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Die TV-Tipps der Woche (Foto: publicdomainpictures/pixabay 2011).
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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 5. bis zum 11. April.

Apfel, Bier und Schokolade
Eine frühlingshafte Kuchenreise durch das Münsterland Der Frühling bringt uns endlich wieder längere und wärmere Tage. Perfekt für eine Runde Boule in Lotte, dem kleinen französischen Außenposten im Münsterland. Die jahrzehntelange Freundschaft mit der französischen Partnerstadt zeigt sich auch im Stadtbild und natürlich kulinarisch – mit Clafoutis, einem nordfranzösischen Apfelkuchen mit dunklem Bier im Teig. In Gronau geht es dagegen eher amerikanisch zu. Bessere Chocolate Chip Cookies gibt es vermutlich höchstens direkt in den USA. Eine junge Fotografin kennt das perfekte Rezept. Und in Münster wird nach hundert Jahren ein Geheimnis gelüftet: Im legendären Caféhaus Grotemeyer …
Montag, 5. April WDR Fernsehen, 18.15 Uhr


Essgeschichten Die krosse Kruste – Rund ums tägliche Brot
Zeit – eine der wichtigsten Zutaten für ein gutes Brot. Eine krosse Kruste und eine saftige Krume erreichen die Bäcker*innen nur, wenn sie dem Teig genügend Zeit zur Reife lassen. In der Landbäckerei Schmidt in Dreisen braucht ein Brot etwa 20 Stunden – vom Ansetzen des Teiges, bis es aus dem Ofen kommt. Um dem traditionellen Backhandwerk zu huldigen, hat Wolfgang Schmidt sich einen Holzofen angeschafft. Nicht nur seine Kundinnen und Kunden, sondern auch einer von drei Brotprüfern in Deutschland ist von dem Holzofenbrot begeistert. Neben Tradition achtet der Handwerksbäcker besonders auf Regionalität. Das Getreide für sein Backwerk kommt vom Donnersberg – gewachsen auf den Feldern von Bauer Gerold Füge aus Bischheim. Gemahlen wird das Korn in der Kupfermühle – eine Mühle direkt um die Ecke. So entstehen Brote, die nach Heimat schmecken.
Montag, 5. April SWR Fernsehen, 19.15 Uhr


Re. Der letzte Ausverkauf Ladensterben im Einzelhandel
Geschätzt ein Viertel aller Läden in Deutschland könnten in den nächsten zehn Jahren verschwinden. Betroffen sind vor allem inhabergeführte Geschäfte im Einzelhandel. Die Krise trifft den ländlichen Raum besonders, macht aber auch vor Großstädten nicht halt. Die Corona-Pandemie verschärft die Lage zusätzlich.
Montag, 5. April arte, 19.50 Uhr


Wiener Schmankerl
Die Wiener Semmel – Eine kleine Kulturgeschichte Frühstück in Wien – ohne eine Kaisersemmel? Undenkbar! Im scheinbaren Widerspruch zu modernem Ernährungsbewusstsein ist die Semmel aus weißem Mehl nach wie vor extrem beliebt. Eng verbunden mit der Kulturgeschichte Wiens – die Kaffeehäuser der Stadt wurden mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben – erzeugen die Wiener Bäcker heute noch auf traditionelle Weise die Kaisersemmel ausschließlich mit der Hand. Und um die vollendete Form einer Kaisersemmel zu erreichen, muss ein Bäckerlehrling Jahre üben. Und nicht nur für die Wiener, sondern auch für Gäste aus aller Welt stellt die Semmel einen besonderen kulinarischen Reiz dar. Warum ist das so? Was macht eine gute Semmel aus? Kann man nicht auch aus Vollkorn eine knusprige Semmel herstellen? Hat die Semmel früher besser geschmeckt? Wieso heißt sie in Österreich „Kaisersemmel“ und wird in Deutschland „Brötchen“ genannt? Diesen Fragen gehen Alexander und Nadeschda Schukoff in ihrer kulinarischen Dokumentation nach. Sie besuchen Backstuben, fangen das einzigartige Flair der Wiener Kaffeehäuser mit der Kamera ein und beleuchten den Frühstückstisch der Wiener. Dabei kommen verschiedenste Protagonisten zu Wort: vom Bäcker bis zum Wirt, vom Müller bis zum Gourmet und Genießer, vom Weizenbauer bis zum Sammler alter Tatsachen.
Donnerstag, 8. April 3sat, 11.50 Uhr


Die Liebe zum Brot
Früher die Grundlage des Essens, ist Brot heute nur noch Beilage und wird vielfach als Kalorienbombe verschmäht. Drei Bäcker beweisen, dass es auch anders geht. Kohlenhydrate und Gluten sorgen dafür, dass Brot einen schlechten Ruf hat. Oft sehen die Brote in den Supermärkten auch fad und ungesund aus – und sie schmecken oft auch so. Mit Zeit, Sorgfalt und guten Zutaten kann aus einem Laib Brot aber ein Festessen werden. Als Patron einer "modernen" Bäckerei produzierte Marc Haller rund um die Uhr seine Brötchen. Dann erlitt er einen Zusammenbruch, gefolgt von Scheidung und Betriebsaufgabe. Auf dem Jakobsweg entdeckt er die Langsamkeit wieder – und zufällig auch die Reichhaltigkeit des Sauerteigbrotes. Wieder zu Hause, fand er zu einem neuen Arbeitsrhythmus. Mit alten Getreidesorten backt er heute Brote, die ihn glücklich machen. Seit André Isenegger Brot backt, lebt er in der Gegenwart. Der Soziologe praktiziert auch leidenschaftlich Aïkido. In der Nähe des Freiburger Klosters La Valsainte hat er eigenhändig eine kleine Bäckerei erbaut, die einen Tag pro Woche geöffnet hat. Hier verbindet er Aïkido und das Brotbacken. Stephane Rumpf bezeichnet sich selbst als "Kornsäer und Brotmacher". Gleichzeitig Bauer, Müller und Bäcker, achtet und pflegt er die Erde und sein Getreide. Er hört auf den Ton seines Mühlsteins und auf die Empfindungen seiner Hände im Teig. So stellt er ein Brot her, das Körper und Geist nährt.
Freitag, 9. April 3sat, 11.10 Uhr

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