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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 16. bis 22. Januar.

Stadt Land Kunst
Südkorea: Muncheols Reiskuchen

In seiner Bäckerei in Seoul bereitet Muncheol traditionelle Reiskuchen zu. Ursprünglich waren sie ein Geschenk für den König. Die Füllung besteht aus Bohnenpaste, Kastanien, chinesischen Datteln, Pinienkernen, Nüssen und Yuzu-Marmelade. Serviert wird der Kuchen erst, wenn er abgekühlt ist.
Dienstag, 17. Januar, arte, 13.30 Uhr

 

Deutsch-französische Geschichten
Von Brot, Bier und Wein

Von landestypischer Ess- und Trinkkultur rund um Brot, Bier und Wein zu gemeinsamen Herausforderungen in Umweltfragen.
Dienstag, 17. Januar, arte, 16.00 Uhr

 

Tafeln am Limit – Neue Armut in Deutschland

Der Ansturm auf die Tafeln in Deutschland ist kaum zu bewältigen. Durch die hohen Lebenshaltungskosten sehen sich immer mehr Menschen gezwungen, dort um Lebensmittel Schlange zu stehen. Doch dem großen Ansturm sehen sich viele Ausgabestellen nicht mehr gewachsen und müssen Aufnahmestopps verhängen.
In Berlin-Neukölln, dem ärmsten Bezirk der Hauptstadt, kämpft Uschi Sachs jede Woche um Lebensmittel für die Ärmsten. Die Rentnerin leitet eine der fast 50 Ausgabestellen der Berliner Tafel. Das Hoffen auf genügend Spenden kommentiert sie mit Berliner Witz: "Das ist wie im Lottospiel. Ich hab' noch nie gewonnen."
Die Lebensmittel sammelt Uschi bei der Zentrale der Berliner Tafel ein, aber dort gibt es nicht immer genug für alle ihre Bedürftigen. Deshalb klappern sie und ihr Team zusätzlich die Bäckereien und Supermärkte in Neukölln ab - immer öfter vergeblich. Uschi Sachs musste schon die Rationen für ihre Bedürftigen verkleinern, damit alle etwas abbekommen.
Dienstag, 17. Januar, arte, 19.40 Uhr

 

Ernie und Bert als Bäcker

Ernie und Bert haben eine eigene Bäckerei eröffnet und erhalten sofort einen richtig großen Auftrag, der eigentlich gar nicht zu bewältigen ist. Die beiden kommen ganz schön ins Schwitzen und machen in ihrer Hektik dann auch einiges falsch: Ernie schüttet viel zu viel Hefe in den Teig, so dass der größer und größer wird und schon bald durch die Tür kommt, und dann stellt Ernie auch noch das Laufband mit den Törtchen auf Hochgeschwindigkeit, so dass die Torten auf einmal alle durch die Backstube fliegen. Bert ist entsetzt: Doch der Kunde hat eine ganz andere Meinung dazu...
Donnerstag, 19. Januar, Kinderkanal, 8.05 Uhr

 

Schmeckt.Immer.
Kochen und Backen mit Zora und Theresa

Schnell gebacken - Pasta, Armer Ritter, Käse und Waffeln
Ob süß oder salzig, klassisch oder modern: In der Küche von Fernsehköchin Zora Klipp und Konditormeisterin Theresa Knipschild kommen Fans herzhafter Gerichte und auch Naschkatzen auf ihre Kosten.
Unter dem Motto "wir kriegen alles gebacken" legt das Koch- und Backduo mit einer Pasta aus dem Ofen los. Dafür werden frische Tortellini mit Brokkoli und anderem Gemüse auf ein Backblech gelegt und mit frischen Kräutern gewürzt. Nach 10 Minuten Garzeit ist die Pasta leicht knusprig und das Gemüse gar. Vor dem Servieren wird noch Mozzarella und Parmesan hinzugefügt. Schnell und einfach, zudem braucht man für die Zubereitung nur ein Schneidebrett, Messer und Ofenblech.
Danach gibt es "Arme Ritter à la Konditormeisterin Theresa". Die knusprig und süß gebackenen Brotscheiben sind nicht nur lecker, sondern auch gute Resteverwertung. Die Zubereitung gelingt schließlich mit frischem oder altbackenem Brot. Dazu gibt es in Olivenöl geschmorte Pflaumen aus dem Ofen und ein erfrischendes Vanilleeis.
Danach verfeinert Zora einen echten Kneipen-Klassiker: Gebackener Camembert mit Salat. Der Clou: leckere Käsetaler werden mit einer Panade aus asiatischem Panko-Paniermehl und Thymian knusprig gebacken. Der Salat erhält ebenfalls einen besonderen Kick durch Orangenfilets, frischen Pflaumen und Feigen.
Zum Schluss wagen Zora und Theresa noch ein Experiment. Gemeinsam wollen sie Bubble-Waffel herstellen. Für den Süßspeisen-Trend aus Asien benötigen die beiden ein spezielles Waffeleisen mit Mulden. Sobald sich der Teig im Waffeleisen befindet, wird das Gerät mehrmals gewendet. Der Teig läuft beidseitig in die Mulden und bildet dabei kleine zusammenhängende Kugeln. Der asiatische Waffel-Kult hat bei der Zubereitung aber so manche Tücken. Ob das Experiment gelingt? Eines wird vorab verraten: ungewöhnlich wird der Leckerbissen und ziemlich bunt.
Samstag, 21. Januar, WDR Fernsehen, 16.45 Uhr

 

Lebensmittel auf dem Prüfstand
Honig – Natur oder Labor?

Honig wird knapp. Heimische Imker können die hohe Nachfrage nach dem süßen Nahrungsmittel bei Weitem nicht decken. So wird nach immer neuen Herstellungsverfahren und Lieferwegen gesucht.
Die Zahl der Bienenvölker geht in Europa seit Mitte des 20. Jahrhunderts stark zurück. Die Lücke wird durch Importe, vor allem aus Asien, gedeckt. Für die Konsumenten bleibt die Herkunft des Honigs häufig unklar: Natur- oder Labor-Produkt?
Der Bedarf an importiertem Honig bietet Möglichkeiten für profitable, aber auch klebrige Geschäfte: Intransparente Herkunftsbezeichnungen ermöglichen das Vermischen mit minderwertigem Honig aus Fernost oder sogar die Verwendung von künstlichem Honig, der nicht aus Bienenstöcken stammt. Die Dokumentation zeigt den Weg solcher Produkte auf europäische Esstische.
Sonntag, 22. Januar, ZDFinfo, 7.30 Uhr

 

ZDFzeit
Nelson Müllers Bio-Report – Gesund, preiswert, nachhaltig?

Nelson Müller deckt auf und geht den Bio-Versprechen auf den Grund: Wo kommt das günstige Bio-Gemüse her, wie gesund ist Bio wirklich - und leben die Tiere durch den Bio-Standard artgerecht?
Der Sternekoch räumt mit Vorurteilen rund um Bio auf, denn ganz ohne Pestizide kommt die Bio-Landwirtschaft nicht aus. Auch der Idee vom gesunden Bio-Lebensmittel geht Nelson Müller nach: Lässt sich nachweisen, dass Bio wirklich besser für den Körper ist?
Nelson Müller begibt sich auf die Reise zu Landwirt Holger Schütz, der Trauben anbaut. Bei ihm muss der Sternekoch feststellen, dass auch in der Bio-Landwirtschaft Pestizide eingesetzt werden: völlig legal in Form von Kupferlösung. Das Kupfer kann sich im Boden anreichern und schadet so vielen Lebewesen. Wie passt das zur angeblich nachhaltigen Bio-Landwirtschaft?
Welche Bio-Produkte sind wirklich so umweltfreundlich, wie es heißt? Nelson Müller untersucht importiertes Bio-Obst und Bio-Gemüse. Wie steht es um die Ökobilanz, wenn aus Anbaugebieten importiert wird, die Tausende Kilometer entfernt liegen? Der Sternekoch erklärt, worauf es bei der CO2-Bilanz wirklich ankommt.
Außerdem geht Nelson Müller der Frage nach dem Tierwohl auf den Grund: Leben Bio-Tiere artgerecht? Welche Standards gelten bei Bio-Fleisch – und welche nicht? Was sind Kriterien für glückliche Tiere, und worauf können sich Verbraucher verlassen?
Im Wendland besucht der Sternekoch die Firma Voelkel und geht der Frage nach, wie gesund Bio-Produkte tatsächlich sind: Enthält Bio-Rhabarber mehr Vitamine als konventioneller? Was sagt die Wissenschaft? Und wie gesund sind Bio-Lebensmittel noch, wenn sie verarbeitet wurden? Nelson Müller räumt mit Vorurteilen auf.
Im großen Bio-Report beleuchtet Sternekoch Nelson Müller Themen rund um Preis, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Tierwohl. Er zeigt dabei den weiten Weg unserer Bio-Lebensmittel: vom Feld bis auf unsere Teller.
Sonntag, 22. Januar, ZDFinfo, 12.45 Uhr

 

ZDFzeit
Nelson Müllers großer Burger-Check
Vegetarisch oder Fleisch?

Die Deutschen lieben Burger - aber muss es immer einer mit Fleisch sein? Diese Frage stellt Sternekoch Nelson Müller und vergleicht die Alternativen: Was ist gesund, nachhaltig und günstig?
In der Dokumentation stehen die in Deutschland immer beliebter werdenden Veggie-Alternativen auf dem Prüfstand. Sind sie leckerer, gesünder, transparenter? Und vor allem: Helfen die vegetarischen Produkte tatsächlich dabei, die Welt ein wenig weniger zu belasten?
Vegetarische Produkte liegen im Trend. Kein Lebensmittelsegment wächst derzeit schneller als das von vegetarischen und veganen Produkten. Veggieburger gibt es mittlerweile sogar bei Großkonzernen wie McDonald's. Und auch Supermärkte und Discounter bieten zunehmend Fleisch-Ersatzprodukte an.
Aber wie gesund ist Fleisch-Ersatz? Leben wir gesünder, wenn wir auf Fleisch verzichten? Besonders "rotes" Fleisch ist in den vergangenen Jahren in Verruf geraten: Es soll für viele verschiedene Krankheiten verantwortlich sein – von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis Krebs. Nelson Müller bittet zum Test: Er lässt Probanden wochenlang unter ärztlicher Beobachtung Fleisch-Ersatzprodukte essen. Verbessern sich ihre Gesundheitswerte tatsächlich im Vergleich zu Fleischessern?
Produktentwickler Sebastian Lege zeigt, welche unappetitlichen Zutaten in so manchen Veggieburgern zum Einsatz kommen. Er führt vor, wozu die Lebensmittelindustrie die Hilfsstoffe braucht. Und er erklärt, wie groß die Gewinnspanne für die Hersteller ist.
Sternekoch Nelson Müller zeigt, wie es auch anders geht. Nach einem eigenen Rezept bereitet er einen leckeren vegetarischen Burger zu. Das Rezept gibt es online unter zeit.zdf.de
Sonntag, 22. Januar, ZDFinfo, 13.30 Uhr

 

 

ZDFzeit
Nelson Müllers Weizen-Report
Tricks, Allergien und guter Geschmack

Macht Getreide dick, Allergien oder einfach nur gutes Brot? Nelson Müller deckt auf. Er zeigt Tricks der Industrie und untersucht Alternativen. Damit nur gutes Brot auf dem Tisch landet.
Immer mehr Menschen scheinen Weizenprodukte nicht mehr gut zu vertragen. Gluten soll schuld daran sein. Nelson Müller geht dem nach und findet neue wissenschaftliche Erklärungen. Der Sternekoch zeigt auch, wie glutenfreie Lebensmittel hergestellt werden.
Nelson Müllers Reise beginnt mit einer Kaisersemmel. Heute gibt es die beliebte Semmel zum Schleuderpreis, früher war sie eine Delikatesse. Der Sternekoch reist nach Wien, wo die Kaisersemmel einst erfunden wurde. Er erlebt, wie viel Zeit und Handwerkskunst dort für das unscheinbare Produkt aufgewendet wird. Die Lebensmittelindustrie hat derlei Prozesse längst automatisiert und setzt auf Enzyme. Dadurch geht alles schneller, doch gleichzeitig einiges an Qualität verloren.
Gute Lebensmittel beginnen schon bei der Herstellung guter Zutaten. Nelson Müller ist im Osten Deutschlands zur Erntezeit auf den weiten Weizenfeldern unterwegs. Noch immer wird dort vor der Aussaat das Pestizid Glyphosat eingesetzt. Landet das Gift am Ende in unserem Essen? Nelson Müller lässt das im Labor untersuchen.
Die Lebensmittelindustrie setzt Weizen noch an ganz anderen Stellen ein. Zerlegt in seine Grundbestandteile Gluten, Ballaststoffe und Stärke werden Zusatzstoffe erzeugt, die sogar in Eis landen. Dort helfen sie den Herstellern, teures Ei zu ersetzen. Aber geht das nicht auf Kosten des Geschmacks? Der Sternekoch findet es heraus.
"Nelson Müllers Weizen-Report" ist eine Dokumentation rund um ein beliebtes Grundnahrungsmittel der Deutschen.
Sonntag, 22. Januar, ZDFinfo, 15.00 Uhr

 

Iss besser! Mit dem Ernährungs-Doc

NDR Fernsehkoch Tarik Rose und Ernährungs-Doc Matthias Riedl verwandeln diesmal die Küche in eine Backstube. Los geht es mit einem glutenfreien Powerbrot aus Buchweizenmehl, Haferflocken, Grünkern, Leinsaat und Chiasamen. Danach gibt es Tipps für die Zubereitung von knusprigem Baguette und Ciabatta. Als Brotaufstrich empfehlen der Koch und der Ernährungsexperte eine Gemüsecreme aus Pastinaken, Birnen und Cashewkernen, zudem ein Petersilien-Pesto. Im dritten Gang kommt eine norddeutsche Fischsuppe mit Kabeljau, Saibling und Miesmuscheln auf den Teller.
NDR Fernsehkoch Tarik Rose und Ernährungs-Doc Matthias Riedl verwandeln diesmal die Küche in eine Backstube. Damit liegen sie voll im Trend, denn immer mehr Menschen erfreuen sich am Backen, zum Beispiel an der Herstellung vom eigenen Brot. Vorteil: In Zeiten von Fließbandproduktionen und Lebensmittelunverträglichkeiten kann man Qualität und Zutaten selber bestimmen.
Los geht es mit einem glutenfreien Powerbrot aus Buchweizenmehl, Haferflocken, Grünkern, Leinsaat und Chiasamen. Besonders schmackhaft wird das Brot durch die Zugabe von Nüssen. Danach gibt es Tipps für die Zubereitung von knusprigem Baguette und Ciabatta. Für den Teig nimmt Tarik Rose statt Weizen- Dinkelmehl. Das alternative Getreide ist gesünder und reich an essenziellen Eiweißen, Mineralstoffen und Vitaminen. Bei der Zubereitung sind zudem lange Ruhezeiten des Teiges wichtig. Dadurch quellen die enthaltenen Ballaststoffe und die Stärke richtig auf. Das Brot wird bekömmlicher und kann im Körper besser verarbeitet werden.
Als Brotaufstrich empfehlen der Koch und der Ernährungsexperte eine Gemüsecreme aus Pastinaken, Birnen und Cashewkernen, zudem ein Petersilien-Pesto mit frischem Meerrettich, Mandeln und eingelegten Tomaten. Die gesunden Dips sind nicht nur einfach in der Zubereitung, sondern eine preiswerte Alternative zu den vegetarischen Pasten, die in Bioläden und Supermärkten angeboten werden.
Im dritten Gang kommt eine norddeutsche Fischsuppe mit Kabeljau, Saibling und Miesmuscheln auf den Teller. Gekocht wird die Suppe zudem mit viel Gemüse, Fenchelsaat und Safran. Zur Suppe wird das frisch gebackene Brot serviert. Schließlich eignet sich der leckere Sud bestens zum Dippen und Tunken.
Sonntag, 22. Januar, NDR Fernsehen, 16.30 Uhr

 

BesserEsser – Lege packt aus
Sündige Snacks

Kein Fernsehabend ohne Snacks. Aber was genau setzt uns die Lebensmittelindustrie da vor? Sebastian Lege deckt auf, wie unsere liebsten Knabbereien entstehen – und was wirklich drinsteckt.
Chips, die nur zur Hälfte aus Kartoffeln bestehen. Fruchtgummis, die mit einem guten Gewissen ködern. Haselnusstafeln, die viele ungesunde Fette verstecken. Sebastian Lege baut vier trendige Snacks nach und zeigt dabei die Tricks der Lebensmittelindustrie.
Haselnusstafeln werben mit "besten Zutaten" und Qualität "wie hausgemacht". Was ist dran an den großen Versprechen der Industrie? Sebastian Lege schaut genau hin und entdeckt vor allem: eine Menge gesättigte Fettsäuren.
Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt: Stapelchips werben ganz offensiv mit dem Fressflash. Aber woran liegt es, dass wir Pringles und Co. immer weiter in uns reinstopfen wollen? Und wie ist es möglich, dass diese Chips nur zur Hälfte aus Kartoffeln bestehen? Sebastian Lege zieht dem berühmten Kartoffel-Mann den Schnurrbart ab.
Die Gummibärchen fürs gute Gewissen. So positionieren sich Joghurt-Gums auf dem umkämpften Süßwarenmarkt. Aber stimmt das wirklich? Sebastian Lege mixt selbst vegetarische Fruchtgummis zusammen und enttarnt dabei fiese Werbemaschen.
Genauso knusprig wie das Original – aber angeblich viel leichter. Das wollen uns die Hersteller von zuckerreduzierten Butterkeksen weismachen. Sebastian Lege stellt sich selbst an den Backofen. Und zeigt, warum die Light-Produkte gar nicht so leicht sind wie ihr Image.
Sebastian Lege packt aus! Mit Witz und Know-how baut der Produktentwickler vier beliebte Snacks nach – und zeigt, welche düsteren Tricks sie hinter ihren knallbunten Fassaden verbergen.
Sonntag, 22. Januar, ZDFinfo, 16.30 Uhr

 

BesserEsser – Lege packt aus
Gesund-gemogelte Lebensmittel

Fiese Versprechen, versteckte Zuckerbomben und jede Menge Zusatzstoffe: Produktentwickler Sebastian Lege packt aus, was uns die Lebensmittelindustrie als gesund verkaufen will.
Warum hat die "vollwertige Mahlzeit" aus der Flasche den besten Nutri-Score? Und warum schmeckt das "leichte" Knusperbrot aus Weizenmehl und Zucker so luftig? Sebastian Lege zeigt, was hinter dem Gesundheitswahn im Supermarkt steckt.
Trinkmahlzeiten sind in den sozialen Medien ein Dauerrenner. Sie versprechen: alles, was unser Körper braucht – ganz ohne schnibbeln, kochen und kauen. Die Verpackung verspricht viele Vitamine und Ballaststoffe und wirbt mit einem hervorragenden Nutri-Score. Dabei sind die Drinks süßer als manch ein Milchshake. Sebastian Lege schmeißt den Mixer an und zeigt, wie's geht.
Knusperbrot ist ein echter Kindheitsklassiker. Und wegen seiner luftigen Konsistenz bis heute beliebt als leichter Snack zwischendurch. Erst der Blick aufs Zutatenverzeichnis zeigt: Die schwerelosen Scheiben sind alles andere als diätfreundlich. Wie die knackigen Kalorienbomben entstehen und warum wir sie so unwiderstehlich leicht finden? Sebastian Lege zeigt, was dahintersteckt.
Mittlerweile gibt es zu allem eine vegane Alternative. Neben Wurst aus Soja oder Milch aus Hafer soll auch Joghurt aus Kokosnuss helfen, unseren Bedarf an tierischen Lebensmitteln zu senken. Aber kann ein Milchprodukt wirklich ohne Milch auskommen? Und wie viel teure Kokosmilch steckt wirklich drin? Sebastian Lege macht die vegane Joghurt-Alternative nach und zeigt, was wirklich drinsteckt.
Wer sich leicht und gesund ernähren will, kann mit Salat wirklich nichts falsch machen. Oder etwa doch? Wer statt selbst gemachtem Dressing auf die Fertig-Variante zurückgreift, weiß: Die Salatkrönung aus dem Supermarktregal ist nicht nur herrlich zähflüssig, sondern auch ewig ungekühlt haltbar. Sebastian Lege macht ein Honig-Senf-Dressing der Industrie nach und aus einem gesunden Snack eine sündhaft süße Schweinerei.
"Lege packt aus" - Auf unterhaltsame Weise entlarvt der Produktentwickler die leeren Gesundheitsversprechen der Lebensmittelindustrie.
Sonntag, 22. Januar, ZDFinfo, 18.00 Uhr

 

BesserEsser – Lege packt aus
Zweifelhafte Snacks

Von geschwärzten Oliven bis hin zu pseudogesunden Linsenchips: Sebastian Lege zeigt, welche fragwürdigen Zutaten in Snacks zum Einsatz kommen – und was ätzende Chemikalien damit zu tun haben.
Billige Zutaten, überteuerte Trendprodukte und legale Verbrauchertäuschung: Produktentwickler Lege entlarvt, was hinter den vielversprechenden Verpackungen im Snack-Regal wirklich steckt. Dazu zerlegt er beliebte Snacks in ihre Einzelteile und baut sie nach.
Wenig Fett, dafür viele Proteine – Linsenchips sind ein echtes Trendprodukt im Snack-Regal. Doch der "bewusste" Snack hat seinen Preis: Linsenchips kosten durchschnittlich mehr als doppelt so viel wie Kartoffelchips. Ist das gerechtfertigt? Sebastian Lege entdeckt lange Zutatenlisten – und einen überraschend hohen Kaloriengehalt. Sind Linsenchips wirklich so gesund, wie ihr Image vermuten lässt?
Oliven sind nicht nur ein unverzichtbarer Bestandteil der mediterranen Küche, sondern auch in Deutschland sehr beliebt. Je dunkler die Olive, desto länger ist sie am Baum gereift und desto teurer ist sie. Was in der Theorie Sinn macht, ist in der Realität oft ganz anders. Denn viele Oliven sind künstlich geschwärzt – und das ganz ohne Farbstoff. Um nachzustellen, wie das möglich ist, braucht Sebastian Lege Schutzkleidung. Mithilfe ätzender Chemikalien zeigt er, wie sich die Lebensmittelindustrie nicht nur die teure Reifezeit, sondern auch den monatelangen Entbitterungsprozess ganz einfach spart.
"Kleine Torte statt vieler Worte": Unter diesem Slogan wurde das "Yes Torty" in den 1990er-Jahren bekannt. Heute gibt es eine große Vielfalt an sogenannten Kuchenriegeln. Das Überraschende: Sie sind monatelang haltbar – und das ungekühlt! Um das möglich zu machen, verwendet die Industrie nicht nur jede Menge Zusatzstoffe, sondern auch Alkohol. Sebastian Lege zeigt, was in den harmlos wirkenden Törtchen to go steckt – und was Ammoniak, Erdöl und Holz damit zu tun haben.
Erfrischende Minzcreme, umhüllt von knackiger Schokolade: "After Eight" ist ein Klassiker im Süßigkeiten-Regal – und hat dort mittlerweile Gesellschaft von jeder Menge No-Name-Produkten. Statt gesunder Pfefferminze enthalten die gefüllten Schoko-Täfelchen vor allem von einer Zutat besonders viel: Zucker!
Sonntag, 22. Januar, ZDFinfo, 18.45 Uhr

 

Die nordstory Spezial: Frisch auf den Tisch

Regional anbauen, vermarkten und genießen
Die Organisation Meck Schweizer in Gessin hat sich vorgenommen, Produkte aus der Region zu vermarkten. Ulrike Ziggel nennt das Basisarbeit, was sie in der Mecklenburgischen Schweiz leistet. Im großen Bioladen des 60-Seelen-Dorfes will sie die Arbeit ihrer Eltern fortsetzen und das Leben auf dem Land für alle ein bisschen lebenswerter machen. Gutes Essen von regionalen Erzeugern gehört genauso dazu wie ein Kaffeeklatsch mit den Großmüttern aus dem Dorf oder ein Carsharingangebot.
Jede Woche fährt Ulrike Ziggel mit dem Elektroauto des Regionalbündnisses Meck Schweizer übers Land und sammelt Gemüse, Fleisch, handgemachten Käse und frisches Brot direkt bei den Erzeugern ein. Das alles kommt in den Fretbüdel, eine wöchentliche Abotüte mit regionalen Lebensmitteln. Mit ihrer Arbeit schließt Ulrike eine wichtige Lücke zwischen den Erzeugern und den Verbrauchern im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern. Ob Quark und Käse vom Siebengiebelhof, Salat von Aaron's Gartenreich oder Salami vom Biohof Peitz: Ulrike Ziggel unterstützt Lebensmittelerzeuger, die ihre Kundschaft immer wieder überraschen und mit Qualität punkten wollen. Wie der Traditionsbäcker Hannes Behrens aus Plau am See. Er tüftelt gerade an Algen- oder Bierbrot. Oder Karol Olszewski und seine Frau Joanna, die an der polnischen Grenze in Vorpommern Lavendelanbau im hohen Norden wagen.
Sonntag, 22. Januar, NDR Fernsehen, 20.15 Uhr

 

ZDFzeit
Nelson Müller: Der Zucker-Kompass

Gut leben mit Pralinen, Eis und Cola
Sternekoch Nelson Müller kümmert sich um unsere gute Ernährung. Zucker brauchen wir alle – aber welchen und wie viel? "Der Zucker-Kompass" gibt Orientierung im Lebensmittel-Dschungel.
Unser Körper braucht Zucker, ohne ihn könnten wir nicht leben. Allerdings essen wir zu viel davon, denn Zucker steckt in fast allen Lebensmitteln. Für die Industrie ist er eine äußerst lukrative Zutat, denn er ist billig. Das hat weitreichende Konsequenzen.
Nelson Müller reist in die Stadt der Schokolade, nach Brüssel. Er will zeigen, was Zucker in Lebensmitteln bewirkt und warum wir ihn so lieben. Bei einem der besten Pralinen-Hersteller der Stadt erfährt er, wie kunstvoll Zucker verführen kann.
Nelson Müller besucht einen der größten Zucker-Hersteller. Der steht unter dem Druck, seinen Zucker dauerhaft möglichst günstig produzieren zu müssen. Dazu braucht es große Mengen an Zuckerrüben – auch wenn die Ernte mal schwankt. Was das für die Herstellenden und die Umwelt bedeutet, erfährt Nelson Müller auf einem Zuckerrübenfeld in Deutschland.
Manche Lebensmittel enthalten viel mehr Zucker, als wir denken. Das gilt vor allem auch für Säfte – denn Fruchtzucker ist auch Zucker. Ein Experiment soll zeigen, wie gesund Fruchtzucker wirklich ist, und kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Obst zu essen ist gesünder, als Obst in Form von Saft oder als Smoothie zu trinken.
Wenn Zucker doch so ungesund ist, wäre es dann nicht logisch, ihn durch andere Süßungsarten zu ersetzen? Viele Hersteller bedienen diesen Wunsch, Lebensmittel wie Light-Limos und kalorienarmes Eis boomen. Doch was steckt stattdessen drin, und ist es wirklich besser als der klassische Haushaltszucker? In den Niederlanden besucht Nelson Müller ein Eis-Start-up, das unter anderem auf Erythrit und Maltodextrin setzt.
Vom Feld bis auf den Teller: Im "Zucker-Kompass" beleuchtet Nelson Müller Themen rund um Gesundheit, Preis und Qualität und räumt mit Vorurteilen auf.
Sonntag, 22. Januar, ZDFinfo, 21.45 Uhr

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