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Die TV-Tipps der Woche (Foto: publicdomainpictures/pixabay 2011).
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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 18. bis zum 24. Januar.

Die Ernährungs-Docs: Iss Dich gesund!
Der Arzt entwickelt für einen Unternehmer mit zehn Bäckerfilialen einen "Sanierungsplan", er muss seine Ernährung komplett umstellen. Doch gelingt ihm der Wechsel von Franzbrötchen und Weizenbrot zu Gemüse und mehlfreien Lebensmitteln?
Montag, 18. Januar NDR Fernsehen, 21.00 Uhr 


Die Brot-Mühle
Die Wassermühle im niedersächsischen Bohlsen läuft derzeit auf Hochtouren. Der Grund: die große Nachfrage nach Mehl in der Coronazeit. Langsam werden die Getreidevorräte aus der Region knapp. Es ist eine aufregende Zeit in dem Betrieb, der auf eine 750 Jahre alte Mühlentradition baut. Das Besondere: Seit über 40 Jahren setzen die Betreiber voll und ganz auf bio. Damals übernahm Ökopionier Volker Krause. Als er das Mühlenerbe antrat, stand der Betrieb kurz vor dem Ruin. Der gelernte Müller und studierte Politikwissenschaftler stellte radikal auf Getreide aus ökologischem Anbau um. Und er hat angefangen, zu backen. Ein Projekt mit Strahlkraft, auch für die Ökolandwirte in der Region, die verlässlich Absatz fanden, und für das 500-Seelen-Dorf Bohlsen, das jungen Familien wieder eine Perspektive bot. Heute beschäftigt das ökologische Mahl- und Backunternehmen etwa 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. "Die Nordreportage" begleitet die Menschen rund um die Bohlsener Mühle in einer spannenden Zeit beim Mahlen, Backen, Wirtschaften, auf den Feldern und im Dorf. Und sie erzählt die über 750 Jahre alte Geschichte einer Mühle, die Lebensinhalt, Dorfmittelpunkt und Arbeitsplatz zugleich ist.
Montag, 18. Januar ARD-alpha, 21.45 Uhr


Geschichten aus dem Tierpark Hagenbeck in Hamburg
Happy Birthday: Die Walross-Kinder Loki und Thor feiern Geburtstag. Jörg Pilawa ist als Pate für Walross-Mädchen Loki zur Stelle, um zusammen mit dem Tierpfleger Dirk Stutzki die festliche Fisch-Sahne-Torte zu überreichen. Kollegin Liane Klüber hat zwei kunstvoll verzierte Torten aus Hering, Kleie und Sahne gezaubert. Ob die Torten aus der "Walrossbäckerei" den kleinen Walross-Kindern schmecken?
Mittwoch, 20. Januar NDR Fernsehen, 17.10 Uhr 


Handwerker gesucht – Ein Berufsstand in der Krise
Deutschlandweit sind mehr als 150.000 Handwerker-Stellen nicht besetzt – aus ganz unterschiedlichen Gründen. Und die Krise im Handwerk wird sich in den nächsten Jahren sogar noch verschärfen, wenn man jetzt nicht entschieden gegensteuert. Die Reporter haben zum Beispiel den Alltag in einer großen Bäckerei im fränkischen Münchberg dokumentiert, wo man sich die Möglichkeiten der Digitalisierung zunutze macht.
Mittwoch, 20. Januar ZDF info, 21.00 Uhr 


Stadt Land Kunst Schweden: Birgits Zimtschnecken
In Mollösund im Süden Schwedens verführt uns die begeisterte Konditorin Birgit mit ihrer Spezialität, der wirklich niemand widerstehen kann: köstlichen, goldgelb-buttrigen Zimtschnecken.
Donnerstag, 21. Januar arte, 13.00 Uhr 


Unser Brot Handwerk oder Massenware?
45 Min – Unser Brot Handwerk oder Massenware? Die NDR-Dokumentation überprüft, was von der deutschen Brotkultur in Zeiten der industriellen Lebensmittelproduktion noch übrig geblieben ist. Eine Spurensuche in Backfabriken, Bäckereien, an der Brottheke und in Forschungslabors.
Donnerstag, 21. Januar ARD-alpha, 21.45 Uhr 


Die krosse Kruste: Geschichten rund ums tägliche Brot
Zeit – eine der wichtigsten Zutaten für ein gutes Brot. Eine krosse Kruste und eine saftige Krume erreicht der Bäcker nur, wenn er dem Teig genügend Zeit zur Reife lässt. In der Landbäckerei Schmidt in Dreisen braucht ein Brot etwa 20 Stunden – vom Ansetzen des Teiges bis es aus dem Ofen kommt. Um dem traditionellen Backhandwerk zu huldigen, hat Wolfgang Schmidt sich einen Holzofen angeschafft. Nicht nur seine Kunden, sondern auch einer von drei Brotprüfern in Deutschland ist von dem Holzofenbrot begeistert. Neben Tradition achtet der Handwerksbäcker besonders auf Regionalität. Das Getreide für sein Backwerk kommt vom Donnersberg – gewachsen auf den Feldern von Bauer Gerold Füge aus Bischheim. Gemahlen wird das Korn in der Kupfermühle – eine Mühle direkt um die Ecke. So entstehen Brote, die nach Heimat schmecken.
Donnerstag, 21. Januar ARD-alpha, 22.30 Uhr 


Lust auf Brot: Von Dinkel kross bis Sprosse pur
Sie haben ein besonders enges Verhältnis zueinander – die Deutschen und ihr Brot. Die Vielfalt ist groß und heiß geliebt. Das industrielle Allerweltsbrot steht für einen Verlust, dem regionale Bäckereien begegnen wollen – mit einem Brot, das nach ihrer Region schmeckt. Jeden Tag kommt es auf unseren Tisch, in die Ranzen der Schulkinder, in die Körbe der Kantinen – deutsches Brot – weltweit bekannt als etwas ganz Besonderes, eingetragen in die UNESCO-Liste des immateriellen Weltkulturerbes. Doch die Qualitätsunterschiede sind enorm. Manchmal ist es nur noch billige Rührteig-Mischung mit allerlei chemischen Zusätzen. Wo also gibt es hervorragendes Brot? Die Reportage stellt verschiedene Bäckereien und Berlin und Brandenburg vor – jede hat etwas ganz Außergewöhnliches. Die einen haben eine besondere Mühle, die das Brot besonders nährstoffreich macht, die anderen einen ungewöhnlichen Prozess der Sauerteigführung und wieder andere erfanden ihre ganz eigenen, neuen Rezepte, mit denen sie die Gaumen der Kunden eroberten. Den RBB lassen die Bäcker in die Teigtöpfe schauen und verraten, wie sie die besondere Qualität ihres Brotes erreichen.
Samstag, 23. Januar rbb Fernsehen, 14.05 Uhr


45 Min – Unser Honig
Geliebt und gefährdet Honig: rein, natürlich und gesund, eine goldene Gabe der Natur. Kaum ein anderes Lebensmittel genießt in Deutschland einen derart guten Ruf. Und nirgendwo sonst wird so viel Honig verzehrt wie hierzulande: durchschnittlich um die 1,1 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Honig gilt in Deutschland als beliebtes und gesundheitsförderndes Naturprodukt. Doch die Nachfrage ist erheblich größer als das Angebot der einheimischen Imker. Woher kommt also der Honig? Wie rein und gesund ist er tatsächlich? Dem Honig werden wahre Superkräfte zugeschrieben: Er verhindert bakterielles Wachstum, fördert Wundheilung, hilft gegen Erkältung, Fieber und vielleicht sogar gegen Pickel. Kein Wunder, dass der meiste Supermarkthonig in den nasskalten Monaten zwischen Oktober und März verkauft wird. Hält der Honig wirklich gesund? Auch der vom Discounter? Die gesetzlich vorgeschriebene Herkunftsbezeichnung auf den Honiggläsern in den Supermärkten und Discountern bleibt überaus vage: "Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern" steht dort meist auf den Etiketten. Um die 20% des hierzulande verkauften Honigs werden noch von deutschen Bienen eingeflogen, der große Rest wird in Mittel- und Südamerika, China und Osteuropa produziert. Doch selbst wer vom einheimischen Imker in der Nähe kauft, kann sich nicht 100% sicher sein, dass sein Honig wirklich regional ist. Denn auch Mitglieder des Deutschen Imkerbundes dürfen, und das ganz legal, die Hälfte ihres Honigs aus anderen Quellen dazukaufen. Der Film aus der Reihe "45 Min" begleitet deutsche und ausländische Imker durch das Bienenjahr, klärt über die modernen Produktionsbedingungen für eines der ältesten bekannten Lebensmittel auf, das im unverfälschten Zustand praktisch ewig hält, selbst wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum auf den Etiketten etwas anderes suggeriert. Es ist allgemein bekannt, dass die hoch industrialisierte Landwirtschaft und der Verbraucherwunsch nach gesunder, regionaler Ernährung im Widerspruch stehen. Aber den einheimischen Imkern und ihren Bienenvölkern drohen zusätzliche Schwierigkeiten: Probleme, die bislang noch wenig Aufmerksamkeit erregten und doch wie ein Damoklesschwert über der Honigindustrie schweben.
Samstag, 23. Januar rbb Fernsehen, 14.50 Uhr

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