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Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 9. bis 15.07.2012.
© Fernsehtipps der Woche vom 9. – 15.07. So isst die Welt Eine kulinarische Expedition zu den Ursprüngen der Nationalspeisen: Der erste Teil beschäftigt sich mit dem wohl bekanntesten Hackbrötchen der Welt, dem Hamburger. 1880 begann mit der Einwanderung deutscher Arbeiter in die USA der Siegeszug des amerikanischen Hacksteaks, das unter dem Namen „Hamburger“ die Welt eroberte. Amerikanischer Geschäftssinn verwandelte das bodenständige Einwandereressen in das erste Fast-Food-Gericht der Welt. (Teil 2 über die Pizza folgt um 9.45 Uhr, Teil 3, Falafel, um 10.30 Uhr) MO 9.7., 9 Uhr, Phoenix Norddeutsche Dynastie Bahlsen – Kekse vom laufenden Band: Schon vor 100 Jahren gab es den „Leibniz"-Butterkeks. Bis heute ist er mit oder ohne Schokolade noch immer das berühmteste Gebäck der Firma Bahlsen. Diese gehört zu den bekanntesten deutschen Marken und ist in mehr als 80 Ländern ein Begriff. Das Keksimperium managt heute Werner Michael Bahlsen, der Enkel des Firmengründers. Sein Vorbild ist sein weitsichtiger Großvater. Das Motto des Firmengründers Hermann Bahlsen lautete: der Konkurrenz immer eine Pferdelänge voraus. Der Kaufmann war jung, gut ausgebildet und hatte ein kleines Kapital. Seine Geschäftsidee: Mit Cakes – dem englischen Teegebäck – wollte er 1889 in Deutschland groß rauskommen. Da die deutschen Kunden das englische Wort Cakes wie geschrieben aussprachen, setzte Bahlsen damals die deutsche Schreibweise Keks durch. Vom Backen hatte Hermann Bahlsen kaum Ahnung, aber er hatte die Vision, exquisite Plätzchen industriell zu fertigen. Der Durchbruch gelang ihm mit seinem Butterkeks. Das erste Fließband in Europa lief in seiner Fabrik in Hannover. Bahlsen war ein Pionier, der Trends setzte. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg verstarb der Firmengründer. Seine engsten Mitarbeiter manövrierten die Keksfabrik durch Inflation und Wirtschaftskrise bis die Söhne erwachsen waren. Eine Geschäftsidee rettete die Firma: die „Expressdose" – ein Pfund Kekse für eine Mark. Wie der Vater setzten die Söhne auf technisches Know-how und neue Produkte. Der Name Bahlsen stand auch nach dem Zweiten Weltkrieg Krieg bis heute für den Keks mit „guter" Butter. Unter Werner Bahlsen, den seine Brüder als Chef akzeptierten, ist aus dem niedersächsischen Familienbetrieb ein weltumspannender Konzern entstanden. Der Patriarch hielt die Familie zusammen und gab die Leitung 60 Jahre lang nicht aus der Hand. Nach seinem Tod war die Nachfolge in der Chefetage ungeklärt, das florierende Familienunternehmen drohte im Strudel von Streit und Zwist unterzugehen. Damit es wieder vorangehen konnte, teilten die Erben 1999 das Unternehmen auf. Das war kein leichter Schritt, doch Bahlsen ist Marktführer geblieben. Und auch die vierte Generation wird auf Kuchen und Kekse setzen. MO 9.7., 21 Uhr, NDR Fernsehen Die alte Mühle Eine kleine Mühle sollte es sein, mit einem noch gängigen Wasserrad sowie einer Mühleneinrichtung überwiegend aus Holz. Und sie sollte von einer Müllerfamilie betrieben werden, die ihre Landwirtschaft noch nicht aufgegeben hatte, und zu der noch die Bauern mit ihrem Brotgetreide kamen. So eine Mühle und die Müllerfamilie fand das TV-Team in der Schweiz. DO 12.7., 6.30 Uhr, Bayerisches Fernsehen Hin und weg – Der Auslands-Check Konditormeisterin in Taiwan (Dokusoap) SO 15.7., 11.25 Uhr, ZDFneo
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Fernsehtipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 9. bis 15.07.2012.

Fernsehtipps der Woche vom 9. – 15.07.
So isst die Welt
Eine kulinarische Expedition zu den Ursprüngen der Nationalspeisen: Der erste Teil beschäftigt sich mit dem wohl bekanntesten Hackbrötchen der Welt, dem Hamburger. 1880 begann mit der Einwanderung deutscher Arbeiter in die USA der Siegeszug des amerikanischen Hacksteaks, das unter dem Namen „Hamburger“ die Welt eroberte. Amerikanischer Geschäftssinn verwandelte das bodenständige Einwandereressen in das erste Fast-Food-Gericht der Welt. (Teil 2 über die Pizza folgt um 9.45 Uhr, Teil 3, Falafel, um 10.30 Uhr)
MO 9.7., 9 Uhr, Phoenix

Norddeutsche Dynastie
Bahlsen – Kekse vom laufenden Band: Schon vor 100 Jahren gab es den „Leibniz"-Butterkeks. Bis heute ist er mit oder ohne Schokolade noch immer das berühmteste Gebäck der Firma Bahlsen. Diese gehört zu den bekanntesten deutschen Marken und ist in mehr als 80 Ländern ein Begriff. Das Keksimperium managt heute Werner Michael Bahlsen, der Enkel des Firmengründers. Sein Vorbild ist sein weitsichtiger Großvater. Das Motto des Firmengründers Hermann Bahlsen lautete: der Konkurrenz immer eine Pferdelänge voraus. Der Kaufmann war jung, gut ausgebildet und hatte ein kleines Kapital. Seine Geschäftsidee: Mit Cakes – dem englischen Teegebäck – wollte er 1889 in Deutschland groß rauskommen. Da die deutschen Kunden das englische Wort Cakes wie geschrieben aussprachen, setzte Bahlsen damals die deutsche Schreibweise Keks durch. Vom Backen hatte Hermann Bahlsen kaum Ahnung, aber er hatte die Vision, exquisite Plätzchen industriell zu fertigen. Der Durchbruch gelang ihm mit seinem Butterkeks. Das erste Fließband in Europa lief in seiner Fabrik in Hannover. Bahlsen war ein Pionier, der Trends setzte. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg verstarb der Firmengründer. Seine engsten Mitarbeiter manövrierten die Keksfabrik durch Inflation und Wirtschaftskrise bis die Söhne erwachsen waren. Eine Geschäftsidee rettete die Firma: die „Expressdose" – ein Pfund Kekse für eine Mark. Wie der Vater setzten die Söhne auf technisches Know-how und neue Produkte. Der Name Bahlsen stand auch nach dem Zweiten Weltkrieg Krieg bis heute für den Keks mit „guter" Butter. Unter Werner Bahlsen, den seine Brüder als Chef akzeptierten, ist aus dem niedersächsischen Familienbetrieb ein weltumspannender Konzern entstanden. Der Patriarch hielt die Familie zusammen und gab die Leitung 60 Jahre lang nicht aus der Hand. Nach seinem Tod war die Nachfolge in der Chefetage ungeklärt, das florierende Familienunternehmen drohte im Strudel von Streit und Zwist unterzugehen. Damit es wieder vorangehen konnte, teilten die Erben 1999 das Unternehmen auf. Das war kein leichter Schritt, doch Bahlsen ist Marktführer geblieben. Und auch die vierte Generation wird auf Kuchen und Kekse setzen.
MO 9.7., 21 Uhr, NDR Fernsehen

Die alte Mühle
Eine kleine Mühle sollte es sein, mit einem noch gängigen Wasserrad sowie einer Mühleneinrichtung überwiegend aus Holz. Und sie sollte von einer Müllerfamilie betrieben werden, die ihre Landwirtschaft noch nicht aufgegeben hatte, und zu der noch die Bauern mit ihrem Brotgetreide kamen. So eine Mühle und die Müllerfamilie fand das TV-Team in der Schweiz.
DO 12.7., 6.30 Uhr, Bayerisches Fernsehen

Hin und weg – Der Auslands-Check
Konditormeisterin in Taiwan (Dokusoap)
SO 15.7., 11.25 Uhr, ZDFneo

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