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Mit einem attraktiven Frühstücksangebot können Bäckereien spürbare Umsatzzuwächse erzielen. Andererseits ist das Gastronomiegeschäft mit Frühstück, Mittagssnack sowie Kaffee und Kuchen mit einem erhöhten Aufwand für den Service verbunden, wodurch die Personalkosten steigen. So lautete ein Fazit des Verbandstags des Bäckerinnungsverbands Niedersachsen/Bremen.
© „Die Bereitschaft der Menschen, mehr Geld auszugeben, lässt für Bäckereienmoderate Preisanpassungen zu,“ berichten die niedersächsischenSteuerberater, die als Schwerpunktkanzleien mit hohem Beratungsanteilim Bäckerhandwerk den jährlichen Betriebsvergleich beim Verbandstag des Bäckerinnungsverbandes Niedersachsen/Bremen (BIV) vorstellten. Generell bestehe derzeit ein gutes Investitionsklima inder backenden Branche, bestätigen auch die norddeutschen BÄKO Einkaufsgenossenschaften den Trend. Seit der Fachmesse Internorga im März dieses Jahres sei mehr Bereitschaft zu Ersatzkäufen für den Bäckerei-Maschinenpark zu erkennen, nachdem die zurückliegenden,mageren Jahre einen Investitionsstau verursacht hatten. Nutzen der Vorkassenzone verändert sich
Die Marktbereinigung im Bäckerhandwerk bringt auch eine Wende bei der Nutzung von Vorkassenzonen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Ein guter Handwerksbäcker im Vorkassenbereich sorge für einen um 8 bis 10% höheren Gesamtumsatz im Supermarkt selbst, berichten die Steuerbüros übereinstimmend. Daher suchten  Vollsortimenter qualitativ gute Handwerksbäcker und zeigtensich bei den Pachten entsprechend verhandlungsbereit. Ein Risiko bleibeder Vorkassenstandort für den Bäcker für den Fall, dass der Supermarkt seinen Standort kurzfristig aufgibt. Die derzeit gute Binnenkonjunktur mit ihren positiven Umsatzeffekten sollten die Bäcker dringend dazu nutzen, raten die Kanzleien und der BIV-Betriebsberater Mathias Götting, um ihre Liquidität zu steigern undihr betriebliches Eigenkapital aufzustocken. Die Niedrigzinsphase biete sich dafür an, Investitionen kreditfinanziert vorzunehmen. Banken und Sparkassen kämen Bäckern heute mehr als bisher entgegen, müssen allerdings wegen der Basel-III-Vorgaben auf das Rating achten. Die Eigenkapitalquote sei daher die „Mega-Zahl“ im Bankengespräch.
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Binnenkonjunktur lässt Bäckerumsätze leicht steigen

Mit einem attraktiven Frühstücksangebot können Bäckereien spürbare Umsatzzuwächse erzielen. Andererseits ist das Gastronomiegeschäft mit Frühstück, Mittagssnack sowie Kaffee und Kuchen mit einem erhöhten Aufwand für den Service verbunden, wodurch die Personalkosten steigen. So lautete ein Fazit des Verbandstags des Bäckerinnungsverbands Niedersachsen/Bremen.

„Die Bereitschaft der Menschen, mehr Geld auszugeben, lässt für Bäckereienmoderate Preisanpassungen zu,“ berichten die niedersächsischenSteuerberater, die als Schwerpunktkanzleien mit hohem Beratungsanteilim Bäckerhandwerk den jährlichen Betriebsvergleich beim Verbandstag des Bäckerinnungsverbandes Niedersachsen/Bremen (BIV) vorstellten. Generell bestehe derzeit ein gutes Investitionsklima inder backenden Branche, bestätigen auch die norddeutschen BÄKO Einkaufsgenossenschaften den Trend. Seit der Fachmesse Internorga im März dieses Jahres sei mehr Bereitschaft zu Ersatzkäufen für den Bäckerei-Maschinenpark zu erkennen, nachdem die zurückliegenden,mageren Jahre einen Investitionsstau verursacht hatten.
Nutzen der Vorkassenzone verändert sich
Die Marktbereinigung im Bäckerhandwerk bringt auch eine Wende bei der Nutzung von Vorkassenzonen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Ein guter Handwerksbäcker im Vorkassenbereich sorge für einen um 8 bis 10% höheren Gesamtumsatz im Supermarkt selbst, berichten die Steuerbüros übereinstimmend. Daher suchten  Vollsortimenter qualitativ gute Handwerksbäcker und zeigtensich bei den Pachten entsprechend verhandlungsbereit. Ein Risiko bleibeder Vorkassenstandort für den Bäcker für den Fall, dass der Supermarkt seinen Standort kurzfristig aufgibt.
Die derzeit gute Binnenkonjunktur mit ihren positiven Umsatzeffekten sollten die Bäcker dringend dazu nutzen, raten die Kanzleien und der BIV-Betriebsberater Mathias Götting, um ihre Liquidität zu steigern undihr betriebliches Eigenkapital aufzustocken. Die Niedrigzinsphase biete sich dafür an, Investitionen kreditfinanziert vorzunehmen. Banken und Sparkassen kämen Bäckern heute mehr als bisher entgegen, müssen allerdings wegen der Basel-III-Vorgaben auf das Rating achten. Die Eigenkapitalquote sei daher die „Mega-Zahl“ im Bankengespräch.

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