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Innungen

Alltag und Zukunft planen

Die sächsische Jahresmitgliederversammlung ist auf den 5. Oktober 2020 verschoben. Der Thüringer Verbandstag wurde auf den Beginn der Adventszeit verlegt. Wie die Landesinnungsverbände Saxonia und Thüringen mit den aktuellen Lockerungen und dem politischen Geschehen umgeht, erklärt Manuela Lohse, Geschäftsführerin der Landesinnungsverbände Saxonia und Thüringen.

„Wir hoffen, dass beide Mitgliederversammlungen als Präsenzveranstaltung stattfinden können. In der Geschäftsstelle sind wir voll besetzt. Das heißt meine Assistentin, unser Betriebsberater und ich stehen und standen den rund 750 sächsischen und Thüringer Innungsbäckern 7/24 für ihre Fragen zur Verfügung“, erklärt Manuela Lohse zur aktuellen Lage und zur Planung des Verbandstags. Auch die Akademie in Dresden hat ihren Betrieb wieder aufgenommen: „Unserer Akademie Deutsches Bäckerhandwerk in Dresden ist ebenfalls wieder voll in Betrieb. Der Meisterkurs hat den ersten Prüfungsteil erfolgreich absolviert. Die ÜLUs sind im Haus und auch die Seminare laufen wieder an.“
Eine neue Zukunft
Mit den Lockerungen gehen die Betriebe in einen neuen Alltag über. „Zunächst einmal sind wir froh, dass mit den ersten Lockerungen die Bäckercafés wieder öffnen konnten. Auch die Schulen und andere Einrichtungen sind wieder im Arbeitsmodus, so dass auch die Liefergeschäfte wiederbelebt werden. Die konkreten Bestimmungen Verordnungen und Verfügungen kamen in Sachsen und Thüringen erst sehr spät, manchmal erst wenige Stunden vor in Kraft treten. Trotzdem ist es uns mit dem „Bäckerbrief“ gelungen, immer bestmöglich und extrem zeitnah zu informieren. Das Feedback unserer Betriebe hat gezeigt, dass sie dankbar über die schnellen Informationen waren und mit den Unterlagen und Handreichungen etwas anfangen konnten.“
Und auch das zukünftige Geschehen wird beobachtet, berichtet Lohse: „Als Verband beobachten wir das politische Geschehen natürlich mit Argusaugen. Wir stehen mit den Entscheidern in engem Kontakt. Das ist unsere Kernkompetenz. Manchmal ist es schwierig, wenn beispielsweise in Sachsen die Forderung nach echten Zuschüssen für mittlere Betriebsgrößen an den Grundeinstellungen von Politikern scheitern. Wir werden trotzdem nicht müde, allen voran unser Landesobermeister Roland Ermer, immer wieder die Schieflagen aufzuzeigen.“

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