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Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 8. bis 14.04.2013.
© service: trends Brotzeit – Welche Stulle darfs denn sein? Brot ist Nahrung und Mythos, Lebensgefühl und Notwendigkeit, Gesundheit und Lust. „service: trends“ stellt Klassiker wie Mischbrote, reines Vollkornbrot oder Ciabatta vor. Aber auch leckere und ausgefallene Alternativen sind möglich, etwa knackige Sesam-Anis-Stangen, rustikales Buttermilchbrot, frisches Tomaten-Basilikum-Ciabatta oder auch süße Varianten wie Birnen-Walnuss-Brot oder Orange-Minze-Brot. „service: trends“ erklärt, wie teuer Qualität vom Bäcker wirklich sein muss, wie gesund die Lieblingssorte ist, was Brotbackmischungen taugen und wie man Brot am besten frisch hält. Außerdem: Brotherstellung ist eine Kunst, aber kein Hexenwerk, und so ist Brotbacken wieder schwer in Mode gekommen. Mit den eigenen Händen knöcheltief im Brotteig zu versinken hat schon etwas Sinnliches. „service: trends“ zeigt, wie man ganz leicht und schnell sein eigenes Lieblingsbrot zubereiten kann. Im Studio beantworten der Ernährungsexperte Dr. Stephan Lück und „service: trends“-Koch Michael Beck Fragen zum Thema. Weitere Informationen zur Sendung im Internet unter www.service.hr-online.de. 8.04., hr fernsehen, 11.35 Uhr X:enius Pestizide: Wie viel Gift landet auf unserem Teller? Giftiges Dioxin im Ei, Schwermetall im Fisch und jetzt auch noch Pestizide im Brötchen? Wissenschaftler fürchten, dass das Spritzmittel Glyphosat doch nicht so unbedenklich ist wie jahrelang gedacht. Rückstände des Pestizids wurden in Mehl, Haferflocken und sogar in Brötchen nachgewiesen. Aber was genau das Pestizid im menschlichen Körper auf lange Sicht anrichten könnte, wenn es sogar das Backen bei 200 Grad übersteht, ist noch nicht hinreichend erforscht. In Zeiten, in denen ein Lebensmittelskandal den nächsten jagt, backen sich die "X:enius"-Moderatoren Caro Matzko und Gunnar Mergner deshalb ein garantiert giftfreies Brötchen: Hilfe bekommen sie von einem Bio-Bäcker im niederbayerischen Ruderting. Er weiß genau, woher seine Zutaten stammen. Zudem ist eine Lebensmittelexpertin zu Gast, die erklärt, was man mit ruhigem Gewissen essen kann. 10.04., arte, 8.00 Uhr Ausflug ins Gestern Kaffeehaus G'schichten: In Wiens legendärem Naschmarkt-Café - dem „Café Wild" - trifft man sich zum typischen Nachmittagsplausch bei Kaffee und Kuchen oder zu einem Espresso, dessen Aufkommen dem alteingesessenen Wiener Kaffee in den 1960er Jahren zu einer ernsthaften Konkurrenz erwuchs. Dort findet man Marktfrauen, Schach- und Billardspieler, sowie Rock'n'Roll. Die Dokumentation "Ausflug ins Gestern" schildert das lebendige Treiben in Wiens legendären Cafés: „Café Wild", „Café Kremser" und „Café Hawelka" und stellt ein modernes Tanzlokal vor. 13.04., 3sat, 9.35 Uhr Der Herr Robert Hommage an eine Kaffeehauslegende: Im Wiener Kaffeehaus wird philosophiert, diskutiert, gelesen, verhandelt, getratscht - und die Kaffeehauskultur gepflegt. Auch die Bedienungen sind ein Stück Kaffeehauskultur: dazu gehören mitunter grantige Männer, die einen herben Charme versprühen. Der berühmteste Kellner Wiens bediente im Café Landtmann und hieß Herr Robert. Filmautor Helmut Manninger hat "Herrn Robert" kurz vor seiner Pension über die Schulter geblickt und ihn zu einem Besuch seines ehemaligen Arbeitsplatzes, dem Café Landtmann, überredet 13.04., 3sat, 9.45 Uhr Der Mehlspeis-Adel Nirgendwo sonst kommt die Genussfreudigkeit der Österreicher besser zum Ausdruck als in ihrer reichen Mehlspeisen-Kultur. In nobler Atmosphäre lässt es sich besonders stilvoll schlemmen. Ob im barocken Ambiente des "Demel" in Wien oder im "Tomaselli" in Salzburg, wo sich der Gast mit Marzipanapferln, Nougatschifferln und Fürstinnenschnitten verwöhnen lassen kann. Die Dokumentation "Der Mehlspeis-Adel" ist eine Hommage an Österreichs Zuckerbäcker. 13.04., 3sat, 10.10 Uhr Roter Oktober - Moskaus Herz aus Schokolade „Aljonka" hieß die wohl bekannteste und auch begehrteste Schokolade der ehemaligen Sowjetunion. Das Erkennungsmerkmal auf der Packung ist ein pausbäckiges Mädchen mit Kopftuch. "Aljonka" gibt es auch im heutigen Russland noch, sie ist das Vorzeigeprodukt der Moskauer Schokoladenfabrik Roter Oktober. Doch nach über 100 Jahren ist die Fabrik in die Jahre gekommen und aus dem Stadtzentrum verbannt. „Aljonka" wird heute am Stadtrand in Tafeln gegossen. Das ehemalige Fabrikgebäude Roter Oktober, direkt gegenüber dem Kreml gelegen, wurde mittlerweile zur Nobelimmobilie mit schicken Restaurants, Boutiquen und einer Fernsehstation. 13.04., zdfkultur, 17.30 Uhr Land und lecker Landfrau Margarete Klemme nennt ein altes Backhaus ihr eigen. Dort backt sie ihr herzhaftes Lehmofenbrot. Die Kehrseite der Medaille: Der urige Holzofen muss bereits nachts um drei ordentlich befeuert werden, damit am Morgen die Gluthitze fürs Backen reicht. Die Bäuerin aus dem ostwestfälischen Kalletal empfängt ihre Gäste auf ihrem malerischen Hof, auf dem es nicht nur ein altes Backhaus, sondern auch die dazu passende Mühle und sechs historische Fachwerkhäuser gibt - und alles steht unter Denkmalschutz. Zusammen mit Ehemann Heiner hat sie viele Jahre daran gearbeitet, bis aus der teils sehr verfallenen Hofanlage wieder ein einmaliges Schmuckstück wurde. 13.04., WDR Fernsehen, 17.50 Uhr Fahr mal hin Ein Wald für alle Jahreszeiten: Der Pfälzerwald. Im „Kastanienzentrum" Hauenstein verarbeiten Bäcker und Metzger die frischen „Keschde" zu Brot, Kuchen, Wurst und Braten. 13.04., SWR Fernsehen (BW), 18.15 Uhr hier und heute: Zum Reinbeißen Gutes Brot ist selten geworden. Aber Enrique Rosales in Velbert-Langenfeld macht es noch. Der leidenschaftliche Bäcker ist ein echter Exot. Der Honduraner mit Rastalocken arbeitet strikt bio-dynamisch, mahlt sein eigenes Mehl täglich frisch und bringt es mit seinem mittelamerikanischen Charme auch noch persönlich an den Kunden. Und auch der Kölner Franzose Jacques Merlé sprengt das Klischeebild vom gemütlichen Bäcker mit dickem Bauch und Oberarmen deutlich. In seiner Brust schlagen zwei Herzen - eines für Baguette, Croissant und Pain au Chocolat - die sollen so schmecken wie in seiner Heimat. Deshalb kommen Mehl und sogar die Butter dafür aus Frankreich. Das andere Bäcker-Herz kann sich auch für deutsches Roggen- und Vollkornbrot erwärmen. Das backt er so natürlich wie kaum noch jemand seiner Zunft, ohne Triebmittel und Zusatzstoffe. Die Reportage zeigt zugewanderte Exoten mit ihrer grenzenlosen Liebe zum deutschen Brot. Wdh. am Montag, 15. April, um 9.45 Uhr. 13.04., WDR Fernsehen, 18.20 Uhr Altes Handwerk in Hessen Ladenketten und Billigimporte verdrängen in Frankfurt seit Jahren traditionelle Geschäfte wie Bäckereien, Schuhmacher, Juweliere oder Metzger, in denen noch das gute alte Handwerk von der Pieke auf gelernt und über Generationen im Familienbetrieb gepflegt wird. 14.04., hr fernsehen, 17.15 Uhr
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Fernsehtipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 8. bis 14.04.2013.

service: trends
Brotzeit – Welche Stulle darfs denn sein? Brot ist Nahrung und Mythos, Lebensgefühl und Notwendigkeit, Gesundheit und Lust. „service: trends“ stellt Klassiker wie Mischbrote, reines Vollkornbrot oder Ciabatta vor. Aber auch leckere und ausgefallene Alternativen sind möglich, etwa knackige Sesam-Anis-Stangen, rustikales Buttermilchbrot, frisches Tomaten-Basilikum-Ciabatta oder auch süße Varianten wie Birnen-Walnuss-Brot oder Orange-Minze-Brot. „service: trends“ erklärt, wie teuer Qualität vom Bäcker wirklich sein muss, wie gesund die Lieblingssorte ist, was Brotbackmischungen taugen und wie man Brot am besten frisch hält. Außerdem: Brotherstellung ist eine Kunst, aber kein Hexenwerk, und so ist Brotbacken wieder schwer in Mode gekommen. Mit den eigenen Händen knöcheltief im Brotteig zu versinken hat schon etwas Sinnliches. „service: trends“ zeigt, wie man ganz leicht und schnell sein eigenes Lieblingsbrot zubereiten kann. Im Studio beantworten der Ernährungsexperte Dr. Stephan Lück und „service: trends“-Koch Michael Beck Fragen zum Thema. Weitere Informationen zur Sendung im Internet unter www.service.hr-online.de.
8.04., hr fernsehen, 11.35 Uhr

X:enius
Pestizide: Wie viel Gift landet auf unserem Teller? Giftiges Dioxin im Ei, Schwermetall im Fisch und jetzt auch noch Pestizide im Brötchen? Wissenschaftler fürchten, dass das Spritzmittel Glyphosat doch nicht so unbedenklich ist wie jahrelang gedacht. Rückstände des Pestizids wurden in Mehl, Haferflocken und sogar in Brötchen nachgewiesen. Aber was genau das Pestizid im menschlichen Körper auf lange Sicht anrichten könnte, wenn es sogar das Backen bei 200 Grad übersteht, ist noch nicht hinreichend erforscht.
In Zeiten, in denen ein Lebensmittelskandal den nächsten jagt, backen sich die "X:enius"-Moderatoren Caro Matzko und Gunnar Mergner deshalb ein garantiert giftfreies Brötchen: Hilfe bekommen sie von einem Bio-Bäcker im niederbayerischen Ruderting. Er weiß genau, woher seine Zutaten stammen. Zudem ist eine Lebensmittelexpertin zu Gast, die erklärt, was man mit ruhigem Gewissen essen kann.
10.04., arte, 8.00 Uhr

Ausflug ins Gestern
Kaffeehaus G’schichten: In Wiens legendärem Naschmarkt-Café – dem „Café Wild" – trifft man sich zum typischen Nachmittagsplausch bei Kaffee und Kuchen oder zu einem Espresso, dessen Aufkommen dem alteingesessenen Wiener Kaffee in den 1960er Jahren zu einer ernsthaften Konkurrenz erwuchs. Dort findet man Marktfrauen, Schach- und Billardspieler, sowie Rock’n’Roll. Die Dokumentation "Ausflug ins Gestern" schildert das lebendige Treiben in Wiens legendären Cafés: „Café Wild", „Café Kremser" und „Café Hawelka" und stellt ein modernes Tanzlokal vor.
13.04., 3sat, 9.35 Uhr

Der Herr Robert
Hommage an eine Kaffeehauslegende: Im Wiener Kaffeehaus wird philosophiert, diskutiert, gelesen, verhandelt, getratscht – und die Kaffeehauskultur gepflegt. Auch die Bedienungen sind ein Stück Kaffeehauskultur: dazu gehören mitunter grantige Männer, die einen herben Charme versprühen. Der berühmteste Kellner Wiens bediente im Café Landtmann und hieß Herr Robert. Filmautor Helmut Manninger hat "Herrn Robert" kurz vor seiner Pension über die Schulter geblickt und ihn zu einem Besuch seines ehemaligen Arbeitsplatzes, dem Café Landtmann, überredet
13.04., 3sat, 9.45 Uhr

Der Mehlspeis-Adel
Nirgendwo sonst kommt die Genussfreudigkeit der Österreicher besser zum Ausdruck als in ihrer reichen Mehlspeisen-Kultur. In nobler Atmosphäre lässt es sich besonders stilvoll schlemmen. Ob im barocken Ambiente des "Demel" in Wien oder im "Tomaselli" in Salzburg, wo sich der Gast mit Marzipanapferln, Nougatschifferln und Fürstinnenschnitten verwöhnen lassen kann. Die Dokumentation "Der Mehlspeis-Adel" ist eine Hommage an Österreichs Zuckerbäcker.
13.04., 3sat, 10.10 Uhr
Roter Oktober – Moskaus Herz aus Schokolade
„Aljonka" hieß die wohl bekannteste und auch begehrteste Schokolade der ehemaligen Sowjetunion. Das Erkennungsmerkmal auf der Packung ist ein pausbäckiges Mädchen mit Kopftuch. "Aljonka" gibt es auch im heutigen Russland noch, sie ist das Vorzeigeprodukt der Moskauer Schokoladenfabrik Roter Oktober. Doch nach über 100 Jahren ist die Fabrik in die Jahre gekommen und aus dem Stadtzentrum verbannt. „Aljonka" wird heute am Stadtrand in Tafeln gegossen. Das ehemalige Fabrikgebäude Roter Oktober, direkt gegenüber dem Kreml gelegen, wurde mittlerweile zur Nobelimmobilie mit schicken Restaurants, Boutiquen und einer Fernsehstation.
13.04., zdfkultur, 17.30 Uhr

Land und lecker
Landfrau Margarete Klemme nennt ein altes Backhaus ihr eigen. Dort backt sie ihr herzhaftes Lehmofenbrot. Die Kehrseite der Medaille: Der urige Holzofen muss bereits nachts um drei ordentlich befeuert werden, damit am Morgen die Gluthitze fürs Backen reicht. Die Bäuerin aus dem ostwestfälischen Kalletal empfängt ihre Gäste auf ihrem malerischen Hof, auf dem es nicht nur ein altes Backhaus, sondern auch die dazu passende Mühle und sechs historische Fachwerkhäuser gibt – und alles steht unter Denkmalschutz. Zusammen mit Ehemann Heiner hat sie viele Jahre daran gearbeitet, bis aus der teils sehr verfallenen Hofanlage wieder ein einmaliges Schmuckstück wurde.
13.04., WDR Fernsehen, 17.50 Uhr
Fahr mal hin
Ein Wald für alle Jahreszeiten: Der Pfälzerwald. Im „Kastanienzentrum" Hauenstein verarbeiten Bäcker und Metzger die frischen „Keschde" zu Brot, Kuchen, Wurst und Braten.
13.04., SWR Fernsehen (BW), 18.15 Uhr
hier und heute: Zum Reinbeißen
Gutes Brot ist selten geworden. Aber Enrique Rosales in Velbert-Langenfeld macht es noch. Der leidenschaftliche Bäcker ist ein echter Exot. Der Honduraner mit Rastalocken arbeitet strikt bio-dynamisch, mahlt sein eigenes Mehl täglich frisch und bringt es mit seinem mittelamerikanischen Charme auch noch persönlich an den Kunden. Und auch der Kölner Franzose Jacques Merlé sprengt das Klischeebild vom gemütlichen Bäcker mit dickem Bauch und Oberarmen deutlich. In seiner Brust schlagen zwei Herzen – eines für Baguette, Croissant und Pain au Chocolat – die sollen so schmecken wie in seiner Heimat. Deshalb kommen Mehl und sogar die Butter dafür aus Frankreich. Das andere Bäcker-Herz kann sich auch für deutsches Roggen- und Vollkornbrot erwärmen. Das backt er so natürlich wie kaum noch jemand seiner Zunft, ohne Triebmittel und Zusatzstoffe.
Die Reportage zeigt zugewanderte Exoten mit ihrer grenzenlosen Liebe zum deutschen Brot. Wdh. am Montag, 15. April, um 9.45 Uhr.
13.04., WDR Fernsehen, 18.20 Uhr
Altes Handwerk in Hessen
Ladenketten und Billigimporte verdrängen in Frankfurt seit Jahren traditionelle Geschäfte wie Bäckereien, Schuhmacher, Juweliere oder Metzger, in denen noch das gute alte Handwerk von der Pieke auf gelernt und über Generationen im Familienbetrieb gepflegt wird.
14.04., hr fernsehen, 17.15 Uhr

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