Fernsehtipps der Woche

Süß und lecker, Sechsteilige Reihe – Folge 4: Schokoladenträume
Wer bei „Süß & lecker“ zur besten Hobbybäckerin Nordrhein-Westfalens gekürt werden will, muss nicht nur backen können, sondern auch Phantasie haben: Deshalb steht die vierte Folge des Backwettbewerbs unter dem Motto „Schokoladenträume“. Die Juroren Cynthia Barcomi, Backbuchautorin aus Berlin, und Ewald Knauf, Leiter der Konditorenmeisterschule Köln, erwarten von den Kandidatinnen ungewöhnliche Rezeptideen und traumhafte Geschmackserlebnisse. Am Ende entscheiden sie, wer eine Runde weiterkommt und wer ausscheiden muss.
Montag, 20. Januar, rbb Fernsehen, 16.05 Uhr
X:enius: Superfunghi – Können Pilze helfen, die Welt zu retten?
Pilze wurden nicht erst in der Neuzeit vom Menschen entdeckt – schon im alten Ägypten wurden Hefepilze zum Brotbacken und Bierbrauen genutzt – quasi als winzige Biotechniker. Die beiden "X:enius"-Reporter Adrian Pflug und Emilie Langlade fahren ins Freilichtmuseum Schliersee in Oberbayern. Hier dürfen sie selbst ausprobieren, wie Sauerteigbrot oder Bier gelingt – mit Hilfe von Pilzen.
Montag, 20. Januar, arte, 8.30 und 17.05 Uhr
Süß und lecker, Sechsteilige Reihe – Folge 5: Der Überraschungskuchen
In der fünften Folge des neuen Backwettbewerbs haben die Kandidatinnen eine besondere Nuss zu knacken: Die beiden Juroren Cynthia Barcomi und Ewald Knauf geben drei Zutaten vor, die verwendet werden müssen. Was auch immer am Ende bei diesem Überraschungskuchen herauskommt: Nüsse, Bananen und Nougat müssen darin enthalten sein. Nur wer die Jury wirklich überzeugt, darf am kommenden Freitag ins Finale.
Dienstag, 21. Januar, rbb Fernsehen, 16.05 Uhr
ZDFzeit, Wie gut ist unser Brot? Der große Test mit Sternekoch Nelson Müller
Deutschland, Weltmeister im Brotbacken. Fast 3000 verschiedene Sorten haben deutsche Bäcker im Angebot, durchschnittlich 52 Kilogramm Brot verbraucht jeder Haushalt pro Jahr. Beim Brot ist Deutschland in jeder Hinsicht Weltspitze, das "deutsche Brot" soll sogar Weltkulturerbe werden.
Doch das gute, traditionell hergestellte Bäckerbrot ist auf dem Rückzug. Die Deutschen essen zu mehr als 70% Industriebrot, hergestellt in riesigen Backfabriken. Wie viel Gutes kann da von unserem Brot noch übrig bleiben? Sternekoch Nelson Müller kümmert sich um die Frage: Wie gut ist unser Brot?
Dass in Broten aus dem Supermarkt viele Zusatzstoffe enthalten sind, kann jeder Kunde nachlesen. Auf den Verpackungen werden irritierende Substanzen wie Guarkernmehl, Karamellsirup und verschiedene Glyceride aufgelistet – im Kleingedruckten. Auch die meisten Bäckereien um die Ecke bedienen sich längst der Tricks der Lebensmittelindustrie. Der Großteil aller deutschen Brote und Brötchen wird mit industriell vorgefertigten Backmischungen hergestellt, in denen ebenfalls zahlreiche Zusatzstoffe – auch die umstrittenen Enzyme – enthalten sind. Nelson Müller untersucht, warum im Brot heute fast immer mehr drin ist als Wasser, Mehl und Salz.
Tiefgekühlte, nur zur Hälfte gebackene "Teiglinge" haben in den vergangenen Jahren unseren Brotkonsum revolutioniert. Wo früher noch jeder Bäcker selbst backen musste, kann er heute die angelieferten Laibe schnell selbst fertig backen. Das spart Zeit und Geld. Aber bleiben da nicht Vielfalt und Geschmack auf der Strecke? Nelson Müller macht mit seinen Gästen den Test. Brot aus dem Supermarkt, vom Filialbäcker und aus dem Backshop gegen Selbstgebackenes.
Die Dokumentation "Wie gut ist unser Brot?" überprüft, was von der vielgerühmten deutschen Brotkultur in Zeiten der industriellen Lebensmittelproduktion noch übrig ist – und welche interessanten Alternativen es zum konsum-optimierten "Teigling" aus der Fabrik gibt.
Dienstag, 21. Januar, ZDF, 20.15 Uhr
Alles Wissen – Das Wissensmagazin
Thema: Nie mehr dick dank "DNA-Diät"? Vermutet wurde es schon lange, doch jetzt ist klar: Ob man dick wird oder nicht, hat nicht nur mit der Ernährung zu tun, sondern auch mit den Genen. Deutsche Forscher haben fünf menschliche Genvarianten entdeckt, die das Dickwerden begünstigen. Menschen, die diese ungünstige Genvariante besitzen, werden leichter dick als jene, die diese Variante nicht haben. Eine individuelle DNA-Analyse und ein darauf abgestimmter Ernährungsplan sollen in Zukunft helfen, das Essen zu genießen, aber dennoch schlank zu bleiben. „Alles Wissen“ zeigt, wie das funktioniert. Wdh. am Sonntag, 26. Januar, um 13 Uhr im hr fernsehen.
Mittwoch, 22. Januar, hr fernsehen, 21 Uhr
X:enius: Kalorien – Was hinter den Zahlen steckt
Ist ein Lebensmittel "leicht" oder ein Dickmacher? Die Antwort suchen wir oft in einer bloßen Zahl: dem Kaloriengehalt. Scheinbar eindeutig und klar ist er Grundlage für viele Diäten. Aber wie viel Sinn macht das Kalorienzählen wirklich? "X:enius" zeigt neueste Erkenntnisse über diese überschätzte Zahl.
Am Anfang steht ein einfacher Versuch. Die "X:enius"-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug bekommen zwei Mahlzeiten: Die Kalorienmenge ist gleich, aber machen die Mahlzeiten auch gleich satt? Eine Kalorie ist eine Kalorie – zumindest rein physikalisch gesehen. Sie zeigt an, wie viel Energie in einem Lebensmittel steckt. Der menschliche Körper nutzt aber nicht jede Kalorie gleich. Ein Beispiel: Es macht schon einen Unterschied, ob wir etwas roh oder gekocht essen. Auch aus welchen Stoffen – wie Kohlenhydrate, Fette, Ballaststoffe – ein Lebensmittel zusammengesetzt ist, spielt eine Rolle. Welchen Sinn macht dann überhaupt Kalorienzählen? Und was bedeutet das für die Bezeichnung auf Lebensmitteln und für Abnehmkonzepte?
"X:enius" untersucht auch, wie viel Energie der Körper benötigt. Die "X:enius"-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug machen den Selbstversuch. Sie messen, wie viele Kalorien ihre Körper verbrauchen und wie stark sie den Energieumsatz mit Sport ankurbeln können. Auch der Kalorien-Verbrauch ist individuell, aber welche Rolle spielen unsere Gene und welche unser Verhalten?
Donnerstag, 23. Januar, arte, 8.30 Uhr
Süß und lecker, Sechsteilige Reihe – Folge 6: Das Meisterstück
Großes Finale der „Süß & lecker“-Backshow: Für die beiden Finalistinnen geht es heute um alles: den begehrten Titel „Süß & lecker-Tortenqueen“. Und darum sollen sie ihr Meisterstück backen – und zwar in der Königsdisziplin aller Konditoren: der Torte! Dabei wird die Entscheidung für die beiden Juroren Cynthia Barcomi und Ewald Knauf heute besonders schwer. Beide Kandidatinnen haben in den letzten Tagen gezeigt, dass sie perfekt mit Teig und Spritztüte umgehen können. Aber nur eine wird am Ende zur „Süß und Lecker-Tortenqueen“ gekrönt.
Freitag, 24. Januar, rbb Fernsehen, 16.05 Uhr
Yourope: Was isst Europa in Zukunft?
Hunger ist 2014 in Europa zum Glück kein vorrangiges Problem mehr. Trotzdem – oder gerade deswegen – machen sich überall auf dem Kontinent Experten darüber Gedanken, was das Essen von morgen noch alles leisten kann: Es soll nicht nur nachhaltig produziert, sondern auch nahrhaft, köstlich und dem Lifestyle entsprechend sein. Dazu muss man es immer schneller konsumieren können und nebenbei sollen unsere Lebensmittel auch noch Krankheiten bekämpfen oder sogar heilen können. "Yourope" schaut in London jungen Food-Designern auf die Finger. Sie wollen zum Beispiel Europäern Insekten schmackhaft machen, indem sie sie in Keksen "unsichtbar" verarbeiten. Es kommt in naher Zukunft einiges auf die europäischen Gaumen zu.
Samstag, 25. Januar, arte, 14 Uhr
Lust auf Backen
Ein Frühstück ohne Croissant ist in Frankreich kaum vorstellbar und auch auf unseren Frühstückstischen ist das französische Gebäck, das sich durch seine Lockerheit und Duftigkeit auszeichnet, äußerst beliebt. Wie man das perfekte Croissant zubereitet, weiß Bäckermeister Hannes Weber. In "Lust auf Backen" verrät er Schritt für Schritt wie der Teig zubereitet und mehrfach zusammengelegt und wieder ausgerollt wird, damit auch im heimischen Ofen die französische Frühstücksspezialität gelingt. Moderiert wird die Sendung von Heike Greis.
Samstag, 25. Januar, WDR Fernsehen, 16.50 Uhr
Das WISO-Duell: Kamps gegen Backwerk
Im WISO-Duell treten die Großbäckereien Kamps und Backwerk gegeneinander an. Kamps sieht wie eine klassische Bäckerei aus, Backwerk dagegen setzt auf Selbstbedienung und Billigbrötchen. Wer überzeugt bei Geschmack, Image und Preis?
Sonntag, 26. Januar, ZDFinfo, 6 Uhr
ZDFzoom: Eingeschweißt und abgepackt
Im Supermarkt ist alles eingetütet, eingeschweißt und verpackt. Meistens in Plastik. Denn Plastik ist leicht, stabil, "unkaputtbar" und macht Lebensmittel länger haltbar. Genau das gefällt dem Kunden und der Industrie. 24 kg Kunststoffverpackungen verbrauchen die Menschen in Deutschland inzwischen pro Kopf und Jahr. "ZDFzoom" schaut sich die Plastik-Verpackungen genauer an. Was genau steckt drin in den Bechern, Schalen und Folien?
Sonntag, 26. Januar, ZDFinfo, 9.15 Uhr