on on on
© Pixabay
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 8. bis 14. Mai.

MDR um 4
Neues von hier & leichter leben

Knusprige Kruste, lockere Krume, frisch im Geschmack, lange haltbar, gut zu schneiden und natürlich gesund – das könnte ein gutes Bäckerbrot sein. Aber tatsächlich braucht es noch viel mehr. Was alles dazugehört, zum perfekten Brot, das weiß Celestina Brandt. Sie ist Thüringens erste geprüfte Brotsommelière. Bei „MDR um 4“ bäckt die Chefin der Buttstädter Vollkornbäckerei ihr persönliches Lieblingsbrot.
Montag, 8. Mai, MDR Fernsehen, 17.00 Uhr

Bayern erleben
Hinter den Kulissen von Passau

Die Tracht der „Passauer Goldhauben“ – als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnet – ist heute in einer örtlichen Konditorei sogar in Pralinenform genießbar.
Montag, 8. Mai, Bayerisches Fernsehen, 21.00 Uhr

Essgeschichten: Ein Honigschlecken

Wenn es um Honig geht, herrscht oft große Ahnungslosigkeit. Wie genau entsteht Honig? Wie leben die Bienen, die ihn produzieren? Wie gesund ist der Honig?
Die meisten Konsumentinnen und Konsumenten stoßen schnell an ihre Grenzen, wenn sie diese Fragen beantworten müssen. Ein Lebensmittel, ein Tier, das fast schon einen mythischen Ruf genießt, über das aber die wenigsten Bescheid wissen.
Wer sich mit dem komplexen Zusammenleben der Bienen beschäftigt, kann nur fasziniert sein. So wie Hannah Bicker und Thomas Körsten. Die zwei Imker aus der Eifel leben seit Jahrzehnten mit ihren Bienen und lernen immer noch von ihnen – von ihrer Kommunikation untereinander, von ihrem Schwarmverhalten, von ihren feinen Sinnen.
„Essgeschichten“ begleitet die beiden Bio-Imker von den ersten Arbeiten nach dem Winter bis hin zur letzten Ernte im Hochsommer. Es geht um Leidenschaft, um Respekt vor dem Lebewesen Biene und um ein gesundes Lebensmittel.
Dienstag, 9. Mai, hr fernsehen, 7.25 Uhr

Zero Food Waste – nachhaltiges Bier aus altem Brot
Aus der Reihe „Erlebnis Hessen“

Frisches Bier aus altem Brot – das gibt es beim Startup Knärzje aus Frankfurt. Mit seiner Idee will Gründer Dan aussortiertem Brot eine zweite Chance geben. Durch Biertrinken Lebensmittel retten sozusagen. Bei dem Gründer dreht sich alles um das Thema Essen. Er kocht leidenschaftlich gerne und hat viele Ideen für die eigene Resteküche. Sein Ziel: Zero Food Waste. Doch wie braut man nachhaltiges Bier? Und mit welchen Tricks kann man selbst Lebensmittel vor der Tonne retten?
Frisches Bier aus altem Brot – das gibt es beim Startup Knärzje in Frankfurt. Mit seiner Idee will Gründer Daniel „Dan“ Anthes aussortiertem Brot eine zweite Chance geben. Seine Vision: Den achtsamen Umgang mit Lebensmitteln vermitteln. Doch wie braut man nachhaltiges Brotbier? Wie schmeckt es? Und was kann jeder Einzelne tun, damit weniger Lebensmittel in der Tonne landen?
Bei Gründer Dan dreht sich alles um das Thema Food: Neben seinem Bier-Startup hat er ein Buch mit dem Titel „Weil wir Essen lieben“ geschrieben. Mittlerweile hat er auch einen eigenen YouTube-Kanal. Dort gibt er Tipps und Tricks, wie man aus alten Lebensmitteln noch ein leckeres Gericht zaubern kann. Er ist „Speaker“ auf Veranstaltungen, gibt Workshops und ist Vorstandsvorsitzender des nachhaltigen Vereins „ShoutOutLoud e.V.“. Alles nach dem Motto: Teller statt Tonne. Mit seinem Startup hat er das Brotbier nach Deutschland geholt. Für Dan steht das Bier symbolisch für die Verschwendung von Lebensmitteln. Durch Biertrinken Lebensmittel retten – ein Projekt, das gerade immer weiterwächst.
Dienstag, 9. Mai, hr fernsehen, 21.00 Uhr

Die Nordreportage: Gutes aus der Gegend
Lebensmittel mit Aha-Effekt

Alaa Almosto flüchtete 2013 aus Syrien nach Deutschland. Ein paar Jahre brauchte er, um die deutsche Sprache zu erlernen. Irgendwann besann er sich darauf, was er in Aleppo bei seinem Vater, einem Konditor und Bäcker, einst gelernt hat: Baklava. Das Gebäck aus Blätter- oder Filoteig sollte seine Lebensgrundlage in Mecklenburg-Vorpommern werden. Er sparte Geld, kaufte einen Bäckerwagen und steht seitdem jeden Tag auf den Märkten der Stadt.
Mittwoch, 10. Mai, NDR Fernsehen, 18.15 Uhr

Essgeschichten
Zuckerblüten und Rieslingsahne
Vom Kuchenbacken und Torten stylen

Torten in den ungewöhnlichsten Formen, filigrane Dekoration und knallige Farben – all das ist möglich mit Fondant, einer weichen Zuckermasse, die sich ideal modellieren lässt. Die Tortenstylerin Stefanie Noé aus St. Julian (kus) hat zu diesem Thema zwei Backbücher herausgebracht, zeigt ihre neusten Kreationen auf ihrem Blog und gibt Kurse, die regelmäßig ausgebucht sind. Denn Tortenstyling ist ein Trend, für den sich immer mehr Hobbykonditoren begeistern. Konditormeister Frank Kaiser und das Team des Café Wahl aus Bad Kreuznach hingegen stehen mit ihrem Namen für raffinierte traditionelle Bäckerei- und Konditoreiprodukte. Eine der Spezialitäten ist die hausgemachte Rieslingtorte.
Donnerstag, 11. Mai, hr fernsehen, 7.25 Uhr

Tina mobil. Plan Belgien

Tina ist außer sich. Zollerich hat ihr gekündigt! Ihr Chef, der Bäcker. Fristlos! Nach 20 Jahren, ohne Dank. Dabei war Tina doch die Queen der Landstraße. Mit ihrem Bäckermobil hat sie all die Nester im Norden von Berlin abgeklappert, die keinen Bäcker oder Konsum haben. Und nu? Arbeitslos, ein Loch im Konto und die Rechnungen flattern nur so rein. Aber Tina hat einen Plan!
Man kann alles schaffen, was man will. Alles. Und wenn man es nicht schafft, hat man es eben nicht genug gewollt. Das ist Tinas Maxime. Die hält sie am Leben und am Laufen. Tina hat drei Kinder. Für die schuftet sie wie eine Aserbaidschanische Brotspinne. Ihren Alten hat sie vor kurzem rausgeschmissen, weil er wieder anfing zu saufen. Musste sein, hat sie zermürbt. Und drei Kinder sind nun wirklich genug. Egal. Jetzt ist sie auf sich gestellt, denn von ihm ist außer Liebesschwüren nichts zu erwarten. Aber ausgerechnet jetzt kündigt ihr der Zollerich, ihr Chef, der Bäcker. Nee, Tina ist keine Bäckerin. Tina ist mobil. Verkäuferin. Mit ihrem Bäckermobil klappert sie all die Nester im Norden von Berlin ab, die keinen Bäcker oder Konsum haben.
Und nu? Arbeitslos? Nee. Nich ihr Ding. Tina macht sich selbständig. Sie kauft sich ein eigenes Mobil, heuert bei der Konkurrenz an und fährt ihre alte Strecke – nur eben fünf Minuten früher. Tja, ein guter Plan ist das Wichtigste, oder? Wenn man nix aufm Konto hat, muss man umso mehr im Kopf haben. Und Tina hat nicht nur einen Plan, sie hat für jedes der drei Gören einen Masterplan. Jeder für sich ist perfekt. Das Einzige, was immer dazwischenkommt, ist das Leben … Achja, Tina kommt aus Berlin, ausm Osten genauer gesagt.
In sechs Folgen von je 45 Minuten erzählt die Miniserie mal komisch, mal nachdenklich die Geschichte einer Frau, die partout nicht aufgeben will, in einem Milieu, das nicht allzu oft gezeigt wird – eine Erzählung von Liebe, Kraft, Trotz und Selbstbehauptung.
„Tina mobil“ wird jeweils als Doppelfolge am 22.9., 29.9. und 6.10.2021 als „FilmMittwoch“ im Ersten ausgestrahlt. Online first stehen ab 16.9. alle sechs Folgen für sechs Monate in der ARD-Mediathek zum Abruf. „Tina mobil“ ist eine Produktion von X Filme Creative Pool (Produzent: Michael Polle, Producerin: Maximiliane Prokop) im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg (Redaktion: Kerstin Freels).
Zwei weitere Folgen von „Tina mobil“ sind im Anschluss ab 2.00 und 2.45 Uhr im Programm von rbb fernsehen.
Freitag, 12. Mai, rbb Fernsehen, 1.15 Uhr

Träume aus Schokolade – Die Kunst des Pralinenmachens

Hinter jeder Praline steckt ein Stück Geschichte und Esskultur. Anita Lackenberger begibt sich auf Schatzsuche nach besonderen Pralinen und Schokoladen in Österreich und Südtirol.
Ob nach traditionellen Rezepten oder innovativen Ideen hergestellt – die süßen Gaumenfreuden gibt es in unzähligen Geschmacksrichtungen. Regionalität liegt im Trend, und erfinderische Pralinenmacher gehören inzwischen zum Stadtbild von Kleinstädten.
Eine wichtige Zutat, die besonders in den Alpen geschätzt wird, ist die Milch für Milchschokolade-Hüllen von Pralinen oder gefüllten Schokoladetafeln. Entweder stammt sie von autochthonen Rinderrassen wie etwa dem Tiroler Grauvieh, oder es wird Ziegenmilch verarbeitet oder einfach die beste Milch von der Alm verwendet, die zur Verfügung steht.
Für die Füllungen werden die unterschiedlichsten Gewürze und Lebensmittel zusammengestellt: roter Pfeffer etwa, scharfer Chili, exotische Früchte oder – ganz klassisch – Alkohol in verschiedenen Varianten.
In Kärnten gibt es in Friesach Schokolade- und Pralinenwunder: Friesacher Würfel, Friesacher Pfennige und viele Sorten Tafelschokolade mit diversen Füllungen aus regionalen Zutaten.
Manchmal widmen ganze Familien ihr Leben der Schokolade und erfinden jedes Jahr neue Pralinen, auch mit Trüffeln. Anita Lackenberger hat solche Pralinenmacher besucht, zum Beispiel im Burgenland.
Ganz modern wird es in Bruneck in Südtirol: Da sind die Pralinen mit exotischen Farben in Airbrush-Technik verziert und besitzen Füllungen in ausgefallenen Geschmacksrichtungen.
Im niederösterreichischen Waldviertel setzen zwei junge Konditorinnen auf Tafelschokolade mit Füllungen aus regionalen Zutaten wie Powidl, Mohn und Himbeeren. Sie haben aber auch ein traditionelles Pralinenrezept der Großmutter entdeckt und mit ins Sortiment aufgenommen.
In Anita Lackenbergers dokumentarischer Schokoladen- und Pralinenwunderwelt kommt auch die Kulinarik-Kulturgeschichte nicht zu kurz. Da wird etwa von alten Pralinenformen erzählt, bei denen einfach Früchte in Schokolade getaucht werden, oder von Jean Neuhaus, der das Hohlformen-Verfahren für die Pralinenproduktion erfunden hat. Oder vom französischen Marschall César de Choiseul, dem Grafen von Plessis-Praslin, dessen deutscher Koch seine Konfekt-Kreation aus Mandeln und Zucker nach seinem Herrn „Praslin“ benannt hat und als Erfinder und Namensgeber der Praline gilt.
Samstag, 13. Mai, 3sat, 10.45 Uhr

Superstoff Kohlehydrate

Ohne Kohlenhydrate geht im menschlichen Körper nichts, sie sind die wichtigsten Energielieferanten. Und Energie brauchen wir für alle Prozesse im Körper, für das Zellwachstum, die Atmung und Bewegung, sogar wenn wir still sitzen, braucht unser Gehirn Energie zum Denken. Brot, Nudeln und Kartoffeln gehören deshalb selbstverständlich zu unserem Speiseplan. Und manchen Kohlenhydraten können wir nur schwer widerstehen, z.B. in Form von süßen Köstlichkeiten. Doch so wichtig und verlockend sie sind, einen guten Ruf haben Kohlenhydrate oft nicht. Machen sie wirklich dick und passen nicht zu unserem modernen Lebensstil? Zwei Freundinnen mit ein paar Pfunden zuviel machen den Test: die eine isst vier Wochen kohlenhydratreich, die andere kohlenhydratarm. Welche der beiden nimmt ab und fühlt sich fit und stark? Und welche der Freundinnen ist zufriedener?
Sonntag, 14. Mai, hr fernsehen, 15.00 Uhr

Wunderschön! Lolland – Dänemark südlichste Insel

In Maribo auf der Insel Lolland besucht die WDR-Reporterin Tamina Kallert einen preisgekrönten Bäcker und sieht zu, wie das bei den Dänen beliebte Roggenbrot gebacken wird: die Grundlage für das berühmte Smørrebrød.
Sonntag, 14. Mai, WDR Fernsehen, 20.20 Uhr

Fernsehtipps

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren