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Innungen

Bürokratieabbau gefordert

Norddeutsche Handwerksbäcker starten ab September eine Plakataktion und fordern damit deutlichen Bürokratieabbau nach der Bundestagswahl.

Die Innungsbäcker im Norden wollen „backen und ihre Kunden verwöhnen, statt Akten zu wälzen, Verordnungen studieren oder sinnlose Listen zu führen! Nahezu ein Fünftel ihrer Arbeitszeit investieren die Bäckermeister und ihre Angestellten 2021 in bürokratische Aktivitäten.“ Aus diesem Grund starten die norddeutschen Innungsbäcker aus den Bundesländern Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ab September eine Plakataktion in den Innungsbäckereien, um ihre Forderungen an die Öffentlichkeit zu tragen.
Forderungen platziert
„Täglich haben wir viele Tausend Kunden, die unsere Backwaren kaufen. Über den Aushang von verschiedenen Motivplakaten in unseren Filialen, Social Media und Pressearbeit werden die Innungsbäcker ihre Forderung in den kommenden Wochen an die Politik platzieren“, so Maren Andresen, Bäckermeisterin und Vorsitzende der Dachorganisation der norddeutschen Innungsverbände, der Bäcker- und Konditorenvereinigung Nord e.V.. Bei den Anzeigentestimonials handelt es sich um „echte“ junge Bäcker.
„Die Belastungen durch Meldepflichten an die Statischen Ämter, Aufzeichnungspflichten, das Führen von Kontrolllisten bis hin zur „Bonausgabepflicht“ sind nach wie vor immens. Konkrete Vorschläge zum Bürokratieabbau sind z.B. vom Normenkontrollrat Baden-Württembergs erarbeitet worden und warten auf die Umsetzung“, kommentiert Verbandsgeschäftsführer Jan Loleit.

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