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Was läuft im TV? (Bild: PublicDomainPictures/pixabay2012)
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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 8. bis 14. November.

Unsere Dörfer – Niedergang und Aufbruch
Der Niedergang war geplant. In den 1960er-Jahren galt das Dorf als rückständig und Verkehrshindernis. So lautete der Befund von Planern und Bürokraten aus den Städten. Traditionsreiche Fachwerkbauten in der Dorfmitte wurden abgerissen und machten Platz für sterile Neubauten und breitere Straßen. Der Dorfplatz wurde zum Parkplatz. Statt Menschen begegneten sich Autos. Dann verschwanden Eichen, Dorf-Linden, Bäcker, Schuster und Tante-Emma-Laden. Vielerorts kam der Pfarrer auch nur noch alle drei Wochen zum Gottesdienst ins Dorf. Doch jetzt blühen manche Dörfer wieder auf. Wer verantwortete den Niedergang und wer sorgt jetzt für neue Hoffnung?
Montag, 8. November Das Erste (ARD), 23.50 Uhr


echt gut! Klink und Nett Winterküche
In der kalten Jahreszeit ist es wichtig, sich zu verwöhnen, findet Pfälzerin Susanne Nett. Schokolade gehört unbedingt dazu In "echt gut! Klink & Nett" serviert sie diesmal einen saftigen Gugelhupf mit Kakao, Zimt und üppiger Schokoladenglasur.
Dienstag, 9. November hr fernsehen, 10.05 Uhr


Planet Wissen Grüne Wirtschaft auf Erfolgskurs
Geld verdienen im Einklang mit Natur und Mensch? Wer das forderte, galt in Wirtschaftskreisen lange als weltfremd. Inzwischen haben selbst große Konzerne die Nachhaltigkeit zum Unternehmensziel erklärt und die Deutsche Börse legte jüngst einen Nachhaltigkeits-Dax auf. Planet Wissen erkundet den neuen Trend und fragt auch: Wie können Politik und Verbraucher den Wandel der Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen? Zu Gast im Studio: Der gelernte Konditor und Unternehmensberater Volker Schmidt-Sköries gehört zu den Nachhaltigkeits-Pionieren in Deutschland. Er ist Mehrheitseigentümer einer Biobäckerei-Kette im Rhein-Main-Gebiet und hat ein Buch über "beseeltes Arbeiten und nachhaltiges Wirtschaften" geschrieben.
Dienstag, 9. November WDR Fernsehen, 10.55 Uhr, und SWR Fernsehen, 11.00 Uhr


Lebensmittel auf dem Prüfstand Honig – Natur oder Labor?
 Honig wird knapp. Heimische Imker können die hohe Nachfrage nach dem süßen Nahrungsmittel bei Weitem nicht decken. So wird nach immer neuen Herstellungsverfahren und Lieferwegen gesucht. Die Zahl der Bienenvölker geht in Europa seit Mitte des 20. Jahrhunderts stark zurück. Die Lücke wird durch Importe, vor allem aus Asien, gedeckt. Für die Konsumenten bleibt die Herkunft des Honigs häufig unklar: Natur- oder Labor-Produkt? Der Bedarf an importiertem Honig bietet Möglichkeiten für profitable, aber auch klebrige Geschäfte: Intransparente Herkunftsbezeichnungen ermöglichen das Vermischen mit minderwertigem Honig aus Fernost oder sogar die Verwendung von künstlichem Honig, der nicht aus Bienenstöcken stammt. Die Dokumentation zeigt den Weg solcher Produkte auf europäische Esstische.
Mittwoch, 10. November ZDF info, 9.45 Uhr


Lecker aufs Land
Eine kulinarische Winterreise Das Backhaus von 1750 am Hof des oberschwäbischen Familienbetriebs steht unter Denkmalschutz. Hier haben schon Generationen von Bäuerinnen gebacken – heute tut es Paula Weber mit großer Leidenschaft. Das Brot, das sie jeden Donnerstag aus ihrem eigenen Getreide in Handarbeit herstellt, verkauft die 53-jährige frühere Krankenschwester in ihrem Hofladen.
Mittwoch, 10. November 3sat, 11.45 Uhr


Unsere Geschichte
Der Niedergang war geplant. In den 1960er-Jahren galt das Dorf als rückständig und Verkehrshindernis. So lautete der Befund von Planern und Bürokraten aus den Städten. Traditionsreiche Fachwerkbauten in der Dorfmitte wurden abgerissen und machten Platz für sterile Neubauten und breitere Straßen. Der Dorfplatz wurde zum Parkplatz. Dann verschwanden Eichen, Dorf-Linden, Bäcker, Schuster und Tante-Emma-Laden.
Donnerstag, 11. November NDR Fernsehen, 11.35 Uhr


aktiv und gesund Insekten-Mehl
Sind Mehlwürmer ein Rohstoff der Zukunft für Brot und Pasta? Freitag, 12. November rbb Fernsehen, 20.15 Uhr Da staunt Berlin – Die 30 legendärsten Handwerke Wo schmeckt Brot noch nach Brot? Die Mühle auf dem kleinen Hügel zwischen Landsberger Allee und Allee der Kosmonauten in Marzahn ist etwas Besonderes – ein richtiger Hingucker. Wer hier Müller ist, hat Lust auf ein altes Handwerk. Alexander Benedikt ist der Müller von Marzahn. Tagtäglich stellt er unter Beweis: das Mehl kommt nicht aus der Tüte, sondern aus der Mühle.
Donnerstag, 11. November Bayerisches Fernsehen, 14.15 Uhr


Essgeschichten
Die krosse Kruste – Rund ums tägliche Brot Zeit ist eine der wichtigsten Zutaten für ein gutes Brot. Eine krosse Kruste und eine saftige Krume erreichen die Bäcker nur, wenn sie dem Teig genügend Zeit zur Reife lassen. In der Landbäckerei Schmidt in Dreisen braucht ein Brot etwa 20 Stunden vom Ansetzen des Teiges, bis es aus dem Ofen kommt. Um dem traditionellen Backhandwerk zu huldigen, hat Wolfgang Schmidt einen Holzofen angeschafft. Nicht nur seine Kundinnen und Kunden, sondern auch einer von drei Brotprüfern in Deutschland ist von dem Holzofenbrot begeistert. Neben Tradition achtet der Handwerksbäcker besonders auf Regionalität. Das Getreide für sein Backwerk kommt vom Donnersberg, gewachsen auf den Feldern von Bauer Gerold Füge aus Bischheim. Gemahlen wird das Korn in der Kupfermühle, einer Mühle direkt um die Ecke. So entstehen Brote, die nach Heimat schmecken.
Samstag, 13. November SWR Fernsehen, 15.45 Uhr

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