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BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 25. Juni bis 1. Juli.

Das Kornfeld – Dschungel für einen Sommer
Etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands wird für den Getreideanbau genutzt. Kornfelder stellen also, nach dem Wald, den flächenmäßig größten Anteil an heimischer Natur. Kornblume, Feldhase oder Ackerlichtnelke: viele Tiere und Pflanzen tummeln sich zwischen den Halmen und Ähren. 
Montag, 25. Juni Bayerisches Fernsehen, 10.25 Uhr


TV fürs Leben
Die Lage vieler kleiner Gemeinden ähnelt sich: Der Bäcker verschwindet, die Gaststätten auch. Vereine suchen Nachwuchs, aber die Zugezogenen im Neubaugebiet sind alle berufstätig. Gleichzeitig werden die Menschen im Ortskern älter und hilfsbedürftiger. „Unser Dorf soll schöner werden“ hieß früher eine Initiative. Heute geht es weniger um Fassaden als ums soziale Miteinander. Die Sendung stellt Orte vor, die es mit „Dorferneuerung“ versuchen. 
Montag, 25. Juni 3sat, 12.15 Uhr


Undercover Boss Bäckerei Dreißig
 Bäckerei Dreißig ist ein Familienunternehmen, das seit 1911 seinen Sitz im brandenburgischen Guben hat. Die Inhaber, Peter und Cornelia Dreißig, haben das Traditionsunternehmen seit der Wende zu einer der führenden Bäckereien in den östlichen Bundesländern umgebaut – eine Erfolgsgeschichte mit schwierigen Startbedingungen. Antje Dreißig (38) führt die Geschäfte gemeinsam mit ihrem Ex-Mann Markus. Sie ist für den Verkauf, er für die Produktion zuständig. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn, den beide trotz der Trennung gemeinsam großziehen. Antje Dreißig wird für ihre Undercover Mission zu Barbara Steinmann. Ihre kurzen schwarzen Haare werden mit Extensions zu einer blonden Mähne mit blauen Strähnchen. Ihre markante Brille weicht einem randlosen Gestell. Antje arbeitet undercover in der Produktion als Technikerin und in unterschiedlichen Filialen.
Montag, 25. Juni RTL, 21.15 Uhr


Unser Honig  – Geliebt und gefährdet
Honig: rein, natürlich und gesund, eine goldene Gabe der Natur. Kaum ein anderes Lebensmittel genießt in Deutschland einen derart guten Ruf. Und nirgendwo sonst wird so viel Honig verzehrt wie hierzulande: durchschnittlich um die 1,1 kg pro Kopf und Jahr. Doch die Nachfrage ist erheblich größer als das Angebot der einheimischen Imker. Woher kommt also der Honig? Wie rein und gesund ist er tatsächlich? Dem Honig werden wahre Superkräfte zugeschrieben: Er verhindert bakterielles Wachstum, fördert Wundheilung, hilft gegen Erkältung, Fieber und vielleicht sogar gegen Pickel. Kein Wunder, dass der meiste Supermarkthonig in den nasskalten Monaten zwischen Oktober und März verkauft wird. Hält der Honig wirklich gesund? Auch der vom Discounter? Die gesetzlich vorgeschriebene Herkunftsbezeichnung auf den Honiggläsern in den Supermärkten und Discountern bleibt überaus vage: „Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern“ steht dort meist auf den Etiketten. Um die 20% des hierzulande verkauften Honigs werden noch von deutschen Bienen eingeflogen, der große Rest wird in Mittel- und Südamerika, China und Osteuropa produziert. Doch selbst wer vom einheimischen Imker in der Nähe kauft, kann sich nicht 100% sicher sein, dass sein Honig wirklich regional ist. Denn auch Mitglieder des Deutschen Imkerbundes dürfen, und das ganz legal, die Hälfte ihres Honigs aus anderen Quellen dazukaufen. Der Film aus der Reihe „45 Min“ begleitet deutsche und ausländische Imker durch das Bienenjahr, klärt über die modernen Produktionsbedingungen für eines der ältesten bekannten Lebensmittel auf, das im unverfälschten Zustand praktisch ewig hält, selbst wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum auf den Etiketten etwas anderes suggeriert. Es ist allgemein bekannt, dass die hoch industrialisierte Landwirtschaft und der Verbraucherwunsch nach gesunder, regionaler Ernährung im Widerspruch stehen. Aber den einheimischen Imkern und ihren Bienenvölkern drohen zusätzliche Schwierigkeiten: Probleme, die bislang noch wenig Aufmerksamkeit erregten und doch wie ein Damoklesschwert über der Honigindustrie schweben.
Dienstag, 26. Juni ARD-alpha, 21.00 Uhr 


Schmecksplosion – Lasst uns feiern (Kinderserie)
 Christian und Luis feiern das Mondfest Heute feiert Christian zum ersten Mal zusammen mit seinem Freund Luis das Mondfest, eines der wichtigsten chinesischen Feste: Die Chinesen treffen sich an dem Tag mit ihren Familien zum Essen und danken dem Mond für die reiche Ernte. Die beiden backen chinesischen Mondkuchen – doch die Zubereitung ist gar nicht so leicht, aber wofür sind große Schwestern da? 
Samstag, 30. Juni Das Erste (ARD), 7.35 Uhr


Sass: So isst der Norden – Döner-Rezepte für zu Hause
Rainer Sass hat seine mobile Küche diesmal auf dem Wochenmarkt in Stade aufgebaut. Döner Kebab ist wohl das bekannteste und beliebteste türkische Gericht in Deutschland. Am Bosporus isst man das Kalb- oder Lammfleisch vom Drehspieß am liebsten vom Teller mit Salat und reichlich Soßen. In Deutschland dagegen bevorzugt man Döner als Snack in einer Fladenbrottasche. Rainer Sass will zeigen, dass die Fast-Food-Spezialität in allen Variationen und ohne Drehspieß auch zu Hause gelingt. Zunächst lässt er sich von Konditormeister Wolfgang Heyderich zeigen, wie man die perfekten Fladenbrote für den Döner zubereitet. In der Bäckerei Heyderich verwendet man dafür Biozutaten. Für den Teig wird viel Zeit benötigt, denn er wird hier nach den Prinzipien der Slow-Baking-Bewegung hergestellt. 
Samstag, 30. Juni rbb Fernsehen, 11.25 Uhr


Amrum Friesentorte, Folklore und feinstes Mehl
Amrumer halten gern an ihren Traditionen fest: Sie backen Friesentorte und Friesenwaffeln nach alten, überlieferten Rezepten. In der Mühle, einem der Wahrzeichen der Insel, soll nach 240 Jahren bald endlich wieder feinstes Mehl gemahlen werden.
Samstag, 30. Juni WDR Fernsehen, 13.30 Uhr


Käsekuchen – Ein Stück vom Glück
Kein Kuchen ist so beliebt wie der gute alte Käsekuchen. Doch es ist selbst für Konditoren nicht so einfach, eine Käsetorte perfekt zu backen. Die rbb-Reporter machen sich auf die Suche nach dem besten Käsekuchen und werden beim Käsekuchen-Wettbewerb der Berliner und Brandenburger Konditoren-Innung fündig. Hier kämpfen Profis und Hobby-Konditoren um den Titel. Die rbb-Reporter begleiten drei der Wettbewerbs-Teilnehmer und schauen ihnen bei der Entwicklung ihrer Käsetorte über die Schulter. Dabei erfahren sie so manches, gut gehütetes Käsekuchen-Geheimnis. Da ist zum Beispiel Thomas Neuendorff. Der umtriebige Konditormeister aus Teltow hat in der Königsdisziplin "Hohe Gebackene Käsetorte" schon zweimal den Titel geholt und will ihn noch einmal verteidigen. Doch er muss mit seiner neuen Kreation gegen rund 80 andere Käsekuchen der Konkurrenten antreten. Der Berliner Konditormeister Toni Czerr ist einer von ihnen. Er hat sich auch schon einmal eine Käsekuchen-Krone geholt. Diesmal hat er sich etwas ganz Besonderes für den Wettbewerb ausgedacht: Drei seiner talentiertesten Auszubildenden treten eigenständig mit ihren Prototypen an, die sie unter Toni Czerrs Anleitung entwickelt haben. Aber auch die leckeren Kreationen der Hobby-Konditoren können sich sehen lassen. Markus Schwanitz aus Biesdorf ist Archäologe, und wenn er nicht gerade irgendwo römische Münzen oder Werkzeuge aus der Steinzeit ausbuddelt, backt er Käsekuchen. Das Grundrezept hat er von seiner Tante aus Cottbus und hat es inzwischen in zahllosen Varianten verfeinert. Für den diesjährigen Wettbewerb hat er sich einen ganz besonderen Käsekuchen ausgedacht. Der Wettbewerb ist eine Motivation für die Meister ihres Fachs, egal ob Profi- oder Hobby-Konditoren. Sylvia Unrath wird aufgrund ihres köstlichen Käsekuchens schon lange von ihrem Mann gedrängt, dort einmal teilzunehmen. Die beiden haben, anstatt sich mit ihrer Arbeitslosigkeit abzufinden, mit fast 60 Jahren die "Villa Käsekuchen & Co" in Alt-Hohenschönhausen eröffnet. Und dank der herzlichen Atmosphäre und des köstlichen, hausgemachten Käsekuchens, ist dort immer etwas los. Denn guter Käsekuchen verbindet die Menschen und macht glücklich! 
Samstag, 30. Juni rbb Fernsehen, 13.30 Uhr


Muckefuck und Bauernplätzchen
Aus der Reihe "Hessen à la carte" Früher trank man den "Muckefuck" als preisgünstigen Ersatzkaffee. Die Hessenpark-Hausfrau Iris von Stephanitz zeigt, wie man ihn aus gerösteter Gerste braut. Er wurde auch Blümchenkaffee genannt, weil man durch das dünne Getränk oft die Blümchen des Porzellans durchschimmern sah. Angeblich soll der Muckefuck sogar gegen Magenprobleme, bei Appetitlosigkeit und Fieber helfen. Zum Muckefuck gibt es natürlich eine Keksdose voll Plätzchen, nach alten hessischen Rezepten gebacken. Im Freilichtmuseum Hessenpark werden nicht nur alte Häuser gepflegt, sondern auch die Erinnerung an gute alte Rezepte, die heute noch gefallen.
Samstag, 30. Juni hr-fernsehen, 16.45 Uhr


Land & Lecker
Alter Herd ist Goldes wert: Landfrau Margarete Klemme nennt ein altes Backhaus ihr eigen. Dort backt sie ihr herzhaftes Lehmofenbrot. Die Kehrseite der Medaille: Der urige Holzofen muss bereits nachts um drei ordentlich befeuert werden, damit am Morgen die Gluthitze fürs Backen reicht. Die Bäuerin aus dem ostwestfälischen Kalletal empfängt ihre Gäste auf ihrem malerischen Hof, auf dem es nicht nur ein altes Backhaus sondern auch die dazu passende Mühle und sechs historische Fachwerkhäuser gibt – und alles steht unter Denkmalschutz.
Samstag, 30. Juni SWR Fernsehen, 18.15 Uhr 


Die Foodtruckerin – Es gibt Kaffee & Kuchen
„Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen", heißt es in einem Kinderlied. In dieser Folge widmet sich Felicitas den süßen Gaumenfreuden Deutschlands. Auf ihrer Tour verrät sie die Geheimtipps renommierter Bäcker und Baristas, schaut einem Imker bei der Honigernte auf die Finger und interpretiert traditionelle Kuchenklassiker neu. Von Kaffee-Experten in Hamburg bis hin zu Naschkatzen an der Ostseeküste verführt die Foodtruckerin mit ihren ausgefallenen Kreationen wieder jeden.
Sonntag, 1. Juli WELT, 18.05 Uhr


Die Tricks der Lebensmittelindustrie
Der enorme Konkurrenzdruck in der Lebensmittelindustrie sorgt dafür, dass Hersteller immer ausgefeiltere Tricks anwenden, um uns ihre oft minderwertigen Produkte schmackhaft zu machen. 
Sonntag, 1. Juli ZDFinfo, 18.45 Uhr


Vorsicht, Zucker! – Die verborgene Gefahr Backwaren, Fruchtsäfte & Co.
Sind wir Opfer einer Verschwörung? Zucker ist überall, auch dort, wo wir ihn nicht vermuten. Und das hat dramatische Folgen. Harald Lesch zeigt die Gefahr, die in der Süße liegt. Wir lieben Zucker, er macht uns glücklich. Doch er wirkt auch wie eine Droge, von der man nur schwer wieder loskommt. Eine fatale Eigenschaft, die seit Jahrzehnten von der Nahrungsmittelindustrie ausgenutzt wird. Gibt es Wege aus diesem Teufelskreis? Der Siegeszug des Zuckers beginnt in den 1950er Jahren. Neue Volkskrankheiten sind auf dem Vormarsch: Herzinfarkt, Diabetes, Übergewicht. Wissenschaftler sind den Ursachen auf der Spur und werden fündig. Das Fett wird zum Übeltäter erklärt und soll aus dem Essen weitestgehend verbannt werden. Seitdem überschwemmen Light-Produkte den Markt. Fettreduziert und dafür voll von Zucker, der für den Geschmack sorgen soll. Der Kampf gegen die Volkskrankheiten scheint verloren. Und der süße Stoff lässt uns auch noch im Sinne des Wortes ganz schön alt aussehen. Doch wie kommt es dazu? Welche Wege führen aus der Misere? Miraculin ist keine Zutat im Zaubertrank eines bekannten gallischen Druiden. Miraculin ist ein Molekül und kommt in den roten Früchten der sogenannten Wunderbeere vor, einer westafrikanischen Strauchart. Wenn man die Wunderbeere in den Mund nimmt, werden saure Früchte oder nicht gesüßte Lebensmittel plötzlich süß. Hat die Beere das Potenzial, die Gier nach Süßem zu stillen? Schon vor Jahrzehnten haben Großkonzerne genau das verhindert und tun es offenbar bis heute. Könnte die Wunderbeere die Revolution an der Süßfront sein? Prof. Harald Lesch verfolgt die Fährte von Irrtümern und Fehlinformationen, die zu Lasten der Gesundheit gehen. 
Sonntag, 1. Juli ZDFinfo, 23.00 Uhr

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