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So präsentiert sich der neue Becher der Bäckerinnung Berchtesgadener Land/Traunstein. (Foto: Horn)
© Die Idee ist einfach: für den „Coffee to Go“ kauft sich der Kunde in einer der teilnehmenden Filialen den „Innungsbecher“ und lässt ihn mit seinem Lieblingskaffeegetränk befüllen. Die erste Füllung ist kostenlos. Entgegen der Gewohnheit bei der Nutzung von Einwegbehältern, diesen dann in den nächsten Papierkorb zu werfen, behält der Kunde den Becher. Beim nächsten Besuch in einer Bäckerfiliale gibt der Kunde dann den Becher zurück und erhält einen neuen. „Aus hygienischen Gründen ist es nicht möglich, dass der bereits benutzte Becher sofort wieder neu befüllt wird, er muss zuerst in die Spülmaschine“, erklärt Obermeister Stefan Neumeier. BÄKO entwickelte Kampagne mit
Zusammen mit BÄKO-Bad Reichenhall-Geschäftsführerin Irmgard Rossingoll und deren Stellvertreter Christian Rossingoll hat Neumeier maßgeblich an der Entwicklung der Kampagne mitgewirkt. Die Idee war schon länger in den Köpfen, durch einen Messebesuch im vergangenen November erfolgte dann die „Initialzündung“ zur Umsetzung. Mehrere Vorschläge für Größe, Material und Design des Bechers wurden mehrmals überarbeitet und einiges ausprobiert, bis schließlich ein sehr ansprechendes Endprodukt auf dem Tisch stand. Der „Innungsbecher“ ist ein doppelwandiger, bruchsicherer Thermobecher aus spülmaschinengeeignetem Hartplastik und hat ein Fassungsvermögen von 0,3 Litern. Der Clou ist der Trinkdeckel mit Drehverschluss, sodass dieser sicher aufsitzt und nichts verschüttet werden kann. Unterstützung des regionalen Handwerks
Mit dem Innungsbecher werden gleich „zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, freut sich Irmengard Rossingoll. „Es wird ein wesentlicher Beitrag zur Abfallvermeidung geleistet und dadurch, dass diese Becher nur bei Innungsbetrieben erhältlich sind, wird regionales Handwerk unterstützt“. Ihr Stellvertreter ergänzt: „In der Bundesrepublik Deutschland werden pro Sekunde 89 Mehrwegbecher weggeworfen, das sind pro Jahr rund drei Milliarden“, zeigt er die Dimension an Abfall auf, die alleine in Deutschland durch Mehrwegbecher entsteht. Blickfang auf dem in Weiß gehaltenen Becher ist das Logo der Bäckerinnung Berchtesgadener Land/Traunstein. „Damit wird deutlich, dass wir regionalen Bäcker dahinter stehen“, erklärt Neumeier. Für die Kunden sei leicht erkennbar, welche Bäcker an der Aktion mitmachen. Denn im Verkaufsraum oder im Schaufenster wird mit dem Plakat „Mia san dabei“ auf die Teilnahme an der Aktion hingewiesen.
Innungen

Der „Innungsbecher“ kommt

Die Bäckerinnung Berchtesgadener Land/Traunstein hat in dieser Woche den „Innungsbecher“ eingeführt. Mit diesem Mehrwegbecher soll ein wesentlicher Beitrag zur Abfallvermeidung geleistet werden.

Die Idee ist einfach: für den „Coffee to Go“ kauft sich der Kunde in einer der teilnehmenden Filialen den „Innungsbecher“ und lässt ihn mit seinem Lieblingskaffeegetränk befüllen. Die erste Füllung ist kostenlos. Entgegen der Gewohnheit bei der Nutzung von Einwegbehältern, diesen dann in den nächsten Papierkorb zu werfen, behält der Kunde den Becher. Beim nächsten Besuch in einer Bäckerfiliale gibt der Kunde dann den Becher zurück und erhält einen neuen. „Aus hygienischen Gründen ist es nicht möglich, dass der bereits benutzte Becher sofort wieder neu befüllt wird, er muss zuerst in die Spülmaschine“, erklärt Obermeister Stefan Neumeier.
BÄKO entwickelte Kampagne mit
Zusammen mit BÄKO-Bad Reichenhall-Geschäftsführerin Irmgard Rossingoll und deren Stellvertreter Christian Rossingoll hat Neumeier maßgeblich an der Entwicklung der Kampagne mitgewirkt. Die Idee war schon länger in den Köpfen, durch einen Messebesuch im vergangenen November erfolgte dann die „Initialzündung“ zur Umsetzung. Mehrere Vorschläge für Größe, Material und Design des Bechers wurden mehrmals überarbeitet und einiges ausprobiert, bis schließlich ein sehr ansprechendes Endprodukt auf dem Tisch stand. Der „Innungsbecher“ ist ein doppelwandiger, bruchsicherer Thermobecher aus spülmaschinengeeignetem Hartplastik und hat ein Fassungsvermögen von 0,3 Litern. Der Clou ist der Trinkdeckel mit Drehverschluss, sodass dieser sicher aufsitzt und nichts verschüttet werden kann.
Unterstützung des regionalen Handwerks
Mit dem Innungsbecher werden gleich „zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, freut sich Irmengard Rossingoll. „Es wird ein wesentlicher Beitrag zur Abfallvermeidung geleistet und dadurch, dass diese Becher nur bei Innungsbetrieben erhältlich sind, wird regionales Handwerk unterstützt“. Ihr Stellvertreter ergänzt: „In der Bundesrepublik Deutschland werden pro Sekunde 89 Mehrwegbecher weggeworfen, das sind pro Jahr rund drei Milliarden“, zeigt er die Dimension an Abfall auf, die alleine in Deutschland durch Mehrwegbecher entsteht. Blickfang auf dem in Weiß gehaltenen Becher ist das Logo der Bäckerinnung Berchtesgadener Land/Traunstein. „Damit wird deutlich, dass wir regionalen Bäcker dahinter stehen“, erklärt Neumeier. Für die Kunden sei leicht erkennbar, welche Bäcker an der Aktion mitmachen. Denn im Verkaufsraum oder im Schaufenster wird mit dem Plakat „Mia san dabei“ auf die Teilnahme an der Aktion hingewiesen.

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