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Die TV-Tipps der Woche (Foto: publicdomainpictures/pixabay 2011).
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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 21. bis zum 27. Dezember.

Weihnachten mit Wir in Bayern
Weihnachtliche Tipps geben u.a. die "WiB"-Experten Andreas Modery und Daniela Wattenbach, Köchin Michaela Hager und Konditor Josef Schwalber.
Donnerstag, 24. Dezember, 15 Uhr , Bayerisches Fernsehen


Gugelhupf-Varianten für jeden Geschmack
Der Gugelhupf ist fester Bestandteil der traditionellen österreichischen Mehlspeis-Küche. Begeisterte Bäckerinnen stellen ihre Lieblingsrezepte vor. Es gibt süße und pikante Varianten. Der Film zeigt einen Patzerl-Gugelhupf mit Mohn und Walnüssen, einen Erdäpfel-Gugelhupf, eine Ausführung mit Eierlikör und eine mit Rotwein. Eine ganz besondere Spezialität ist der saure Gugelhupf mit Lungenbraten und Speck. Dazu passen Pilzsauce und Salat.
Freitag, 25. Dezember, 9.05 Uhr, 3sat


Der Strudel – Ein Hauch von Teig
In ihrer filmischen Reise führt Anita Lackenberger durch die Kulturgeschichte des Strudelteigs – vom heutigen Mitteleuropa bis zu den Wurzeln des Strudels im Orient. Es ist eine große Kunst, einen Strudelteig so hauchdünn auszuziehen, dass man darunter eine Zeitung lesen kann. Die Füllungen können süß oder pikant sein und etwa aus Äpfeln, Nüssen, Mohn, Topfen oder aus Käse, Spinat, Kraut, Zwiebeln und Speck bestehen. Die dünnen Teigblätter sind orientalischen Ursprungs. Das süße Baklava ist eine klassische türkische Dessert-Spezialität, die auch bei uns viele kennen: gefüllt mit Walnüssen oder Pistazien und übergossen mit Honig oder Zuckersirup.
Freitag, 25. Dezember, 19.15 Uhr, 3sat


Die Pulsnitzer Pfefferküchler und ihr Geheimrezept
Spitzen, Alpenbrot und Pflastersteine – mehr als 450 Jahre reicht die Tradition der Pulsnitzer Pfefferkuchen zurück. In der sächsischen Kleinstadt haben die Pfefferküchler ihre streng gehüteten Rezepturen über Generationen weitergegeben und waren mit ihren Produkten lange Zeit konkurrenzlos. Ab 1990 wurde das anders. Nun standen die Pulsnitzer im Wettbewerb mit Lebkuchenfabrikanten aus Nürnberg und Aachen. Und der einzigartige Lehrberuf des Pfefferküchlers kam in der Handwerksordnung der BRD nicht mehr vor. Wer weiß, ob man die "Pulsnitzer Pfefferkuchen" und andere Spezialitäten heute noch weit über die Landesgrenzen kennen würde, wären einige Pulsnitzer in der Nachwendezeit nicht so einfallsreich gewesen. Gabriele und Peter Kotzsch führen in der achten Generation die älteste noch existierende Pfefferkuchen-Bäckerei in Pulsnitz. Gegründet wurde sie im Jahre 1813. In der Vorweihnachtszeit steht der Pfefferküchlermeister fast durchgehend in der Backstube. Seine Frau Gabriele übernimmt den Verkauf im kleinen Laden. Sie ist eigentlich gelernte Krankenschwester, doch mit der Verlobung kam alles anders: "Mein Mann hat mich, nachdem wir uns gerade mal sechs Wochen kannten, gefragt, ob ich meinen Beruf aufgeben würde und mit in der Küchlerei arbeite. Da habe ich Ja gesagt." Denn in den kleinen familiären Manufakturen hilft und zählt jede Hand. Nachwuchssorgen haben die Kotzschs zum Glück nicht. Sohn Martin ist mit 22 Jahren der jüngste Pfefferküchlermeister Deutschlands und steht neben dem Vater in der Backstube: "Ich wusste schon mit fünf Jahren, dass ich die Pfefferküchlerei übernehmen möchte."
Samstag, 26. Dezember, 10.50 Uhr, 3sat


Torten, Stollen und Pandoro – Weihnachtskuchen in Europa
In ganz Europa werden in der Zeit rund um Weihnachten die unterschiedlichsten Torten, Kuchen, Biskuitrollen, Sterne und Stollen gebacken – die Zutaten sind je nach Region höchst unterschiedlich. Ob reichhaltiger Hefestollen mit Trockenfrüchten, würzige Linzer Torte oder schokoladig-zarte "Bûche de Noël": Der Duft von frisch Gebackenem weckt Kindheitserinnerungen, und so mancher freut sich das ganze Jahr auf die eine oder andere süße Köstlichkeit.
Samstag, 26. Dezember, 19.15 Uhr, 3sat


Lebkuchenreisen
Manchmal sind die einfachsten Dinge die kostbarsten: Lebkuchen etwa. Sie werden aus Honig, Roggenmehl oder Weizenmehl, Zucker, Nüssen und teuren Gewürzen wie Zimt, Pfeffer und Nelken gebacken. Die Geschichte des Lebkuchens ist eine europäische Erfolgsgeschichte, die seit mehr als einem Jahrtausend anhält. Er hat seinen Platz in den verschiedensten Kulturen und schmeckt zwar immer nach Lebkuchen, aber doch nie gleich. Eine europäische Spurensuche. Ursprünglich war die Lebkuchenherstellung eng mit den Klöstern verbunden: zum einen siedelten sich rund um die Klöster stets viele Handwerker an, zum anderen konnten sich auch nur gewisse Bevölkerungsgruppen – wie Mönche – die sehr teuren Gewürze leisten. Auch wenn sich diesbezüglich bis heute viel verändert hat, spürt man in Seckau in der Steiermark nach wie vor die jahrhundertealte Tradition. Die Bäckerei und Konditorei Regner produziert dort mittlerweile in der vierten Generation herrliche Lebkuchen.
Sonntag, 27. Dezember, 2.15 Uhr, 3sat


Vanille, Zimt und Mandelsplitter – Weihnachtsbäckerei in Europa
In ganz Europa sind Weihnachtskekse fester Bestandteil der Advent-Tradition. Die Zutaten und Rezepte variieren von Region zu Region und jedes Land hat unverwechselbare Spezialitäten. – Der Trend zu Regionalem und Saisonalem, zu Tradition und Selbstgemachtem hat auch das Backen erfasst. Die Wiederentdeckung von "Omas Rezepten" bringt die Generationen zusammen und Köstlichkeiten wie Vanillekipferl, Zimtsterne und Nusskrapferl auf den Tisch. Anita Lackenberger begibt sich in ihrer Dokumentation auf die Suche nach den "Weihnachtsklassikern" in Österreich, Deutschland und der Schweiz und macht dabei auch Abstecher nach Tschechien und Italien.
Sonntag, 27. Dezember, 2.55 Uhr, 3sat


Unser Dorf hat Wochenende: Crottendorf
Wenn das Jahresende in Sicht ist, wird es in Crottendorf immer gemütlicher – schließlich sind wir im Erzgebirge. Da richtet sich so langsam aber sicher alles in Richtung Weihnachten aus: Die Pyramiden werden in Crottendorf aufgestellt, die Schwibbögen in den Fenstern werden eingeschaltet und der Bäcker bäckt Stollen für alle – manche bringen sogar ihre eigenen Zutaten mit.
Sonntag, 27. Dezember, 8.50 Uhr, MDR Fernsehen

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