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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 24. bis 30. Dezember.

Süße Weihnachten – Backtradition im Norden
Weihnachten ist die Zeit der ganz süßen Versuchungen. Zu keiner Jahreszeit gibt es derart viele traditionelle Süßigkeiten: Dominosteine, Zimtsterne, Lebkuchen und Printen, Christstollen, Spekulatius und Weihnachtsbaumschmuck aus Schokolade. Das bewährte Duo Carlo von Tiedemann und Tarik Rose ist auf Weihnachtsmission. Sie haben sich vorgenommen, die ultimativ leckerste Weihnachtsnascherei zu finden. Was gibt es alles an weihnachtlichen Süßigkeiten? Und was essen die Leute am liebsten? Was gehört im Norden an Weihnachtsleckereien unbedingt zum Fest? Was sind die neuen Trends und was die beliebten Klassiker? Woher stammen die unterschiedlichen Rezepte und Traditionen? Die Sendung gibt Einblick hinter die Kulissen einer Schokoladenfabrik oder beim Stollenbäcker und Konditormeister "um die Ecke" und erzählt die geschichtlichen Hintergründe zu den einzelnen Köstlichkeiten. Die beiden Protagonisten naschen sich plaudernd von Süßigkeit zu Süßigkeit, besuchen Bäckereien und Produktionsstätten. Sie schauen den Machern über die Schulter und erfahren dabei das eine oder andere Geheimrezept. Und schon ist die Weihnachtsstimmung perfekt.
Montag, 24. Dezember NDR Fernsehen, 11.45 Uhr 


Süße Sünde Weihnachtsstollen
Die Tage sind kurz und trübe, doch herrlich weihnachtliche Gewürze liegen in der Berliner Luft. Überall wird gebacken. Besonders der Christstollen ist ein Muss in der Adventszeit. Als typische Spezialität zum Fest sind Christstollen in aller Munde. Über die Grenzen Deutschlands hinaus kennt man vor allem den echten "Dresdner". Unter die Kategorie "Weihnachtsmärchen" fällt allerdings die Annahme, dass nicht auch in anderen Regionen der Christstollen zum Advent gehört. So gibt es in Berlin eine Reihe "ausgezeichneter" Bäckereibetriebe, die sich alljährlich im Stollenwettstreit messen. Stollen hat Tradition. Mit dem aktuellen Backtrend gibt es mittlerweile auch viele neue Liebhaber dieses typisch deutschen Weihnachtsgebäcks. Plätzchen, Zimtsterne oder Stollen sind mal traditionell, mal vegan oder wahlweise glutenfrei. Die Rosine steckt im Detail… Nach dem Motto "Backen macht glücklich", heißt hier immer öfter das Zauberwort "Selbermachen". Dabei muss die Anleitung für Christstollen oder Adventsgebäck nicht unbedingt aus Omas Rezeptsammlung sein. Zahlreiche Backblogs liefern Ideen, Youtube-Videos zeigen heutzutage Schritt für Schritt wie es geht. Die Reportage zeigt das große Weihnachtsbacken in der Hauptstadt und nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf einen Streifzug durch kleine feine Backstuben-Startups, Läden für Backutensilien, zeigt, wie veganer Stollen geknetet wird und macht Lust auf gebutterten Whiskeystollen vom Handwerksmeister.
Montag, 24. Dezember ARD-alpha, 17.00 Uhr 


Planet Wissen Voll Fett – zur Ehrenrettung eines wichtigen Nährstoffs
Die Milch im Kühlschrank ist fettreduziert, statt Butter kommt Margarine aufs Brot und der Camembert sorgt für schlechtes Gewissen, wenn es nicht der halbfette ist. Auf den guten alten Krustenbraten wird schweren Herzens ganz verzichtet. Schließlich achten wir auf unsere Gesundheit. So sinkt seit gut 30 Jahren der Fettanteil in unserem Essen. Gar nicht gut – sagen immer mehr Ernährungswissenschaftler und untersuchen den lange verteufelten Nährstoff genauer. Fett durchgeht momentan einen dramatischen Imagewandel: Es ist nicht unbedingt schlecht für uns, machen zahlreiche Studien deutlich. Und es macht uns auch nicht fett. Im Gegenteil: Wir brauchen Fett, um gesund zu leben. Planet Wissen fragt nach, was dran ist am neuen Fettverständnis und räumt dabei mit einigen festgefahrenen Überzeugungen auf.
Dienstag, 25. Dezember ARD-alpha, 11.00 Uhr 


Torten, Stollen und Pandoro – Weihnachtskuchen in Europa
In ganz Europa werden in der Zeit rund um Weihnachten die unterschiedlichsten Torten, Kuchen, Biskuitrollen, Sterne und Stollen gebacken – die Zutaten sind je nach Region höchst unterschiedlich. Ob reichhaltiger Hefestollen mit Trockenfrüchten, würzige Linzer Torte oder schokoladig-zarte "Bûche de Noël": Der Duft von frisch Gebackenem weckt Kindheitserinnerungen, und so mancher freut sich das ganze Jahr auf die eine oder andere süße Köstlichkeit. Aus der oberösterreichischen Hauptstadt Linz kommt eine Weihnachtsspezialität mit langer Tradition: Die "Linzer Torte" gilt als älteste Torte der Welt. Die teuren Zutaten, vor allem die Gewürze, waren auch im Mittelalter in der Handelsmetropole Linz zu erhalten. Die Linzer Torte findet sich im 18. Jahrhundert bereits in verschiedenen Kochbüchern, das älteste erhaltene Rezept stammt von 1653. Ein traditionelles tschechisches Gebäck sind die Kolatschen: Germteig-Taschen, die mit Quark und zusätzlich mit Pflaumenmus, Nüssen oder Mohn gefüllt und nach dem Backen noch festlich verziert werden. Eine der bekanntesten, süßen Spezialitäten aus Tschechien sind die Karlsbader Oblaten. Sie werden mit dem Karlsbader Quellheilwasser hergestellt. Heute fast vergessen ist die mit Schokoladebuttercreme gefüllte Oblaten-Torte, die auch an Festtagen gereicht wurde. Weihnachtsstollen sind eine deutsche Spezialität. Sie werden meist nach traditionellen Rezepten hergestellt, die in den Bäckerbetrieben oder Familien seit Generationen weitergegeben wurden. Stollen wird aus einem schweren Hefeteig mit hohem Fett- und Zuckeranteil gebacken, der Teig wird durch Trockenfrüchte und kandierte Früchte verfeinert. Die Tradition verlangt, dass der Christstollen erst zu Weihnachten angeschnitten werden darf. Mit dem im Erzgebirge entwickelten Stollenkuchen kann man sich schon die Adventzeit versüßen. In Frankreich bäckt man zu Weihnachten eine "Bûche de Noël", einen Weihnachtsbaumstamm. Tatsächlich erinnert die Form der Biskuitrolle an einen Baumscheit. Mit Schokoladecreme gefüllt und überzogen und entsprechend verziert, ist diese Spezialität auch optisch ein Kunstwerk. Das Weihnachts-Gebäck in Verona ist der "Pandoro", das "goldene Brot". Dabei handelt es sich um einen äußerst aufwendigen Germteig, dessen Herstellung mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Die gelbe Farbe erhält der Teig von reichlich frischen Eiern, die verwendet werden. In Urfahr bei Linz backt man traditionell zum Jahreswechsel den Neujahrsstern. Dabei handelt es sich um ein süßes Germgebäck, das aufwendig zu einem Stern geflochten wird. Wer ein Stück abbekommt, soll Glück im neuen Jahr haben. Der Schweizer Dreikönigskuchen bietet neben dem Geschmackserlebnis eine zusätzliche Belohnung: Im Gebäck ist ein kleiner König versteckt. Wer diesen in seinem Stück findet, wird den ganzen Tag von seiner Familie wie ein König verwöhnt. 
Mittwoch, 26. Dezember 3sat, 12.05 Uhr


Lebkuchenreisen
Manchmal sind die einfachsten Dinge die kostbarsten: Lebkuchen etwa. Sie werden aus Honig, Roggenmehl oder Weizenmehl, Zucker, Nüssen und teuren Gewürzen wie Zimt, Pfeffer und Nelken gebacken. Die Geschichte des Lebkuchens ist eine europäische Erfolgsgeschichte, die seit mehr als einem Jahrtausend anhält. Er hat seinen Platz in den verschiedensten Kulturen und schmeckt zwar immer nach Lebkuchen, aber doch nie gleich. Eine europäische Spurensuche. Ursprünglich war die Lebkuchenherstellung eng mit den Klöstern verbunden: Zum einen siedelten sich rund um die Klöster stets viele Handwerker an, zum anderen konnten sich auch nur gewisse Bevölkerungsgruppen – wie Mönche – die teuren Gewürze leisten. Auch wenn sich diesbezüglich bis heute viel verändert hat, spürt man in Seckau in der Steiermark nach wie vor die jahrhundertealte Tradition. Die Bäckerei und Konditorei Regner produziert dort mittlerweile in der vierten Generation herrliche Lebkuchen. Thorn ist die Lebkuchenhauptstadt Polens. Bis heute wird dort die Backtradition hoch gehalten, und so wundert es nicht, dass im gotischen Kopernikushaus auch ein Lebkuchenmuseum eingerichtet wurde, dass jährlich von vielen Schulklassen aufgesucht wird. Die vermutlich bekanntesten Lebkuchen Polens sind die Thorner Katharinchen. Zahlreiche Sagen ranken sich um die Entstehung dieses Gebäcks. Sicher ist aber, dass die heilige Katharina die Namensgeberin dieses Lebkuchens war. In Pardubice in Tschechien werden die Lebkuchen mit Holzmodeln gebacken. Die Zunft der Modelschnitzer war dort früher hoch angesehen und mit der Zunft der Lebzelter stets eng verbunden. Heute wird diese alte Tradition im dortigen Lebkuchenmuseum bewahrt. Um die wunderschönen Muster der Gebäckmodel noch hervorzuheben, wird der Lebkuchen mit Zuckercouleur bestrichen – das macht die Gewürzkuchen zu einer unverwechselbaren Spezialität der Region. Die Tradition des Maissauers Lebkuchens geht weit bis ins 17. Jahrhundert zurück. Das liegt einerseits daran, dass Maissau an einer der wichtigsten Handelsrouten zwischen Wien und Prag lag, und andererseits daran, dass die österreichische Stadt jahrhundertelang das Hauptanbaugebiet von Safran war. Dadurch kamen viele Gewürzhändler nach Maissau, die neben Safran noch andere teure Gewürze führten. Auch im ungarischen Debrecen gibt es eine lange Tradition der Modellebkuchen. Es gab ungewöhnliche Formen wie bunte Husaren und Wickelkinder – und vor allem gab es Lebkuchen, die ausgestochen wurden. In die Mitte der leuchtend roten Herzen wurde ein kleiner Spiegel gelegt, der den Beschenkten vor Unglück bewahren sollte. Man sagt, das rote Lebkuchenherz mit dem Spiegel in der Mitte könne schüchternen Männern helfen, ihre Auserwählte zu erobern. Innsbruck hat für Lebkuchenfreunde ebenfalls etwas zu bieten. Christoph Munding bäckt in seiner Traditionskonditorei köstliche Lebkuchen, bei denen neben langer Erfahrung auch moderner Zeitgeist spürbar ist. Im Winter steht ihr kleines Lebkuchenhäuschen mitten auf dem Platz vor der Konditorei. Eine Hexe gibt es nicht in diesem Knusperhäuschen, nur eine große Auswahl an Christoph Mundings frisch gebackenen Lebkuchenköstlichkeiten.
Mittwoch, 26. Dezember 3sat, 12.50 Uhr 


Vanille, Zimt und Mandelsplitter – Weihnachtsbäckerei in Europa
Weihnachten ohne Plätzchen, das mag sich niemand vorstellen. Vor allem für Kinder ist das gemeinsame Backen eines der Highlights im Advent. Aber auch die Erwachsenen lieben das Plätzchenbacken. Jede Region, jedes Land hat eigene Zutaten und Spezialitäten. Filmemacherin Anita Lackenberger begibt sich auf die Suche nach den "Weihnachtsklassikern" in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Dabei macht sie auch Abstecher nach Tschechien und Italien. Der Trend zu Regionalem und Saisonalem, zu Tradition und Selbstgemachtem hat auch das Backen erfasst. Die Wiederentdeckung von "Omas Rezepten" bringt die Generationen zusammen und Köstlichkeiten wie Vanillekipferl, Zimtsterne und Nusskrapferl auf den Tisch. In einer Schweizer Backstube geht Anita Lackenberger dem Geheimnis der echten "Zimtsterne" nach. In Trient verfeinern die Bäckereien ihre Weihnachtskekse mit der Schale und dem Saft von Zitronen und Orangen und machen diese dadurch erst so richtig fruchtig. In Friaul hingegen lebt die Habsburger-Monarchie noch in den Keksrezepten weiter: Teure Gewürze, kandierte Früchte und vor allem viel Schokolade kommen hier zum Einsatz. Auch Prag kann – als alte Monarchie-Stadt – auf eine reichhaltige Weihnachtskeks-Tradition zurückgreifen, wenn etwa die "Bärenpratzen" mit viel Zimt und Nelken im Teig jede Weihnachtsküche zum Duften bringen. In Niederösterreich werden Mürbeteigkekse reich verziert, in Tirol mit selbst gemachter Marmelade veredelt, und aus Wien kommen die Vanillekipferln – die absoluten Lieblingsplätzchen der Österreicher. Welche Kunstwerke man mit schlichtem Buttermürbeteig zaubern kann, beweisen die Profi- und Hobbybäcker in Hannover. Hier fand auch das Wort "Keks" erstmals Eingang in die deutsche Sprache und den Duden. Die Wurzeln für dieses "neue" deutsche Wort kommen vom englischen Wort "Cakes" und wurden im ersten Dudeneintrag in der Einzahl "Keek" und im Plural "Keeks" genannt.
Mittwoch, 26. Dezember 3sat, 19.15 Uhr 


Mokka, Nuss und Teegebäck – Winterliche Kuchenreise 
Schneegestöber, Kerzenschein und dazu der Duft frisch gebackener Leckereien. Bevor das alte Jahr endet, zeigen wir die schönsten Backideen für 2019: Zum Beispiel eine Mokka- und eine Herrencreme-Torte, oder einen doppelten Käsekuchen. Einen Apfelkuchen aus dem Töpferofen, Blusenkekse von der Modedesignerin oder einen syrischen Grieskuchen. Eine Reise durch das winterliche Münsterland, auf der wir selbstgemachte Köstlichkeiten entdecken und dabei den Menschen im Münsterland näherkommen.
Samstag, 29. Dezember WDR Fernsehen, 16.45 Uhr


Party-Snacks für die Feiertage
Zu Weihnachten hat man endlich Zeit und Muße, sich gegenseitig zu besuchen. Man sitzt beisammen beim Glas Wein oder Tee und genießt die Gespräche. Nach den üppigen Festmahlzeiten ist man mit einem kleinen Happen rundum glücklich, vielleicht sogar aus der Hand. Deshalb zeigen die WDR-Fernseh-Köche Martina und Moritz diesmal eine Auswahl von Mini-Leckerbissen, die nicht viel Mühe machen, die man vorbereiten kann und die einem nach all den vielen süßen Sachen vom bunten Teller sicher Spaß machen. Kleine Schinken-Käse-Hörnchen zum Beispiel oder Gougère, die duftigen Käse-Krapfen, wie man sie im Burgund zum Weißwein liebt. Die kann man schon lange vorher backen und dann einfrieren. Später sind sie nach wenigen Minuten im Backofen wieder wie frisch. Und weil trotzdem was Süßes nicht fehlen darf: Köstliche Mini-Tarte-Tatins – auf dem Kopf gebackene karamellierte Apfeltörtchen.
Samstag, 29. Dezember WDR Fernsehen, 17.45 Uhr


Einfach und köstlich – Kochen mit Björn Freitag
Kleines und Feines für das Silvesterbuffet Da haben wir gerade die Weihnachts-Schlemmerei hinter uns, schon müssen wir uns auf die nächste Party vorbereiten: Der Jahreswechsel steht an. Natürlich will man nichts mehr essen, natürlich hatte man von allem genug – aber der Kühlschrank ist voller als vor dem Fest. Jede Menge kleine Portionen haben Weihnachten überlebt und warten auf eine 2. Chance. Und die gibt es in Björns Küche: Der Spitzenkoch Björn Freitag zeigt, wie man einfach und schnell aus Resten Feines und Köstliches für die nächste Party zaubern kann. Dazu hat er sich Resteküche-Expertin und Kreativ-Hobby-Köchin Margarete Kohlmann aus Münster eingeladen. Zudem ist sie leidenschaftliche Bäckerin, Buchautorin, Mutter, Ehefrau und pensionierte Lehrerin. Und ganz wichtig: Sie besitzt ein "Knödel Diplom"! Margarete wird für Björn einen Kartoffelknödel mit Nougatfüllung und süßem Kräuter-Pesto zubereiten. Björn füllt mit Resten vom Fest kleine Sandwiches mit Eiersalat, Chorizo Radicchio und Frischkäse. Auf dem Sylvester Buffet dürfen der klassische Fleisch- und Matjessalat nicht fehlen. Alles einfache Gerichte, serviert mit Profi-Tipps – da kann die nächste Party kommen. Als süße Krönung setzt Margarete noch einen drauf: Reste vom Christstollen, Hefezopf, Spekulatius und Schokolade verschmelzen zu einem "Ofen-Schlupfer", eine Spezialität aus dem Hause Kohlmann.
Samstag, 29. Dezember WDR Fernsehen, 18.15 Uhr 

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