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Was läuft im TV? (Bild: PublicDomainPictures/pixabay2012)
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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 18. bis 24. April.

Das Beste fürs Osterfrühstück
Für ein großes Osterfrühstück eignet sich Fingerfood besonders gut. Es gibt kleine Häppchen, man kann so mehr probieren, und es lässt sich gut vorbereiten. Die Köche im Sheraton-Hotel am Frankfurter Flughafen haben viel Erfahrung damit und zeigen, welche Variationen es gibt und wie man sie zubereitet. Da gibt es etwa Walnuss-Brot mit gefüllten Kalbfleischscheiben oder Wachtelspiegelei auf Krabbensalat. Ganz besonders schön zu Ostern: ein Rührei im Ei. Zu Ostern muss es auch Süßes geben. In der Konditorei Vogel in Braunfels wird ein wunderbares Osterbrot gebacken und noch so einiges andere. Die Münzenberger Landfrauen steuern eine köstliche Eierlikörtorte bei.
Montag, 18. April hr fernsehen, 8.45 Uhr


Feiern mit Osterbrot und Festtagsbraten
Bräuche und Kulinarik rund ums Osterfest

Die Dokumentation geht zwischen dem bayerischen Oberfranken, Tirol, Niederösterreich und der Steiermark auf die Suche nach unterschiedlichen Ostertraditionen und den besten Osterspeisen. Filmemacherin Anita Lackenberger präsentiert eine Auswahl der interessantesten Gerichte und Geschichten rund um Ostern in unseren Breiten. Für evangelische Christen beginnen die Osterfeierlichkeiten schon am Karfreitag. Für Katholiken hingegen gilt an diesem Tag noch strenges Fasten. Im niederösterreichischen Mitterbach zum Beispiel frühstücken evangelische Familien am Karfreitag im Festgewand einen "Osterschober" und brechen anschließend zur Messe auf. Zu Mittag wird dann bereits wieder gegessen – etwa ein deftiger Schweinsbraten. Gründonnerstags- und Karfreitags-Eier werden gesammelt und an verschiedenen Stellen in Haus und Garten verteilt. Sie sollen das Anwesen schützen. Außerdem sind sie bis zum Karfreitag des nächsten Jahres haltbar. Vor allem die Kinder sind begeistert, Eier aufschlagen zu können, die sich nach einer solch langen Zeit immer noch gut backen und fürs Osterbrot am Ostersamstag verwerten lassen. Auch im katholischen Pielachtal werden auf diese Weise verschiedene Striezel und Osterbrote gebacken. Jedes Haus hat sein eigenes Rezept. Manchmal wird ein selbst geselchter Osterschinken eingebacken und in die Weihe-Körbe gelegt. Am Karfreitag gibt es am besten nur eine Gemüse- oder Stosuppe, eine einfache Suppe aus gestockter Milch. Geschlemmt wird erst am Ostersamstag mit einer deftigen Jause, bei der frischer Schafskäse nicht fehlen darf. Von der ersten Frühlingskräuter-Milch schmeckt er am besten. Am Ostersonntag werden dann die Ostereier gesucht, anschließend wird ein Osterbraten serviert. Eine typisch evangelische Tradition am Karfreitag in der steirischen Ramsau sind geselchte Lamm-Ripperln mit Sauerkraut. In der schwer zugänglichen Bergregion waren die jungen Lämmer das erste Fleisch, das im Frühling zur Verfügung stand. Auch in den Tiroler Alpen ist Ostern das erste Frühlingsfest. Noch sind die Bergspitzen weiß, oft reicht der Schnee weiterhin bis tief ins Tal. In der Karwoche werden Osterbrote und Osterzöpfe gebacken. Zum Fest wird etwa in Gallzein im Bezirk Schwaz Tiroler Lammbraten genossen. Auch im bayerischen Oberfranken, zwischen Schwabach und Kammerstein, existieren evangelische und katholische Ostertraditionen. Vom Roggenbrot bis zur Schlachtschüssel ist dort vieles zu finden.
Montag, 18. April 3sat, 19.15 Uhr


WissenHoch2
Mein Essen und ich: Personalisierte Ernährung 
Aktuelle Studien zeigen: Jeder Mensch verwertet Kohlenhydrate, Fette oder Proteine anders. Eine personalisierte Ernährung soll die Leistungsfähigkeit steigern und beim Abnehmen helfen. Daher geht beim Speiseplan der Trend zur Individualisierung. Die Wissenschaft weltweit arbeitet an einer Präzisionsformel, die auf den Einzelnen zugeschnitten ist. Können DNA-Tests und Analysen des Mikrobioms die ideale Ernährung für die Gesundheit bestimmen? Dass erhöhte Blutzuckerwerte zu Übergewicht führen und Diabetes mellitus Typ 2 auslösen können, wissen viele Menschen. "Weitaus weniger bekannt ist, dass es bei jedem Menschen andere Lebensmittel sind, die den Blutzuckerspiegel nach oben treiben", sagt Prof. Christian Sina, Direktor des Instituts für Ernährungsmedizin am Uniklinikum Schleswig-Holstein. Für "WissenHoch2" lässt er seine These prüfen. Vier Probanden kontrollieren zwei Wochen lang ihren Blutzuckerspiegel und dokumentieren, wie dieser auf verschiedene Lebensmittel reagiert. Prof. Sina ist sicher: "Es macht keinen Sinn, Lebensmittel pauschal in ‚gesund‘ und ‚ungesund‘ einzuteilen. Vielmehr sollte man die Menschen in verschiedene Kategorien einteilen und herausfinden, was jeder persönlich am besten verträgt." Der Grundstein für diese Forschung wurde in Israel gelegt. Prof. Eran Elinav vom Weizmann Institut in Rehovot entwickelte einen Algorithmus, der mithilfe von Stuhlproben-Analysen individuelle Ernährungsempfehlungen erstellt. Unsere Darmbakterien scheinen nicht nur darüber zu bestimmen, welche Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen, sondern auch, zu welcher Tageszeit. Der Algorithmus ist mittlerweile Teil einer Ernährungs-App, die mehr als 70.000 Menschen nutzen. DNA-Analysen zur Erstellung personalisierter Diätpläne werden in Deutschland bereits seit einigen Jahren angeboten, allerdings kritisieren Verbraucherschützer und Wissenschaftler die mangelnde Evidenz. An der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Heilbronn baut Prof. Katja Lotz ein interdisziplinäres Forschungsnetzwerk auf. Die Ökotrophologin will herausfinden, wie groß das Potenzial einer personalisierten Ernährung ist. "WissenHoch2" – ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen; um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel das Thema mit seinen Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen.
Donnerstag, 21. April 3sat, 20.15 Uhr


WissenHoch2
scobel – Ernährung: Trends und Mythen

Gesunde Ernährung heißt für jeden Menschen etwas anderes. So individuell wie wir Menschen rein äußerlich sind, so individuell sollte auch unser Essenplan sein. Es gibt nicht die eine gute Ernährungsweise, die für alle gleich wirkt. Wer sich richtig ernähren will, muss gut in seinen Körper hineinhören und seine Ernährung individuell anpassen. Denn Faktoren wie Autoimmunkrankheiten können gesunde Ernährung kompliziert machen. Unsere Vorfahren, die Neandertaler, hatten es mit der Auswahl ihrer Ernährung ziemlich einfach: Auf ihrer Speisekarte stand hauptsächlich Fleisch oder Fisch. Die Ernährungsmöglichkeiten des modernen Menschen haben sich da gewaltig geändert. Das globale Essensangebot ist so divers, wie es die Menschen sind. Selbstverständlich ist es jedem Individuum selbst überlassen, wie es sich ernährt. Doch wissenschaftliche Kenntnisse darüber, wie Ernährung auf den menschlichen Körper wirkt, machen die gesunde Essensauswahl nicht mehr so einfach. Ernährungstrends wie vegane, vegetarische oder frutarische Nahrung können ethische wie gesundheitliche Hintergründe haben. Autoimmunkrankheiten wie Diabetes oder Glutenunverträglichkeit schränken die freie Essensauswahl ein. Doch wie ernährt sich der moderne Mensch denn nun richtig? Sollte man sich vor der Nahrungsaufnahme einer DNA-Analyse unterziehen, bevor man in ein Brötchen beißt? Kommt die Ernährung der Zukunft aus dem Labor oder dem 3-D-Drucker? Über diese und viele andere Aspekte gesunder Ernährung diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen.
Donnerstag, 21. April 3sat, 21.00 Uhr


herzhaft & süß
Mit Alfons Schuhbeck und Angelika Schwalber Gegensätze ziehen sich an, auch in der Küche. In „herzhaft & süß“ zeigen die Konditormeisterin Angelika Schwalber und der Sternekoch Alfons Schuhbeck raffinierte Back- und Kochkreationen.
Sonntag, 24. April Bayerisches Fernsehen, 17.15 Uhr

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