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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 5. bis 11. September.

Mein Job – Dein Job
Oberbayerische Chocolatiers in Panama

In dieser Folge tauschen zwei Chocolatiers aus Oberbayern mit zwei Kakaoproduzenten aus Panama. Antonia und Martha reisen in die Gemeinde Oreba ins Hochland Panamas. Dort dürfen die Oberbayerinnen bei der Kakaoernte und der traditionellen Herstellung von Schokolade mithelfen. In Garmisch-Partenkirchen erfahren die Kollegen aus Panama, was aus Kakaomasse so alles hergestellt werden kann: Chef Linus fertigt mit Edilsa und Leny Pralinen, Schokoladenfiguren und Brotaufstriche. Und er bringt die beiden Kakaoproduzenten zum ersten Mal in ihrem Leben mit Schnee in Kontakt.

Montag, 5. September, Bayerisches Fernsehen, 20.15 Uhr

 

Kochen & Backen mit Julia und Marie

Zwei junge Talente, eine Leidenschaft: etwas Leckeres auf den Tisch zu bringen. Julia Komp ist Deutschland jüngste Sterneköchin und Marie Simon Bäcker- und Konditormeisterin. Die beiden stellen Rezepte vor, geben Zubereitungstipps und eine kleine Warenkunde.
Diesmal: Gefüllte Brik mit Thunfisch, gegrilltem Paprikasalat und Auberginenpüree "Baba Ganoush"; Partybrot-Variationen: Partysonne mit Mohn, Sesam und Leinsaat; Ähre; Kräuterbutter-Baguette mit Käse.

Dienstag, 6. September, hr fernsehen, 10.05 Uhr

 

Zuckergoscherl: Wiener Konditorskunst abseits der Sachertorte

Wien gilt als Hauptstadt der Kaffeehäuser und Zuckerbäcker. Die Sachertorte, der Apfelstrudel oder die Mozartkugel ist weltweit bekannt, die Wiener Konditoreien sind als Touristenattraktion ähnlich beliebt wie Schönbrunn, die Lipizzaner oder ein Besuch in der Oper.
In diesem Film von Alexander und Nadeschda Schukoff geht es um weniger Bekanntes abseits der wohlbekannten Naschereien, erzählt in geschmackvollen Bildern aus den Werkstätten der Zuckerbäcker.
Was macht die Wiener Mehlspeisen so einzigartig oder was hat der „Stein der Weisen“ mit dem Wiener Konfekt zu tun? Wieso machen die Italiener in Wien ein besseres Eis als zu Hause? Wahre Geschichten oder Anekdoten zum Schmunzeln ranken sich um die bunte Welt der süßen Verführung, lange währende Streits um Namensrechte oder von verfeindeten Zünften, die sich zogen wie ein Strudelteig, wie man in Wien traditionell zu sagen pflegt.
Und natürlich darf in einem Film über Wiener Leckereien Kaiserin und Kaiser nicht fehlen und das nicht nur in seiner süßen Form als „Schmarrn“... Aber für die Wiener Zuckerbäcker ist Tradition nicht nur die Anbetung der Asche, wie Gustav Mahler von einem Zuckerbäckermeister in diesem Film zitiert wird, sondern auch die Weitergabe des Feuers, in diesem Sinne werden alte Rezepte verfeinert und wir schauen den Zuckerbäckern dabei über die Schultern, sei es bei der Herstellung von Esterhazytorte oder handgemachtem Konfekt und auch bei der Meisterprüfung.

Dienstag, 6. September, ORF III, 13.50 Uhr

 

WISO-Dokumentation
New Work. Die Zukunft der Arbeit

Auch das ist New Work: Wenn ein Bäcker nicht schon um 2 Uhr in der Backstube stehen muss, sondern der Arbeitsbeginn auf 6 Uhr festgelegt wurde. Neue Arbeitszeitmodelle und bessere Arbeitsbedingungen helfen auch in der Bäckerei bei der Suche nach Fachkräften.
Selbstbestimmung und Zufriedenheit in Werkstätten und Büros. New Work ist mehr als Homeoffice, flexibles oder mobiles Arbeiten. Wer profitiert – und wo sind die Grenzen der neuen Arbeitswelt?
Die Suche nach Strom und einer guten Internetverbindung diktiert allzu oft die Tagesroute von Greta und Jan Navel. Die beiden sind in ihrem Van auf Weltreise und arbeiten immer noch fest angestellt.
Und dabei erleben sie, dass schlafen, kochen, arbeiten und leben auf engsten Raum ganz schön stressig sein kann. Der Van muss ständig umrangiert werden, damit alle Flächen für die Freizeit und die Arbeit genutzt werden können.
Greta und Jan Navel leben den Traum vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Als Festangestellte sind sie seit einem halben Jahr im Van auf Weltreise und erledigen ihre Arbeit, wann und wo es gerade passt: mal frühmorgens am Campingtisch, mal tagsüber im Café oder auch abends in einer Strandbar. Feste Telefontermine mit ihrem Arbeitgeber haben sie nur einmal in der Woche. Wirklich ein Traum? "Prinzipiell ja, aber natürlich kostet dieses autarke Leben auch manchmal Kraft. Die Arbeit muss erledigt werden – auch bei instabilem Netz und schlechtem Wetter", gibt Greta offen zu.
Auf der Suche nach Arbeitskräften oder um einfach mithalten zu können, viele Unternehmen haben sich auf den Weg gemacht und ihre Arbeitszeitmodelle radikal modernisiert. Auch im Hotel: Personalkoordinator Tim Meckelholt sieht seine Mitarbeiterin Annemarie seltener als früher, aber dafür länger. In den "25hours-Hotels" in Österreich, Deutschland und der Schweiz haben alle Angestellten die Wahl zwischen dem klassischen Fünf-Tage-Modell oder dem neuen Vier-Tage-Modell – halt mit längeren Arbeitszeiten.
Seit sich das rumgesprochen hat, ist die Bewerbungsrate um 200 Prozent gestiegen. "In Zeiten von Fachkräftemangel (…) sind flexible Arbeitszeitmodelle ein echter Wettbewerbsvorteil", so der Personalkoordinator schon während der Testphase.
Work-Life-Blending statt Work-Life-Balance - ein Modell, bei dem Arbeits- und Privatleben verschwimmen: "Wenn Mitarbeitende private Dinge in ihren Arbeitstag integrieren können, reduziert das ihren Alltagsstress und steigert gleichzeitig die Bindung an das Unternehmen", so Arbeitsmarktexperte Dr. Daniel Dettling. "Work-Life-Blending kann zur Win-Win-Situation für alle werden." Beim Maschinenbauunternehmen Trumpf funktioniert das mit flexiblen Arbeitszeitkonten für alle und konsequente Digitalisierung der Produktionsabläufe. Dazu kommen eine hauseigene Kita, Fitnessstudio, Reinigungs- und Bügelservice sowie Gesundheitscheck.
Und auch das ist New Work: Wenn ein Bäcker nicht schon um 2.00 Uhr in der Backstube stehen muss, sondern der Arbeitsbeginn auf 6.00 Uhr festgelegt wurde. Neue Arbeitszeitmodelle und bessere Arbeitsbedingungen helfen auch in der Bäckerei bei der Suche nach Fachkräften.
New Work bedeutet nicht unbedingt mehr Geld und mehr Freizeit. New Work steht viel mehr für mobiles, flexibles und selbst bestimmtes Arbeiten mit allen Vor- und Nachteilen.
Im Film kommen alle zu Wort: Freiheitsliebende Angestellte, die mobil aus dem Van arbeiten, und Unternehmen, die das ermöglichen. Selbstständige, die mit ihrem Laptop der Sonne hinterher reisen und Unternehmen, die versuchen, die Arbeit durch moderne Raumkonzepte, Arbeitszeitmodelle und abgeflachte Hierarchien attraktiver zu machen. Und Hotels, die neue Arbeitszeitmodelle in Absprachen mit den Mitarbeitenden einführen – und damit bei der Personalsuche punkten können.
Die Arbeitswelt betritt ein neues Level.

Dienstag, 6. September, 3sat, 22.25 Uhr

 

Made in Südwest
Mission Sauerteig – Eine Jungbäckerin startet durch

Die Stuttgarter Bäckermeisterin Sophie Henne wagt mit einem simplen Konzept den Sprung in die Selbstständigkeit: In ihrer Bäckerei soll es ausschließlich Sauerteigbrot geben. Vier Sorten, mehr nicht. Fokussieren auf das Wesentliche - ist ihre Vision. Die 30-Jährige setzt auf den traditionellen Sauerteig aus Mehl, Wasser und Salz, der in der Food-Szene ein kleines Comeback feiert.
Die Stuttgarter Bäckermeisterin Sophie Henne wagt mit einem simplen Konzept den Sprung in die Selbstständigkeit: In ihrer Bäckerei in Stuttgart soll es nur Sauerteigbrot geben. Der traditionelle Teig aus Mehl, Wasser und Salz ist anspruchsvoll, doch die Bäckereimeisterin fertigt sogar süße Sauerteiggebäcke. Ihre Brioches aus Sauerteig gelten als kleine Sensation. Nachtarbeit gibt es bei Sophie nicht, sie will das Bäckerhandwerk attraktiver machen. Durch das lange Teigruhen können die Teige tagsüber gemacht und am nächsten Tag gebacken werden. Weil Sophie nicht aus einer eingesessenen Bäckerfamilie mit eigenem Betrieb stammt, muss sie in eine Neugründung investieren. Gemeinsam mit ihrem Mann Julius sucht sie nach Räumlichkeiten. Weil das Budget begrenzt ist, stemmen die beiden den Ladenausbau mit viel Eigenleistung.

Mittwoch, 7. September, SWR Fernsehen, 18.15 Uhr

 

Die Wiener Semmel

Frühstück in Wien - ohne eine Kaisersemmel mit goldbrauner Kruste? Undenkbar! Im scheinbaren Widerspruch zu modernem Ernährungsbewusstsein ist die von Hand gestaltete knusprige Kaisersemmel aus weißem Mehl nach wie vor in der Beliebtheit an erster Stelle, sei es zum Frühstück, zur Jause oder zum Abendessen. Eng verbunden mit der Kulturgeschichte Wiens - die Kaffeehäusern der Stadt wurden mittlerweile zum UNESCO-Welt-Kulturerbe erhoben - erzeugen die Wiener Bäcker heute noch auf traditionelle Weise die Kaisersemmel ausschließlich mit der Hand. Und um die vollendete Form einer Kaisersemmel zu erreichen, muss ein Bäckerlehrling Jahre üben. Und nicht nur für die Wiener, sondern auch für Gäste aus aller Welt stellt die Semmel einen besonderen kulinarischen Reiz dar.
Warum ist das so? Was macht eine gute Semmel aus? Kann man nicht auch aus Vollkorn eine knusprige Semmel herstellen? Hat die Semmel früher besser geschmeckt? Wieso heißt sie Kaisersemmel und wird in Deutschland gar Brötchen genannt? Diesen Fragen gehen Alexander und Nadeschda Schukoff in ihrer kulinarischen Dokumentation nach. Vorbei an wogenden Getreidefeldern, historischen Sehenswürdigkeiten, werden Backstuben besucht, wird das einzigartige Flair der Wiener Kaffeehäuser eingefangen und der Frühstückstisch der Wiener beleuchtet. Und dabei kommen auch verschiedenste Menschen zu Wort, vom Bäcker bis zum Wirt, vom Müller bis zum Gourmet und Genießer, vom Weizenbauer bis Sammler alter Tatsachen.

Donnerstag, 8. September, ORF III, 16.00 Uhr

 

Wie Tag und Nacht
Spielfilm, Deutschland 2013

Seit er denken kann, steht Oliver Maibach zu nachtschlafender Stunde in der familieneigenen Bäckerei, um gemeinsam mit seiner Mutter Elisabeth für frisches Brot und Brötchen zu sorgen. Als er eines Tages die attraktive Cellistin Greta kennenlernt, kommen dem verwitweten Familienvater erste Zweifel, ob in diesem sich nie ändernden Alltagstrott seine Zukunft liegen soll. Davon ahnt Elisabeth zwar noch nichts, aber auch sie hat ihre Probleme: Um dem befreundeten Gemüsehändler Kemal Yildirim die Ausweisung in die Türkei zu ersparen, führt sie ihn kurzerhand zum Traualtar - ohne dass ihre Angehörigen etwas davon wissen. - Ein notorisch übermüdeter Bäckermeister steht im Mittelpunkt der ausgeschlafenen Komödie „Wie Tag und Nacht".

Freitag, 9. September, hr fernsehen, 14.30 Uhr

Lebensmitteltricks - Lege packt aus
Leere Gesundheitsversprechen

Leere Gesundheitsversprechen der Lebensmittelindustrie: Produktentwickler Sebastian Lege nimmt sie unter die Lupe. Er baut Supermarkt-Produkte nach und zeigt, was wirklich drinsteckt.
Probiotische Drinks - wässrig und überteuert. Eiweißbrot - aufwendig umgebaute Kunstprodukte. Joghurt-Reiswaffeln - getarnte Süßigkeiten. Und Instant-Gemüsenudeln mit fragwürdigen Inhaltsstoffen. Was steckt in den gesund wirkenden Industrieprodukten?
Probiotische Joghurtdrinks sind seit Jahren ein Renner in den Kühlregalen der Supermarktketten. Für die positive Wirkung auf den Darm sind viele Verbraucher bereit, deftige Preise zu zahlen. Aber sind die kleinen Fläschchen das wert? Sebastian Lege zeigt, wie die Drinks gemacht werden, und demonstriert im Experiment, wie erfolgreich die Marketing-Tricks bei seinen Probandinnen und Probanden wirken.
Eiweißbrote liegen voll im Low-Carb-Trend. Auch im Discounter locken die abgepackten Schnitten all jene, die die Pfunde purzeln lassen wollen. Funktioniert das wirklich? Wodurch werden die Kohlenhydrate im Brot ersetzt? Sebastian Lege backt ein Eiweißbrot nach.
Vollkommen unauffällig wirkt ein Snack wie die Joghurt-Reiswaffel. Sebastian Leges Probanden bestätigen: Diese kleine Zwischenmahlzeit würden sie alle bedenkenlos einem Kind in die Hand drücken. Aber was sind die praktischen kleinen Scheiben wirklich? Statt nahrhaftem Vollkornreis mit leichtem Joghurtüberzug entdeckt der Produktentwickler eine echte Zuckerbombe.
Ob schnelle Convenience-Produkte wie Tüten-Nudeln zum Aufgießen heutzutage auch eine wertvolle Mahlzeit liefern können, sieht sich Sebastian Lege zum Schluss an. Die Packungen versprechen vitaminreiche Inhaltsstoffe und wenig Zusätze. Eine Einschätzung, die sich beim Blick in die Tüte nicht bestätigt. Und warum wird in manchen dieser Instant-Nudeln jetzt auch noch Salz ersetzt?
"Lebensmitteltricks - Lege packt aus" - eine informative und unterhaltsame Dokumentation über die leeren Gesundheitsversprechen, mit denen Verbraucherinnen und Verbraucher im Supermarkt gelockt werden.

Freitag, 9. September, ZDFinfo, 18.45 Uhr

 

Lebensmitteltricks - Lege packt aus
Fragwürdige Fertigprodukte

Alibi-Zutaten, billige Ersatzstoffe und Clean Labelling: Sebastian Lege entlarvt die Tricks bei den beliebtesten Fertigprodukten. Er nimmt sie auseinander und baut sie nach.
Von abgepacktem Tiramisu nach "italienischer Originalrezeptur" bis hin zu haltbarem Instant-Kartoffelpüree "ohne Konservierungsstoffe": Sebastian Lege blickt hinter die fragwürdigen Werbeversprechen und zeigt, was wirklich in vielen Fertigprodukten steckt.
Kartoffelbrei in nur fünf Minuten: Instant-Kartoffelbrei macht's möglich! Mit einer richtigen Mahlzeit hat das Pulveraufgießen aber nur wenig zu tun. Der Produktentwickler verwandelt gekochte Kartoffeln in trockene Flocken. Doch die machen nur die Hälfte des Gerichts aus. Damit es ungekühlt haltbar ist und trotzdem schmeckt, benötigt der Produktentwickler jede Menge Pülverchen. Und die sind wenig appetitlich! Trotzdem versprechen einige Hersteller den Verzicht auf Konservierungsstoffe oder geschmacksverstärkende Zusatzstoffe. Wie kann das sein?
Saftiger Biskuit mit frischer Mascarponecreme: Tiramisu nach Originalrezept gibt es nicht nur beim Italiener, sondern auch im Kühlregal, wenn man den vielversprechenden Verpackungen Glauben schenken darf. Doch ausgerechnet von der Hauptzutat Mascarpone gibt es kaum eine Spur. Wie ist das möglich? Und was hat es dann mit der weißen Creme auf sich? Produktentwickler Sebastian Lege zaubert ein industrietaugliches Fertigprodukt, das mit dem Original aus Italien rein gar nichts zu tun hat.
Sebastian Lege packt aus! Auf unterhaltsame Weise deckt der Produktentwickler auf, wie wenig industrielle Fertigprodukte mit ihren Vorbildern zu tun haben – und warum.

Freitag, 9. September, ZDFinfo, 19.30 Uhr

 

BesserEsser - Lege packt aus
Zweifelhafte Snacks

Von geschwärzten Oliven bis hin zu pseudogesunden Linsenchips: Sebastian Lege zeigt, welche fragwürdigen Zutaten in Snacks zum Einsatz kommen – und was ätzende Chemikalien damit zu tun haben.
Billige Zutaten, überteuerte Trendprodukte und legale Verbrauchertäuschung: Produktentwickler Lege entlarvt, was hinter den vielversprechenden Verpackungen im Snack-Regal wirklich steckt. Dazu zerlegt er beliebte Snacks in ihre Einzelteile und baut sie nach.
Wenig Fett, dafür viele Proteine – Linsenchips sind ein echtes Trendprodukt im Snack-Regal. Doch der "bewusste" Snack hat seinen Preis: Linsenchips kosten durchschnittlich mehr als doppelt so viel wie Kartoffelchips. Ist das gerechtfertigt? Sebastian Lege entdeckt lange Zutatenlisten – und einen überraschend hohen Kaloriengehalt. Sind Linsenchips wirklich so gesund, wie ihr Image vermuten lässt?
Oliven sind nicht nur ein unverzichtbarer Bestandteil der mediterranen Küche, sondern auch in Deutschland sehr beliebt. Je dunkler die Olive, desto länger ist sie am Baum gereift und desto teurer ist sie. Was in der Theorie Sinn macht, ist in der Realität oft ganz anders. Denn viele Oliven sind künstlich geschwärzt – und das ganz ohne Farbstoff. Um nachzustellen, wie das möglich ist, braucht Sebastian Lege Schutzkleidung. Mithilfe ätzender Chemikalien zeigt er, wie sich die Lebensmittelindustrie nicht nur die teure Reifezeit, sondern auch den monatelangen Entbitterungsprozess ganz einfach spart.
"Kleine Torte statt vieler Worte": Unter diesem Slogan wurde das "Yes Torty" in den 1990er-Jahren bekannt. Heute gibt es eine große Vielfalt an sogenannten Kuchenriegeln. Das Überraschende: Sie sind monatelang haltbar – und das ungekühlt! Um das möglich zu machen, verwendet die Industrie nicht nur jede Menge Zusatzstoffe, sondern auch Alkohol. Sebastian Lege zeigt, was in den harmlos wirkenden Törtchen to go steckt – und was Ammoniak, Erdöl und Holz damit zu tun haben.
Erfrischende Minzcreme, umhüllt von knackiger Schokolade: "After Eight" ist ein Klassiker im Süßigkeiten-Regal – und hat dort mittlerweile Gesellschaft von jeder Menge No-Name-Produkten. Statt gesunder Pfefferminze enthalten die gefüllten Schoko-Täfelchen vor allem von einer Zutat besonders viel: Zucker!

Freitag, 9. September, ZDFinfo, 20.15 Uhr

 

BesserEsser - Lege packt aus
Fix und fertige Lebensmittel

Fertigprodukte: praktisch, günstig und gesund? Sebastian Lege nimmt vier fix und fertige Lebensmittel unter die Lupe und zeigt, wie die Industrie bei der Herstellung trickst.
Chicken Nuggets mit viel Panade. Salami, hergestellt im Eilverfahren. Komplettmenüs, die monatelang ungekühlt haltbar sind. Und Fertigkuchen aus dem Regal. Sebastian Lege deckt die Tricks von diesen fertigen Lebensmitteln auf.
Chicken Nuggets, der Klassiker der Fast-Food-Industrie. Ein beliebter Snack aus dem Kühlregal, doch am guten Hähnchenfleisch wird gespart. Stattdessen bestehen die Teilchen vor allem aus Panade. Sebastian Lege zeigt, mit welchen Tricks die Industrie die kleinen Hähnchenteile herstellt.
Salami im Schlafrock ist ein schneller Snack für zwischendurch. Und auch die Herstellung der Salami muss schnell gehen. Sebastian Lege stellt sich der Herausforderung und zeigt, wie die Industrie in nur wenigen Tagen perfekt gereifte Salami produziert.
Komplettmenüs sind fix in der Mikrowelle warm gemacht und scheinen auf ihren Verpackungen eine vollwertige Mahlzeit abzubilden. Doch ein genauer Blick auf die Zutatenliste verrät: Hier trickst die Industrie gewaltig. Vor allem, damit die fleischhaltigen Menüs ungekühlt monatelang haltbar sind. Sebastian Lege baut ein Komplettmenü nach und greift dafür tief in den Chemiebaukasten.
Fertigkuchen sind die Alternative für jeden Backmuffel. Der Klassiker: Marmorkuchen. Doch die Industrie lässt oft die wichtigste Zutat weg: Schokolade. Sebastian Lege untersucht, woraus die Kuchen bestehen und welche Zusatzstoffe die Industrie nutzt, damit sie auch nach Wochen noch saftig schmecken.

Freitag, 9. September, ZDFinfo, 21.00 Uhr

 

BesserEsser - Lege packt aus
Gesund-gemogelte Lebensmittel

Fiese Versprechen, versteckte Zuckerbomben und jede Menge Zusatzstoffe: Produktentwickler Sebastian Lege packt aus, was uns die Lebensmittelindustrie als gesund verkaufen will.
Warum hat die "vollwertige Mahlzeit" aus der Flasche den besten Nutri-Score? Und warum schmeckt das "leichte" Knusperbrot aus Weizenmehl und Zucker so luftig? Sebastian Lege zeigt, was hinter dem Gesundheitswahn im Supermarkt steckt.
Trinkmahlzeiten sind in den sozialen Medien ein Dauerrenner. Sie versprechen: alles, was unser Körper braucht – ganz ohne schnibbeln, kochen und kauen. Die Verpackung verspricht viele Vitamine und Ballaststoffe und wirbt mit einem hervorragenden Nutri-Score. Dabei sind die Drinks süßer als manch ein Milchshake. Sebastian Lege schmeißt den Mixer an und zeigt, wie's geht.
Knusperbrot ist ein echter Kindheitsklassiker. Und wegen seiner luftigen Konsistenz bis heute beliebt als leichter Snack zwischendurch. Erst der Blick aufs Zutatenverzeichnis zeigt: Die schwerelosen Scheiben sind alles andere als diätfreundlich. Wie die knackigen Kalorienbomben entstehen und warum wir sie so unwiderstehlich leicht finden? Sebastian Lege zeigt, was dahintersteckt.
Mittlerweile gibt es zu allem eine vegane Alternative. Neben Wurst aus Soja oder Milch aus Hafer soll auch Joghurt aus Kokosnuss helfen, unseren Bedarf an tierischen Lebensmitteln zu senken. Aber kann ein Milchprodukt wirklich ohne Milch auskommen? Und wie viel teure Kokosmilch steckt wirklich drin? Sebastian Lege macht die vegane Joghurt-Alternative nach und zeigt, was wirklich drinsteckt.
Wer sich leicht und gesund ernähren will, kann mit Salat wirklich nichts falsch machen. Oder etwa doch? Wer statt selbst gemachtem Dressing auf die Fertig-Variante zurückgreift, weiß: Die Salatkrönung aus dem Supermarktregal ist nicht nur herrlich zähflüssig, sondern auch ewig ungekühlt haltbar. Sebastian Lege macht ein Honig-Senf-Dressing der Industrie nach und aus einem gesunden Snack eine sündhaft süße Schweinerei.
"Lege packt aus" - Auf unterhaltsame Weise entlarvt der Produktentwickler die leeren Gesundheitsversprechen der Lebensmittelindustrie.

Freitag, 9. September, ZDFinfo, 21.45 Uhr

 

Lebensmitteltricks - Lege packt aus
Softe Drinks, harte Wahrheiten

Sebastian Lege packt aus und nimmt vier beliebte Getränke unter die Lupe. Der Produktentwickler zeigt, was in den Mixgetränken steckt und wie sie hergestellt werden.
Bier gebraut mit Plastikpulver, grüne Smoothies ohne viel Gemüse, Energydrinks aus wirkungslosen Inhaltsstoffen und Kaffee aus dem Kühlregal mit viel zu viel Zucker - Sebastian Lege deckt auf, wie die Industrie bei Getränken trickst und so ordentlich Kasse macht.
"Gebraut nach deutschem Reinheitsgebot" – ein romantisches Qualitätssiegel, das Brauereien gerne stolz auf ihre Bierflaschen drucken. Aber längst kommen heute nicht mehr nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe zum Einsatz. Sebastian Lege offenbart, was versteinerte Algen und Plastikpulver mit unserem Bier zu tun haben. Ahnen Verbraucherinnen und Verbraucher, was in ihrem Pils steckt? Das findet der Produktentwickler in einem Quiz heraus.
Grüne Smoothies gelten als der Drink für Ernährungsbewusste. Aber gilt das auch für die Supermarkt-Produkte? Sebastian Lege prüft, was dran ist am Gesundheitsversprechen. Wie viel Gemüse, Vitamin C und Zucker enthalten die kleinen Fläschchen wirklich?
Energydrinks sorgen für den schnellen Energieschub. Sebastian baut einen Energydrink aus vielen Pülverchen nach. Doch die meisten Inhaltsstoffe in den aufputschenden Drinks sind wirkungslos – bis auf das Koffein. Und das bringt bei einer zu hohen Dosis des Getränks ein echtes Risiko mit sich.
Ob Caffè Latte, Cappuccino oder Latte Macchiato - die Becher aus dem Kühlregal sollen den schnellen Kaffeegenuss für zwischendurch liefern. Sebastian macht seinen eigenen "Caffè au Lege". Dazu braucht er etwas Instant-Kaffee, viel Milch, allerlei Zusatzstoffe und sechs Stücke Würfelzucker - pro Becher! Wie kommt ein so übersüßes Produkt gegenüber einem ungezuckerten Caffè Latte an? Der Produktentwickler macht den Test.
"Lebensmitteltricks - Lege packt aus" – und enthüllt auf unterhaltsame Weise die harte Wahrheit über unsere Getränke im Supermarkt-Regal.

Freitag, 9. September, ZDFinfo, 22.30 Uhr

 

Lebensmitteltricks - Lege packt aus
Fiese Frühstücks-Fallen

Zuckerreduziert, voller Vitamine und mit gesunden Zutaten? Sebastian Lege wirft einen Blick hinter den schönen Schein beliebter Frühstücksprodukte und zeigt, was wirklich drinsteckt.
Ist zuckerreduzierter Fruchtaufstrich zu Recht teurer? Wie viel hat kakaohaltiges Getränkepulver mit Kakao zu tun? Und ist Margarine eine gesunde Alternative zu Butter? Sebastian Lege zerlegt komplex verarbeitete Frühstücksprodukte in ihre Einzelteile und baut sie nach.
Cornflakes sind der Klassiker auf dem Frühstückstisch. Die "Honey Nut"-Version verspricht knackige Nüsse und süßen Honig. Doch ausgerechnet diese Zutaten sind in den zuckerbeschichteten Flakes kaum verarbeitet. Sebastian Lege stellt aus Maiskörnern knusprige Flakes her. Dabei zeigt er, wie die Industrie trickst – und warum viele Cornflakes den krebserregenden Stoff Acrylamid enthalten.
Frühstücken mit gutem Gewissen dank zuckerreduziertem Fruchtaufstrich? Das klingt erst mal nach einer guten Idee, denn herkömmliche Marmelade besteht etwa zur Hälfte aus Zucker. Doch die Light-Variante hat einen Nachteil: Sie ist teurer. Zu Recht? Sebastian Lege zeigt, wie Fruchtaufstrich auch mit weniger Zucker extrem süß werden kann – und warum der hohe Preis alles andere als gerechtfertigt ist. Außerdem macht der Produktentwickler den Test: herkömmlich, zuckerreduziert oder ganz ohne Zuckerzusatz – welche Variante überzeugt die Probanden?
Kakao zum Frühstück ist besonders bei Kindern sehr beliebt. Dass dieses Getränk wenig empfehlenswert ist, lässt bereits die Produktbezeichnung erahnen: kakaohaltiges Getränkepulver. Das Pulver enthält zwar Kakao, doch die Hauptrolle spielt eine ganz andere, billige Zutat: Zucker. Für seinen eigenen Kakao-Drink verarbeitet Sebastian Lege Kakaobohnen zu feinstem Pulver. Damit sich das Pulver auch gut in Flüssigkeiten löst, hat die Industrie ihre Tricks.
Cholesterinsenkend, voller Vitamine und rein pflanzlich: Ist Margarine wirklich eine gesunde Alternative zu Butter? Sebastian Lege zeigt, wie die Industrie trübes Rohöl in ansehnliche, streichfeste Margarine verwandelt. Dabei benötigt der Produktentwickler nicht nur allerlei Pülverchen, sondern auch einen Feuerlöscher.
Sebastian Lege packt aus. Der Produktentwickler weiß, was in den harmlos wirkenden Frühstücksklassikern steckt – und warum wir morgens auf die Industrieprodukte lieber verzichten sollten.

Freitag, 9. September, ZDFinfo, 23.15 Uhr

 

Lebensmitteltricks - Lege packt aus
Luftnummern im Kühlregal

Vom luftig-leichten Frischkäse-Schwindel bis hin zum veganen Cordon bleu – Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf, was hinter und in den beliebtesten Produkten aus dem Kühlregal steckt.
Im Brotzeit-Land Deutschland geht nichts über einen guten Aufstrich, allen voran der Frischkäse. Ebenso vielfältig wie das Angebot verschiedenster Frischkäsevariationen sind aber auch die dazugehörigen Zutatenlisten. Wo liegen die Unterschiede? Sebastian Lege zeigt, wie echter Frischkäse hergestellt wird – und wie wenig davon tatsächlich in einigen Produkten steckt. Dafür findet sich in vielen Frischkäsezubereitungen Stickstoff – denn der macht Frischkäse nicht nur luftig und locker, sondern lässt auch den Gewinn steigen. Außerdem macht Sebastian Lege den Test: Echter Frischkäse, Fischkäsezubereitung oder Brotaufstrich im Frischkäse-Look - schmecken seine Probanden den Unterschied?
Ein Hingucker des Frischeregals ist inzwischen die vegetarische Abteilung. Dort gibt es mittlerweile sogar veganes Cordon bleu – die scheinbar umweltbewusste Alternative zu echtem Fleisch. Doch wie entsteht das Fleischimitat? Sebastian Lege zeigt, was in dem künstlichen Veggie-Cordon-bleu steckt, und geht der Frage nach, ob vegane Ersatzprodukte tatsächlich besser für die Umwelt sind.

Freitag, 9. September, ZDFinfo, 0.00 Uhr

 

Zu Tisch in Aquitanien

Die französische Region Aquitanien erstreckt sich entlang der Atlantikküste sowie der spanischen Grenze. Für ein gemeinsames Abendessen backen die Frauen gemeinsam einen baskischen Kuchen mit Cremefüllung für den Nachtisch.
„Zu Tisch“ reist in die Regionen Europas und schaut bei der Zubereitung traditioneller Gerichte zu. Die Küchenkultur europäischer Landschaften offenbart ihren Reichtum und weckt Verständnis für eine vielleicht fremde Lebensart. Rezepte können über Teletext und Internet abgerufen werden: www.arte.tv/zutisch

Samstag, 10. September, arte, 10.50 Uhr

 

Lecker Snacks

Wer heute eine Reise tut, der muss essen, was ihm angeboten wird. Am Kiosk, in der Bahn oder auch mal schnell ein belegtes Brötchen vom Bäcker. Kleine Snacks, die selten satt machen und dann auch noch ordentlich ins Geld gehen. Spitzenkoch Björn Freitag sagt: Das muss nicht sein! Snacks kann man gesünder und billiger auch selbst zubereiten. Auf der Speisekarte stehen: Vegetarische Wraps, Wirsing-Auflauf im Glas sowie ein Salat aus roter Bete und grünen Bohnen mit Nüssen und Körnern. Für den "süßen Zahn" gibt es Aprikose-Vollkorn-Quiche mit Sauerrahm. Das klingt ganz einfach und ist echt köstlich.
In kleinen Küchen-Videos erzählen die Zuschauer von Pech & Pannen beim Kochen, Björn Freitag versucht zu helfen und gibt praktische Tipps - von der kleinen Pfefferkunde bis zum richtigen Messerschärfen. Der Spitzenkoch verrät außerdem so manches Geheimnis seiner Kochkunst. Zudem meldet sich via Netz "Gemüse- Blogger" Ralf Roesberger aus Rommerskirchen. Den Selbstversorger hat der Koch auf seinen Touren durchs Land kennen- und schätzen gelernt.
Getreu dem Titel der Sendung bleibt die Zubereitung der Speisen stets einfach und das Ergebnis ist garantiert köstlich. "Das Essen soll zuerst die Augen erfreuen und dann den Magen." Das hat sich schon damals Johann Wolfgang von Goethe gewünscht. Durch außergewöhnliche Kamerabilder isst bei "Einfach und köstlich" das Auge mit. Und wenn Björn Freitag es dann noch einfach und köstlich zubereitet, dann schmeckt's auch dem Goethe.

Samstag, 10. September, WDR Fernsehen, 17.15 Uhr

 

Stadt - Land – Quiz
Das Städteduell im Südwesten

„Stadt - Land - Quiz“-Moderator Jens Hübschen mag es heute süß: Es geht um Zucker.
Einst war das "süße Gold" rar und nur für Könige und Fürsten verfügbar. Heute bemüht man sich um weniger Zucker im Essen. Es kommt auf das richtige Maß an: Umgerechnet etwa acht Zuckerwürfel pro Tag sollen unbedenklich sein. Wo wissen die Mitspieler mehr über die süße Leidenschaft? Welcher Ort wird das Quizduell gewinnen: Kraichtal-Gochsheim in Baden-Württemberg mit seinem ersten deutschen Zuckerbäckermuseum oder Offstein in Rheinland-Pfalz mit seiner Zuckerfabrik?

Samstag, 10. September, SWR Fernsehen, 18.45 Uhr

 

Mit Herz am Herd
Pizza "Margarethe" und Pizza "Margherita"

Pizza Margherita wurde vor 200 Jahren von einem neapoletanischen Pizzabäcker für die italienische Königin Margherita kreiert. Sternekoch Cliff Hämmerle ehrt mit "Pizza Margarethe" seine Inspiratorin Margarethe Bacher, die mit Filet Mignon und Trüffeln den Pizza-Klassiker veredelt hat. Bachers Credo: Das Einfache besser machen.
Das Herzstück jeder Pizza ist der Teig. Den Teig muss man mindestens 30-60 Minuten gehen lassen. Seine Faustregel: Fluffig wird der Teig nach einem Tag, „super plus“ nach zwei Tagen, länger sollte man den Teig nicht gehen lassen. Vor der Verarbeitung muss man ihn auf Zimmertemperatur bringen. Teig, der am selben Tag verwendet wird, darf bei der Herstellung warm werden. Blasen sind ein Qualitätsmerkmal, sie zeigen, dass der Teig noch lebt. Wichtig: Das Pizzablech oder die Pizza unbedingt auf ein Holzbrett legen.
Spielort ist die neue Giraffen-Plattform des Neunkircher Zoos. Das „Mit Herz am Herd“-Team wünscht viel Spaß beim Nachkochen.

Sonntag, 11. September, SWR Fernsehen, 16.45 Uhr

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