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Im Rahmen des Programms „Bayern – fit for Partnership“ war eine 20-köpfige Delegation der Backwaren- und Konditorwarenbranche aus Serbien und Mazedonien zu Gast beim Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk.
© In der eintägigen Informationstagung standen das System der dualen Berufsausbildung sowie die Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung im bayerischen Bäckerhandwerk einerseits sowie das genossenschaftliche Einkaufs- und Lieferwesen andererseits im Mittelpunkt. Die Ausführungen von Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Filter, der zugleich als Geschäftsführer der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks Lochham sprach, stießen auf sehr großes Interesse. Besonders hinterfragt wurde die Motivation der Betriebe, junge Leute drei Jahre lang auszubilden. Die Diskussion zeigte, dass das auf langfristigen Nutzen für die Betriebe und die Gesellschaft angelegte deutsche System der Berufsausbildung längst nicht in allen Ländern zum allgemeinen Gedankengut geworden ist. Duale Ausbildung im Bäckerhandwerk stößt auf großes Interesse
Die Sinnhaftigkeit eines solcherart motivierten Handelns der Betriebe und der jungen Menschen erschloss sich den Teilnehmern jedoch relativ schnell am Beispiel des Lochhamer Kombikurses. Eingängig zeigte der Referent auf, welche beruflichen Chancen sich jungen Kursabsolventen durch diese Doppelqualifikation eröffnen.
Filter betonte, dass Investitionen in Bildung langfristig die höchste Rendite abwerfen und höher zu bewerten seien als kurzfristige Gewinnmaximierungen. Da die Räumlichkeiten der Akademie Lochham wegen der laufenden Baumaßnahme nicht zur Verfügung standen, hatte die BÄKO München in partnerschaftlicher Weise ihren Tagungsraum für das Treffen zur Verfügung gestellt.
Helmut Wiedemann, Geschäftsführender Vorstand der BÄKO München Altbayern und Schwaben e.G., referierte über Aufgabe, Struktur und Funktionsweise der BÄKO-Organisation im bayerischen Bäckerhandwerk. Beim anschließenden Rundgang durch die Lagerräume der BÄKO zeigten sich die Teilnehmer sehr interessiert an dem reichhaltigen Angebot qualitativ hochwertiger Rohstoffe. 
Innungen

Fachaustausch mit Osteuropa

Im Rahmen des Programms „Bayern – fit for Partnership“ war eine 20-köpfige Delegation der Backwaren- und Konditorwarenbranche aus Serbien und Mazedonien zu Gast beim Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk.

In der eintägigen Informationstagung standen das System der dualen Berufsausbildung sowie die Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung im bayerischen Bäckerhandwerk einerseits sowie das genossenschaftliche Einkaufs- und Lieferwesen andererseits im Mittelpunkt. Die Ausführungen von Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Filter, der zugleich als Geschäftsführer der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks Lochham sprach, stießen auf sehr großes Interesse. Besonders hinterfragt wurde die Motivation der Betriebe, junge Leute drei Jahre lang auszubilden. Die Diskussion zeigte, dass das auf langfristigen Nutzen für die Betriebe und die Gesellschaft angelegte deutsche System der Berufsausbildung längst nicht in allen Ländern zum allgemeinen Gedankengut geworden ist.
Duale Ausbildung im Bäckerhandwerk stößt auf großes Interesse
Die Sinnhaftigkeit eines solcherart motivierten Handelns der Betriebe und der jungen Menschen erschloss sich den Teilnehmern jedoch relativ schnell am Beispiel des Lochhamer Kombikurses. Eingängig zeigte der Referent auf, welche beruflichen Chancen sich jungen Kursabsolventen durch diese Doppelqualifikation eröffnen.
Filter betonte, dass Investitionen in Bildung langfristig die höchste Rendite abwerfen und höher zu bewerten seien als kurzfristige Gewinnmaximierungen.
Da die Räumlichkeiten der Akademie Lochham wegen der laufenden Baumaßnahme nicht zur Verfügung standen, hatte die BÄKO München in partnerschaftlicher Weise ihren Tagungsraum für das Treffen zur Verfügung gestellt.
Helmut Wiedemann, Geschäftsführender Vorstand der BÄKO München Altbayern und Schwaben e.G., referierte über Aufgabe, Struktur und Funktionsweise der BÄKO-Organisation im bayerischen Bäckerhandwerk. Beim anschließenden Rundgang durch die Lagerräume der BÄKO zeigten sich die Teilnehmer sehr interessiert an dem reichhaltigen Angebot qualitativ hochwertiger Rohstoffe. 

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