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© Fernsehtipps der Woche vom 24.02. – 2.03.2011 (im Newsletter-Rhythmus) Unser täglich Kuchen Der Thüringer braucht sein Stück Kuchen – täglich. Das ist schon seit einer kleinen Ewigkeit so. Zugegeben – er braucht ihn nicht ganz so dringend wie den Kloß oder die Rostbratwurst, aber ohne geht es selten. Weshalb sich Filmautorin Heike Opitz in die süße Spur begibt – auf eine Reise durchs Kuchenland. Symbolische Reiseleiter sind die traditionsbewussten Einwohner von Lindewerra. Die backen immer noch gemeinsam im alten Backhaus. Da kommt das halbe Dorf zusammen, jeder bringt seinen Teig mit und packt kräftig mit an bis zur glücklichen Vollendung. Am Ende steht eine Kaffeetafel auf dem Dorfanger und der Frischgebackene wird in guter Gesellschaft gleich verzehrt. Das ist selbst in der Kuchenhochburg Eichsfeld nur noch selten zu finden. Während der zweitägigen Backzeremonie werden viele Geheimnisse rund um Schmand-, Mohn- und Pflaumenkuchen gelüftet. Das Mehl beispielsweise ist sehr wichtig. In der Heyl-Mühle von Bad Langensalza wird seit mehr als 100 Jahren tonnenweise feinstes Kuchenmehl gemahlen. Und was passiert im Hefeteig? Das Mysterium wird vom Mainzer Molekularphysiker Prof. Thomas Vilgis gelüftet. Ein ganz besonderes Gebäck sind die Erfurter Schittchen, deren Geschichte Konditormeister Stefan Lobenstein zum Besten gibt. Alte und neue Sorten gibt es aber auch industriell in Waltershausen auf riesigen Blechen. 24.02., 15.30 Uhr, MDR Odysso – Das will ich wissen! Was ist drin im Brot? Die Deutschen sind bekannt für ihr Brot. Es gibt in Deutschland allein über 300 Brotsorten, viele davon sind Vollkorn- oder dunkle Brote. Aber warum sind die Deutschen so brotversessen, dass an fast jeder Ecke eine Bäckerei zu sein scheint? Was ist drin in unserem Brot? Und wie gelingt es der Backindustrie ein Massenprodukt ganz individuell und traditionell erscheinen zu lassen. Brotteig an sich ist nämlich ein fertigungstechnischer Alptraum: eine klebrige, elastische Masse, die in den Maschinen nicht stecken bleiben darf, die bekömmlich sein muss, nach dem Backen gut aussehen und sich angenehm kauen lassen sollte. "Odysso" zeigt, wie es der Industrie gelingt, dass durch Zusätze und Änderung der Mischung im Mehl nichts mehr von den Qualitätsschwankungen der Welternte zu spüren ist. 24.02., 22 Uhr, SWR
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Fernsehtipps der Woche vom 24.02. – 2.03.2011
(im Newsletter-Rhythmus)

Unser täglich Kuchen
Der Thüringer braucht sein Stück Kuchen – täglich. Das ist schon seit einer kleinen Ewigkeit so. Zugegeben – er braucht ihn nicht ganz so dringend wie den Kloß oder die Rostbratwurst, aber ohne geht es selten. Weshalb sich Filmautorin Heike Opitz in die süße Spur begibt – auf eine Reise durchs Kuchenland. Symbolische Reiseleiter sind die traditionsbewussten Einwohner von Lindewerra. Die backen immer noch gemeinsam im alten Backhaus. Da kommt das halbe Dorf zusammen, jeder bringt seinen Teig mit und packt kräftig mit an bis zur glücklichen Vollendung. Am Ende steht eine Kaffeetafel auf dem Dorfanger und der Frischgebackene wird in guter Gesellschaft gleich verzehrt. Das ist selbst in der Kuchenhochburg Eichsfeld nur noch selten zu finden. Während der zweitägigen Backzeremonie werden viele Geheimnisse rund um Schmand-, Mohn- und Pflaumenkuchen gelüftet. Das Mehl beispielsweise ist sehr wichtig. In der Heyl-Mühle von Bad Langensalza wird seit mehr als 100 Jahren tonnenweise feinstes Kuchenmehl gemahlen. Und was passiert im Hefeteig? Das Mysterium wird vom Mainzer Molekularphysiker Prof. Thomas Vilgis gelüftet. Ein ganz besonderes Gebäck sind die Erfurter Schittchen, deren Geschichte Konditormeister Stefan Lobenstein zum Besten gibt. Alte und neue Sorten gibt es aber auch industriell in Waltershausen auf riesigen Blechen.
24.02., 15.30 Uhr, MDR

Odysso – Das will ich wissen!
Was ist drin im Brot? Die Deutschen sind bekannt für ihr Brot. Es gibt in Deutschland allein über 300 Brotsorten, viele davon sind Vollkorn- oder dunkle Brote. Aber warum sind die Deutschen so brotversessen, dass an fast jeder Ecke eine Bäckerei zu sein scheint? Was ist drin in unserem Brot? Und wie gelingt es der Backindustrie ein Massenprodukt ganz individuell und traditionell erscheinen zu lassen. Brotteig an sich ist nämlich ein fertigungstechnischer Alptraum: eine klebrige, elastische Masse, die in den Maschinen nicht stecken bleiben darf, die bekömmlich sein muss, nach dem Backen gut aussehen und sich angenehm kauen lassen sollte. "Odysso" zeigt, wie es der Industrie gelingt, dass durch Zusätze und Änderung der Mischung im Mehl nichts mehr von den Qualitätsschwankungen der Welternte zu spüren ist.
24.02., 22 Uhr, SWR

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