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© Fernsehtipps der Woche vom 13. – 19.01.2011 (im Newsletter-Rhythmus) Pistazien – Siziliens grüne Diamanten Ende September feiern die Einwohner von Bronte, einem kleinen Ort zu Füßen des Ätna, ihre „grünen Diamanten“, die angeblich besten Pistazien der Welt. Mehr als die Hälfte der Dorfbewohner lebt seit Generationen vom Pistazienanbau. Als aromatisches Naturprodukt verfeinern Bronteser Pistazien Süßes und Salziges ohne vorheriges Rösten. Die Dokumentation begleitet Sandro Faranda bei der Ernte. Auf dem karstigen Lavaboden ist der Einsatz von Maschinen unmöglich, und so ist die Ernte noch immer reine Handarbeit. In Bronte spezialisieren sich immer mehr Betriebe auf die Verarbeitung von Pistazien. Man verwendet sie unter anderem in Kuchen, Käse, Salami und Likör. Beim Streifzug über das Pistazienfest, die Sagra del Pistacchio, bekommt man einen Eindruck von der Vielfalt der Pistazienprodukte. Schnell wird deutlich, dass die Steinfrüchte Siziliens keine klassischen Snackpistazien sind. So lässt sich die harte Schale kaum öffnen. 14.01., 16.50 Uhr, ARTE Essen im 21. Jahrhundert Mit Hightech auf den Teller (1/2): Aktuelle Versuche und Labortests haben zum Ziel, die Züchtung von ertragreichen Fleischrassen, beispielsweise von Rindern, noch weiter zu optimieren und die Fleischqualität zu verbessern. Verhaltenspsychologen versuchen, Stress, dem etwa Schweine in der Massenhaltung ausgesetzt sind, weiter zu reduzieren, denn Stress ist der Qualität des Fleisches abträglich. Auch auf den Getreideanbau richten die Forscher ihre Blicke. Der Bedarf am wichtigsten Nahrungsmittel der Welt steigt unaufhörlich. Und Umweltauflagen sowie höhere Anforderungen der Verbraucher an die Qualität verlangen nach neuen Anbaumethoden. So stellt die Dokumentation ein neues Projekt in Brandenburg vor, das mit Satelliten in 600 Kilometern Höhe Ernteerträge noch größer und besser planbar machen will. 17.01., 9.15 Uhr, ARTE Schmutzige Schokolade Diese Dokumentation zeigt, dass die Schokoladen-Industrie Kinderhandel und Kinderarbeit zumindest duldet. Denn sonst müssten die Hersteller mehr unternehmen, und wirklich nur von Herstellern kaufen, bei denen garantiert keine Kinder arbeiten. Die meisten Menschen lieben Schokolade, und die Hälfte aller Schokolade weltweit essen Europäer. 1,5 Mio. Tonnen im Jahr – das sind 15 Mrd. Tafeln. Jeder Deutsche isst im Durchschnitt etwa elf Kilo im Jahr. Jedoch ist Schokolade-Essen nicht so harmlos wie wir glauben - vor allem nicht für Kinder in Afrika. Hilfsorganisationen verdächtigen die Schokoladen-Industrie, von Kinderhandel und Kinderarbeit in Afrika zu profitieren und damit Straftaten zu verschleiern. Der investigative Journalist und Filmemacher Miki Mistrati ist diesem Verdacht nachgegangen, er ist mit seinem Kameramann nach Westafrika gereist, nach Mali und von dort weiter an die Elfenbeinküste, dem weltgrößten Produzenten von Kakao-Bohnen. Eine gefährliche Reise, erst vor wenigen Jahren wurde dort ein Journalist bei einer ähnlichen Recherche entführt und ist bis heute verschwunden. 19.01., 15 Uhr, ARD Festival
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Fernsehtipps der Woche

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Fernsehtipps der Woche vom 13. – 19.01.2011
(im Newsletter-Rhythmus)
Pistazien – Siziliens grüne Diamanten
Ende September feiern die Einwohner von Bronte, einem kleinen Ort zu Füßen des Ätna, ihre „grünen Diamanten“, die angeblich besten Pistazien der Welt. Mehr als die Hälfte der Dorfbewohner lebt seit Generationen vom Pistazienanbau. Als aromatisches Naturprodukt verfeinern Bronteser Pistazien Süßes und Salziges ohne vorheriges Rösten. Die Dokumentation begleitet Sandro Faranda bei der Ernte. Auf dem karstigen Lavaboden ist der Einsatz von Maschinen unmöglich, und so ist die Ernte noch immer reine Handarbeit. In Bronte spezialisieren sich immer mehr Betriebe auf die Verarbeitung von Pistazien. Man verwendet sie unter anderem in Kuchen, Käse, Salami und Likör. Beim Streifzug über das Pistazienfest, die Sagra del Pistacchio, bekommt man einen Eindruck von der Vielfalt der Pistazienprodukte. Schnell wird deutlich, dass die Steinfrüchte Siziliens keine klassischen Snackpistazien sind. So lässt sich die harte Schale kaum öffnen.
14.01., 16.50 Uhr, ARTE

Essen im 21. Jahrhundert
Mit Hightech auf den Teller (1/2): Aktuelle Versuche und Labortests haben zum Ziel, die Züchtung von ertragreichen Fleischrassen, beispielsweise von Rindern, noch weiter zu optimieren und die Fleischqualität zu verbessern. Verhaltenspsychologen versuchen, Stress, dem etwa Schweine in der Massenhaltung ausgesetzt sind, weiter zu reduzieren, denn Stress ist der Qualität des Fleisches abträglich. Auch auf den Getreideanbau richten die Forscher ihre Blicke. Der Bedarf am wichtigsten Nahrungsmittel der Welt steigt unaufhörlich. Und Umweltauflagen sowie höhere Anforderungen der Verbraucher an die Qualität verlangen nach neuen Anbaumethoden. So stellt die Dokumentation ein neues Projekt in Brandenburg vor, das mit Satelliten in 600 Kilometern Höhe Ernteerträge noch größer und besser planbar machen will.
17.01., 9.15 Uhr, ARTE

Schmutzige Schokolade
Diese Dokumentation zeigt, dass die Schokoladen-Industrie Kinderhandel und Kinderarbeit zumindest duldet. Denn sonst müssten die Hersteller mehr unternehmen, und wirklich nur von Herstellern kaufen, bei denen garantiert keine Kinder arbeiten. Die meisten Menschen lieben Schokolade, und die Hälfte aller Schokolade weltweit essen Europäer. 1,5 Mio. Tonnen im Jahr – das sind 15 Mrd. Tafeln. Jeder Deutsche isst im Durchschnitt etwa elf Kilo im Jahr. Jedoch ist Schokolade-Essen nicht so harmlos wie wir glauben – vor allem nicht für Kinder in Afrika. Hilfsorganisationen verdächtigen die Schokoladen-Industrie, von Kinderhandel und Kinderarbeit in Afrika zu profitieren und damit Straftaten zu verschleiern. Der investigative Journalist und Filmemacher Miki Mistrati ist diesem Verdacht nachgegangen, er ist mit seinem Kameramann nach Westafrika gereist, nach Mali und von dort weiter an die Elfenbeinküste, dem weltgrößten Produzenten von Kakao-Bohnen. Eine gefährliche Reise, erst vor wenigen Jahren wurde dort ein Journalist bei einer ähnlichen Recherche entführt und ist bis heute verschwunden.
19.01., 15 Uhr, ARD Festival

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