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BÄKO-magazin Titelbild Ausgabe 2-25
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen branchenrelevanten Fernsehtipps der Woche vom 9. Dezember bis 15. Dezember.

Reine Formsache – Kuchen und Kekse mit Geling-Garantie

Vorweihnachtszeit ist Backzeit! Ob Biskuitkuchen aus der Springform, Gewürzkuchen aus der Kastenform oder Marmorkuchen als Gugelhupf – bei Kuchen zählt nicht nur der Geschmack, sondern auch die Form. Und die kommt in unterschiedlichsten Materialien daher. Metall, Emaille, Silikon: Worin backt der Kuchen am schnellsten? Von Konditormeister Marcel Seeger erfährt Yvonne Willicks die Profi-Tipps, mit denen jeder Kuchen in jeder Form gelingt. Antihafteigenschaften versprechen Back-Spaß pur – ob Silikon oder Beschichtung. Klappt das auch im Alltag? Außerdem: Wie umweltfreundlich sind Backpapier und die angebotenen Alternativen? Gerade auch Plätzchen wollen zu dieser Jahreszeit besonders schön in Form gebracht werden und das mit möglichst wenig Aufwand. Yvonne Willicks hat die Tipps und Tricks für schnelles, aber effektvolles und leckeres Weihnachtsgebäck und testet: Welches Plätzchenzubehör lohnt sich wirklich? Welche Backunterlagen funktionieren besser – klassisches Backpapier oder nachhaltige Alternativen.
Mittwoch, 11. Dezember, WDR Fernsehen, 21 Uhr

 

Keks ist Kunst – Burgenländische Weihnachtsbäckerei

Jedes Jahr zu Weihnachten freut sich eine große Schar von Gourmets in Österreich auf die burgenländische Weihnachtsbäckerei – liebevoll auch „burgenländisches Weltkulturerbe“ genannt. Ob in Innenstadt-Boutiquen in Wien oder bei Firmenweihnachtsfesten gilt das Päckchen kunstvoller, kleiner Backwaren als edelstes Geschenk. Der Film führt ebenso zu den Herstellern wie zu den Genießern und Liebhabern dieser burgenländischen Köstlichkeiten.
Donnerstag, 12. Dezember, 3sat, 11.55 Uhr

 

Gesunde Ernährung: Kochen für ein Menschenrecht

Laut Statistik ist jeder siebte Todesfall in Deutschland auf ungesunde Ernährung zurückzuführen. Vielen fehlt das Wissen, was gesundes Essen ist und wie man es zubereitet. Ungesunde Ernährung erhöht das Risiko für Herzinfarkte, Depressionen, Krebs, Alzheimer, Diabetes oder Gelenkprobleme. Wie man sich ernährt, ist aber nicht nur eine individuelle Entscheidung: Gesundes Essen ist für viele Menschen schlichtweg zu teuer. Dabei ist gesunde Ernährung nicht nur wichtig für unseren Körper, sie ist ein Menschenrecht und durch Artikel 2 des Deutschen Grundgesetzes ein einklagbares Recht jedes Menschen. Warum wird es dennoch millionenfach verletzt? „RESPEKT“-Moderator Rainer Maria Jilg testet, wie weit er mit einem Lebensmittelbudget von 5,80 Euro pro Tag kommt – dem staatlich vorgesehenen Satz für Bedürftige. Von Profiköchen lässt er sich außerdem zeigen, wie sie mit wenig Geld gesundes Essen zaubern. Mit Influencerin Maya spricht Rainer Maria Jilg darüber, dass jeder die Freude am Kochen und am gesunden Essen einfach lernen kann. Und der Moderator besucht eine Schule, in der die Schülerinnen und Schüler ihr Essen in der Mensa selbst kochen. Denn dass frisch und selbst gekocht gesünder ist als industriell hergestellte Fertigspeisen und Süßigkeiten, ist den meisten zwar theoretisch schon klar. Aber dass es auch besser schmeckt, muss – und kann – man nur praktisch erfahren.
Freitag, 13. Dezember, 3sat, 12.35 Uhr

 

Der Wiener Gugelhupf

Der „Gugelhupf“ ist ein Stück Kulturgeschichte der Mehlspeisen-Küche und weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt und beliebt. Seine Backformen gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Den „Wiener Gugelhupf“ hat Burgschauspielerin Katharina Schratt bereits Kaiser Franz Joseph I. regelmäßig kredenzt. Der Kurzfilm zeigt, wie ihre Variante aus Germteig mit Zimtzucker, Rosinen und Mandelplättchen hergestellt wird. Je nach Region wird diese kulinarische Spezialität mit ganz unterschiedlichen Zutaten von süß bis pikant zubereitet.
Freitag, 13. Dezember, 3Sat, 13.20 Uhr

 

Weihnachtliche Backstube

Wer eine himmlische Backstube sucht, findet sie in Frankfurt-Rödelheim. Ab November geht es hier nur um Weihnachten. Die Konditorin Regina Graff liebt diese Zeit und lässt zusehen, wie sie Marzipannikoläuse, Lebkuchen und andere süße Leckereien für die Feiertage herstellt. Mirian Rocha aus Dreieich ist ein Fan von französischen Festtags-Überraschungen. Sie macht Petits Fours: schön dekorierte, kleine, feine, süße Stückchen, und einen schokoladigen „Weihnachtsbaumstamm“. Martin Kosmol in Limburg liebt es ganz traditionell deutsch: In seiner Backstube kann man zuschauen, wie Baumkuchen gemacht wird – ein aufwändiges Unterfangen.
Samstag, 14. Dezember, hr Fernsehen, 16 Uhr

 

Schönbrunner Mehlspeishimmel

Topfenstrudel, Petits Fours, Kaiseromelette, Schokoladekrapfen mit Schlagobers: Anita Lackenberger trägt ein süßes Buffet auf – mit allem, was die Schönbrunner Patisserie zu bieten hat. Auch die aus Böhmen „eingewanderten“ Powidltascherln, Kipferlschmarrn mit Apfelfülle und Schönbrunner Reisauflauf gehören dazu. Die Dokumentation gibt Anregungen für Liebhaber süßer Gaumenfreuden. Der Topfen ist eine Wiener Milchspezialität, die vor allem frisch leicht süß schmeckt. Sie wird mit Zucker und Rosinen vermischt, dazu kommen Dotter, Eischnee und einige Semmelwürfel. Die Strudelblätter werden sorgfältig dünn ausgezogen. Der Topfenstrudel wird auch gern als süße Hauptspeise gegessen – mit Vanillesauce ist er ein üppiges, sättigendes Gericht.

Die „Petits fours“ – „kleine Öfchen“ – verdanken ihre Bezeichnung der Zeit, in der diese Desserts in der letzten Hitze des Backofens gebacken wurden. Sie haben von Frankreich aus die Welt erobert und sich als kleine Nachspeise – oder auch als Vormittagssüßigkeit – ihre Berechtigung im Schönbrunner Mehlspeishimmel erobert. Ins Kaiseromelette kommt wunderbar luftiger Eischnee. Vieles in der Wiener Küche benennt sich nach dem Kaiser. Ob er wirklich alles selbst verkostet hat, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Aber überliefert ist, dass Kaiser Franz Joseph gern Süßes naschte. Der Schokoladekrapfen mit Schlagobers besteht aus zwei ausgehöhlten Biskuit-Halbkugeln. Die obere Halbkugel wird mit Marillenmarmelade überzogen und dann mit Schokolade glasiert. Gefüllt werden die beiden Biskuitstücke mit gezuckertem und mit Vanille aromatisiertem geschlagenen Obers. Die Powidltascherln werden aus Kartoffel- oder Brandteig gefertigt und dick mit Powidl – also Zwetschgen – beziehungsweise Pflaumenmarmelade – bestrichen. Ein „Kipferl“ ist das Wiener Pendant zum französischen Croissant. Ist es nicht mehr ganz frisch, so ist es immer noch wunderbar geeignet für einen Kipferlschmarrn, am besten mit einer Fülle aus säuerlichen Äpfeln mit Rum, Rosinen und etwas Zucker. In den Schönbrunner Reisauflauf kommt italienischer Rundkornreis, der sich, mit teurer Vanille gewürzt, zu einer üppigen Milchspeise verarbeiten lässt.
Sonntag, 15. Dezember, 3sat, 13.15 Uhr

 

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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