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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 16. bis 22. April.

Wir in Bayern
„Wir in Bayern“ ist das Heimatmagazin im BR Fernsehen, immer montags bis freitags von 16.15 bis 17.30 Uhr. Hier wird alles präsentiert, was unsere Heimat so liebens- und lebenswert macht – wie zum Beispiel traditionelle Handwerkskunst. Jeden Tag wird in der Studioküche frisch gekocht oder ein köstlicher Kuchen gebacken. Dabei verraten die Konditoren, Spitzen- und Sterneköche nicht nur ihre exklusiven Rezepte, sondern auch ihre besten Tricks, damit das Nachkochen und Backen zu Hause besonders gut gelingt.
Montag, 16. April Bayerisches Fernsehen, 16.15 Uhr


NDR WissensCheck – Brot
In Sachen Brot macht den Deutschen niemand etwas vor: Deutschland ist mit 3.190 offiziell gelisteten Brotsorten unumstrittener Brot-Weltmeister. Und auch beim Pro-Kopf-Verbrauch gehört Deutschland zur europäischen Spitzenklasse: Im Durchschnitt verzehrt jeder in Deutschland pro Tag drei Scheiben Brot, ein Brötchen plus ein Stückchen Kleinoder Feingebäck. Trotzdem gerät das Lieblingsgrundnahrungsmittel der Deutschen zunehmend in Verruf. Brot gilt immer öfter als ungesunder Dickmacher, der auch geschmacklich scheinbar eintöniger wird. Der Grund, den viele dafür vermuten: Massenhaft produziertes und günstiges Industriebrot überschwemmt den Markt und der normale Handwerksbäcker hat in diesem Preiskampf keine Chance mehr. Die Folge: Qualität, Bekömmlichkeit und Geschmack der Produkte leiden. Aber ist das tatsächlich so? Tim Berendonk, "NDR WissensCheck"- und "plietsch."-Moderator, macht die Probe aufs Exempel und lädt ein zum großen Geschmackstest. Wer kann schmecken, welches Brot woher stammt? Und wie unterscheidet sich die Einschätzung der Laien von der eines professionellen Brotsommeliers? Der neue "NDR WissensCheck" nimmt deutsches Brot genau unter die Lupe und testet alles, von Kruste bis Krume, unter anderem mit diesen Themen: Was ist drin im Brot? Mehl, Hefe, Wasser und Salz. In der modernen Brotherstellung reichen diese Grundzutaten schon lange nicht mehr aus. Erlaubt sind bis zu 200 zugelassene Zusatzstoffe, Enzyme und Emulgatoren, die immer gleichbleibende Qualität und Optik garantieren sollen. Wie sie genau wirken und ob sie gesundheitlich bedenklich sind, verrät der Inhaltstest. Kann Brot krank machen? Die Zahlen sind alarmierend: Jeder Dritte hierzulande glaubt, dass Weizen, oder genauer gesagt das Gluten darin, für Blähungen, Bauchgrummeln und Kopfschmerzen verantwortlich sei. Teure "Frei von"- Produkte füllen seitdem immer mehr Regalmeter in den Supermärkten. Doch Wissenschaftler halten dagegen: Die Zahl derjenigen, die Weizen nicht vertragen, sei denkbar gering. Gluten ist nur für ein Prozent der Bevölkerung gefährlich, das tatsächlich an Zöliakie leidet. Wer hat recht? Der "NDR WissensCheck" überprüft es. Wie lagert man Brot am besten? Kaum etwas riecht und schmeckt besser als frisches, noch warmes Brot, das ein Bäcker gerade aus dem Ofen geholt hat. Doch teilweise schon am nächsten Tag lässt das Aroma nach und die Backwaren werden hart. Im schlimmsten Fall kommt es gar zur Schimmelbildung. Und das kann sogar richtig gefährlich werden. Doch wie hält sich Brot lange und vor allem schimmelfrei? Im Kühlschrank? In der Bäckertüte oder im Leinenbeutel? Der "NDR WissensCheck" geht dafür ins Labor und gibt die richtigen Lagerungstipps.
Montag, 16. April NDR Fernsehen, 21.00 Uhr 


Löwengrube Veränderungen (Familienserie, Deutschland 1990) 
Herbst 1936 – Luise Kreitmeier, die junge Bäckersfrau ist plötzlich gestorben. Max Kreitmeier verliert aus Trauer über den Tod seiner Frau jegliches Interesse am Geschäft. Seine Kusine Kathi Lipp kommt als Aushilfe in die Bäckerei.
Montag, 16. April Bayerisches Fernsehen, 22.45 Uhr 


Schöne neue Essenswelt
Die Angst vor Weizen, Milch & Co. Ob Laktose, Gluten oder Eiweiß, nichts scheint gefährlicher als unser Essen. Die Allergien gegen Lebensmittelzusatzstoffe sprießen nur so aus dem Boden, und für alles hat die Industrie schnell einen Ersatz, und der befriedigt, ohne dass gefragt wird, was da eigentlich ersetzt wird. „die story“ macht sich auf die Suche nach den Zutaten für veganen Käse und Wurst. Sie fragt, was ist drin im Brot, wenn es kein Weizenmehl sein darf? Und was in aller Welt ist Ei-Ersatz? Viel Synthetik ersetzt hier Natur. Die Beipackzettel lesen sich wie frisch aus dem Chemielabor. Wie kommt es, dass so viele Menschen meinen, das sei gesünder? Die Sendung zeigt, wie schnell heute jemand zum Allergiker wird. Eine ganze Industrie von Tests im Internet profitiert davon, und auch die Hersteller dieser Produkte werden der Nachfrage gar nicht mehr Herr und staunen zum Teil selbst über das, was ihren Produkten nachgesagt wird. Übrigens, die Ersatzstoffe sind oft ganz billig und die Lebensmittel ziemlich teuer. Es lohnt sich also.
Dienstag, 17. April Phoenix, 16.45 Uhr 


Sonne, Siesta, Saudade
Die Portugiesen lieben Süßes. Zahlreiche Bäcker und Konditoren zaubern aus Mandeln, Feigen, Johannisbrot und Marzipan wahre Wunderwerke. 
Donnerstag, 19. April 3sat, 17.00 Uhr


Alles Wissen: Brot
Das Wissenschaftsmagazin des Hessischen Rundfunks beschäftigt sich mit aktuellen Themen aus Forschung, Technik, Gesundheit und Natur.
1. Wie bleibt Brot lange frisch? Knuspriges, duftendes Brot, wer möchte da nicht gerne reinbeißen. Aber leider wird Brot so furchtbar schnell trocken oder es fängt schon nach kurzer Zeit an zu schimmeln. Wie kann man es am längsten frisch halten? Alles Wissen hat die gängigsten Methoden gegeneinander antreten lassen: Tontopf, Brotkasten aus Metall, Brot-Leinensack, Papiertüte und Kühlschrank. Dabei zeigen sich erstaunliche Unterschiede.
2. Slow Baking Brot wird oft industriell hergestellt, auch in der Backbranche geht mittlerweile Effizienz über alles. Genau das könnte vielen Menschen allerdings auf den Magen schlagen: Sie vertragen solches Brot nicht gut. Ein besonderes Herstellungsverfahren verspricht Abhilfe: Slow Baking. Das Geheimnis soll vor allem in einer langen Gehzeit des Teiges liegen. Forscher der Uni Hohenheim haben das untersucht. Ist Slow Baking-Brot tatsächlich bekömmlicher?
3. Wenn Weizen krank macht: Weizen ist das am häufigsten angebaute Getreide und außerdem billig. Deshalb wird er in der Lebensmittelindustrie gern verwendet, nicht nur in Brot sondern auch in vielen anderen Produkten, in denen man ihn gar nicht vermuten würde. Doch Weizen ist in Verruf geraten. Er soll dick machen und Krankheiten auslösen. Viele Menschen meiden Weizen daher. – Zu Recht?
4. Alte Getreidesorten (Urkörner) – gesund und lecker: Urkörner sind richtig gesund. Quinoa enthält jede Menge Proteine, Ballaststoffe und Mineralien. In Amarant haben Forscher entzündungshemmende Stoffe aufgespürt. In Einkorn findet sich Lutein, das wichtig für die Augen und wohl auch für das gesamte Zentralnervensystem ist. Darüber hinaus können die Körner aber noch viel mehr. Sie sind ein kulinarischer Geheimtipp! Der Frankfurter Spitzenkoch Slim Khanchouch schwört auf sie und zaubert mit den Grundnahrungsmitteln der Inkas und Azteken völlig neue Geschmackserlebnisse.
5. Mit Hafer Diabetes und Hautleiden lindern: Hafer ist die Arzneipflanze des Jahres 2017. Schon im Mittelalter war die heilende Kraft des Hafers bekannt und seit Jahrhunderten nutzt ihn auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Er ist nährstoffreicher als andere Getreidearten, kann bei Diabetes den Zuckerstoffwechsel verbessern und Hautleiden wie Schuppenflechte und Neurodermitis lindern. Eine Haferkur ist aber auch für übergewichtige Patienten geeignet, die nicht an Diabetes leiden. Denn die Kohlenhydrate des Hafers können nur langsam vom Körper aufgespalten werden, daraus resultiert ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl.
6. Salzreduktion in Lebensmitteln: Salz ist lebenswichtig – daher sind wir von Natur aus auf Salzgeschmack programmiert. Doch zu viel Salz kann uns auch krank machen: Es kann das Risiko für Bluthochdruck steigern und steht im Verdacht Herzinfarkt und Schlaganfall zu begünstigen. Das Problem: In vielen industriell hergestellten Lebensmitteln steckt mehr Salz als uns gut tut. Forscher versuchen das zu ändern. Mit welch raffinierten Methoden sie dabei vorgehen und wie sie ganz ohne künstliche Aromen deutlich weniger Salz bei gleichem Geschmack benötigen, zeigt Alles Wissen. 
Donnerstag, 19. April hr-fernsehen, 20.15 Uhr


Liebe Zartbitter (Fernsehfilm, Deutschland 2003) 
Nachdem die fesche Bayerin Lena Mayerhofer ihren zukünftigen Ehemann beim Seitensprung mit ihrer Brautjungfer erwischt hat, reist sie nach Berlin, um dort die Backstube ihrer Tante Käthe zu übernehmen. Unter Lenas Leitung floriert der Laden wie nie zuvor.
Samstag, 21. April rbb Fernsehen, 14.30 Uhr


Hanseblick – Ludwigslust
In dieser Stadt gibt es eine Oblatenbäckerei, in der Hostien für das Abendmahl neuerdings auch glutenfrei gebacken werden.
Sonntag, 22. April NDR Fernsehen, 18.00 Uhr

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