Neujahrsbrezel für den Neuen
In Mainz überreichten Vertreter des Bäckerinnungsverbands West gemeinsam mit der Bäckerinnung Rhein-Nahe-Hunsrück und Vertretern des Bäckerinnungsverbands Südwest die Neujahrsbrezel an Alexander Schweitzer, den neuen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz. Begleitet von besten Wünschen für das neue Jahr wurden auch zentrale Anliegen des Handwerks thematisiert, darunter die Notwendigkeit des Bürokratieabbaus. Ministerpräsident Schweitzer war von der für ihn neuen Tradition begeistert und freute sich über den sympathischen Besuch der Bäcker.
Düsseldorf: Tradition in der Staatskanzlei
Parallel dazu empfing Ministerpräsident Hendrik Wüst in der Staatskanzlei Düsseldorf die Vertreter des Bäckerinnungsverbands West, gemeinsam mit den Vertretern des Schornsteinfegerhandwerks. Für ihn gehört die Übergabe der Neujahrsbrezel schon zu einem lieb gewordenen Ritual. Die Landesinnungsmeister des Bäckerinnungsverbande West, Jürgen Hinkelmann und Jörg von Polheim, nutzten den Besuch, um für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr Danke zu sagen, aber auch, um auf die aktuellen Herausforderungen des Handwerks aufmerksam zu machen. Dabei stand das Thema Bürokratieabbau im Mittelpunkt. Unter dem Motto „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser“ riefen sie zu mehr Wertschätzung und weniger Kontrolle im Handwerk auf. Ministerpräsident Wüst bedankte sich bei den Bäckerinnen und Bäcker dafür, dass sie das Land mit dem Kulturgut Brotvielfalt versorgen. Er würdigte das Handwerk als Stabilitätsanker, besonders wegen seiner Bereitschaft zur Ausbildung.
Erstmals fand die symbolträchtige Zeremonie am selben Tag in beiden Bundesländern, in denen der Verband aktiv ist, statt. „Die Übergabe der Neujahrsbrezel ist nicht nur ein Symbol für den Jahresbeginn, sondern auch ein wichtiger Moment, um die Bedeutung des Handwerks hervorzuheben. Mit der zeitgleichen Übergabe in zwei Bundesländern setzte der Bäckerinnungsverband West ein Zeichen für die Stärkung des Handwerks und den Beginn eines erfolgreichen Jahres 2025“, bekräftigen die beiden Geschäftsführer Michael Bartilla und Henning Funke.