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Was läuft im TV? (Bild: PublicDomainPictures/pixabay2012)
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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 28. März bis 3. April.

Wir in Bayern Lust auf Heimat
Jeden Tag wird in der Studioküche frisch gekocht oder ein köstlicher Kuchen gebacken. Dabei verraten die Konditoren, Spitzen- und Sterneköche nicht nur ihre exklusiven Rezepte, sondern auch ihre besten Tricks, damit das Nachkochen und Backen zu Hause besonders gut gelingt.
Dienstag, 29. März Bayerisches Fernsehen, 16.15 Uhr


planet e.: Bio-Piraten
Wie Stevia & Co. geplündert werden Rooibostee, Stevia-Süße, Tropfen aus der Pelargonium-Wurzel: Traditionelle Heilmittel, einst entdeckt von indigenen Völkern. Heute gehen die Profite an internationale Großkonzerne. Biopiraterie heißt das Vorgehen, wenn sich Firmen genetische Ressourcen oder das zugehörige traditionelle Wissen für Entwicklung oder Forschung aneignen, ohne einen Ausgleich dafür an die indigenen Völker bereitzustellen. Die Pai Tavytera im Nordosten von Paraguay haben die süßende Wirkung von Stevia entdeckt. Heute ist es ein Millionengeschäft, doch die Pai Tavytera haben nichts davon. Sie sind auf Reservate zurückgedrängt, umgeben von Monokulturen, Vieh-Farmen und Marihuana-Plantagen. Die wilde Stevia-Pflanze ist nahezu ausgestorben. Ähnlich erging es den Nachfahren der Khoi-Khoi und San: Die Ureinwohner Südafrikas haben als Erste Rooibos zum Verzehr zubereitet. Die Pflanze, die nur in Südafrikas Zederberg-Region wächst, wird heute kommerziell angebaut und weltweit vor allem als Rooibostee vertrieben. Im Kampf gegen Biopiraterie geht es nicht nur um Patentrechte und Geld, sondern vor allem auch um den Erhalt von Artenvielfalt. Denn die Urvölker verfügen über ein umfassendes Wissen und Naturverständnis. Die UNESCO und andere Institutionen erkennen indigene Völker heute als wichtige Bewahrer der Biodiversität an. Internationale Abkommen sollen dafür sorgen, dass Völker oder Ursprungsländer einen gerechten Vorteilsausgleich für den Zugang zu ihren genetischen Ressourcen erhalten. Doch in der Praxis funktioniert das nur selten. Es mangelt am Willen von Industrie und Politik, die Ausgleichszahlungen zu regeln. Folge: Biopiraterie grassiert – besonders in den artenreichen "biodiversity hotspots" im globalen Süden. "planet e." beleuchtet das Phänomen Biopiraterie und zeigt, wie indigene Völker in Südafrika und Paraguay um Anerkennung ihres traditionellen Wissens und um die Bewahrung ihres Lebensraums kämpfen.
Freitag, 1. April ZDFinfo, 13.00 Uhr


Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege
Milka, Oreo, Philadelphia

Sebastian Lege deckt die Tricks der Lebensmittelindustrie auf. Vom Giganten Mondelēz werden Milka, Oreo und Philadelphia hergestellt. Sebastian Lege entlarvt die Geheimnisse der Produkte. Milka-Schokolade mit guter Alpenmilch – ein gewiefter Trick, den Produktentwickler Lege aufdeckt. Philadelphia darf längst nicht mehr als Frischkäse verkauft werden – was drinsteckt, erklärt die Doku. Und der Trick der Oreo-Kekse ist so einfach wie genial. Die Firma Mondelēz ist ein Gigant der Lebensmittelindustrie – und trotzdem kaum bei Kunden bekannt. Dabei bündelt sie extrem bekannte Marken, die fast jeder schon einmal in den Einkaufswagen gelegt hat. Die Dokumentation erzählt die spannende Unternehmensgeschichte des leisen Riesen. Von seiner Abspaltung vom amerikanischen Mutterkonzern bis zum Rendite-Wunder europäischer Lebensmittelproduzenten. Produktentwickler Sebastian Lege schaut sich zudem einige der beliebtesten Produkte von Mondelēz an und erklärt die Tricks, die die Hersteller anwenden. Meist, um Geld bei der Produktion zu sparen. Aber auch, um die Umsätze in neue Höhen zu treiben. Die Dokumentation schaut hinter die Kulissen der Lebensmittelindustrie. Sie lässt Experten zu Wort kommen, die Konsumenten ein Stück mündiger machen. Denn viele der Tricks der Konzerne sind ohne fachkundige Hilfe längst nicht mehr zu durchschauen.
Freitag, 1. April ZDFinfo, 13.30 Uhr


Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege Pfanni, Knorr, Langnese Vom Giganten Unilever werden Pfanni, Langnese und Knorr hergestellt. Sebastian Lege deckt die Tricks des Konzerns auf. Unilever steckt hinter viel mehr Lebensmitteln, als wir alle denken. Pfanni Kartoffelknödel bestehen nur zum geringen Teil aus Kartoffeln. Das Langnese-Eis enthält kaum Milch. Und die Knorr-Brühen kommen praktisch ohne Rindfleisch aus. Produktentwickler Sebastian Lege zeigt, wie der Hersteller Unilever bei Rezepturen trickst. Unilever ist ein Gigant der Lebensmittelindustrie, nach eigenen Angaben ist er der weltgrößte Eiscreme-Hersteller. Doch auch Waschmittel und Seifen stellt der Konzern her. Wie gut sind dann die Lebensmittel aus dem Hause Unilever? Sebastian Lege untersucht zahlreiche Unilever-Produkte und baut sie in seiner Werkstatt nach. Der Produktentwickler zeigt, wie der Konzern seine Lebensmittel herstellt. Er deckt auf, an welchen Stellen gute Zutaten durch günstige ersetzt wurden. So nutzen Knorr-Produkte ein rechtliches Schlupfloch aus: Weil nicht festgelegt ist, wie viel Fleisch in einer Rinder-Brühe sein muss, findet sich in zahlreichen Produkten nur noch eine sehr geringe Menge. Die Doku lässt Expertinnen und Experten zu Wort kommen und gibt einen Einblick hinter die Kulissen der Lebensmittelindustrie. Denn viele der Tricks der Konzerne sind ohne fachkundige Hilfe längst nicht mehr zu durchschauen.
Freitag, 1. April ZDFinfo, 14.15 Uhr


Nelson Müllers Lebensmittelreport
Wie gut sind Bio-Tomaten, Honig & Schokolade? Sternekoch Nelson Müller widmet sich vier der beliebtesten Lebensmittel der Deutschen: Honig, Rindfleisch, Tomaten und Schokolade. Dabei lüftet er in der Doku-Reihe so manches Geheimnis. Der Essens-Experte reist zu den Ursprungsorten der Lebensmittel, besucht Felder und Fabriken und zeigt, wie die Hersteller arbeiten. Er prüft Qualitätsversprechen und stößt auf dreiste Marketing-Maschen und handfeste Verbrauchertäuschung. Wie gut sind die Produkte, die jeden Tag in Discountern und Supermärkten gekauft werden? So versprechen hochwertige Rinderrassen wie Angus oder Simmentaler Rind exklusiveren Genuss in besserer Qualität. Edel-Rindfleisch zu Discounter-Preisen? Wie soll das gehen? Nelson Müller deckt auf, was sich hinter dem Aufdruck "Simmentaler Fleisch" in vielen Fällen wirklich verbirgt. Und was steckt eigentlich in Honig? Mit durchschnittlich gut einem Kilogramm jährlichem Pro-Kopf-Verbrauch sind die Deutschen Weltmeister im Honigkonsum. Regionale Imker können aber nur einen Bruchteil der enormen Menge liefern, die benötigt wird. Im Jahr 2017 wurden deshalb mehr als 73 Millionen Tonnen Honig aus Ländern wie Argentinien, Mexiko oder der Ukraine importiert. Doch nicht immer erkennt der Kunde, woher die Ware stammt. Und entspricht vermeintlicher Bio-Honig aus China wirklich den strengen Bio-Kriterien? Nelson Müller zeigt, wie manche Honig-Hersteller panschen und der Kunde hinters Licht geführt wird. Außerdem geht der Sternekoch der Frage nach, wie "bio" Supermarkt-Tomaten aus Spanien sind. Der sonnige Süden des Landes ist berühmt-berüchtigt für seine endlosen Obst- und Gemüse-Plantagen. Selbst aus dem All sind die riesigen, von Plastikplanen bedeckten Anbauflächen zu erkennen. Vor Ort in den Gewächshäusern findet der Sternekoch heraus, wie dort billige Bio-Tomaten erzeugt werden – und gibt Tipps, worauf man beim Einkaufen achten sollte. Auch beim liebsten Naschzeug – der Schokolade – folgt Nelson Müller dem Lebensmittel vom Ursprung bis in die Supermärkte und gibt ganz praktische Tipps: Welche Schokoladen schmecken am besten, welche sind am günstigsten, und welche haben die beste Qualität? Sternekoch Nelson Müller zeigt, was in den Lebensmitteln steckt. In unterhaltsamen Verkostungen und spannenden Experimenten schlägt der Sternekoch eine Schneise durch den Waren-Dschungel der Lebensmittel.
Freitag, 1. April ZDFinfo, 16.30 Uhr


Handwerkskunst!
Wie man Schokolade und Kaffee macht Süßes Gold: Auf die handgefertigte Schokolade des preisgekrönten deutschen Chocolatiers Kevin Kugel trifft das zu. Von der Kakaobohne bis zur fertigen Tafel wird alles selbstgemacht. Die Bohnen kommen aus Ecuador, der Dominikanischen Republik und Mexiko und werden in Sindelfingen zu Schokolade-Unikaten verarbeitet. Vom Klima über den nachhaltig biologischen Anbau bis zur Fermentation im Herkunftsland – alles hat Einfluss auf den Geschmack. Jeder einzelne Schritt im Herstellungsprozess vom Rösten, Mahlen und Conchieren ist eine Kunst für sich. Sven Herzog betreibt eine Kaffeerösterei in Waldbronn im Schwarzwald. Dort steht Jochen Ludat am Trommelröster und kitzelt aus jeder Kaffeebohne ein Maximum an Geschmacks- und Duftaromen heraus. Etwa 1000 Aromen kann Kaffee entfalten, sagen Sensorik-Wissenschaftler. Fruchtig, schokoladig, kräftig, mild, sanft. Aber nur, wenn gute Bohnen auf einen Röster treffen, die oder der sein Handwerk versteht.
Freitag, 1. April SWR Fernsehen, 21.00 Uhr


Wiener Schmankerl
Die Wiener Semmel – Eine kleine Kulturgeschichte Frühstück in Wien – ohne eine Kaisersemmel? Undenkbar! Im scheinbaren Widerspruch zu modernem Ernährungsbewusstsein ist die Semmel aus weißem Mehl nach wie vor extrem beliebt. Eng verbunden mit der Kulturgeschichte Wiens – die Kaffeehäuser der Stadt wurden mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben – erzeugen die Wiener Bäcker heute noch auf traditionelle Weise die Kaisersemmel ausschließlich mit der Hand. Und um die vollendete Form einer Kaisersemmel zu erreichen, muss ein Bäckerlehrling Jahre üben. Und nicht nur für die Wiener, sondern auch für Gäste aus aller Welt stellt die Semmel einen besonderen kulinarischen Reiz dar. Warum ist das so? Was macht eine gute Semmel aus? Kann man nicht auch aus Vollkorn eine knusprige Semmel herstellen? Hat die Semmel früher besser geschmeckt? Wieso heißt sie in Österreich "Kaisersemmel" und wird in Deutschland "Brötchen" genannt? Diesen Fragen gehen Alexander und Nadeschda Schukoff in ihrer kulinarischen Dokumentation nach. Sie besuchen Backstuben, fangen das einzigartige Flair der Wiener Kaffeehäuser mit der Kamera ein und beleuchten den Frühstückstisch der Wiener. Dabei kommen verschiedenste Protagonisten zu Wort: vom Bäcker bis zum Wirt, vom Müller bis zum Gourmet und Genießer, vom Weizenbauer bis zum Sammler alter Tatsachen.
Samstag, 2. April 3sat, 10.50 Uhr

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