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Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 11. bis 24.02.2013.
© Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener Ein süßes Finale: Diese Folge der Reihe führt die österreichische Starköchin Sarah Wiener nach Paris. Um ihr den Abschied von Frankreich zu versüßen, steht Gebäck auf dem Programm: Paris-Brest, gefüllt mit Buttercreme, und verlockende Eclairs. 11.02., 11.35 Uhr, arte Rach, der Restauranttester Tortes Inn, Dransfeld: Christian Rach geht unter die Camper! Er findet ein großes Restaurant, Kiosk und Café auf einem 5-Sterne-Campingplatz - aber kaum Gäste. Konditormeister Frank Heise ist alleiniger Betreiber des „Tortes Inn“ am Campingplatz in Dransfeld bei Göttingen. Nur seine 77-jährige Mutter Renate und Servicekraft Burkhard stehen ihm bei. Aber wie lange noch? Konditormeister Frank Heise wollte alles perfekt machen, hat dabei aber seine Kunden aus dem Blick verloren: Es fehlen ihm die Helfer und Angestellten. So kommt es zu langen Wartezeiten, die wiederum zu Unmut bei den Gästen führen, woraufhin der Chef unwirsch reagiert und damit auch die letzten Kunden vergrault. Der Restauranttester hält dem Perfektionisten Frank den Spiegel vor. Hier ist ein komplett neues Konzept gefragt, das auf die Bedürfnisse der Camper und die der umliegenden Gemeinden zugeschnitten ist. Frank muss sich auf schmerzliche Einschnitte und Selbsterkenntnisse gefasst machen. Das wird auch menschlich nicht einfach. Kann Christian Rach diese Aufgabe stemmen? 11.02., 21.15 Uhr, RTL Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener Die Kunst der Tiroler Brezen: Für neue "kulinarische Abenteuer" ist Spitzenköchin Sarah Wiener, die seit geraumer Zeit hauptsächlich in Deutschland lebt, in ihre Heimat Österreich zurückgekehrt, in ein Land, das sich seit der politischen Wende in Europa stark verändert hat. 12.02.,11.20 Uhr, arte Essen im Eimer: Die große Lebensmittelverschwendung Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das entspricht etwa 500.000 LKW-Ladungen pro Jahr. Bis zu 20 Mio. Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Auf der Suche nach den Ursachen spricht Autor Valentin Thurn mit Supermarktmanagern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Bauern und EU-Politikern. Was er findet, ist ein weltweites System, an dem sich alle beteiligen. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. 13.02., 7.15 Uhr, SWR Fernsehen kreuz und quer Die sieben Todsünden: Völlerei – „Schokolade ist keine Sünde. Schokolade macht glücklich“, damit beginnt der Chocolatier Hansjörg Haag aus Tirol die Dokumentation über die Todsünde Völlerei. Ist Völlerei tatsächlich eine Sünde oder ist die Maßlosigkeit beim Konsumieren nicht in Wahrheit auch das bisschen Luxus, das sich in der westlichen Welt jeder leisten kann und will? Um dieser Frage nachzugehen, beschäftigt sich der Film mit der Herstellung, dem Verzehr und dem Verkauf der süßesten Versuchung schlechthin: der Schokolade. 13.02., 20.15 Uhr, ORF III (Österreich) ZDFzoom Die Wegwerfer. Auf der Spur der Lebensmittel-Verschwender: Ein Drittel aller für den menschlichen Verzehr produzierten Lebensmittel gehen verloren. Sie werden in Supermärkten weggeworfen oder vom Verbraucher gedankenlos entsorgt. "ZDFzoom" zeigt, dass der Handel Mitschuld trägt: Denn nicht mehr nur die Bürokraten der EU schreiben strenge Normen vor, sondern auch die Lebensmittelkonzerne. Dadurch werden Konsumenten erzogen, keine Ware zu akzeptieren, die optisch nicht hundertprozentig in Ordnung ist – obwohl das fast nie etwas mit Qualität zu tun hat. In der Reportage berichten Großhändler von miesen Tricks beim Wareneinkauf, und der Manager einer Discountkette enthüllt die Wegwerf-Vorgaben des Konzerns. Um den Käufern immer volle Regale, große Auswahl und die immer gleichen, perfekt aussehenden Produkte anbieten zu können, wird besonders bei frischer Ware kräftig aussortiert. Und die „ZDFzoom"-Reporter staunen immer wieder, wie viel Essbares täglich in den Abfallcontainern der Supermärkte landet. Geschätzte 20 Mio. Tonnen Nahrung werden pro Jahr in Deutschland einfach weggeworfen. 14.02., 18:15 Uhr, ZDFinfo Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in Österreich Salzburger Klassiker: Denkt Spitzenköchin Sarah Wiener an Salzburg, hat sie vor allem an eine Nachspeise im Kopf: die Salzburger Nockerln, das süßeste Soufflé der Welt. 15.02., 11.20 Uhr, arte Bittere Ernte Der hohe Preis des billigen Kaffees: Kaffee: einst Luxusprodukt, ist er heute in jedem Discounter günstig zu haben. Er ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. 150 Liter Kaffee trinkt jeder Bundesbürger jährlich. Da stellt sich die Frage: Warum ist Kaffee so preiswert geworden? Sind die Menschen auf den Kaffeeplantagen die Opfer des billigen Konsums? 16.02., 8.30 Uhr, NDR Fernsehen Faszination Wissen Klimasünder Lebensmittel - wie kann man sich umweltfreundlich ernähren? Im der Sendung trägt Gunnar Mergner seine Erkenntnisse mit viel Witz und Neugier zusammen, ordnet sie leicht verständlich, kombiniert und findet schließlich eine Antwort. 18.02., 9.00 Uhr, BR alpha Aufgetischt & abgespeist Wie gut ist Billig-Bio? Der große Test mit Sternekoch Nelson Müller. Gibt es einen Schutz vor ungesunden Lebensmitteln? Sind Bio-Produkte Garanten für gesunde Ernährung? Die 3sat-Themenwoche „Aufgetischt & abgespeist" wirft vom 18. bis zum 22. Februar einen ausgiebigen Blick auf unsere Teller, in unsere Kühlschränke und in die Lebensmittelmärkte - und bringt Erstaunliches zutage. Nach der Dokumentation „Wie gut ist Billig-Bio?", die 3sat zum Auftakt zeigt, folgt im Anschluss, um 21.45 Uhr, die Dokumentation „Der Mensch ist, was er isst". 18.02., 21.00 Uhr, 3sat Aufgetischt & abgespeist Der Mensch ist, was er isst: Familie Hansert aus Wittendorf im Schwarzwald hat ganz bewusst das Leben in der Stadt hinter sich gelassen. Das Ehepaar lebt mit seinen drei Kindern auf einem Bauernhof und wagt das Abenteuer der Selbstversorgung - um die Chance zu haben, sich gesund zu ernähren. Es ist der Bezug zur Natur, den Familie Hansert suchte und fand. Familie Foricher, ebenfalls mit drei Kindern, lebt hingegen in Paris. Ihre Lebensweise entspricht der vieler anderer Menschen - in völliger Abhängigkeit von der Lebensmittelindustrie und ihren Fertigprodukten. Die Mutter ist eine erfolgreiche Rechtsanwältin und - unter anderem Dank Fertigkost - ein Organisationstalent. Ihr Mann, ein Lebensmittelhändler, kommt höchstens am Wochenende nach Hause. Das stressige, moderne Leben einer Großstadt wirkt sich auf die Beschaffung ihrer Lebensmittel aus. Die Forichers bestellen sie im Internet. Die Dokumentation „Der Mensch ist, was er isst" begleitet die Familien Hansert und Foricher in ihrem Alltag, erfährt wo und was sie einkaufen - und warum. Dabei wird deutlich, was den beiden Familien die Ernährung jeweils bedeutet und was ihre unterschiedliche Ernährungsweise mit ihnen macht. Mit Familie Foricher begibt sich der Film zudem auf eine Reise in die Industriewelt. Woher kommt die Kühlpizza, die alle essen und die auch auf dem Tisch der Forichers landet? Außerdem beleuchtet die Dokumentation die Herstellung von Aromen. Dass für den Geschmack einer unreifen Erdbeere das Aroma von frisch gemähtem Gras benutzt wird, verwundert und wirft weitere Fragen auf: Brauchen wir Aromen in Lebensmitteln? Wozu werden sie überhaupt verwendet? Und was passiert mit uns, wenn wir sie konsumieren? 18.02., 21.45 Uhr, 3sat Deutschland isst ... mit Tim Mälzer Leben aus der Tüte: In fast jedem deutschen Haushalt kommen mehrmals in der Woche Fertiggerichte auf den Tisch. Tim Mälzer versucht, bei den Herstellern von Fertiggerichten mehr zu erfahren: Warum klingen Zutatenlisten oft mehr nach Chemielabor als nach Küche? Warum werden künstliche Aromen verwendet? Dabei muss er feststellen, dass sich die Industrie nicht gerne in die Karten blicken lässt – nicht alle Lebensmittelproduzenten geben Auskunft. 18.02., 21.00 Uhr, NDR Fernsehen 45 Min - Deutschland, Deine Pizza Die Reporter Carsten Rau und Hauke Wendler machen eine Reise durch Deutschland und Italien. Sie drehen in Europas größter Pizzafabrik. Sie vergleichen Tiefkühlpizzen mit dem Original aus Neapel, der selbst ernannten „Hauptstadt der Pizza". Sie lassen Pizzen auf Inhaltsstoffe und Verpackungslügen testen. 18.02., 22.00 Uhr, NDR Fernsehen Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in Österreich Wiener Früchte: Wien ist eine Stadt für Genießer - vor allem für süße Genießer. Die Stadt ist nicht nur die Hauptstadt Österreichs, sondern auch die der Kaffeehäuser, und sie hat unzählige Leckereien hervorgebracht: vor allem Torten, Biskuits und Strudel in allen denkbaren Varianten. Im Café und Restaurant „Zum Schwarzen Kameel" ist die Auswahl groß, wie Fernsehköchin Sarah Wiener feststellen muss, doch Köchin Sevgi Hartl hat sich auf drei Spezialitäten konzentriert: Biskuitroulade mit Mokkacreme, Traubenstrudel und die berühmte Sachertorte. Dazu gibt es schon am Nachmittag die Melange, eine österreichische Kaffeespezialität. 19.02., 11.20 Uhr, arte Wie gut sind No-Name-Lebensmittel? 40% aller in Deutschland gekauften Lebensmittel tragen keinen Markennamen mehr. Sternekoch Nelson Müller fragt: Wie gut sind No-Name-Produkte, die Billigartikel der Supermarkt-Ketten? 19.02., 20.15 Uhr, ZDF Hessische Kaffeehauskultur Süße Torten, feine Pralinen, erlesener Tee, aromatischer Kaffee - das alles gehört zu einem genussvollen Cafébesuch. In Hessen gibt es Konditoreien der Spitzenklasse. Das Café Maldaner in Wiesbaden bekam sogar den Titel „1. Original Wiener Kaffeehaus Deutschlands“ verliehen. Dieses Traditionscafé gibt es seit 1859 und ist eine Institution in Wiesbaden. Auch das Café Vetter in Marburg blickt auf eine lange Geschichte zurück und wird heute von Familie Vetter in der vierten Generation geführt. In der japanischen Patisserie Iimori in der Frankfurter Innenstadt kann der Gast exotische Backspezialitäten genießen. Die Vielfalt der Cafés in Hessen ist groß – vom Bauernhofcafé bis zur Edel-Confiserie. Auch traditionsreiche Kaffeeröstereien wie etwa Wackers Kaffee in Frankfurt gehören dazu. Mit Thonet ist sogar der Hersteller des Klassikers unter den Kaffeehausstühlen im hessischen Frankenberg beheimatet. Filmautor Uli Pförtner besucht einige der schönsten Kaffeehäuser, wie das Café Vogel in Braunfels, und stellt kreative Konditormeister, leidenschaftliche Backkünstler und begeisterte Gäste vor. 19.02., 21.45 Uhr, hr fernsehen Aufgetischt & abgespeist Die Schlacht um den Teller: Einer wachsenden Zahl fettleibiger Menschen in den Industrieländern steht eine wachsende Anzahl Hungernder in den Entwicklungsländern gegenüber. In den USA leben die meisten Übergewichtigen, aber längst ist Adipositas (Fettleibigkeit) zu einem globalen Problem geworden. 300 Millionen fettleibige Menschen gibt es auf der Welt. Schuld daran sei die Nahrungsmittelindustrie, so Nicholas Freudenberg, Professor für Öffentliche Gesundheit in New York. „Die amerikanische Nahrungsmittelindustrie gibt 30 Mrd. Dollar jährlich für Werbung aus. Sie richtet sie gezielt auf die Ärmsten der Gesellschaft, denn die leben am stärksten unter Stress, Armutsstress." Weil die Menschen biologisch so disponiert seien, erläutert Freudenberg, äßen sie unter Stress mehr Fett, mehr Zucker, mehr Salz. Eben diese Produkte, die zu Gesundheitsstörungen führen, bewerbe die Nahrungsmittelindustrie am stärksten. 20.02., 20.15 Uhr, 3sat Aufgetischt & abgespeist Essen mit Genuss - Die Slow-Food-Bewegung: Die Dokumentation „Essen mit Genuss - Die Slow Food-Bewegung" stellt neben dem österreichischen Slow-Food-Anhänger Erich Stekovics auch Anhänger der Bewegung in anderen Ländern vor - darunter sizilianische Pistazienbauern und Mexikaner, die eine wilde Vanillepflanze wieder kultivierten und sich durch den Anbau des uralten Getreides Amaranth eine neue Lebensgrundlage geschaffen haben. 20.02., 21.10 Uhr, 3sat Berlin - Ecke Bundesplatz Bäckerei im Kie: Die Familie Dahms betreibt seit 1980 eine Bäckerei am Bundesplatz. Sie verkörpern die kleinen bescheidenen Handwerker, sind zufrieden, tolerant und angesehen. Doch die Zeiten werden schwieriger für die kleine Bäckerei im Kiez: Eines Tages wird Herr Dahms schwer krank. Die Familie muss die Bäckerei verkaufen. Nach Herr Dahms Tod versucht Frau Dahms mit Hartz IV und der Unterstützung der „Berliner Tafel" durchs Leben zu kommen - ohne ihren Optimismus zu verlieren. 26 Jahre lang haben die Filmemacher Hans-Georg Ullrich und Detlef Gumm für „Berlin - Ecke Bundesplatz" die Menschen auf ihrem Kiez in Wilmersdorf beobachtet. Die „Bäckerei im Kiez" ist die zweite Folge der neuen und letzten Staffel der Langzeitdokumentation. 20.02., 22.25 Uhr, 3sat Da wird mir übel - Kalorienbomben Heimliche Dickmacher - jeder konsumiert sie, aber kaum einer kennt ihr schwerwiegendes Geheimnis. Denn nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Schokolade, Chips & Co. machen dick. Auch so manch anderes Nahrungsmittel, bei dem man es nicht vermutet, entpuppt sich bei näherem Betrachten als wahre Kalorienbombe. 21.02., 20.15 Uhr, ZDFneo Aufgetischt & abgespeist Gammel ade: Lebensmittel ohne Verfallsdatum? Die Dokumentation fragt nach: Welche Auswirkungen haben die Bestrahlung von Lebensmitteln sowie Zusatz- und Farbstoffe im Essen wirklich? Und: Welche Konservierungsmethoden funktionieren im Alltag der Verbraucher, welche nicht? 21.02., 20.15 Uhr, 3sat Aufgetischt & abgespeist scobel - Essen: getäuscht und abgespeist? Vanilleeis ohne Vanille, Erdbeerjoghurt mit Sägespänen, Himbeerwackelpudding ohne Himbeeren, stattdessen aber mit Schweineschwarte: unappetitliche Wahrheiten über die Lebensmittel, die man im Supermarkt in den Einkaufskorb legt. Fast kein abgepacktes Produkt ist naturbelassen. Gert Scobel diskutiert mit dem Philosophen Harald Lemke, dem Ernährungsmediziner Andreas Pfeiffer und dem Bestseller-Autor Hans-Ulrich Grimm („Die Suppe lügt. Die schöne neue Welt des Essens") über Fragen wie: Essen wir uns krank? Was sollte man als Konsument beim Einkauf berücksichtigen? Was leisten Bioprodukte? Wie können sich Verbraucher gegen Etikettenschwindel wehren? 21.02., 21 Uhr, 3sat Gefundenes Fressen Leben vom Abfall: „Das Brot hier ist doch 1 A", meint Hanna und sie hat völlig Recht. Es sieht appetitlich aus und ist ordentlich in Plastikfolie eingeschweißt. Nichts scheint es von den anderen im Supermarktregal zu unterscheiden, nur dass die 21-Jährige es gerade aus dem Abfall gefischt hat. Ihr Essen kauft Hanna schon lange nicht mehr in Supermärkten, sondern besorgt es sich aus den Müllcontainern dahinter. "Containern" heißt das in der Szene der selbsternannten Resteverwerter, die sich dem Konsumkreislauf der Wegwerfgesellschaft verweigern. Nicht aus Not, sondern aus Überzeugung. Konkrete Zahlen, wie viele Lebensmittel in Deutschland weggeworfen werden, gibt es nicht. Allein auf dem Kölner Großmarkt kommen bis zu zehn Tonnen an einem normalen Markttag zusammen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Mal ist der Aufdruck auf dem Etikett verrutscht, mal entsprach die Kühlung während des Transports nicht dem Standard. Oft aber ist es für Groß- und Einzelhändler einfach billiger, Lebensmittel wegzuwerfen und neu einzukaufen als Lagerplätze anzumieten. „Dann wandert das ganze Zeug kistenweise in den Müll", weiß Resteverwerter Jens aus Köln, der sich inzwischen über das „Containern" von seinem ehemals bürgerlichen Leben vollends verabschiedet hat: „Ich muss mich für niemanden verbiegen, aber diese Freiheit kann ganz schön hart sein." 23.02., 6.45 Uhr, SWR Fernsehen Planet Schule Essen im Eimer: Die große Lebensmittelverschwendung: Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das entspricht etwa 500.000 LKW-Ladungen pro Jahr. Bis zu 20 Mio. Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Auf der Suche nach den Ursachen spricht Autor Valentin Thurn mit Supermarktmanagern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Bauern und EU-Politikern. Was er findet, ist ein weltweites System, an dem sich alle beteiligen. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. 23.02., 7.15 Uhr, SWR Fernsehen Planet Schule Dossier: Essen – Das Dossier ¡Essen" zeigt, warum durch Allergene Essen zum Stressfaktor wird, wie Slow-Food das Tempo aus der Küche und Qualität hinein nimmt, was Aroma-Designer alles zusammenbrauen und dass bei Werbestrategen und Gourmets die Illusion immer mit am Tisch sitzt. 23.02, 7.45 Uhr, SWR Fernsehen total phänomenal Geschmackssinn: Die Zunge ist ein vielseitiges Organ - man benutzt sie zur Nahrungsaufnahme und zum Sprechen. Aber sie kann noch mehr: Auf ihrer Oberfläche befinden sich die Sensoren für den Geschmackssinn. Wie die Geschmacksknospen sauer, süß, salzig, bitter und "umami" unterscheiden, wird in aufwendigen Computeranimationen und mit anschaulichen Modellbeispielen erläutert. Rasante Bilder entführen den Zuschauer ins Schlaraffenland eines Volksfests und lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Dabei wird Spannendes und Unerwartetes aufgedeckt: dass scharf gar keine Geschmacksrichtung ist, warum Kinder größere Feinschmecker sind als Erwachsene, wie die Zunge mit dem Magen kommuniziert und vieles mehr. 23.02., 8.30 Uhr, SWR Fernsehen Einkehr und Genuss Kulinarisches am Rande des Jakobsweges Manuel Moscoso backt in Galicien in seiner Bäckerei eine nach allen Regeln der Handwerkskunst zubereitete Empanada - die vielleicht typischste aller Pilgerspeisen auf dem Weg von der französischen Grenze zur Kathedrale von Santiago de Compostela. 23.02, 12.15 Uhr, hr fernsehen
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Fernsehtipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 11. bis 24.02.2013.

Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener
Ein süßes Finale: Diese Folge der Reihe führt die österreichische Starköchin Sarah Wiener nach Paris. Um ihr den Abschied von Frankreich zu versüßen, steht Gebäck auf dem Programm: Paris-Brest, gefüllt mit Buttercreme, und verlockende Eclairs.
11.02., 11.35 Uhr, arte

Rach, der Restauranttester
Tortes Inn, Dransfeld: Christian Rach geht unter die Camper! Er findet ein großes Restaurant, Kiosk und Café auf einem 5-Sterne-Campingplatz – aber kaum Gäste. Konditormeister Frank Heise ist alleiniger Betreiber des „Tortes Inn“ am Campingplatz in Dransfeld bei Göttingen. Nur seine 77-jährige Mutter Renate und Servicekraft Burkhard stehen ihm bei. Aber wie lange noch? Konditormeister Frank Heise wollte alles perfekt machen, hat dabei aber seine Kunden aus dem Blick verloren: Es fehlen ihm die Helfer und Angestellten. So kommt es zu langen Wartezeiten, die wiederum zu Unmut bei den Gästen führen, woraufhin der Chef unwirsch reagiert und damit auch die letzten Kunden vergrault.
Der Restauranttester hält dem Perfektionisten Frank den Spiegel vor. Hier ist ein komplett neues Konzept gefragt, das auf die Bedürfnisse der Camper und die der umliegenden Gemeinden zugeschnitten ist. Frank muss sich auf schmerzliche Einschnitte und Selbsterkenntnisse gefasst machen. Das wird auch menschlich nicht einfach. Kann Christian Rach diese Aufgabe stemmen?
11.02., 21.15 Uhr, RTL

Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener
Die Kunst der Tiroler Brezen: Für neue "kulinarische Abenteuer" ist Spitzenköchin Sarah Wiener, die seit geraumer Zeit hauptsächlich in Deutschland lebt, in ihre Heimat Österreich zurückgekehrt, in ein Land, das sich seit der politischen Wende in Europa stark verändert hat.
12.02.,11.20 Uhr, arte

Essen im Eimer: Die große Lebensmittelverschwendung
Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das entspricht etwa 500.000 LKW-Ladungen pro Jahr. Bis zu 20 Mio. Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Auf der Suche nach den Ursachen spricht Autor Valentin Thurn mit Supermarktmanagern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Bauern und EU-Politikern. Was er findet, ist ein weltweites System, an dem sich alle beteiligen. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren.
13.02., 7.15 Uhr, SWR Fernsehen

kreuz und quer
Die sieben Todsünden: Völlerei – „Schokolade ist keine Sünde. Schokolade macht glücklich“, damit beginnt der Chocolatier Hansjörg Haag aus Tirol die Dokumentation über die Todsünde Völlerei. Ist Völlerei tatsächlich eine Sünde oder ist die Maßlosigkeit beim Konsumieren nicht in Wahrheit auch das bisschen Luxus, das sich in der westlichen Welt jeder leisten kann und will? Um dieser Frage nachzugehen, beschäftigt sich der Film mit der Herstellung, dem Verzehr und dem Verkauf der süßesten Versuchung schlechthin: der Schokolade.
13.02., 20.15 Uhr, ORF III (Österreich)

ZDFzoom
Die Wegwerfer. Auf der Spur der Lebensmittel-Verschwender: Ein Drittel aller für den menschlichen Verzehr produzierten Lebensmittel gehen verloren. Sie werden in Supermärkten weggeworfen oder vom Verbraucher gedankenlos entsorgt. "ZDFzoom" zeigt, dass der Handel Mitschuld trägt: Denn nicht mehr nur die Bürokraten der EU schreiben strenge Normen vor, sondern auch die Lebensmittelkonzerne. Dadurch werden Konsumenten erzogen, keine Ware zu akzeptieren, die optisch nicht hundertprozentig in Ordnung ist – obwohl das fast nie etwas mit Qualität zu tun hat. In der Reportage berichten Großhändler von miesen Tricks beim Wareneinkauf, und der Manager einer Discountkette enthüllt die Wegwerf-Vorgaben des Konzerns. Um den Käufern immer volle Regale, große Auswahl und die immer gleichen, perfekt aussehenden Produkte anbieten zu können, wird besonders bei frischer Ware kräftig aussortiert. Und die „ZDFzoom"-Reporter staunen immer wieder, wie viel Essbares täglich in den Abfallcontainern der Supermärkte landet. Geschätzte 20 Mio. Tonnen Nahrung werden pro Jahr in Deutschland einfach weggeworfen.
14.02., 18:15 Uhr, ZDFinfo

Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in Österreich
Salzburger Klassiker: Denkt Spitzenköchin Sarah Wiener an Salzburg, hat sie vor allem an eine Nachspeise im Kopf: die Salzburger Nockerln, das süßeste Soufflé der Welt.
15.02., 11.20 Uhr, arte

Bittere Ernte
Der hohe Preis des billigen Kaffees: Kaffee: einst Luxusprodukt, ist er heute in jedem Discounter günstig zu haben. Er ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. 150 Liter Kaffee trinkt jeder Bundesbürger jährlich. Da stellt sich die Frage: Warum ist Kaffee so preiswert geworden? Sind die Menschen auf den Kaffeeplantagen die Opfer des billigen Konsums?
16.02., 8.30 Uhr, NDR Fernsehen

Faszination Wissen
Klimasünder Lebensmittel – wie kann man sich umweltfreundlich ernähren?
Im der Sendung trägt Gunnar Mergner seine Erkenntnisse mit viel Witz und Neugier zusammen, ordnet sie leicht verständlich, kombiniert und findet schließlich eine Antwort.
18.02., 9.00 Uhr, BR alpha

Aufgetischt & abgespeist
Wie gut ist Billig-Bio? Der große Test mit Sternekoch Nelson Müller. Gibt es einen Schutz vor ungesunden Lebensmitteln? Sind Bio-Produkte Garanten für gesunde Ernährung? Die 3sat-Themenwoche „Aufgetischt & abgespeist" wirft vom 18. bis zum 22. Februar einen ausgiebigen Blick auf unsere Teller, in unsere Kühlschränke und in die Lebensmittelmärkte – und bringt Erstaunliches zutage. Nach der Dokumentation „Wie gut ist Billig-Bio?", die 3sat zum Auftakt zeigt, folgt im Anschluss, um 21.45 Uhr, die Dokumentation „Der Mensch ist, was er isst".
18.02., 21.00 Uhr, 3sat

Aufgetischt & abgespeist
Der Mensch ist, was er isst: Familie Hansert aus Wittendorf im Schwarzwald hat ganz bewusst das Leben in der Stadt hinter sich gelassen. Das Ehepaar lebt mit seinen drei Kindern auf einem Bauernhof und wagt das Abenteuer der Selbstversorgung – um die Chance zu haben, sich gesund zu ernähren. Es ist der Bezug zur Natur, den Familie Hansert suchte und fand. Familie Foricher, ebenfalls mit drei Kindern, lebt hingegen in Paris. Ihre Lebensweise entspricht der vieler anderer Menschen – in völliger Abhängigkeit von der Lebensmittelindustrie und ihren Fertigprodukten. Die Mutter ist eine erfolgreiche Rechtsanwältin und – unter anderem Dank Fertigkost – ein Organisationstalent. Ihr Mann, ein Lebensmittelhändler, kommt höchstens am Wochenende nach Hause. Das stressige, moderne Leben einer Großstadt wirkt sich auf die Beschaffung ihrer Lebensmittel aus. Die Forichers bestellen sie im Internet. Die Dokumentation „Der Mensch ist, was er isst" begleitet die Familien Hansert und Foricher in ihrem Alltag, erfährt wo und was sie einkaufen – und warum. Dabei wird deutlich, was den beiden Familien die Ernährung jeweils bedeutet und was ihre unterschiedliche Ernährungsweise mit ihnen macht. Mit Familie Foricher begibt sich der Film zudem auf eine Reise in die Industriewelt. Woher kommt die Kühlpizza, die alle essen und die auch auf dem Tisch der Forichers landet? Außerdem beleuchtet die Dokumentation die Herstellung von Aromen. Dass für den Geschmack einer unreifen Erdbeere das Aroma von frisch gemähtem Gras benutzt wird, verwundert und wirft weitere Fragen auf: Brauchen wir Aromen in Lebensmitteln? Wozu werden sie überhaupt verwendet? Und was passiert mit uns, wenn wir sie konsumieren?
18.02., 21.45 Uhr, 3sat

Deutschland isst … mit Tim Mälzer
Leben aus der Tüte: In fast jedem deutschen Haushalt kommen mehrmals in der Woche Fertiggerichte auf den Tisch. Tim Mälzer versucht, bei den Herstellern von Fertiggerichten mehr zu erfahren: Warum klingen Zutatenlisten oft mehr nach Chemielabor als nach Küche? Warum werden künstliche Aromen verwendet? Dabei muss er feststellen, dass sich die Industrie nicht gerne in die Karten blicken lässt – nicht alle Lebensmittelproduzenten geben Auskunft.
18.02., 21.00 Uhr, NDR Fernsehen

45 Min – Deutschland, Deine Pizza
Die Reporter Carsten Rau und Hauke Wendler machen eine Reise durch Deutschland und Italien. Sie drehen in Europas größter Pizzafabrik. Sie vergleichen Tiefkühlpizzen mit dem Original aus Neapel, der selbst ernannten „Hauptstadt der Pizza". Sie lassen Pizzen auf Inhaltsstoffe und Verpackungslügen testen.
18.02., 22.00 Uhr, NDR Fernsehen

Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in Österreich
Wiener Früchte: Wien ist eine Stadt für Genießer – vor allem für süße Genießer. Die Stadt ist nicht nur die Hauptstadt Österreichs, sondern auch die der Kaffeehäuser, und sie hat unzählige Leckereien hervorgebracht: vor allem Torten, Biskuits und Strudel in allen denkbaren Varianten.
Im Café und Restaurant „Zum Schwarzen Kameel" ist die Auswahl groß, wie Fernsehköchin Sarah Wiener feststellen muss, doch Köchin Sevgi Hartl hat sich auf drei Spezialitäten konzentriert: Biskuitroulade mit Mokkacreme, Traubenstrudel und die berühmte Sachertorte. Dazu gibt es schon am Nachmittag die Melange, eine österreichische Kaffeespezialität.
19.02., 11.20 Uhr, arte

Wie gut sind No-Name-Lebensmittel?
40% aller in Deutschland gekauften Lebensmittel tragen keinen Markennamen mehr. Sternekoch Nelson Müller fragt: Wie gut sind No-Name-Produkte, die Billigartikel der Supermarkt-Ketten?
19.02., 20.15 Uhr, ZDF

Hessische Kaffeehauskultur
Süße Torten, feine Pralinen, erlesener Tee, aromatischer Kaffee – das alles gehört zu einem genussvollen Cafébesuch. In Hessen gibt es Konditoreien der Spitzenklasse. Das Café Maldaner in Wiesbaden bekam sogar den Titel „1. Original Wiener Kaffeehaus Deutschlands“ verliehen. Dieses Traditionscafé gibt es seit 1859 und ist eine Institution in Wiesbaden. Auch das Café Vetter in Marburg blickt auf eine lange Geschichte zurück und wird heute von Familie Vetter in der vierten Generation geführt. In der japanischen Patisserie Iimori in der Frankfurter Innenstadt kann der Gast exotische Backspezialitäten genießen.
Die Vielfalt der Cafés in Hessen ist groß – vom Bauernhofcafé bis zur Edel-Confiserie. Auch traditionsreiche Kaffeeröstereien wie etwa Wackers Kaffee in Frankfurt gehören dazu. Mit Thonet ist sogar der Hersteller des Klassikers unter den Kaffeehausstühlen im hessischen Frankenberg beheimatet. Filmautor Uli Pförtner besucht einige der schönsten Kaffeehäuser, wie das Café Vogel in Braunfels, und stellt kreative Konditormeister, leidenschaftliche Backkünstler und begeisterte Gäste vor.
19.02., 21.45 Uhr, hr fernsehen

Aufgetischt & abgespeist
Die Schlacht um den Teller: Einer wachsenden Zahl fettleibiger Menschen in den Industrieländern steht eine wachsende Anzahl Hungernder in den Entwicklungsländern gegenüber. In den USA leben die meisten Übergewichtigen, aber längst ist Adipositas (Fettleibigkeit) zu einem globalen Problem geworden. 300 Millionen fettleibige Menschen gibt es auf der Welt. Schuld daran sei die Nahrungsmittelindustrie, so Nicholas Freudenberg, Professor für Öffentliche Gesundheit in New York. „Die amerikanische Nahrungsmittelindustrie gibt 30 Mrd. Dollar jährlich für Werbung aus. Sie richtet sie gezielt auf die Ärmsten der Gesellschaft, denn die leben am stärksten unter Stress, Armutsstress." Weil die Menschen biologisch so disponiert seien, erläutert Freudenberg, äßen sie unter Stress mehr Fett, mehr Zucker, mehr Salz. Eben diese Produkte, die zu Gesundheitsstörungen führen, bewerbe die Nahrungsmittelindustrie am stärksten.
20.02., 20.15 Uhr, 3sat

Aufgetischt & abgespeist
Essen mit Genuss – Die Slow-Food-Bewegung: Die Dokumentation „Essen mit Genuss – Die Slow Food-Bewegung" stellt neben dem österreichischen Slow-Food-Anhänger Erich Stekovics auch Anhänger der Bewegung in anderen Ländern vor – darunter sizilianische Pistazienbauern und Mexikaner, die eine wilde Vanillepflanze wieder kultivierten und sich durch den Anbau des uralten Getreides Amaranth eine neue Lebensgrundlage geschaffen haben.
20.02., 21.10 Uhr, 3sat

Berlin – Ecke Bundesplatz
Bäckerei im Kie: Die Familie Dahms betreibt seit 1980 eine Bäckerei am Bundesplatz. Sie verkörpern die kleinen bescheidenen Handwerker, sind zufrieden, tolerant und angesehen. Doch die Zeiten werden schwieriger für die kleine Bäckerei im Kiez: Eines Tages wird Herr Dahms schwer krank. Die Familie muss die Bäckerei verkaufen. Nach Herr Dahms Tod versucht Frau Dahms mit Hartz IV und der Unterstützung der „Berliner Tafel" durchs Leben zu kommen – ohne ihren Optimismus zu verlieren.
26 Jahre lang haben die Filmemacher Hans-Georg Ullrich und Detlef Gumm für „Berlin – Ecke Bundesplatz" die Menschen auf ihrem Kiez in Wilmersdorf beobachtet. Die „Bäckerei im Kiez" ist die zweite Folge der neuen und letzten Staffel der Langzeitdokumentation.
20.02., 22.25 Uhr, 3sat

Da wird mir übel – Kalorienbomben
Heimliche Dickmacher – jeder konsumiert sie, aber kaum einer kennt ihr schwerwiegendes Geheimnis. Denn nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Schokolade, Chips & Co. machen dick. Auch so manch anderes Nahrungsmittel, bei dem man es nicht vermutet, entpuppt sich bei näherem Betrachten als wahre Kalorienbombe.
21.02., 20.15 Uhr, ZDFneo

Aufgetischt & abgespeist
Gammel ade: Lebensmittel ohne Verfallsdatum?
Die Dokumentation fragt nach: Welche Auswirkungen haben die Bestrahlung von Lebensmitteln sowie Zusatz- und Farbstoffe im Essen wirklich? Und: Welche Konservierungsmethoden funktionieren im Alltag der Verbraucher, welche nicht?
21.02., 20.15 Uhr, 3sat

Aufgetischt & abgespeist
scobel – Essen: getäuscht und abgespeist? Vanilleeis ohne Vanille, Erdbeerjoghurt mit Sägespänen, Himbeerwackelpudding ohne Himbeeren, stattdessen aber mit Schweineschwarte: unappetitliche Wahrheiten über die Lebensmittel, die man im Supermarkt in den Einkaufskorb legt. Fast kein abgepacktes Produkt ist naturbelassen. Gert Scobel diskutiert mit dem Philosophen Harald Lemke, dem Ernährungsmediziner Andreas Pfeiffer und dem Bestseller-Autor Hans-Ulrich Grimm („Die Suppe lügt. Die schöne neue Welt des Essens") über Fragen wie: Essen wir uns krank? Was sollte man als Konsument beim Einkauf berücksichtigen? Was leisten Bioprodukte? Wie können sich Verbraucher gegen Etikettenschwindel wehren?
21.02., 21 Uhr, 3sat

Gefundenes Fressen
Leben vom Abfall: „Das Brot hier ist doch 1 A", meint Hanna und sie hat völlig Recht. Es sieht appetitlich aus und ist ordentlich in Plastikfolie eingeschweißt. Nichts scheint es von den anderen im Supermarktregal zu unterscheiden, nur dass die 21-Jährige es gerade aus dem Abfall gefischt hat.
Ihr Essen kauft Hanna schon lange nicht mehr in Supermärkten, sondern besorgt es sich aus den Müllcontainern dahinter. "Containern" heißt das in der Szene der selbsternannten Resteverwerter, die sich dem Konsumkreislauf der Wegwerfgesellschaft verweigern. Nicht aus Not, sondern aus Überzeugung.
Konkrete Zahlen, wie viele Lebensmittel in Deutschland weggeworfen werden, gibt es nicht. Allein auf dem Kölner Großmarkt kommen bis zu zehn Tonnen an einem normalen Markttag zusammen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Mal ist der Aufdruck auf dem Etikett verrutscht, mal entsprach die Kühlung während des Transports nicht dem Standard. Oft aber ist es für Groß- und Einzelhändler einfach billiger, Lebensmittel wegzuwerfen und neu einzukaufen als Lagerplätze anzumieten. „Dann wandert das ganze Zeug kistenweise in den Müll", weiß Resteverwerter Jens aus Köln, der sich inzwischen über das „Containern" von seinem ehemals bürgerlichen Leben vollends verabschiedet hat: „Ich muss mich für niemanden verbiegen, aber diese Freiheit kann ganz schön hart sein."
23.02., 6.45 Uhr, SWR Fernsehen

Planet Schule
Essen im Eimer: Die große Lebensmittelverschwendung: Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das entspricht etwa 500.000 LKW-Ladungen pro Jahr. Bis zu 20 Mio. Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Auf der Suche nach den Ursachen spricht Autor Valentin Thurn mit Supermarktmanagern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Bauern und EU-Politikern. Was er findet, ist ein weltweites System, an dem sich alle beteiligen. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren.
23.02., 7.15 Uhr, SWR Fernsehen

Planet Schule
Dossier: Essen – Das Dossier ¡Essen" zeigt, warum durch Allergene Essen zum Stressfaktor wird, wie Slow-Food das Tempo aus der Küche und Qualität hinein nimmt, was Aroma-Designer alles zusammenbrauen und dass bei Werbestrategen und Gourmets die Illusion immer mit am Tisch sitzt.
23.02, 7.45 Uhr, SWR Fernsehen

total phänomenal
Geschmackssinn: Die Zunge ist ein vielseitiges Organ – man benutzt sie zur Nahrungsaufnahme und zum Sprechen. Aber sie kann noch mehr: Auf ihrer Oberfläche befinden sich die Sensoren für den Geschmackssinn. Wie die Geschmacksknospen sauer, süß, salzig, bitter und "umami" unterscheiden, wird in aufwendigen Computeranimationen und mit anschaulichen Modellbeispielen erläutert.
Rasante Bilder entführen den Zuschauer ins Schlaraffenland eines Volksfests und lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Dabei wird Spannendes und Unerwartetes aufgedeckt: dass scharf gar keine Geschmacksrichtung ist, warum Kinder größere Feinschmecker sind als Erwachsene, wie die Zunge mit dem Magen kommuniziert und vieles mehr.
23.02., 8.30 Uhr, SWR Fernsehen

Einkehr und Genuss
Kulinarisches am Rande des Jakobsweges
Manuel Moscoso backt in Galicien in seiner Bäckerei eine nach allen Regeln der Handwerkskunst zubereitete Empanada – die vielleicht typischste aller Pilgerspeisen auf dem Weg von der französischen Grenze zur Kathedrale von Santiago de Compostela.
23.02, 12.15 Uhr, hr fernsehen

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