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Was läuft im TV? (Bild: PublicDomainPictures/pixabay2012)
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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 6. bis 11. Dezember.

Zurück in die Steinzeit
„Essen, essen, essen, es geht um nichts anderes!", stellt Mutter Britta bald nach Beginn des Steinzeitexperiments fest. Die Sippe ist hungrig. Ein Leben ohne Supermarkt, Kühlschrank und Bäckerei. Wald, Feld und See müssen acht Wochen lang den Einkaufsladen ersetzen. Die Nahrungssuche ist schwierig. Die Fische wollen an dem großen Steinzeithaken nicht anbeißen und Beeren und Pilze wachsen dieses Jahr nur spärlich. Das Getreide steht noch auf dem Feld und muss in mühsamer Handarbeit geerntet und mit dem Reibstein gemahlen werden. Es dauert Tage, bis Brot und Brei für die Sippe zubereitet sind. Die elfjährige Ronja kann es kaum glauben: "Dass das mit dem Essen so ein Problem ist, hätte ich nicht gedacht". Ein Grillfest soll Abwechslung bringen. Denn die Sippe besitzt Haustiere, genau wie die Menschen damals in der Frühsteinzeit. Kühe, Ziegen und Schafe liefern Bekleidung, Milch und vor allem auch Fleisch. Aber vor dem Grillen kommt das Schlachten. Keine leichte Aufgabe für die moderne Steinzeitsippe. Abends am Feuer sind die Schwierigkeiten vergessen. Denn alle werden satt.
Montag, 6. Dezember SWR Fernsehen, 6.00 Uhr


Beste Heimathäppchen – regional, lecker, einfach!
Weihnachtsgebäck: Im Ofen des Westens Auch bei den "Besten Heimathäppchen" läuft im Dezember die Weihnachtsbäckerei auf Hochtouren. Aus den Backöfen des Westens kommen feine, leckere Backwaren wie rheinisches Stollenkonfekt oder die berühmten Aachener Printen. In "Beste Heimathäppchen" präsentiert Claudia Lodorf die beliebtesten Rezepte zum Thema Weihnachtsgebäck aus NRW – darunter persönliche Familienrezepte wie das Eifler Spritzgebäck und auch Traditionelles wie Lippische Rosen. Oder wie steht es mit Spekulatiusbutter? Das ist ein verführerischer Brotaufstrich, der so wunderbar auf das Fest einstimmt! Regio-Expertin Johanna Meier kennt die schönsten Geschichten rund um die Weihnachtszeit in NRW und weiß, was hier so gemeinhin auf den Festtafeln landet. Ideen für essbaren Christbaumschmuck hat Heimathäppchen-Köchin Anja Tanas. In der Küche wird gerührt, gerollt, ausgestochen und bunt verziert. Die Lebkuchen in Form von Sternen, Herzen & Co. sind ein echter Hingucker – und ein Gaumenschmaus zugleich.
Montag, 6. Dezember WDR Fernsehen, 8.55 Uhr


Der Vorkoster
Mit Björn Freitag Weihnachtsgebäck – gekauft oder selbst gebacken? Welches ist wirklich gut?" Ein süßer zimtiger Duft erfüllt das Haus. Die Zeit der Butterplätzchen, Lebkuchen und Zimtsterne ist angebrochen, denn Weihnachten steht vor der Tür. Aber wie gelingt das perfekte Weihnachtsgebäck in der eigenen Küche? Lohnen sich Stunden am Backofen oder tun es auch verpackte Plätzchen aus Discounter oder Supermarkt? Welche Zutaten und Zusätze stecken in gekauftem Gebäck, damit es von September bis Dezember saftig bleibt? Der Vorkoster findet es heraus. Sein Favorit ist Spekulatius. Wie dieser traditionell mit alten Walzen und Formen hergestellt wird, kann sich Björn Freitag in Mühlheim an der Ruhr in der "kleinsten Backstube des Ruhrgebiets" ansehen. Aber auch beim Großunternehmen in Aachen darf der Vorkoster einen Blick hinter die Kulissen werfen und erfährt die Unterschiede. Ob sich der Preis im Geschmack widerspiegelt, bewerten Gebäckliebhaber in der großen Spekulatiusverkostung. Außerdem verrät Konditorin Theresa Knipschild die besten Tipps und Tricks rund um weihnachtliche Köstlichkeiten. Von dekorierten Mürbeteigplätzchen bis zu regionalem Gebäck aus dem Bergischen Land ist alles dabei – und das garantiert familientauglich.
Montag, 6. Dezember WDR Fernsehen, 20.15 Uhr


Wiener Kaffeehaus-Genüsse
Anita Lackenberger begibt sich auf Zeitreise ins Wien um 1900, vermittelt das Flair der typischen Wiener Kaffeehäuser und blickt in deren Küchen und Kochtöpfe. Die in dieser Epoche entstehenden Gerichte werden bis heute gern serviert, etwa Rindfleisch wie Rindsuppe, "Tafelspitz", "Fledermaus", Rehpastete und "Gabelbissen". Das "Kaiserschöberl" aus fluffigem Biskuitteig ist eine beliebte Einlage für die Rindsuppe. Der "Wiener Tafelspitz" gehört zu den Lieblingsspeisen des Kaisers. Dazu werden Erdäpfelschmarren, Cremespinat, Krensauce und Mayonnaise-Sauce mit Schnittlauch gereicht. Serviert wird der Tafelspitz in heißer Rindsuppe mit fein geschnittenem Gemüse und einem Markknochen. Die "Fledermaus" ist ein Stück Rindfleisch vom Beckenknochen. Richtig geschnitten und gekocht erinnert die Form beim Servieren an eine Fledermaus. Pasteten bestehen meist aus einem Blätterteig oder einem salzigen Mürbteig. In die Rehpastete kommen faschierte Rehfleischstücke, Gewürze und Gemüse. Die ersten Pasteten sind in Frankreich entstanden und haben sich über die adeligen Küchen in ganz Europa verbreitet. Der "Wiener Gabelbissen" wird schon am Morgen aus verschiedenen Salaten und einem Aufsatz aus Ei, Fisch oder Schinken vorbereitet und dann mit Aspik umgossen und abgedeckt, damit er frisch bleibt. Die Basis für einen molligen Geschmack der Gemüsesuppen ist eine "Einbrenn" – eine erhitzte Mischung aus Mehl und Fett, mit der die Suppen gebunden werden, gern aus Schmalz. Pflanzenöl hat in der Wiener Küche um 1900 keinen wesentlichen Anteil in den Rezepten. Es ist schwer erhältlich und teuer. Ein Nockerl-Grundteig besteht aus griffigem Mehl, Eiern, Fett und etwas Salz. Traditionell wird er über ein Nockerl-Brett ins kochende Wasser geschnitten. Die fertigen Nockerln werden in Butter geschwenkt, in die die ganzen Eier geschlagen und dann so verrührt werden, dass Eiweiß und Dotter noch etwas getrennt bleiben. Schließlich werden die Nockerln noch kräftig mit Schnittlauch bestreut und mit grünem "Wiener Häuptelsalat" serviert. Für den typischen Geschmack der Marinade sorgt eine kleine Prise Zucker. Für den "geflochtenen Lungenbraten" wird ein Schweinsfilet geteilt und als "Zopf" wieder zusammengesetzt. Dazu werden eine Gemüsesauce und ein mit Gewürznelken und Zwiebeln parfümierter Reis gereicht. Schnecken sind noch immer auf den Speisekarten zu finden, wenn auch nicht mehr so oft wie früher, als es in Wien noch eigene Schneckenmärkte gab. Beliebt sind Schnecken als Vorspeise. Sie werden im Dutzend oder zumindest zu sechs Stück in eigenen Schneckenpfännchen mit Kräuterbutter gratiniert.
Donnerstag, 9. Dezember 3sat, 11.55 Uhr


Lecker Weihnachten – Mit Björn Freitag und Hannes Weber
Weihnachten – die leckerste Zeit des Jahres. Plätzchen werden gebacken, Weihnachtsgänse gerupft und Nüsse geknackt. Um sich optimal auf das kulinarische Fest vorzubereiten, treffen sich WDR-Spitzenkoch Björn Freitag und SWR Bäckermeister Hannes Weber im Bergischen Land. In dem kleinen Dörfchen Obenrüden bei Solingen ist von Weihnachtsstress nichts zu spüren – der richtige Ort, um entspannt zu kochen und zu backen. Gemeinsam wollen sie ein klassisches Weihnachtsmenü zubereiten. Auf der Speisekarte steht eine Gänsebrust mit Kartoffel-Rouladen, gefüllt mit Petersilien-Pesto. Dazu setzt Björn Freitag Rotkohl nach dem Rezept seiner Oma an und ergänzt das Kraut mit Äpfeln und gerösteten Maronen. Der kreative Bäckermeister vom Bodensee serviert einen Christstollen à la Hannes. In seinen Hefeteig arbeitet er Cranberries und getrocknete Apfelringe ein. Als Alternative zaubert Hannes Weber eine Nuss-Nougat-Füllung. Dazu röstet er Haselnüsse und mischt sie mit Bröseln, Kaffee und Nougat zu einer köstlichen Füllung. Zur Einstimmung in den genussvollen Männerabend gibt es einen Weihnachtspunsch und Stockbrot am Lagerfeuer. Gekocht und gebacken wird dann in einem historischen Gemäuer – einer alten Messerschleiferei. Wo einst die berühmten Solinger Klingen feingeschliffen wurden, wird heute für Weihnachten gerührt, geknetet und "geschnibbelt". Der Obenrüdener Kotten wurde in der 1990er Jahren liebevoll als Feriendomizil hergerichtet.
Samstag, 11. Dezember SWR Fernsehen, 14.30 Uhr


Lust auf Backen Lebkuchen
Eine Vielzahl an Gewürzen – wie Anis, Nelken, Ingwer, Kardamom, Piment und Zimt – sorgt für das besondere Lebkuchenaroma. Lebkuchen dürfen in der Vorweihnachtszeit nicht fehlen. Selbstgebacken schmecken sie besonders gut. Welche Zutaten für klassische Lebkuchen und den feinen Elisen-Lebkuchen gebraucht werden und wie sie gebacken werden, verraten Bäckermeister Hannes Weber und SWR Moderatorin Heike Greis.
Samstag, 11. Dezember SWR Fernsehen, 15.45 Uhr


Meisterküche: Kaffeeklatsch – kreative und süße Momente
Sechsteilige Reihe – Moderation Yvonne Willicks

Heute lädt die "Meisterküche" zum Kaffeeklatsch – und Gastgeberin Yvonne Willicks genießt dabei die gesellige Plauderei mit Konditormeisterin Theresa Knipschild. Passend zur Adventszeit backen die beiden leckere Knusperplätzchen aus Mürbeteig und die Backexpertin verrät ein paar tolle Tricks! Wieso ist ihr Shortbread wohl so wunderbar fein, mürbe und buttrig? Die beiden WDR-Köche Martina Meuth und Bernd "Moritz" Neuner-Duttenhofer steuern ein Prachtexemplar der französischen Backkunst bei, den besten Käsekuchen der Welt – wie sie selbst sagen. Spitzenkoch Björn Freitag hat hingegen Lust auf raffinierte Feinheiten der Patisserie. Sein Hippenturm mit Maronenmousse passt wunderbar zum Adventskaffee. Auch das Heimathäppchen-Team liebt die geselligen Momente am Nachmittag. Anja Tanas, Claudia Lodorf und Johanna Schnüpke servieren dafür knusprig frittierte Grießpäckchen mit selbstgemachtem Rosinenkompott. Infos auf www.meisterkueche.wdr.deSamstag, 11. Dezember WDR Fernsehen, 17.15 Uhr

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