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Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 16. bis 22.12.2013.
© Süß und lecker Der Überraschungskuchen. In der Backshow „Süß und lecker“ treten sechs leidenschaftliche Hobby Bäckerinnen und -Bäcker an, um ihre Kunst am Herd zu beweisen. Die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule entscheiden am Ende jeder Sendung, wer eine Runde weiterkommt, und wer die Backstube verlassen muss. Am Ende wird die diesjährige „Süß und lecker“-Tortenqueen oder vielleicht auch der „Süß und lecker“-Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an. „Süße Geschenke“ und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. Gastgeber ist der Moderator Marcus Werner. In dieser Folge der Backshow mit ursprünglich sechs Hobby-Bäckerinnen bzw. -Bäckern, die im Studio in einem Backwettbewerb gegeneinander antreten, stehen nur noch drei Kandidaten vor der Aufgabe, einen Überraschungskuchen aus Maronen, Orangen und Schokolade zu backen. Montag, 16. Dezember, rbb Fernsehen, 16.05 Uhr rbb um Mitternacht: Feine Kost Marzipan Süße Versuchung: Die Herstellung der edlen Mandelmasse hat eine lange Tradition unklar ist jedoch bis heute, wer zuerst die süße Masse aus Mandeln, Zucker und Rosenwasser gemischt hat. In den drei „Marzipanmetropolen“ Lübeck, Toledo und Aix en Provence ranken sich viele Sagen um diese Frage. Die Herstellung der edlen Mandelmasse hat eine lange Tradition unklar ist jedoch bis heute, wer zuerst die süße Masse aus Mandeln, Zucker und Rosenwasser gemischt hat. In den drei „Marzipanmetropolen“ Lübeck, Toledo und Aix en Provence ranken sich viele Sagen um diese Frage. Bis heute strickt man dort an der jeweils eigenen Legende vom Marzipan. Eine Besonderheit sind die französischen „Calissons“, die sich von dem deutschen und spanischen Marzipan unterscheiden: Den kleinen Konfekten aus Südfrankreich werden kandierte Früchte Melonen oder Orangen zugegeben. Marzipan hat viele Facetten. Im Orient genoss man die süße Speise als Haremskonfekt hatte sie doch den Ruf, ein Potenzmittel zu sein. Im 15. Jahrhundert wurde es als Heilmittel eingesetzt: Nicht Konditoren, sondern Apotheker hatten das Vorrecht seiner Herstellung. An den barocken Fürstenhöfen machte man sich die Formbarkeit des Marzipans zu eigen und modellierte wahre Wunderwerke aus der Mandelmasse. Traditionell war das Marzipan den Wohlhabenden vorbehalten, denn die Zutaten – vor allem Mandeln und Rosenwasser waren kaum erschwinglich. Heute kann jedermann in den süßen Genuss des Marzipans kommen, und die vielfältigen Schöpfungen finden Liebhaber auf der ganzen Welt. Typisch! Der Bonbon-Kocher Weihnachtsstress bei Familie Pingel: Das Schlaraffenland liegt mitten in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Bendorf Oersdorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde. In der kleinen Gemeinde gibt es eine Straße, die gern auch „Pingel-Straße" genannt wird, denn hier leben und arbeiten drei Generationen der Familie Pingel. Das Traditionsunternehmen produziert über 200 verschiedene Süßigkeiten, größtenteils von Hand gefertigt. Für Hans-Jürgen Pingel die Erfüllung eines Lebenstraums. Schon früh wollte der heute 76-Jährige Konditor- und Zuckerbäcker werden. Doch er fand keine Lehrstelle und wurde stattdessen Betriebselektriker – bis er 1959 seine heutige Frau Christa kennenlernte. Von Anfang an half er der jungen Zuckerbäckerin beim Verkauf und der Herstellung ihrer süßen Ware, ein Geschäft, das die Jungunternehmerin von ihren Großeltern übernommen hatte. Mit der Heirat 1961 bekam auch die Zuckerwaren-Manufaktur ihren Namen: Bonbon-Pingel. Bis heute gilt der Familienbetrieb als Geheimtipp für alle "Naschkatzen". Auf den Hamburger Märkten stehen die Kunden schon mal bis zu einer Stunde an, um die handgemachten Süßigkeiten zu erstehen – und zwar ohne sich zu beklagen. Dafür sorgt nicht nur der freundliche Umgang von Hans-Jürgen Pingel, der sich für jeden Käufer und besonders für die Kinder ausgiebig Zeit nimmt. Auch die Qualität der handgefertigten Waren spielt eine große Rolle. Nach traditionellen Geheimrezepten, die teilweise nur der Seniorchef selbst kennt, produzieren zwei, manchmal sogar drei Generationen die ausgesuchten Leckereien. Eine aufwendige Arbeit, ganz besonders zur Weihnachtszeit. Bereits im Oktober wird eine Weihnachtsproduktionswoche angesetzt, in der von morgens 4.30 Uhr bis abends Süßes hergestellt wird. Wenn eine der teilweise 80 Jahre alten Maschinen einmal streikt, ist Hans-Jürgen Pingel gleich doppelt gefragt. In seiner kleinen Werkstatt repariert er fast alles selbst, ansonsten heißt es, alle privaten Aktivitäten zurückstellen und produzieren und verpacken was geht, damit in der Vorweihnachtszeit genug auf Lager ist. Denn dann gilt es nicht nur vier Markttage, einen Tag Ladenverkauf und den Internetversand zu bestücken, ab dem 1. Advent öffnet der angeschlossene Laden auch sonntags – ein Termin, an dem es erfahrungsgemäß sehr voll wird im kleinen Bendorf Oersdorf. Ob und wie Hans-Jürgen Pingel das "süße" Arbeitsleben selbst noch im größten Weihnachtsstress mithilfe seiner Familie meistert, ist in der Reihe "Typisch!" Der Bonbon-Kocher" zu sehen. Dienstag, 17. Dezember, NDR Fernsehen, 13.00 Uhr Süß und lecker Der Überraschungskuchen: In der gestrigen Folge der Backshow mit ursprünglich sechs Hobby-Bäckerinnen bzw. -Bäckern, die im Studio in einem Backwettbewerb gegeneinander antreten, musste ausnahmsweise niemand ausscheiden. Es kamen alle drei Kandidaten weiter, und wir sehen sie heute wieder bei der Herstellung süßer Geschenke, bevor morgen im Finale das Meisterwerk, die Süße Kuppel über eine Siegerin oder einen Sieger des Backwettbewerbs entscheidet. Dienstag, 17. Dezember, rbb Fernsehen, 16.05 Uhr Teuer oder Billig – wir testen die Besten! Weihnachtsspecial Glühwein oder Schoko-Nikoläuse: Wie teuer muss die Schlemmerei zu Weihnachten wirklich sein, wie gut ist günstig, und wie sehr werden Verbraucher mit teuren Lebensmitteln abgezockt? Im Weihnachts-Special von "Teuer oder billig - Wir testen die Besten!" prüft die zwölfköpfige Großfamilie Thiesen typische Weihnachtsleckereien aus drei verschiedenen Preisklassen - Discounter, Supermarkt und Fachhändler - auf Qualität und Geschmack. kabel eins-Spitzenkoch Stefan Ziemann und seine Tester-Crew um Arianna Dadaschi und Annica Hansen geben Tipps, worauf Verbraucher für Geschmack, Frische und gesunde Inhaltsstoffe achten sollten. Dienstag, 17. Dezember, Kabel 1, 20.15 Uhr Weihnachtliche Backstube Wer eine himmlische Backstube sucht, findet sie in Frankfurt-Rödelheim. Ab November geht es hier nur um Weihnachten. Die Konditorin Regina Graff liebt diese Zeit und lässt zusehen, wie sie Marzipan-Nikoläuse, Lebkuchen und andere süße Leckereien für die Feiertage herstellt. Mirian Rocha aus Dreieich ist ein Fan von französischen Festtags-Überraschungen. Sie macht Petits Fours: schön dekorierte, kleine, feine, süße Stückchen, und einen schokoladigen „Weihnachtsbaumstamm". Martin Kosmol in Limburg liebt es ganz traditionell deutsch: In seiner Backstube kann man zuschauen, wie Baumkuchen gemacht wird – ein aufwändiges Unterfangen. Dienstag, 17. Dezember, hr fernsehen, 21.45 Uhr 24 Stunden Torten für Afrika - Bäcker zieht nach Addis Abeba. Bloß weg hier und das möglichst weit: Die Bäckerfamilie Münch hat genug vom Getratsche in ihrem schwäbischen Heimatdorf und will woanders von vorn anfangen. Ihre Wahl fällt ausgerechnet auf Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Mit wenig Geld und dem 16-jährigen Sohn im Schlepptau stürzen sich die Münchs ins Abenteuer. Dienstag, 17. Dezember, SAT.1, 23.50 Uhr Die Haselnuss Schatz der Schwarzmeerküste. Haselnüsse: Sie stecken als ganze Kerne, gehackt oder zu Paste gepresst in Schokolade, Gebäck oder Eiscremes. Schon vor Urzeiten gehörten sie zu den wichtigsten Nahrungsmitteln und sind heutzutage begehrte Zutaten für Süßwaren aller Art. Der größte Teil von Haselnüssen landet in den Fabriken der großen europäischen Schokoladenhersteller als Bestandteil von Pralinen, Nougat und anderen Köstlichkeiten. Dienstag, 17. Dezember, rbb Fernsehen, 0.15 Uhr Süß und lecker Der Überraschungskuche. Das Meisterwerk: Süße Kuppel. Das große „Süß und lecker“-Finale! Zwei Kandidaten haben es bis hierhin geschafft und sollen nun ihr Meisterstück abliefern: eine aufwändige Kuppeltorte mit einer raffinierten Füllung. Wer wird die Jury überzeugen und darf sich auf den Sieg freuen? Donnerstag, 19. Dezember, ZDFinfo, 8.00 Uhr Das WISO-Duell. Kamps gegen Backwerk Im WISO-Duell stehen sich die Großbäckereien Kamps und Backwerk gegenüber. Kamps sieht wie eine klassische Bäckerei aus, Backwerk dagegen setzt auf Selbstbedienung und Billigbrötchen. Wer überzeugt bei Geschmack, Image und Preis wirklich? Donnerstag, 19. Dezember, ZDFinfo, 8.00 Uhr Wunderschön! Weihnachtsgeschichten aus NRW Stefan Pinnow hilft im Freilichtmuseum Kommern beim Spekulatiusbacken und sieht in einer Confiserie in Xanten zu, wie Schokoladen-Nikoläuse hergestellt werden. Sonntag, 22. Dezember, WDR Fernsehen, 9.20 Uhr Die Printenmacherinnen aus Aachen Wenn es in ihrer Backstube betörend nach Kardamon, Zimt und Koriander riecht, ist es wieder soweit: In der Aachener Konditorei Lammerskötter beginnen die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit. Der Familienbetrieb gehört zu den traditionellen Printenbäckern der Stadt. Aachener Bäcker entwickelten vor rund 200 Jahren das Rezept. Sie experimentierten mit Rheinischem Rübenkraut statt mit Zucker und verfeinerten ihren Teig mit exotischen Gewürzen. Es war die Geburtsstunde der berühmten Aachener Printe. Wer in Aachen auf sich hält, kauft das Weihnachtsgebäck auch heute noch beim Printenmacher und nicht im Supermarkt. Schon Mitte September geben die Schwestern Astrid Lammerskötter, 43, und Elke Heinhuis, 48, den Startschuss für die Printensaison. Alfons Lammerskötter, ihr Großvater, gründete vor 75 Jahren den Betrieb als kleine Bäckerei. Er entstammte einer armen Ruhrgebietsfamilie. Als Bäcker, dachte er, würde er zumindest keinen Hunger mehr leiden müssen. Doch seine geschäftstüchtige Frau Hermine hatte weitreichendere Pläne: Sie machte aus dem Familienbetrieb schon nach wenigen Jahren eine Konditorei. Heute leiten die Enkelinnen den Familienbetrieb in dritter Generation. Selbstverständlich war das nicht - Elke Heinhuis und Astrid Lammerskötter hatten eigentlich ganz andere Pläne: Die eine studierte Modedesign, die andere besuchte die Höhere Handelsschule. Doch als der Familienbetrieb mangels Nachfolgern vor 15 Jahren vor dem Aus stand, nahmen die Schwestern die Herausforderung an. Obwohl jedes Jahr alteingesessene Konditoreien in Aachen schließen müssen, wagten sie einen Neuanfang. Wie schaffen die beiden Schwestern es, sich gegen die harte Konkurrenz in Aachen und im Dreiländereck zu behaupten? Und wie kommen die beiden Chefinnen miteinander klar, wenn Sie mal unterschiedliche Vorstellungen haben? Der Film „Die Printenmacherinnen aus Aachen" erzählt aus der 200-jährigen Geschichte der Printe, von 75 Jahren Cafékultur und einem Familienbetrieb, der in jeder Generation mit neuen Rezepten ums Überleben kämpft. Sonntag, 22. Dezember, WDR Fernsehen, 14.30 Uhr
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Fernsehtipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 16. bis 22.12.2013.

Süß und lecker
Der Überraschungskuchen. In der Backshow „Süß und lecker“ treten sechs leidenschaftliche Hobby Bäckerinnen und -Bäcker an, um ihre Kunst am Herd zu beweisen. Die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule entscheiden am Ende jeder Sendung, wer eine Runde weiterkommt, und wer die Backstube verlassen muss. Am Ende wird die diesjährige „Süß und lecker“-Tortenqueen oder vielleicht auch der „Süß und lecker“-Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an.
„Süße Geschenke“ und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. Gastgeber ist der Moderator Marcus Werner. In dieser Folge der Backshow mit ursprünglich sechs Hobby-Bäckerinnen bzw. -Bäckern, die im Studio in einem Backwettbewerb gegeneinander antreten, stehen nur noch drei Kandidaten vor der Aufgabe, einen Überraschungskuchen aus Maronen, Orangen und Schokolade zu backen.
Montag, 16. Dezember, rbb Fernsehen, 16.05 Uhr
rbb um Mitternacht: Feine Kost
Marzipan Süße Versuchung: Die Herstellung der edlen Mandelmasse hat eine lange Tradition unklar ist jedoch bis heute, wer zuerst die süße Masse aus Mandeln, Zucker und Rosenwasser gemischt hat. In den drei „Marzipanmetropolen“ Lübeck, Toledo und Aix en Provence ranken sich viele Sagen um diese Frage. Die Herstellung der edlen Mandelmasse hat eine lange Tradition unklar ist jedoch bis heute, wer zuerst die süße Masse aus Mandeln, Zucker und Rosenwasser gemischt hat. In den drei „Marzipanmetropolen“ Lübeck, Toledo und Aix en Provence ranken sich viele Sagen um diese Frage. Bis heute strickt man dort an der jeweils eigenen Legende vom Marzipan.
Eine Besonderheit sind die französischen „Calissons“, die sich von dem deutschen und spanischen Marzipan unterscheiden: Den kleinen Konfekten aus Südfrankreich werden kandierte Früchte Melonen oder Orangen zugegeben. Marzipan hat viele Facetten. Im Orient genoss man die süße Speise als Haremskonfekt hatte sie doch den Ruf, ein Potenzmittel zu sein. Im 15. Jahrhundert wurde es als Heilmittel eingesetzt: Nicht Konditoren, sondern Apotheker hatten das Vorrecht seiner Herstellung. An den barocken Fürstenhöfen machte man sich die Formbarkeit des Marzipans zu eigen und modellierte wahre Wunderwerke aus der Mandelmasse. Traditionell war das Marzipan den Wohlhabenden vorbehalten, denn die Zutaten – vor allem Mandeln und Rosenwasser waren kaum erschwinglich. Heute kann jedermann in den süßen Genuss des Marzipans kommen, und die vielfältigen Schöpfungen finden Liebhaber auf der ganzen Welt.
Typisch! Der Bonbon-Kocher
Weihnachtsstress bei Familie Pingel: Das Schlaraffenland liegt mitten in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Bendorf Oersdorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde. In der kleinen Gemeinde gibt es eine Straße, die gern auch „Pingel-Straße" genannt wird, denn hier leben und arbeiten drei Generationen der Familie Pingel. Das Traditionsunternehmen produziert über 200 verschiedene Süßigkeiten, größtenteils von Hand gefertigt. Für Hans-Jürgen Pingel die Erfüllung eines Lebenstraums. Schon früh wollte der heute 76-Jährige Konditor- und Zuckerbäcker werden. Doch er fand keine Lehrstelle und wurde stattdessen Betriebselektriker – bis er 1959 seine heutige Frau Christa kennenlernte. Von Anfang an half er der jungen Zuckerbäckerin beim Verkauf und der Herstellung ihrer süßen Ware, ein Geschäft, das die Jungunternehmerin von ihren Großeltern übernommen hatte. Mit der Heirat 1961 bekam auch die Zuckerwaren-Manufaktur ihren Namen: Bonbon-Pingel. Bis heute gilt der Familienbetrieb als Geheimtipp für alle "Naschkatzen". Auf den Hamburger Märkten stehen die Kunden schon mal bis zu einer Stunde an, um die handgemachten Süßigkeiten zu erstehen – und zwar ohne sich zu beklagen. Dafür sorgt nicht nur der freundliche Umgang von Hans-Jürgen Pingel, der sich für jeden Käufer und besonders für die Kinder ausgiebig Zeit nimmt. Auch die Qualität der handgefertigten Waren spielt eine große Rolle. Nach traditionellen Geheimrezepten, die teilweise nur der Seniorchef selbst kennt, produzieren zwei, manchmal sogar drei Generationen die ausgesuchten Leckereien. Eine aufwendige Arbeit, ganz besonders zur Weihnachtszeit. Bereits im Oktober wird eine Weihnachtsproduktionswoche angesetzt, in der von morgens 4.30 Uhr bis abends Süßes hergestellt wird. Wenn eine der teilweise 80 Jahre alten Maschinen einmal streikt, ist Hans-Jürgen Pingel gleich doppelt gefragt. In seiner kleinen Werkstatt repariert er fast alles selbst, ansonsten heißt es, alle privaten Aktivitäten zurückstellen und produzieren und verpacken was geht, damit in der Vorweihnachtszeit genug auf Lager ist. Denn dann gilt es nicht nur vier Markttage, einen Tag Ladenverkauf und den Internetversand zu bestücken, ab dem 1. Advent öffnet der angeschlossene Laden auch sonntags – ein Termin, an dem es erfahrungsgemäß sehr voll wird im kleinen Bendorf Oersdorf. Ob und wie Hans-Jürgen Pingel das "süße" Arbeitsleben selbst noch im größten Weihnachtsstress mithilfe seiner Familie meistert, ist in der Reihe "Typisch!" Der Bonbon-Kocher" zu sehen.
Dienstag, 17. Dezember, NDR Fernsehen, 13.00 Uhr
Süß und lecker
Der Überraschungskuchen: In der gestrigen Folge der Backshow mit ursprünglich sechs Hobby-Bäckerinnen bzw. -Bäckern, die im Studio in einem Backwettbewerb gegeneinander antreten, musste ausnahmsweise niemand ausscheiden. Es kamen alle drei Kandidaten weiter, und wir sehen sie heute wieder bei der Herstellung süßer Geschenke, bevor morgen im Finale das Meisterwerk, die Süße Kuppel über eine Siegerin oder einen Sieger des Backwettbewerbs entscheidet.
Dienstag, 17. Dezember, rbb Fernsehen, 16.05 Uhr
Teuer oder Billig – wir testen die Besten! Weihnachtsspecial
Glühwein oder Schoko-Nikoläuse: Wie teuer muss die Schlemmerei zu Weihnachten wirklich sein, wie gut ist günstig, und wie sehr werden Verbraucher mit teuren Lebensmitteln abgezockt? Im Weihnachts-Special von "Teuer oder billig – Wir testen die Besten!" prüft die zwölfköpfige Großfamilie Thiesen typische Weihnachtsleckereien aus drei verschiedenen Preisklassen – Discounter, Supermarkt und Fachhändler – auf Qualität und Geschmack. kabel eins-Spitzenkoch Stefan Ziemann und seine Tester-Crew um Arianna Dadaschi und Annica Hansen geben Tipps, worauf Verbraucher für Geschmack, Frische und gesunde Inhaltsstoffe achten sollten.
Dienstag, 17. Dezember, Kabel 1, 20.15 Uhr
Weihnachtliche Backstube
Wer eine himmlische Backstube sucht, findet sie in Frankfurt-Rödelheim. Ab November geht es hier nur um Weihnachten. Die Konditorin Regina Graff liebt diese Zeit und lässt zusehen, wie sie Marzipan-Nikoläuse, Lebkuchen und andere süße Leckereien für die Feiertage herstellt. Mirian Rocha aus Dreieich ist ein Fan von französischen Festtags-Überraschungen. Sie macht Petits Fours: schön dekorierte, kleine, feine, süße Stückchen, und einen schokoladigen „Weihnachtsbaumstamm". Martin Kosmol in Limburg liebt es ganz traditionell deutsch: In seiner Backstube kann man zuschauen, wie Baumkuchen gemacht wird – ein aufwändiges Unterfangen.
Dienstag, 17. Dezember, hr fernsehen, 21.45 Uhr
24 Stunden
Torten für Afrika – Bäcker zieht nach Addis Abeba. Bloß weg hier und das möglichst weit: Die Bäckerfamilie Münch hat genug vom Getratsche in ihrem schwäbischen Heimatdorf und will woanders von vorn anfangen. Ihre Wahl fällt ausgerechnet auf Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Mit wenig Geld und dem 16-jährigen Sohn im Schlepptau stürzen sich die Münchs ins Abenteuer.
Dienstag, 17. Dezember, SAT.1, 23.50 Uhr
Die Haselnuss
Schatz der Schwarzmeerküste. Haselnüsse: Sie stecken als ganze Kerne, gehackt oder zu Paste gepresst in Schokolade, Gebäck oder Eiscremes. Schon vor Urzeiten gehörten sie zu den wichtigsten Nahrungsmitteln und sind heutzutage begehrte Zutaten für Süßwaren aller Art. Der größte Teil von Haselnüssen landet in den Fabriken der großen europäischen Schokoladenhersteller als Bestandteil von Pralinen, Nougat und anderen Köstlichkeiten.
Dienstag, 17. Dezember, rbb Fernsehen, 0.15 Uhr

Süß und lecker
Der Überraschungskuche. Das Meisterwerk: Süße Kuppel. Das große „Süß und lecker“-Finale! Zwei Kandidaten haben es bis hierhin geschafft und sollen nun ihr Meisterstück abliefern: eine aufwändige Kuppeltorte mit einer raffinierten Füllung. Wer wird die Jury überzeugen und darf sich auf den Sieg freuen?
Donnerstag, 19. Dezember, ZDFinfo, 8.00 Uhr
Das WISO-Duell. Kamps gegen Backwerk
Im WISO-Duell stehen sich die Großbäckereien Kamps und Backwerk gegenüber. Kamps sieht wie eine klassische Bäckerei aus, Backwerk dagegen setzt auf Selbstbedienung und Billigbrötchen. Wer überzeugt bei Geschmack, Image und Preis wirklich?
Donnerstag, 19. Dezember, ZDFinfo, 8.00 Uhr
Wunderschön! Weihnachtsgeschichten aus NRW
Stefan Pinnow hilft im Freilichtmuseum Kommern beim Spekulatiusbacken und sieht in einer Confiserie in Xanten zu, wie Schokoladen-Nikoläuse hergestellt werden.
Sonntag, 22. Dezember, WDR Fernsehen, 9.20 Uhr
Die Printenmacherinnen aus Aachen
Wenn es in ihrer Backstube betörend nach Kardamon, Zimt und Koriander riecht, ist es wieder soweit: In der Aachener Konditorei Lammerskötter beginnen die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit. Der Familienbetrieb gehört zu den traditionellen Printenbäckern der Stadt. Aachener Bäcker entwickelten vor rund 200 Jahren das Rezept. Sie experimentierten mit Rheinischem Rübenkraut statt mit Zucker und verfeinerten ihren Teig mit exotischen Gewürzen. Es war die Geburtsstunde der berühmten Aachener Printe. Wer in Aachen auf sich hält, kauft das Weihnachtsgebäck auch heute noch beim Printenmacher und nicht im Supermarkt. Schon Mitte September geben die Schwestern Astrid Lammerskötter, 43, und Elke Heinhuis, 48, den Startschuss für die Printensaison. Alfons Lammerskötter, ihr Großvater, gründete vor 75 Jahren den Betrieb als kleine Bäckerei. Er entstammte einer armen Ruhrgebietsfamilie. Als Bäcker, dachte er, würde er zumindest keinen Hunger mehr leiden müssen. Doch seine geschäftstüchtige Frau Hermine hatte weitreichendere Pläne: Sie machte aus dem Familienbetrieb schon nach wenigen Jahren eine Konditorei. Heute leiten die Enkelinnen den Familienbetrieb in dritter Generation. Selbstverständlich war das nicht – Elke Heinhuis und Astrid Lammerskötter hatten eigentlich ganz andere Pläne: Die eine studierte Modedesign, die andere besuchte die Höhere Handelsschule. Doch als der Familienbetrieb mangels Nachfolgern vor 15 Jahren vor dem Aus stand, nahmen die Schwestern die Herausforderung an. Obwohl jedes Jahr alteingesessene Konditoreien in Aachen schließen müssen, wagten sie einen Neuanfang. Wie schaffen die beiden Schwestern es, sich gegen die harte Konkurrenz in Aachen und im Dreiländereck zu behaupten? Und wie kommen die beiden Chefinnen miteinander klar, wenn Sie mal unterschiedliche Vorstellungen haben? Der Film „Die Printenmacherinnen aus Aachen" erzählt aus der 200-jährigen Geschichte der Printe, von 75 Jahren Cafékultur und einem Familienbetrieb, der in jeder Generation mit neuen Rezepten ums Überleben kämpft.
Sonntag, 22. Dezember, WDR Fernsehen, 14.30 Uhr

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