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Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 4. bis 10. Juli.
© Anders Wohnen - Raus aufs Land
Es ist ein gesellschaftliches Experiment: In der süddeutschen Provinz im Dorf Tempelhof leben 120 Ex-Städter in einer Art schwäbischem Hightech-Kibbuz zusammen. Auf 26 Hektar Nutzfläche versorgen sich die Bewohner fast autark. Es gibt eine Käserei, eine Bäckerei, eine Imkerei, eine Schneiderei, eine Fahrradwerkstatt - und neben dem Waldkindergarten bald auch eine eigene Schule. 
Dienstag, 5. Juli ZDFinfo, 9.15 Uhr
Die Tricks der Lebensmittelindustrie
Das Thema „Essen" ist momentan in aller Munde – es liegt im Trend, sich über Ernährungsweisen zu definieren. Einen besonderen Aspekt in der Debatte um die Qualität von Lebensmitteln beleuchtet diese Sendung. (Phoenix-Pressetext) Der enorme Konkurrenzdruck in der Lebensmittelindustrie sorgt dafür, dass Hersteller immer ausgefeiltere Tricks anwenden, um uns ihre oft minderwertigen Produkte schmackhaft zu machen. Geniale Idee oder Verbrauchertäuschung? Viele Kniffe sorgen dafür, dass minderwertige Zutaten teuer verkauft werden, aber nicht alle schaden Qualität oder Gesundheit. Branchen-Insider Sebastian Lege zeigt verblüffende Beispiele vom Fruchtjogurt bis zum Fischstäbchen. Beim Essen als Massenware scheiden sich die Geister: Auf der einen Seite garantiert industrielle Fertigung gleichbleibend hohe Qualität zum kleinen Preis, auf der anderen Seite führt die Profitgier nicht selten zu Etikettenschwindel und allen möglichen Tricks, um uns minderwertige Kost schmackhaft zu machen. Egal ob vermeintliche Frischware oder haltbare Produkte, Einzelzutaten oder vollständig in der Fabrik hergestellte Mahlzeiten – fast niemand kommt um Industrie-Erzeugnisse herum. Und die Ansprüche ans Supermarkt-Sortiment sind hoch: Lebensmittel sollen jederzeit verfügbar, leicht zu verarbeiten und möglichst billig sein, aber trotzdem lecker, gesund und unverfälscht. Die Industrie hat sich längst auf die Käuferwünsche eingestellt, denn die Konkurrenz auf dem Lebensmittelmarkt ist groß. Vom Tiefkühlgemüse und Instant-Kartoffelbrei bis zum glutenfreien Müsliriegel und der veganen Bratwurst – 170.000 industriell gefertigte Produkte sind im Angebot. Wer hier als Anbieter überleben will, muss jeden Cent umdrehen und darf nichts unversucht lassen. Alles für einen möglichst hohen Anteil an den 250 Milliarden Euro, die jährlich mit Industrie-Lebensmitteln umgesetzt werden. Aber wo liegen die Grenzen des Erlaubten? Und was ist zwar juristisch sauber, aber trotzdem eklig? Was klingt vielleicht schlimmer, als es ist – und wo sind wir Verbraucher selbst gefordert, unseren Verstand einzuschalten? 
Donnerstag, 7. Juli Phoenix, 21.00 Uhr
ZDF-History Global Players - die Superreichen
„ZDF-History" erzählt, wie ein italienischer Konditor namens Pietro Ferrero aus Not zu Haselnüssen griff und Nutella erfand. 
Freitag, 8. Juli ZDFinfo, 15.30 Uhr
Planet e.: Die Aroma-Trickser
Die Täuschungen der Lebensmittelindustrie Immer mehr Lebensmittel sind mit Aromen versetzt. „planet e." zeigt, wie Verbraucher getäuscht werden - etwa beim Eis. Statt echter Vanilleschoten werden billige Industrie-Aromen eingesetzt. Lebensmittelkontrolleur Bernd Stumm findet bei Eisdielen-Kontrollen in Köln immer wieder solch falsch deklarierte Ware. Die Schummler machen damit guten Profit: Echte Vanille ist fast hundertmal so teuer wie die Geschmackszusätze aus der Fabrik. Kaum ein Lebensmittel im Supermarkt kommt heutzutage ohne zugesetzte Aromen aus. Knapp 2700 zugelassene Stoffe gibt es - sie stammen aus der Natur oder werden im Labor hergestellt, zum Beispiel auf der Basis von Rohöl. Solch synthetische Geschmacksstoffe kosten nicht nur einen Bruchteil echter Gewürze oder Früchte, sondern sie garantieren der Lebensmittelindustrie auch einen stets gleichbleibenden Geschmack ihrer Produkte. Für Bertram Vögele ein gutes Geschäft: Er ist Aroma-Hersteller in der vierten Generation. Sein Betrieb kreiert und liefert Aromastoffe für die Lebensmittelindustrie - vor allem für Spirituosen- und Limonadenhersteller. In seinen Labors köchelt und brodelt es in Glaskolben mit Ingredienzien aus aller Welt. Er sieht den Einsatz von Aromastoffen als selbstverständlich und völlig unschädlich an. Viele künstliche Aromen kommen aus dem Ausland: In Norwegen wird Vanillin nicht aus Vanilleschoten, sondern aus Baumrinden gewonnen, in China gibt es die weltweit größten Hersteller von synthetischen Aromastoffen. „planet e." blickt hinter die Kulissen der Aromaindustrie und zeigt, wie im Labor neue Geschmäcker kreiert werden. 
Sonntag, 10. Juli ZDF, 16.25 Uhr 
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 4. bis 10. Juli.

Anders Wohnen – Raus aufs Land
Es ist ein gesellschaftliches Experiment: In der süddeutschen Provinz im Dorf Tempelhof leben 120 Ex-Städter in einer Art schwäbischem Hightech-Kibbuz zusammen. Auf 26 Hektar Nutzfläche versorgen sich die Bewohner fast autark. Es gibt eine Käserei, eine Bäckerei, eine Imkerei, eine Schneiderei, eine Fahrradwerkstatt – und neben dem Waldkindergarten bald auch eine eigene Schule. 
Dienstag, 5. Juli ZDFinfo, 9.15 Uhr


Die Tricks der Lebensmittelindustrie
Das Thema „Essen" ist momentan in aller Munde – es liegt im Trend, sich über Ernährungsweisen zu definieren. Einen besonderen Aspekt in der Debatte um die Qualität von Lebensmitteln beleuchtet diese Sendung. (Phoenix-Pressetext) Der enorme Konkurrenzdruck in der Lebensmittelindustrie sorgt dafür, dass Hersteller immer ausgefeiltere Tricks anwenden, um uns ihre oft minderwertigen Produkte schmackhaft zu machen. Geniale Idee oder Verbrauchertäuschung? Viele Kniffe sorgen dafür, dass minderwertige Zutaten teuer verkauft werden, aber nicht alle schaden Qualität oder Gesundheit. Branchen-Insider Sebastian Lege zeigt verblüffende Beispiele vom Fruchtjogurt bis zum Fischstäbchen. Beim Essen als Massenware scheiden sich die Geister: Auf der einen Seite garantiert industrielle Fertigung gleichbleibend hohe Qualität zum kleinen Preis, auf der anderen Seite führt die Profitgier nicht selten zu Etikettenschwindel und allen möglichen Tricks, um uns minderwertige Kost schmackhaft zu machen. Egal ob vermeintliche Frischware oder haltbare Produkte, Einzelzutaten oder vollständig in der Fabrik hergestellte Mahlzeiten – fast niemand kommt um Industrie-Erzeugnisse herum. Und die Ansprüche ans Supermarkt-Sortiment sind hoch: Lebensmittel sollen jederzeit verfügbar, leicht zu verarbeiten und möglichst billig sein, aber trotzdem lecker, gesund und unverfälscht. Die Industrie hat sich längst auf die Käuferwünsche eingestellt, denn die Konkurrenz auf dem Lebensmittelmarkt ist groß. Vom Tiefkühlgemüse und Instant-Kartoffelbrei bis zum glutenfreien Müsliriegel und der veganen Bratwurst – 170.000 industriell gefertigte Produkte sind im Angebot. Wer hier als Anbieter überleben will, muss jeden Cent umdrehen und darf nichts unversucht lassen. Alles für einen möglichst hohen Anteil an den 250 Milliarden Euro, die jährlich mit Industrie-Lebensmitteln umgesetzt werden. Aber wo liegen die Grenzen des Erlaubten? Und was ist zwar juristisch sauber, aber trotzdem eklig? Was klingt vielleicht schlimmer, als es ist – und wo sind wir Verbraucher selbst gefordert, unseren Verstand einzuschalten? 
Donnerstag, 7. Juli Phoenix, 21.00 Uhr


ZDF-History Global Players – die Superreichen
„ZDF-History" erzählt, wie ein italienischer Konditor namens Pietro Ferrero aus Not zu Haselnüssen griff und Nutella erfand. 
Freitag, 8. Juli ZDFinfo, 15.30 Uhr


Planet e.: Die Aroma-Trickser
Die Täuschungen der Lebensmittelindustrie Immer mehr Lebensmittel sind mit Aromen versetzt. „planet e." zeigt, wie Verbraucher getäuscht werden – etwa beim Eis. Statt echter Vanilleschoten werden billige Industrie-Aromen eingesetzt. Lebensmittelkontrolleur Bernd Stumm findet bei Eisdielen-Kontrollen in Köln immer wieder solch falsch deklarierte Ware. Die Schummler machen damit guten Profit: Echte Vanille ist fast hundertmal so teuer wie die Geschmackszusätze aus der Fabrik. Kaum ein Lebensmittel im Supermarkt kommt heutzutage ohne zugesetzte Aromen aus. Knapp 2700 zugelassene Stoffe gibt es – sie stammen aus der Natur oder werden im Labor hergestellt, zum Beispiel auf der Basis von Rohöl. Solch synthetische Geschmacksstoffe kosten nicht nur einen Bruchteil echter Gewürze oder Früchte, sondern sie garantieren der Lebensmittelindustrie auch einen stets gleichbleibenden Geschmack ihrer Produkte. Für Bertram Vögele ein gutes Geschäft: Er ist Aroma-Hersteller in der vierten Generation. Sein Betrieb kreiert und liefert Aromastoffe für die Lebensmittelindustrie – vor allem für Spirituosen- und Limonadenhersteller. In seinen Labors köchelt und brodelt es in Glaskolben mit Ingredienzien aus aller Welt. Er sieht den Einsatz von Aromastoffen als selbstverständlich und völlig unschädlich an. Viele künstliche Aromen kommen aus dem Ausland: In Norwegen wird Vanillin nicht aus Vanilleschoten, sondern aus Baumrinden gewonnen, in China gibt es die weltweit größten Hersteller von synthetischen Aromastoffen. „planet e." blickt hinter die Kulissen der Aromaindustrie und zeigt, wie im Labor neue Geschmäcker kreiert werden. 
Sonntag, 10. Juli ZDF, 16.25 Uhr 

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