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Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 25.06. bis 1.07.2012.
© Fernsehtipps der Woche vom 25.06. – 01.07. 24 Stunden Schanzenviertel die nordreportage: Das Schanzenviertel von seiner sonnigsten Seite, das ist die „Piazza" am Schulterblatt. Schon nachmittags sitzt man dicht zusammen bei Milchkaffee, Puddingtörtchen und Cocktail. In der Backstube der Konditorei Stenzel herrscht zur selben Zeit Hochbetrieb. Als Familienbetrieb im Schanzenviertel eine Institution, backen Seniorchef Norbert und sein Sohn Philipp erst Brot und Brötchen und dann mehrstöckige Erdbeertorten, Schoko-Trüffel-Cremetorten oder Petits Fours – alles aus Meisterhand. (Wdh. am Freitag, den 29.06., um 13 Uhr im NDR Fernsehen) MO 25.06., 18.15 Uhr, NDR Fernsehen Billige Brötchen – Die Spur der Teiglinge Susanne und Peter Müller aus Karlsruhe schließen ihre Bäckerei. Jahrelang hatte das Ehepaar täglich 13 Stunden geschuftet. Jetzt geben sie auf. Der Familienbetrieb weicht dem Druck der Billigkonkurrenten. Wie den Müllers erging es im vergangenen Jahr 1.300 Bäckereien und Backbetrieben. Das traditionelle Handwerk, wie es über viele Generationen von Bäckern in Deutschland betrieben wurde, scheint am Ende. Doch wer backt anstelle der Müllers und der anderen Betriebe mittlerweile die Ware? Brot und Brötchen entstehen immer öfter als industrielles Massenprodukt in großen Fabriken. Zwar müht sich die Branche, das Image von Tradition und Handwerk nach außen zu verkaufen. In Wirklichkeit aber legen ihre Produkte immer öfter Tausende von Kilometern zurück. Tiefgefrorene Teiglinge, irgendwo in Europa produziert, werden in Backshops oder Bäckereien vom Verkaufspersonal fertig gebacken. Die Branche lässt sich ungern in die Karten schauen. Moderne Backwaren sind zunehmend auch High-Tech Produkte der Lebensmitteltechnik. Um den komplexen Anforderungen industrieller Massenproduktion zu genügen, muss die Branche zu raffinierten Tricks und Techniken greifen. Auf der Spur der Teiglinge reist „betrifft" durch Großbäckereien in Deutschland und Polen, durch die Labore der Hamburger Mühlenchemie und des dänischen Backmittelherstellers Novozymes. Und begleitet den Karlsruher Bäcker Peter Müller nach 30 Berufsjahren bei der Abwicklung seines Betriebes. MI 27.06., 20.15 Uhr, 3sat Die Tricks der Lebensmittelindustrie Der Preiskampf im Supermarkt ist hart. Mit Versprechungen aller Art lockt die Lebensmittelindustrie die Kunden. Doch: Bekommen die Verbraucher eigentlich das, was sie zu kaufen glauben – Frische, Gesundheit und natürlichen Geschmack? Bei genauerer Prüfung zeigt sich, dass viele Produkte Qualität nur vorgaukeln und manche sogar die Gesundheit gefährden. Nicht nur durch Pestizide und allergene Zusatzstoffe drohen Gefahren, sondern auch durch Vitaminzusätze oder zu viel Zucker. Seit Langem fordern die Verbraucherverbände klarere Deklarationsvorschriften. So hat der Gesetzgeber das Geschmacksdoping aus dem Labor ausdrücklich erlaubt und zugelassen, dass beispielsweise „natürliche Aromen" nicht aus der Frucht selbst stammen müssen, sondern im Labor hergestellt werden können. Die Dokumentation „Die Tricks der Lebensmittelindustrie" entlarvt die Vorgehensweisen der Hersteller und gibt Einblicke in den Kampf der Verbraucherverbände mit der Lebensmittelindustrie und der Politik. MI 27.06., 21 Uhr, 3sat Lebensmittel ohne Verfallsdatum? Lebensmittelforscher stehen vor großen Herausforderungen. Sie versuchen Haltbarkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit Nahrungsmitteln zu vereinbaren. Dafür entwickeln sie unter anderem nicht-chemische und angeblich gesündere Konservierungsstoffe und -methoden. Aber auch Hilfsmittel, mit denen der Verbraucher eindeutig erkennen kann, ob die Kühlkette für ein Produkt unterbrochen war oder ob es sogar nach dem Verfallsdatum noch genießbar ist, sind im Kommen. Die Dokumentation fragt nach: Weiß man schon genug darüber, welche Auswirkungen die Bestrahlung von Lebensmitteln sowie Zusatz- und Farbstoffe im Essen wirklich haben? Und: Welche Konservierungsmethoden funktionieren im Alltag der Verbraucher, welche nicht? In 3sat steht der Donnerstagabend im Zeichen der Wissenschaft: Um jeweils 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante Fragen aus Natur- und Geisteswissenschaften, Kultur und Technik. Im Anschluss, um 21 Uhr, diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen unter anderem über gesellschaftliche und ethisch-moralische Aspekte des Themas. Diesmal geht es um das Thema „Essen". DO 28.06., 20.15 Uhr, 3sat Scobel – Essen: getäuscht und abgespeist? Mit den Gästen Harald Lemke (Philosoph), Andreas Pfeiffer (Ernährungsmediziner) und Hans-Ulrich Grimm (Bestseller-Autor). Vanilleeis ohne Vanille, Himbeerwackelpudding ohne Himbeeren, stattdessen aber mit Schweineschwarte, Erdbeerjoghurt mit Sägespänen: Immer wieder erfährt man neue unappetitliche Wahrheiten über die Lebensmittel, die man im Supermarkt in den Einkaufskorb legt. Fast kein abgepacktes Produkt ist naturbelassen. Stattdessen wiegen mehrere Tausend Aromen und kreative Werbesprüche auf den Verpackungen den Verbraucher in der Illusion, dass das, was er schmeckt, auch das ist, was er isst. Horrormeldungen über Antibiotika-resistente Keime im Hühnerfleisch und über Kot in Brötchen führen zur weiteren Verunsicherung der Verbraucher. Essen wir uns krank? Was sollte man als Konsument beim Einkauf berücksichtigen? Was leisten Bioprodukte? Wie können sich Verbraucher gegen Etikettenschwindel wehren? Gert Scobel diskutiert diese und andere Fragen mit dem Philosophen Harald Lemke, dem Ernährungsmediziner Andreas Pfeiffer und dem Bestseller-Autor Hans-Ulrich Grimm („Die Suppe lügt. Die schöne neue Welt des Essens"). DO 28.06., 21 Uhr, 3sat Dynastien – Die Oetkers Es sind glanzvolle Namen, große erfolgreiche Familien, deren Macht in Deutschland ungebrochen scheint, deren Haltung und Wirken, deren Wertekanon und auch deren Produkte bis heute ganze Generationen beeinflussen. Dennoch stehen diese machtvollen und einflussreichen Familien nicht immer nur auf der Sonnenseite. Viele Dynastien zeigen sich anfällig für familiären Streit und erleiden private Katastrophen, die Stoff für Geschichten im Stil großer griechischer Tragödien liefern. Die Reihe „Deutsche Dynastien" erzählt, wie diese Familien zu Ruhm und Ehren gelangten und wie sie es schafften, über Jahrzehnte und Generationen hinweg ihr Erbe zu sichern. „Deutsche Dynastien" zeigt darüber hinaus, wie solch glanzvolle mit viel Tradition verbundene Namen auch immer ein sicheres Entree in die Welt des Glamours und die Kreise der Schönen und Reichen sind. Stets sichtbar: der gesellschaftliche Einfluss der Familien, die Macht ihrer Vermögen und die Allianzen mit Wirtschaft und Politik. Im Verborgenen allerdings ist schon so manch prominentes Familienmitglied an diesen Allianzen und den aus der berühmten Abstammung abgeleiteten Ansprüchen gescheitert. Die Reihe „Deutsche Dynastien" präsentiert alt eingesessene Familien, die die deutsche Gesellschaft nachhaltig mit gestalteten und bis heute eindrucksvoll prägen. Familien mit höchsten Ansprüchen, die sich im Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Moderne bewegen. Die Oetkers: Sie gehören nicht nur zu den reichsten Familien Deutschlands, sondern auch zu den bekanntesten. Für 98% der Deutschen ist der Name Oetker ein Begriff, doch die wenigsten wissen, dass die „Oetker-Gruppe" nicht nur Nahrungsmittel wie Backpulver und Tiefkühlpizza produziert, sondern auch längst in Geschäftsbereichen wie Schifffahrt oder Finanzdienstleistungen erfolgreich agiert. Noch weniger ist über die Familie selbst bekannt, deren Geschichte durch große wirtschaftliche Erfolge, aber auch durch tragische Schicksalsschläge geprägt ist. In seinem Film blickt Manfred Oldenburg hinter die Kulissen des international tätigen Unternehmens, ergründet das Erfolgsgeheimnis der Oetkers und beleuchtet die Hintergründe der privaten Katastrophen, von der die Familie immer wieder heimgesucht wurde. Im Mittelpunkt stehen die fünf Unternehmerpersönlichkeiten, die es geschafft haben, dass das Unternehmen Dr. Oetker auch in schweren und äußerst bewegten Zeiten immer in Familienhand geblieben ist. Was es wirklich bedeutet, ein Oetker zu sein, darüber geben in dem Film „Deutsche Dynastien – Die Oetkers" August und Richard Oetker, sowie Rosely Schweizer und Carl-Ferdinand Oetker ausführlich Antwort. So entsteht ein wirklichkeitstreues Bild ihres Vaters Rudolf-August Oetker und dessen tiefgründigen und widersprüchlichen Charakters. Komplettiert wird das Bild durch die Erinnerungen Maja Oetkers, die sich erstmals vor der Kamera äußert. DO 28.06., 22.30 Uhr, SWR Fernsehen Sommerfrüchte in der Küche In der letzten Ausgabe vor ihrer Sommerpause verraten die WDR-Köche Martina und Moritz, wie und wo man schöne, reife Früchte bekommen kann und wie man sie pfiffig verarbeiten kann. Dazu haben sie eine Reihe köstlicher Koch- und Backrezepte aus Beeren, Melonen und anderen Obstsorten zusammengestellt. Und zwar solche, die nicht viel Mühe machen, so dass man seiner Lust auf etwas Süßes oder sommerlich Leichtes ohne großen Aufwand nachgeben kann. Für den süßen Höhepunkt sorgt am Ende noch ein Obsttörtchen mit den leckersten Früchten der Saison. SA 30.06., 17.20 Uhr, WDR Fernsehen DAS! Wunschmenü mit Rainer Sass Herausforderungen sind zwar seine Sache, doch was heute auf „DAS!"-Koch Rainer Sass wartet, ist ein wahres Abenteuer: Bäckermeister Thomas Mielke aus Gehrden im Calenberger Land möchte mit ihm im selbst gebauten Ofen ein 20 Kilo schweres Spanferkel backen. Dreißig Gäste sollen satt werden – das Ferkel ist als Höhepunkt eines großen Gartenfestes am Abend geplant. Also, ran an den Speck! SO 1.07., 16.30 Uhr, NDR Fernsehen
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Fernsehtipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 25.06. bis 1.07.2012.

Fernsehtipps der Woche vom 25.06. – 01.07.
24 Stunden Schanzenviertel
die nordreportage: Das Schanzenviertel von seiner sonnigsten Seite, das ist die „Piazza" am Schulterblatt. Schon nachmittags sitzt man dicht zusammen bei Milchkaffee, Puddingtörtchen und Cocktail. In der Backstube der Konditorei Stenzel herrscht zur selben Zeit Hochbetrieb. Als Familienbetrieb im Schanzenviertel eine Institution, backen Seniorchef Norbert und sein Sohn Philipp erst Brot und Brötchen und dann mehrstöckige Erdbeertorten, Schoko-Trüffel-Cremetorten oder Petits Fours – alles aus Meisterhand. (Wdh. am Freitag, den 29.06., um 13 Uhr im NDR Fernsehen)
MO 25.06., 18.15 Uhr, NDR Fernsehen

Billige Brötchen – Die Spur der Teiglinge
Susanne und Peter Müller aus Karlsruhe schließen ihre Bäckerei. Jahrelang hatte das Ehepaar täglich 13 Stunden geschuftet. Jetzt geben sie auf. Der Familienbetrieb weicht dem Druck der Billigkonkurrenten. Wie den Müllers erging es im vergangenen Jahr 1.300 Bäckereien und Backbetrieben. Das traditionelle Handwerk, wie es über viele Generationen von Bäckern in Deutschland betrieben wurde, scheint am Ende. Doch wer backt anstelle der Müllers und der anderen Betriebe mittlerweile die Ware? Brot und Brötchen entstehen immer öfter als industrielles Massenprodukt in großen Fabriken. Zwar müht sich die Branche, das Image von Tradition und Handwerk nach außen zu verkaufen. In Wirklichkeit aber legen ihre Produkte immer öfter Tausende von Kilometern zurück. Tiefgefrorene Teiglinge, irgendwo in Europa produziert, werden in Backshops oder Bäckereien vom Verkaufspersonal fertig gebacken.
Die Branche lässt sich ungern in die Karten schauen. Moderne Backwaren sind zunehmend auch High-Tech Produkte der Lebensmitteltechnik. Um den komplexen Anforderungen industrieller Massenproduktion zu genügen, muss die Branche zu raffinierten Tricks und Techniken greifen. Auf der Spur der Teiglinge reist „betrifft" durch Großbäckereien in Deutschland und Polen, durch die Labore der Hamburger Mühlenchemie und des dänischen Backmittelherstellers Novozymes. Und begleitet den Karlsruher Bäcker Peter Müller nach 30 Berufsjahren bei der Abwicklung seines Betriebes.
MI 27.06., 20.15 Uhr, 3sat

Die Tricks der Lebensmittelindustrie
Der Preiskampf im Supermarkt ist hart. Mit Versprechungen aller Art lockt die Lebensmittelindustrie die Kunden. Doch: Bekommen die Verbraucher eigentlich das, was sie zu kaufen glauben – Frische, Gesundheit und natürlichen Geschmack? Bei genauerer Prüfung zeigt sich, dass viele Produkte Qualität nur vorgaukeln und manche sogar die Gesundheit gefährden. Nicht nur durch Pestizide und allergene Zusatzstoffe drohen Gefahren, sondern auch durch Vitaminzusätze oder zu viel Zucker. Seit Langem fordern die Verbraucherverbände klarere Deklarationsvorschriften. So hat der Gesetzgeber das Geschmacksdoping aus dem Labor ausdrücklich erlaubt und zugelassen, dass beispielsweise „natürliche Aromen" nicht aus der Frucht selbst stammen müssen, sondern im Labor hergestellt werden können. Die Dokumentation „Die Tricks der Lebensmittelindustrie" entlarvt die Vorgehensweisen der Hersteller und gibt Einblicke in den Kampf der Verbraucherverbände mit der Lebensmittelindustrie und der Politik.
MI 27.06., 21 Uhr, 3sat

Lebensmittel ohne Verfallsdatum?
Lebensmittelforscher stehen vor großen Herausforderungen. Sie versuchen Haltbarkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit Nahrungsmitteln zu vereinbaren. Dafür entwickeln sie unter anderem nicht-chemische und angeblich gesündere Konservierungsstoffe und -methoden. Aber auch Hilfsmittel, mit denen der Verbraucher eindeutig erkennen kann, ob die Kühlkette für ein Produkt unterbrochen war oder ob es sogar nach dem Verfallsdatum noch genießbar ist, sind im Kommen. Die Dokumentation fragt nach: Weiß man schon genug darüber, welche Auswirkungen die Bestrahlung von Lebensmitteln sowie Zusatz- und Farbstoffe im Essen wirklich haben? Und: Welche Konservierungsmethoden funktionieren im Alltag der Verbraucher, welche nicht?
In 3sat steht der Donnerstagabend im Zeichen der Wissenschaft: Um jeweils 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante Fragen aus Natur- und Geisteswissenschaften, Kultur und Technik. Im Anschluss, um 21 Uhr, diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen unter anderem über gesellschaftliche und ethisch-moralische Aspekte des Themas. Diesmal geht es um das Thema „Essen".
DO 28.06., 20.15 Uhr, 3sat

Scobel – Essen: getäuscht und abgespeist?
Mit den Gästen Harald Lemke (Philosoph), Andreas Pfeiffer (Ernährungsmediziner) und Hans-Ulrich Grimm (Bestseller-Autor). Vanilleeis ohne Vanille, Himbeerwackelpudding ohne Himbeeren, stattdessen aber mit Schweineschwarte, Erdbeerjoghurt mit Sägespänen: Immer wieder erfährt man neue unappetitliche Wahrheiten über die Lebensmittel, die man im Supermarkt in den Einkaufskorb legt. Fast kein abgepacktes Produkt ist naturbelassen. Stattdessen wiegen mehrere Tausend Aromen und kreative Werbesprüche auf den Verpackungen den Verbraucher in der Illusion, dass das, was er schmeckt, auch das ist, was er isst. Horrormeldungen über Antibiotika-resistente Keime im Hühnerfleisch und über Kot in Brötchen führen zur weiteren Verunsicherung der Verbraucher. Essen wir uns krank? Was sollte man als Konsument beim Einkauf berücksichtigen? Was leisten Bioprodukte? Wie können sich Verbraucher gegen Etikettenschwindel wehren? Gert Scobel diskutiert diese und andere Fragen mit dem Philosophen Harald Lemke, dem Ernährungsmediziner Andreas Pfeiffer und dem Bestseller-Autor Hans-Ulrich Grimm („Die Suppe lügt. Die schöne neue Welt des Essens").
DO 28.06., 21 Uhr, 3sat

Dynastien – Die Oetkers
Es sind glanzvolle Namen, große erfolgreiche Familien, deren Macht in Deutschland ungebrochen scheint, deren Haltung und Wirken, deren Wertekanon und auch deren Produkte bis heute ganze Generationen beeinflussen. Dennoch stehen diese machtvollen und einflussreichen Familien nicht immer nur auf der Sonnenseite. Viele Dynastien zeigen sich anfällig für familiären Streit und erleiden private Katastrophen, die Stoff für Geschichten im Stil großer griechischer Tragödien liefern. Die Reihe „Deutsche Dynastien" erzählt, wie diese Familien zu Ruhm und Ehren gelangten und wie sie es schafften, über Jahrzehnte und Generationen hinweg ihr Erbe zu sichern. „Deutsche Dynastien" zeigt darüber hinaus, wie solch glanzvolle mit viel Tradition verbundene Namen auch immer ein sicheres Entree in die Welt des Glamours und die Kreise der Schönen und Reichen sind. Stets sichtbar: der gesellschaftliche Einfluss der Familien, die Macht ihrer Vermögen und die Allianzen mit Wirtschaft und Politik. Im Verborgenen allerdings ist schon so manch prominentes Familienmitglied an diesen Allianzen und den aus der berühmten Abstammung abgeleiteten Ansprüchen gescheitert. Die Reihe „Deutsche Dynastien" präsentiert alt eingesessene Familien, die die deutsche Gesellschaft nachhaltig mit gestalteten und bis heute eindrucksvoll prägen. Familien mit höchsten Ansprüchen, die sich im Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Moderne bewegen. Die Oetkers: Sie gehören nicht nur zu den reichsten Familien Deutschlands, sondern auch zu den bekanntesten. Für 98% der Deutschen ist der Name Oetker ein Begriff, doch die wenigsten wissen, dass die „Oetker-Gruppe" nicht nur Nahrungsmittel wie Backpulver und Tiefkühlpizza produziert, sondern auch längst in Geschäftsbereichen wie Schifffahrt oder Finanzdienstleistungen erfolgreich agiert. Noch weniger ist über die Familie selbst bekannt, deren Geschichte durch große wirtschaftliche Erfolge, aber auch durch tragische Schicksalsschläge geprägt ist. In seinem Film blickt Manfred Oldenburg hinter die Kulissen des international tätigen Unternehmens, ergründet das Erfolgsgeheimnis der Oetkers und beleuchtet die Hintergründe der privaten Katastrophen, von der die Familie immer wieder heimgesucht wurde. Im Mittelpunkt stehen die fünf Unternehmerpersönlichkeiten, die es geschafft haben, dass das Unternehmen Dr. Oetker auch in schweren und äußerst bewegten Zeiten immer in Familienhand geblieben ist. Was es wirklich bedeutet, ein Oetker zu sein, darüber geben in dem Film „Deutsche Dynastien – Die Oetkers" August und Richard Oetker, sowie Rosely Schweizer und Carl-Ferdinand Oetker ausführlich Antwort. So entsteht ein wirklichkeitstreues Bild ihres Vaters Rudolf-August Oetker und dessen tiefgründigen und widersprüchlichen Charakters. Komplettiert wird das Bild durch die Erinnerungen Maja Oetkers, die sich erstmals vor der Kamera äußert.
DO 28.06., 22.30 Uhr, SWR Fernsehen

Sommerfrüchte in der Küche
In der letzten Ausgabe vor ihrer Sommerpause verraten die WDR-Köche Martina und Moritz, wie und wo man schöne, reife Früchte bekommen kann und wie man sie pfiffig verarbeiten kann. Dazu haben sie eine Reihe köstlicher Koch- und Backrezepte aus Beeren, Melonen und anderen Obstsorten zusammengestellt. Und zwar solche, die nicht viel Mühe machen, so dass man seiner Lust auf etwas Süßes oder sommerlich Leichtes ohne großen Aufwand nachgeben kann. Für den süßen Höhepunkt sorgt am Ende noch ein Obsttörtchen mit den leckersten Früchten der Saison.
SA 30.06., 17.20 Uhr, WDR Fernsehen

DAS! Wunschmenü mit Rainer Sass
Herausforderungen sind zwar seine Sache, doch was heute auf „DAS!"-Koch Rainer Sass wartet, ist ein wahres Abenteuer: Bäckermeister Thomas Mielke aus Gehrden im Calenberger Land möchte mit ihm im selbst gebauten Ofen ein 20 Kilo schweres Spanferkel backen. Dreißig Gäste sollen satt werden – das Ferkel ist als Höhepunkt eines großen Gartenfestes am Abend geplant. Also, ran an den Speck!
SO 1.07., 16.30 Uhr, NDR Fernsehen

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