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Die Chemnitzer Bäckerinnung hat in den vergangenen Tagen gleich zwei Mal für Furore gesorgt – mit ihrem 8. Brotmarkt in der Innenstadt am Mittwoch und mit der Weihe ihrer neuen Innungsfahne in der Jacobikirche.
©  „Klappern gehört nun einmal auch zum (Bäcker-)Handwerk“, freute sich Obermeister Wolfgang Meyer, der am Gelingen der beiden öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen großen Anteil hatte, über die tolle Resonanz sowohl der Berufs- und Handwerkskollegen als auch der Verbraucher. Neue Brot-Spezialitäten angeboten Zu Hunderten strömten die interessierten Kunden an die Verkaufsstände der sieben Innungsbetriebe, die mit rund fünf Dutzend verschiedenen Sorten aufwarteten und damit jene Brotvielfalt präsentierten, wie sie eben nur das Bäckerhandwerk bieten kann. Und da gab es auch so manches neue Spezialbrot zu entdecken: OM Meyer bot erstmals sein Jubiläumsbrot zum 60-jährigen Bestehen der Chemnitzer Parkeisenbahn, in der er Ende der 1950er-Jahre als Jugendlicher in richtiger Eisenbahneruniform Fahrkarten verkauft hatte. „Die damalige Pionier- und heutige Parkeisenbahn ist bei Alt und Jung sehr beliebt, weshalb wie mit unserem Parkbahnbrot die Erhaltung der Anlage und den Streckenausbau entlang der Leipziger Straßen unterstützen wollen.“ Pro verkauftem Laib des Spezialbrotes aus Dinkelmehl und Traubenkernmehl, das völlig ohne Weizenmehl hergestellt wird, wandern 50 Cent in die Spendenkasse der Parkeisenbahn. Zum Brotmarkt wartete die Bäckerei Werner zum Beginn der Grillsaison mit ganz besonderen Spezialitäten auf – u.a. gab es ein Chili-Feta-Ciabatta, ein Kartoffel-Oliven-Baguette sowie eine Curry-Cranberry-Schleife. Zum Brotmarkt bestand auch die neue Fahne der Bäckerinnung Chemnitz ihre erste Feuertaufe – zumindest bis zum ersten kräftigen Windstoß, dem der etwas zu klein geratene Fahnenhalter nicht ganz widerstehen konnte.  „Die alte Innungsfahne aus dem Jahre 1936 war völlig verschlissen, weil wir sie seit der Wende zu allen Veranstaltungen mitgenommen haben, sodass Ersatz erforderlich war“, erklärte Obermeister Meyer. Zu seinen 65. Geburtstag im vergangenen Jahr hatte er deshalb Verwandte, Freunde und Kollegen um Geldspenden statt Geschenke für die neue Fahne für die 1409 gegründete Bäckerinnung Chemnitz gebeten, sodass allein über diese Aktion 900 Euro für die Innungsfahne zusammengekommen waren, die samt Fahnenstange und -ständer sowie weiterem Zugehör rund 5.000 Euro gekostet hat.
Innungen

Erfolgreich auf sich aufmerksam gemacht

Die Chemnitzer Bäckerinnung hat in den vergangenen Tagen gleich zwei Mal für Furore gesorgt – mit ihrem 8. Brotmarkt in der Innenstadt am Mittwoch und mit der Weihe ihrer neuen Innungsfahne in der Jacobikirche.

 „Klappern gehört nun einmal auch zum (Bäcker-)Handwerk“, freute sich Obermeister Wolfgang Meyer, der am Gelingen der beiden öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen großen Anteil hatte, über die tolle Resonanz sowohl der Berufs- und Handwerkskollegen als auch der Verbraucher.
Neue Brot-Spezialitäten angeboten
Zu Hunderten strömten die interessierten Kunden an die Verkaufsstände der sieben Innungsbetriebe, die mit rund fünf Dutzend verschiedenen Sorten aufwarteten und damit jene Brotvielfalt präsentierten, wie sie eben nur das Bäckerhandwerk bieten kann. Und da gab es auch so manches neue Spezialbrot zu entdecken: OM Meyer bot erstmals sein Jubiläumsbrot zum 60-jährigen Bestehen der Chemnitzer Parkeisenbahn, in der er Ende der 1950er-Jahre als Jugendlicher in richtiger Eisenbahneruniform Fahrkarten verkauft hatte. „Die damalige Pionier- und heutige Parkeisenbahn ist bei Alt und Jung sehr beliebt, weshalb wie mit unserem Parkbahnbrot die Erhaltung der Anlage und den Streckenausbau entlang der Leipziger Straßen unterstützen wollen.“ Pro verkauftem Laib des Spezialbrotes aus Dinkelmehl und Traubenkernmehl, das völlig ohne Weizenmehl hergestellt wird, wandern 50 Cent in die Spendenkasse der Parkeisenbahn. Zum Brotmarkt wartete die Bäckerei Werner zum Beginn der Grillsaison mit ganz besonderen Spezialitäten auf – u.a. gab es ein Chili-Feta-Ciabatta, ein Kartoffel-Oliven-Baguette sowie eine Curry-Cranberry-Schleife.
Zum Brotmarkt bestand auch die neue Fahne der Bäckerinnung Chemnitz ihre erste Feuertaufe – zumindest bis zum ersten kräftigen Windstoß, dem der etwas zu klein geratene Fahnenhalter nicht ganz widerstehen konnte.  „Die alte Innungsfahne aus dem Jahre 1936 war völlig verschlissen, weil wir sie seit der Wende zu allen Veranstaltungen mitgenommen haben, sodass Ersatz erforderlich war“, erklärte Obermeister Meyer. Zu seinen 65. Geburtstag im vergangenen Jahr hatte er deshalb Verwandte, Freunde und Kollegen um Geldspenden statt Geschenke für die neue Fahne für die 1409 gegründete Bäckerinnung Chemnitz gebeten, sodass allein über diese Aktion 900 Euro für die Innungsfahne zusammengekommen waren, die samt Fahnenstange und -ständer sowie weiterem Zugehör rund 5.000 Euro gekostet hat.

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