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Die TV-Tipps der Woche (Foto: publicdomainpictures/pixabay 2011).
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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 15. bis zum 21. März.

8 mm DDR
Etwa 100.000 Amateurfilmer drehten in der DDR unzählige Filmminuten auf 8mm, Super 8 oder sogar 16mm. Diese ganz privaten Zeugnisse der DDR-Kulturgeschichte erzählen – mal linientreu, mal harmlos, mal subversiv vom Leben in der DDR. Ein Bäckermeister aus Döllnitz filmt das Dorfleben nach dem Krieg, ein Freiberger Filmamateur hält den Ferienlageralltag im Sommer 1955 fest.
Montag, 15. März Phoenix, 20.15 Uhr


Hessische Traditionsgerichte
Die einfachen guten alten Rezepte sind oft am besten. In Willingshausen in der Schwalm gibt es ein ländliches Gasthaus, in dem mehrmals in der Woche der frische knusprige "Platz" aus dem Backofen auf den Tisch kommt. Der Boden der Spezialität besteht aus Brotteig, der Belag ist kräftig und nahrhaft. Die Wirtin der "Gürre Stubb" Marlies Kalbfleisch kennt viele Variationen für ihren Platz, und sie bereitet auch andere Traditionsgerichte zu wie ihre Schwälmer Klöße mit Speckfett. Wenige Straßen weiter duftet es nach Landkuchen: Gudrun Erbe vom Erbehof betreibt mit ihrer Familie eine Töpferei und backt in den traditionell getöpferten Formen guten Hefekuchen mit Rosinen und Streuseln. Viel gelernt hat sie von Mutter Anka, einem Schwälmer Original, die auch das Rezept der "Pitzkuchen" hinterlassen hat. Pitzkuchen backt die Familie noch heute im alten Hirtenhaus im schwarzen Waffeleisen auf dem holzbefeuerten Herd. Jedes Jahr am Pfingstmontag ist "Mühlenmarkt" in der Straße zwischen Töpferei und Mühle, da gibt es reichlich Kuchen nach alten Rezepten.
Dienstag, 16. März hr fernsehen, 9.20 Uhr


Mensch Leute
Der Hüttenwirt vom Kandel "Mensch Leute" begleitet Andreas Beha bei seinem Spagat zwischen Hüttenwirt und Kuhhirte. Als gelernter Bäcker backt er sein Brot und seine legendäre Linzertorte in der Bäckerei seines Freundes.
Dienstag, 16. März 3sat, 9.45 Uhr


Stadt Land Kunst Italien: Carlos Sahnebrioches
Für den Römer Carlo ist das Backen Familiensache. Mit seiner Frau hat er die Konditorei seiner Urgroßeltern übernommen. Dort verrät er das Rezept der römischen Spezialität Maritozzo.
Mittwoch, 17. März Donnerstag, 18. März arte, 13.00 Uhr


Galileo
Das Wissensmagazin „Galileo“ auf ProSieben berichtet über das Thema Vermeidung von Lebensmittelverschwendung im Bäckerhandwerk. Die Reportage zeigt, wie das Software-Startup „FoodTracks“ aus Münster Bäckereien mit Datenanalysen bei der Bestelloptimierung unterstützt. Einblicke in die Praxis gewährt dabei die Bäckerei Grobe aus Dortmund, die jeden Tag mit Datenintelligenz unnötige Retouren vermeidet.
Mittwoch, 17. März ProSieben, 19:05 Uhr


Sehnsuchtsorte Venetien und Tizian
Im Herzen Europas, im Norden Italiens, liegt die Region Venetien. Dort lebte und wirkte der italienische Künstler Tizian. Er gilt als einer der Vorreiter der Landschaftsmalerei. Tizians Werke lassen den Betrachter teilhaben an den Ideen des Künstlers und manchmal auch an den irdischen Bedürfnissen. Mit diesen beschäftigen sich die Renaissance-Bäckerin Daniela Storoni und der Eismacher Dario Olivier. Sie weihen ihre Besucher in die Geheimnisse der damaligen Rezepte und Kräuter ein. So bleibt das Vermächtnis Tizians bis heute lebendig.
Freitag, 19. März arte, 7.50 Uhr


Zu Tisch … in der Rhön
Das Abendessen bereitet Vanessa van Eyk probiert typische Rezepte der Region wie den Rhöner Apfel-Schmand-Kuchen aus. Während die Kinder das Lagerfeuer vorbereiten, erntet Vanessa im Gemeinschaftsgarten Herbstgemüse für den Rhöner Ploatz, einen deftigen Blechkuchen mit Roggenmehl.
Samstag, 20. März arte, 10.45 Uhr


Einfach und köstlich – Kochen mit Björn Freitag
Björns Veggie-Küche Björn Freitag besucht Jörg Terjung auf Burg Vischering. Ein leidenschaftlicher Bäcker, der in einem traditionellen Holzofen leckeres Dinkelbrot backt. Ihn hat er auf seiner Bootstour "Lecker an Bord" kennen gelernt.
Samstag, 20. März WDR Fernsehen, 17.15 Uhr


Hierzuland
Die Hauptstraße in Seifen Seifen liegt zwischen Neustadt/Wied und Altenkirchen im Westerwald. 117 Menschen leben im kleinen Dorf im Holzbachtal. Neubürger*innen sind willkommen in "Os Hütt", platt für "unsere Hütte". Jeden Dienstag ist hier Dorftreff, erst für die Jugend, dann für die Erwachsenen. Die Seifener*innen wechseln sich ab beim Thekendienst und beim Brötchendienst. Wer samstags Brötchen bis ans Haus gebracht haben will, muss alle paar Wochen zur Bäckerei im Nachbarort fahren und dann die Tüten im Dorf verteilen. Die Gemeinschaft im kleinen Dorf ist intakt – Neubürger*innen freuen sich, angekommen zu sein in der Hauptstraße von Seifen.
Samstag, 20. März SWR Fernsehen (RP), 18.05 Uhr


Unser Honig: Geliebt und gefährdet
Kaum ein anderes Lebensmittel genießt in Deutschland einen derart guten Ruf wie Honig, und nirgendwo sonst wird so viel Honig verzehrt wie hierzulande. Doch die Nachfrage ist erheblich größer als das Angebot der einheimischen Imker. Woher kommt also der Honig? Wie rein und gesund ist er tatsächlich? Dem Honig werden wahre Superkräfte zugeschrieben: Er verhindert bakterielles Wachstum, fördert Wundheilung, hilft gegen Erkältung, Fieber und vielleicht sogar gegen Pickel. Hält der Honig wirklich gesund? Auch der vom Discounter? Die gesetzlich vorgeschriebene Herkunftsbezeichnung auf den Honiggläsern in den Supermärkten und Discountern bleibt überaus vage: "Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern" steht dort meist auf den Etiketten. Um die zwanzig Prozent des hierzulande verkauften Honigs werden noch von deutschen Bienen eingeflogen, der große Rest wird in Mittel- und Südamerika, China und Osteuropa produziert. Doch selbst wer vom einheimischen Imker in der Nähe kauft, kann sich nicht hundertprozentig sicher sein, dass sein Honig wirklich regional ist. Denn auch Mitglieder des Deutschen Imkerbundes dürfen, und das ganz legal, die Hälfte ihres Honigs aus anderen Quellen dazukaufen. Der Film begleitet deutsche und ausländische Imker durch das Bienenjahr, klärt über die modernen Produktionsbedingungen für eines der ältesten bekannten Lebensmittel auf.
Sonntag, 21. März hr fernsehen, 6.55 Uhr


ZDFzeit Wir bauen auf!
75 Jahre nach Kriegsende erinnert die Dokumentation mit privatem Filmmaterial und persönlichen Geschichten an die beeindruckende Wiederaufbauleistung im Deutschland der Nachkriegszeit. Mit Eigeninitiative und Ideen gestalteten die Menschen ihre Zukunft. Junge Geschäftsleute gründeten Firmen, alteingesessene Konzerne erfanden sich neu. In Stuttgart, ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs, ließ Familie Mettenleiter ihre Konditorei aus Trümmern wieder auferstehen. Eine Mammutaufgabe. Die ganze Verwandtschaft wurde in die Stadt beordert – zur Mission Wiederaufbau.
Sonntag, 21. März ZDF info, 21.00 Uhr

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