Über 20 verschiedene Brotsorten – wie „Hahn im Korb“, „Traubenkernbrot“, „Rechwieser Rapsbrot“, „Mehrkorn-Quarkbrot“, „Barockbrot“, „Erbacher Kruste“, „Mandelbrot“, „Bärlauchbrot“, „Kastanienbrot“ und „Saargaukruste“ – und ein riesiger Besucherandrang, so das Resümee des 2. Saarländischen Brotmarktes. Zum zweiten Mal präsentierten die Bäckerinnung Saarland und die saarländischen Bäcker einen gemeinsamen Brotmarkt in Homburg. Nach der erfolgreichen Premiere dieses Marktes im Sommer 2009 stand die Vielfalt des heimischen Brotes auf dem Historischen Marktplatz im Vordergrund.
Aktive Innung und Bäcker
Die Organisation lag bei der Geschäftsführerin des Bäckerinnungsverbandes Saarland, Sabine Hensler, sowie beim Stadtmarketing Homburg. Die Hauptarbeit lag bei den teilnehmenden Bäckermeistern. Folgende Bäckereien nahmen am Saarländischen Brotmarkt teil:
Bäckerei Ackermann aus Bliesmengen–Bolchen,
Bäckerei Eberle aus Homburg-Erbach,
Bäckerei Gerhard Ecker aus Homburg,
Bäckerhaus Ecker aus Homburg,
Bäckerei Emser aus Homburg–Einöd,
Bäckerei Glutting aus Homburg,
Kleinbauer´s Backstube aus Saarbrücken–Scheidt,
Bäckerei Kolb aus Rehlingen-Gerlfangen,
Bäckerei Schaefer aus Illingen und
Bäckerei Ziegler AG aus Schiffweiler-Heiligenwald.
Markt alle zwei Jahre in Homburg?
Landesinnungsmeister Roland Schaefer hält es indes nicht für unwahrscheinlich, den Markt alle zwei Jahre in Homburg zu veranstalten, und erklärte ihn künftig mit zehn saarländischen Bäckermeistern in wechselnder Besetzung beschicken zu wollen. Homburg bietet die idealen Bedingungen für den Brotmarkt und man erfährt hier eine große Unterstützung von der Stadt, so Schaefer. Ein besonderer Dank gebührte auch den Sponsoren, der Bank 1 Saar und der BÄKO Saar-Pfalz sowie der Firma Markgraf aus Neunkirchen. „Den besten Markt habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben“, so die inzwischen neu gewählte, saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer bei der offiziellen Markteröffnung.
