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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 21. bis 27. November.

Der Kürbiskönig

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Das bekommt Kürbisbauer Lukas Adolf aus Braak deutlich zu spüren. 200 verschiedene Sorten Zier- und Speisekürbisse wollen geerntet und verkauft werden. In den Wochen vor Halloween am 31. Oktober wird es im Hofladen, in dem sie ihre Kürbisvielfalt anbieten, besonders hektisch. Die gesamte Familie muss mit anpacken.
In der Kieler Biobäckerei von David Schöne wird nun das beliebte Kürbisbrot gebacken. Die Hokkaido-Kürbisse für den Teig kommen vom Hof Kubitzberg. Die Mitarbeitenden der Werkstatt für behinderte Menschen kümmern sich um die Vorbereitung der Kürbisse.

Montag, 21. November, NDR Fernsehen, 18.15 Uhr

 

Lust auf Backen

Selbstgebackene Kuchen und Torten schmecken nicht nur zum Sonntagnachmittagskaffee, auf Festen, Geburtstagsfeiern und Partys erfreut sich hausgemachtes Backwerk ebenfalls großer Beliebtheit. Auch das Interesse am Brotbacken wird immer größer. Bäckermeister und Konditor Hannes Weber aus Friedrichshafen beherrscht das komplette Spektrum der Backkunst und möchte sein Wissen allen Backinteressierten so vermitteln, dass es Lust zum Nachahmen macht. Wie feine Backwaren Schritt für Schritt zubereitet werden, präsentiert er gemeinsam mit Moderatorin Heike Greis auf höchst unterhaltsame Weise.

Dienstag, 22. November, hr fernsehen, 10.00 Uhr

 

Die Pulsnitzer Pfefferküchler und Ihr Geheimrezept

Spitzen, Alpenbrot und Pflastersteine - mehr als 450 Jahre reicht die Tradition der Pulsnitzer Pfefferkuchen zurück. In der sächsischen Kleinstadt haben die Pfefferküchler ihre streng gehüteten Rezepturen über Generationen weitergegeben und waren mit ihren Produkten lange Zeit konkurrenzlos. Ab 1990 wurde das anders. Nun standen die Pulsnitzer im Wettbewerb mit Lebkuchenfabrikanten aus Nürnberg und Aachen. Und der einzigartige Lehrberuf des Pfefferküchlers kam in der Handwerksordnung der BRD nicht mehr vor.
Wer weiß, ob man die „Pulsnitzer Pfefferkuchen“ und andere Spezialitäten heute noch weit über die Landesgrenzen kennen würde, wären einige Pulsnitzer in der Nachwendezeit nicht so einfallsreich gewesen.
Gabriele und Peter Kotzsch führen in der sechsten Generation die älteste noch existierende Pfefferkuchen-Bäckerei in Pulsnitz. Gegründet wurde sie im Jahre 1813. In der Vorweihnachtszeit steht der Pfefferküchlermeister fast durchgehend in der Backstube. Seine Frau Gabriele übernimmt den Verkauf im kleinen Laden. Sie ist eigentlich gelernte Krankenschwester, doch mit der Verlobung kam alles anders: „Mein Mann hat mich, nachdem wir uns gerade mal sechs Wochen kannten, gefragt, ob ich meinen Beruf aufgeben würde und mit in der Küchlerei arbeite. Da habe ich Ja gesagt.“
Denn in den kleinen familiären Manufakturen hilft und zählt jede Hand. Nachwuchssorgen haben die Kotzschs zum Glück nicht. Sohn Martin ist mit 22 Jahren der jüngste Pfefferküchlermeister Deutschlands und steht neben dem Vater in der Backstube: „Ich wusste schon mit 5 Jahren, dass ich die Pfefferküchlerei übernehmen möchte.“
Zu DDR-Zeiten waren Pulsnitzer Pfefferkuchen, wenn man sie bekam, buchstäblich in aller Munde und konkurrenzlos. Und sie haben bei so manchem Geschäft nachgeholfen. Gabriele Kotzsch vergleicht die Pfefferkuchen hinsichtlich ihres Tauschwerts mit Plauener Spitze.
Mit den richtigen Rezepten gelang es den Pulsnitzern, ihre Handwerkstraditionen bis heute am Leben zu halten. Ihre Geschichten erzählt dieser Film aus der Sendereihe „Der Osten – Entdecke, wo du lebst.“

Dienstag, 22. November, MDR Fernsehen, 21.00 Uhr

 

DokThema; Hauptsache kein Fleisch?
Was bringen Veggie-Burger und Co.?

Die Produktion von Fleisch und Milchprodukten gilt als Klimasünde. Sie verbraucht Unmengen an Fläche und Wasser und jagt dazu gehörige Mengen an Treibhausgasen in die Luft. Um dem entgegenzusteuern, wurde im Koalitionsvertrag die Ernährungsstrategie vereinbart. Die Deutschen sollen in Zukunft weniger tierische Produkte essen. Eine Schlüsselrolle wird dabei den sogenannten alternativen Proteinen zugeschrieben. Pflanzlicher Fleisch-, Milch- oder Käseersatz, wie er zunehmend die Supermarktregale füllt. Alleine im letzten Jahr wurden nach Angaben vom amerikanischen Wirtschaftsinformationsdienst Crunchbase 5,8 Milliarden Dollar in die weitere Entwicklung investiert. Die Unternehmensberatung Kearney prophezeit bereits "das Ende der Fleischproduktion, wie wir sie kennen". Doch was bedeutet diese Entwicklung für unsere Gesellschaft? Und ist das die Ernährungswende, die wir brauchen?
"DokThema"-Autorin Susanne Roser macht sich selbst ein Bild und taucht ein in die Zukunftslabore, wo an neuen Protein-Ersatzprodukten getüftelt wird. Wie gesund und nachhaltig sind sie? Sie begleitet Tierschützer bei ihren Protesten gegen die Fleischindustrie im Oldenburger Land. Wie stehen sie zu Fleischersatz, der zum Teil von denselben Herstellern – z.B. Tönnies oder der PHW-Gruppe (Wiesenhof) – vertrieben wird? Sie spricht mit Investoren, die mit ihrem Risikokapital die Welt retten wollen, wie sie sagen und mit der Politik. Ist es richtig, künftig Fleisch höher zu besteuern und pflanzliche Produkte geringer – ohne Ansehung ihrer Qualität und Nachhaltigkeit?

Mittwoch, 23. November, Bayerisches Fernsehen, 23.00 Uhr

 

Weihnachtliche Backstube

Wer eine himmlische Backstube sucht, findet sie in Frankfurt-Rödelheim. Ab November geht es hier nur um Weihnachten. Die Konditorin Regina Graff liebt diese Zeit und lässt zusehen, wie sie Marzipannikoläuse, Lebkuchen und andere süße Leckereien für die Feiertage herstellt. Mirian Rocha aus Dreieich ist ein Fan von französischen Festtags-Überraschungen. Sie macht Petits Fours: schön dekorierte, kleine, feine, süße Stückchen, und einen schokoladigen "Weihnachtsbaumstamm". Martin Kosmol in Limburg liebt es ganz traditionell deutsch: In seiner Backstube kann man zuschauen, wie Baumkuchen gemacht wird - ein aufwändiges Unterfangen.

Samstag, 26. November, hr fernsehen, 16.00 Uhr

 

Kochen mit Martina und Moritz
Backen zum Advent: Auf die Plätzchen, fertig, los!

Sobald Weihnachten in Sicht ist, packt es selbst notorische Nicht-Bäcker und Bäckerinnen: Wir alle sehnen uns nach dem Duft von Vanille, Zucker, Zimt und Mandelkern... Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich wieder nach neuen Ideen für die große Weihnachtsbäckerei umgesehen. Denn da gibt es die einen, die getreu der Familientradition jedes Jahr immer die gleichen, nämlich die ganz speziellen Lieblingsplätzchen backen. Und dann aber auch die anderen, die immer gern was Neues ausprobieren.
Martina und Moritz haben sich im Freundeskreis umgehört und in alten Kochbüchern gestöbert. Das Ergebnis dieser kulinarischen Recherche zeigen die beiden in der kommenden Sendung: Sie backen Damenseufzer mit Pistazienfüllung, es gibt die besten Vanillekipferl der Welt, einen saftigen Mohnstollen, mit Johannisbeergelee gefüllte Mandelherzen, Schokobusserl und extra mürbe Amaretti. Wie immer geben Martina und Moritz die nötigen Tipps, damit die Bäckerei auch gelingt und wie sich die Schätze sicher bis Weihnachten aufbewahren lassen.
Sie sind die dienstältesten Köche im deutschen Fernsehen und haben über 300 Sendungen für den WDR gestaltet: Martina Meuth und Bernd "Moritz" Neuner-Duttenhofer. Seit fast 30 Jahren verheiratet, leben und kochen sie zusammen am heimischen Herd im Schwarzwald. Ein Kochduo, das seine eigenen Rezepte präsentiert und sich sozusagen die Kochlöffel gegenseitig vor laufender Kamera zuwirft, ist einmalig in der TV-Küche.

Samstag, 26. November, WDR Fernsehen, 16.45 Uhr

 

Wien zur Weihnachtszeit

Wien ist natürlich zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, aber zur Weihnachtszeit wohnt der österreichischen Metropole ein ganz besonderer Zauber inne. Viele Straßen sind bunt und aufwändig illuminiert, am Graben hängen gar überdimensionierte Lüster aus Tausenden von kleinen Lichtern über der Prachtstraße. Außerdem gibt es zahlreiche Weihnachtsmärkte in der Stadt, die alle mit einem einzigartigen Flair aufwarten.
Die Filmautorin Tanja Höschele wirft aber auch einen Blick in die Weihnachtsbackstube der ehemaligen K&K-Hofbäckerei Demel. Hier können Besucher den Zuckerbäckern dieser altehrwürdigen Bäckerei vom Laden aus durch eine Glasfront bei der Zubereitung von Plätzchen, Stollen und Co. über die Schulter schauen. Natürlich kann man in Wien auch wunderbar Xmas-Shopping unternehmen.
Tanja Höschele schaut in die am Schönsten dekorierten Schaufenster und besucht auch alte Wiener Traditionsgeschäfte wie das Schuhhaus Scheer, wo sich der österreichische Kaiser Franz Joseph schon die Schuhe handfertigen ließ.

Sonntag, 27. November, MDR Fernsehen, 9.30 Uhr

 

Hallo Nachbarn!
Schlemmen im KaDeWe

Die legendäre sechste Etage des KaDeWe ist keine gewöhnliche Feinkostabteilung. Sie ist ein Sehnsuchtsort für Delikatessenjäger, ein Ort zum Staunen, Flanieren und Genießen für Besucher aus Berlin und aller Welt.
"Hallo Nachbarn“ blickt hinter die Kulissen der sechsten Etage im geschichtsträchtigen Kaufhaus des Westens (KaDeWe). Seit der Eröffnung im Jahre 1956 bringt der Publikumsmagnet Feinschmecker, Genießer und Neugierige aus der ganzen Welt zum Schwärmen. Und es sind natürlich die Menschen, die Mitarbeiter, die diesem Ort besonderen Glanz verleihen. Ob taufrische Austern an der luxuriösen „Austernbar“, die berühmten Bratkartoffeln im „Kartoffelacker“, Baguettes, Torten und ‚Petit Fours‘ in der Konditorei „Lenôtre“ - wie zaubert das Team jeden Tag die unzähligen kulinarischen Köstlichkeiten in die Auslagen und auf die Teller der Gäste?

Sonntag, 27. November, rbb fernsehen, 11.00 Uhr

 

Schmeckt. Immer.
Kochen und Backen mit Zora und Theresa

Szeneköchin Zora Klipp und Konditormeisterin Theresa Knipschild begeben sich auf kulinarische Weltreise. Auf den Tisch kommen Spezialitäten aus Amerika, Thailand, Schweden und Frankreich.
Zuerst wird der Backofen für selbst gemachte Bagels aufgeheizt. Das runde Gebäck mit dem Loch in der Mitte ist vor allem in den Metropolen der Vereinigten Staaten ein beliebter Snack. Serviert wird der knusprige Kringel sowohl mit süßen Zutaten als auch mit herzhaftem Belag. Grundlage ist ein luftiger Hefeteig. Im Unterschied zu deutschen Brötchen werden die rohen Teiglinge vor dem Backen in kochendes und gesüßtes Wasser getaucht. Dank der speziellen Zubereitung bekommen die Bagels ihre einzigartige Konsistenz und goldbraune Farbe. Theresa und Zora belegen ihre Bagels anschließend mit selbst gemachter Beeren-Apfelmarmelade und skandinavischem Backfisch.
Das Fischrezept hat Zora aus Schweden mitgebracht. Dafür werden Filets vom Saibling mit Senf bestrichen, in Roggenmehl gewendet und in Butter goldbraun gebraten. Anschließend werden die knusprigen Fischfilets mit einem Dill-Dip, eingelegten Zwiebeln und Forellenkaviar auf Bagel-Scheiben geschichtet.
Als nächstes macht das Koch- und Backteam kulinarisch Station in Thailand. Pad Thai gehört dort zu den beliebtesten Spezialitäten. Das Reisnudelgericht ist schnell gemacht. Gemüse werden in Streifen geschnitten und gebraten und ein Rührei hergestellt. Das Besondere ist die Gewürzsoße. Sie wird aus Fischsoße, Sojasoße und Tamarindenpaste hergestellt. Letztere ist salzig, sauer und süß zugleich und gehört zu den wichtigsten Gewürzen in vielen Ländern Asiens. Angerichtet wird das aromatische Reisnudelgericht mit gerösteten Erdnüssen und frischem Koriander.
Zum Schluss geht es wieder in die Backstube. Theresa hat bei einer Reise in die Bretagne Buchweizen schätzen und lieben gelernt. Das Pseudogetreide wird dort vor allem für eine Pfannkuchenspezialität verwendet. Traditionelle Galette kommen in der "Schmeckt. Immer."-Küche aber nicht auf den Tisch. Theresa nutzt das besondere Mehl für die Zubereitung von Cookies. Die flachen und knusprigen Kekse bekommen ihre besondere Note durch Zimt, Schokolade und Nüsse. Außerdem sind sie schnell und unkompliziert gemacht.

Sonntag, 27. November, NDR Fernsehen, 16.30 Uhr

 

Dampfnudeln und Trebensuppe
Einfache Mehlspeisen

Ein Bäckermeister aus Mühldorf am Inn sowie Bäuerinnen und Hausfrauen aus dem Rottal zeigen in diesem Film, wie duftige Dampf- und Zwetschgennudeln gelingen, wie resche Hollerkücherl gebacken werden, und wie der Teig für süße breite Nudeln selber hergestellt wird. Auch eine Trebensuppe, deren Einlage aus einem geriebenen Teig aus Mehl und Ei besteht, wird gekocht.

Sonntag, 27. November, Bayerisches Fernsehen, 19.30 Uhr

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