on on on
Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 3. bis zum 10. September.
© ZDF-History Global Players - die Superreichen
Die Doku erzählt, wie ein italienischer Konditor namens Pietro Ferrero aus Not zu Haselnüssen griff und Nutella erfand. 
Montag, 4. September ZDFinfo, 12.45 Uhr
Markt Aktuelles Magazin für Wirtschaft und Verbraucher
Billige Fructose in Lebensmitteln: Das Risiko trägt der Verbraucher! Fructose ist ein Zuckerersatzstoff, der in immer mehr Produkten wie Keksen, Joghurt, Marmelade oder Milchreis, zugesetzt wird, die mit "light" oder "30 Prozent weniger Zucker" werben. Harmlos ist der industriell hergestellte Fruchtzucker aber nicht: Er kann Diabetes hervorrufen oder eine Fettleber begünstigen. Der ungesunde Dickmacher hat die doppelte Süßkraft von normalem Zucker, ist aber für die Hersteller im Einkauf viel günstiger. Eine eindeutige Fructose-Kennzeichnung fehlt. Wird der Verbraucher hinters Licht geführt? "Markt" will’s wissen!
Montag, 4. September NDR Fernsehen, 20.15 Uhr
Glaubensfrage Ernährung Die Lüge von der gesunden Ernährung
Vegan, vegetarisch, zuckerfrei, glutenfrei, lactosefrei: Gesunde Lebensmittel auszuwählen ist inzwischen eine Wissenschaft für sich. Wer sich bewusst ernähren möchte, hat die Qual der Wahl. Manch eine Verpackung liest sich schon fast wie ein Rezeptbuch. Die Lebensmittelindustrie lockt mit Versprechungen wie "verbessert das Immunsystem" oder "verringert die Müdigkeit". Es gibt kaum noch ein Produkt ohne Zusätze wie Vitamine, Antioxidantien, Eisen und sogar Gummibärchen mit Kollagen. Tragen diese Nahrungsmittel wirklich zu einer gesünderen Ernährung bei? Die Dokumentation zeigt die neusten Trends auf der weltgrößten Nahrungsmittelmesse Anuga und entdeckt, was bereits alles im Supermarkt zu finden ist. Diese Produkte stellen Ernährungs- und Marketing-Experten auf den Prüfstand - testen, wie leicht sich Verbraucher täuschen lassen. Und: Wohin hat der Kult um die optimale Ernährung den Verbraucher schon getrieben?
Dienstag, 5. September SWR Fernsehen, 21.00 Uhr
Die Foodtruckerin - Es gibt Kaffee & Kuchen
"Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen", heißt es in einem Kinderlied. In dieser Folge widmet sich Felicitas den süßen Gaumenfreuden Deutschlands. Auf ihrer Tour verrät sie die Geheimtipps renommierter Bäcker und Baristas, schaut einem Imker bei der Honigernte auf die Finger und interpretiert traditionelle Kuchenklassiker neu. Von Kaffee-Experten in Hamburg bis hin zu Naschkatzen an der Ostseeküste verführt die Foodtruckerin mit ihren ausgefallenen Kreationen wieder jeden.
Dienstag, 5. September N24, 22.05 Uhr
Herbst in Bayerisch-Schwaben
Sehnsucht nach der - nicht immer guten - alten Zeit macht sich breit, wenn der Drescherverein Emersacker und die Dreschflegelgruppe Bocksberg die Kunst des Flegelns mit Dreschflegeln zeigen und im Nachbarort Heretsried traditionell Brot gebacken wird. 
Mittwoch, 6. September Bayerisches Fernsehen, 13.00 Uhr
Wie geht das? Unser täglich Brot
Was macht ein gutes Brot aus? Für einige ist die Kruste entscheidend, anderen kommt es auf eine würzig-säuerliche Note an, für die nächsten muss es reich an Körnern sein. Michael Isensee aus Lehrte bei Hannover ist einer von drei Brottestern des Deutschen Brotinstituts in Deutschland. Er prüft professionell Brot. Getestet wird das Brot natürlich nicht nach eigenem Geschmack, sondern nach vorgegebenen Kriterien: Kruste, Krume und Elastizität müssen perfekt sein. In Deutschland ist Brot ein Kulturgut. Im deutschen Brotregister werden mehr als 300 Brotsorten gelistet, aufgeteilt in zurzeit 3.215 verschiedene Brotspezialitäten. Männer essen etwa 66 Kilogramm, Frauen 55 Kilogramm Brot im Jahr. Für die Brotherstellung werden Unmengen an Mehl gebraucht. In der Hemelter Mühle in Spelle im Emsland werden jährlich über 300.000 Tonnen Weizen zu Mehl verarbeitet. Umgerechnet könnten daraus rund 5,3 Milliarden Brötchen gebacken werden. Demgegenüber steht die kleine Wassermühle im Nettetal im Osnabrücker Land. Hier wird mit der Technik von früher gemahlen. Nicht nur aus Folklore, sondern im Auftrag einer Osnabrücker Großbäckerei. Sie backt aus diesem Mehl ihr "Mühlenbrot". In riesigen Knetkesseln wird der Teig zubereitet, die Laibe dann im 60 Quadratmeter großen Hauptofen mit zwölf Etagen gebacken. Trotzdem bleibt das Brotbacken ein Handwerk, das sich vor allem gegen Billiganbieter aus Osteuropa beweisen muss. Die Dokumentation aus der Sendereihe "Wie geht das?" bietet überraschende Fakten über eine Kulturtechnik, die seit mehr als 10.000 Jahren entwickelt und verfeinert wird. Wdh. der Sendung am Freitag, 8. September, um 11.30 Uhr im NDR Fernsehen.
Mittwoch, 6. September NDR Fernsehen, 18.15 Uhr
Edeka: Vom Tante-Emma-Laden zum Supermarktriesen
Kaum ein Unternehmen hat so viel Einfluss auf das tägliche Leben wie Edeka. Der Hamburger Konzern ist der mit Abstand größte Lebensmittelhändler Deutschlands. Dabei hat die Genossenschaft klein angefangen: 1898 taten sich in Berlin 21 Inhaber von Kolonialwarenläden zusammen, um gemeinsam günstiger einkaufen zu können. Die "Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin", kurz E.d.K., war geboren. Konsequent dehnte sich Edeka über ganz Deutschland aus. Geblieben ist die geballte Marktmacht: Wenn ein Hersteller von Markenartikeln bei Edeka nicht mehr gelistet wird, verliert er rund ein Drittel seines Umsatzes. Ralf Ehlers ist einer von rund 4.000 Edeka-Kaufleuten und damit auch Miteigentümer der Hamburger Zentrale. Ein Kaufmann in vierter Generation: Aus einer ursprünglich 40 Quadratmeter großen Bäckerei in der niedersächsischen Gemeinde Bispingen ist ein Supermarkt mit 1.500 Quadratmetern Verkaufsfläche gewachsen. Die Dokumentation taucht tief in die Welt des Supermarkts ein mit zum Teil bizarren Erkenntnissen. Als Reporter Manfred Uhlig im Mindener Zentrallager ein Interview mit einem der Kommissionierer führt, mischt sich eine Stimme ein: Der Computer, von dem der Mitarbeiter seine Anweisungen empfängt. Kein Vergleich mit den Gründungszeiten Edekas: Damals wurden die Waren noch mit dem Handkarren ausgefahren, es zählte ein einfacher Bestellzettel.
Sonntag, 10. September hr fernsehen, 7.45 Uhr
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 3. bis zum 10. September.

ZDF-History Global Players – die Superreichen
Die Doku erzählt, wie ein italienischer Konditor namens Pietro Ferrero aus Not zu Haselnüssen griff und Nutella erfand. 
Montag, 4. September ZDFinfo, 12.45 Uhr


Markt Aktuelles Magazin für Wirtschaft und Verbraucher
Billige Fructose in Lebensmitteln: Das Risiko trägt der Verbraucher! Fructose ist ein Zuckerersatzstoff, der in immer mehr Produkten wie Keksen, Joghurt, Marmelade oder Milchreis, zugesetzt wird, die mit "light" oder "30 Prozent weniger Zucker" werben. Harmlos ist der industriell hergestellte Fruchtzucker aber nicht: Er kann Diabetes hervorrufen oder eine Fettleber begünstigen. Der ungesunde Dickmacher hat die doppelte Süßkraft von normalem Zucker, ist aber für die Hersteller im Einkauf viel günstiger. Eine eindeutige Fructose-Kennzeichnung fehlt. Wird der Verbraucher hinters Licht geführt? "Markt" will’s wissen!
Montag, 4. September NDR Fernsehen, 20.15 Uhr


Glaubensfrage Ernährung Die Lüge von der gesunden Ernährung
Vegan, vegetarisch, zuckerfrei, glutenfrei, lactosefrei: Gesunde Lebensmittel auszuwählen ist inzwischen eine Wissenschaft für sich. Wer sich bewusst ernähren möchte, hat die Qual der Wahl. Manch eine Verpackung liest sich schon fast wie ein Rezeptbuch. Die Lebensmittelindustrie lockt mit Versprechungen wie "verbessert das Immunsystem" oder "verringert die Müdigkeit". Es gibt kaum noch ein Produkt ohne Zusätze wie Vitamine, Antioxidantien, Eisen und sogar Gummibärchen mit Kollagen. Tragen diese Nahrungsmittel wirklich zu einer gesünderen Ernährung bei? Die Dokumentation zeigt die neusten Trends auf der weltgrößten Nahrungsmittelmesse Anuga und entdeckt, was bereits alles im Supermarkt zu finden ist. Diese Produkte stellen Ernährungs- und Marketing-Experten auf den Prüfstand – testen, wie leicht sich Verbraucher täuschen lassen. Und: Wohin hat der Kult um die optimale Ernährung den Verbraucher schon getrieben?
Dienstag, 5. September SWR Fernsehen, 21.00 Uhr


Die Foodtruckerin – Es gibt Kaffee & Kuchen
"Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen", heißt es in einem Kinderlied. In dieser Folge widmet sich Felicitas den süßen Gaumenfreuden Deutschlands. Auf ihrer Tour verrät sie die Geheimtipps renommierter Bäcker und Baristas, schaut einem Imker bei der Honigernte auf die Finger und interpretiert traditionelle Kuchenklassiker neu. Von Kaffee-Experten in Hamburg bis hin zu Naschkatzen an der Ostseeküste verführt die Foodtruckerin mit ihren ausgefallenen Kreationen wieder jeden.
Dienstag, 5. September N24, 22.05 Uhr


Herbst in Bayerisch-Schwaben
Sehnsucht nach der – nicht immer guten – alten Zeit macht sich breit, wenn der Drescherverein Emersacker und die Dreschflegelgruppe Bocksberg die Kunst des Flegelns mit Dreschflegeln zeigen und im Nachbarort Heretsried traditionell Brot gebacken wird. 
Mittwoch, 6. September Bayerisches Fernsehen, 13.00 Uhr


Wie geht das? Unser täglich Brot
Was macht ein gutes Brot aus? Für einige ist die Kruste entscheidend, anderen kommt es auf eine würzig-säuerliche Note an, für die nächsten muss es reich an Körnern sein. Michael Isensee aus Lehrte bei Hannover ist einer von drei Brottestern des Deutschen Brotinstituts in Deutschland. Er prüft professionell Brot. Getestet wird das Brot natürlich nicht nach eigenem Geschmack, sondern nach vorgegebenen Kriterien: Kruste, Krume und Elastizität müssen perfekt sein. In Deutschland ist Brot ein Kulturgut. Im deutschen Brotregister werden mehr als 300 Brotsorten gelistet, aufgeteilt in zurzeit 3.215 verschiedene Brotspezialitäten. Männer essen etwa 66 Kilogramm, Frauen 55 Kilogramm Brot im Jahr. Für die Brotherstellung werden Unmengen an Mehl gebraucht. In der Hemelter Mühle in Spelle im Emsland werden jährlich über 300.000 Tonnen Weizen zu Mehl verarbeitet. Umgerechnet könnten daraus rund 5,3 Milliarden Brötchen gebacken werden. Demgegenüber steht die kleine Wassermühle im Nettetal im Osnabrücker Land. Hier wird mit der Technik von früher gemahlen. Nicht nur aus Folklore, sondern im Auftrag einer Osnabrücker Großbäckerei. Sie backt aus diesem Mehl ihr "Mühlenbrot". In riesigen Knetkesseln wird der Teig zubereitet, die Laibe dann im 60 Quadratmeter großen Hauptofen mit zwölf Etagen gebacken. Trotzdem bleibt das Brotbacken ein Handwerk, das sich vor allem gegen Billiganbieter aus Osteuropa beweisen muss. Die Dokumentation aus der Sendereihe "Wie geht das?" bietet überraschende Fakten über eine Kulturtechnik, die seit mehr als 10.000 Jahren entwickelt und verfeinert wird. Wdh. der Sendung am Freitag, 8. September, um 11.30 Uhr im NDR Fernsehen.
Mittwoch, 6. September NDR Fernsehen, 18.15 Uhr


Edeka: Vom Tante-Emma-Laden zum Supermarktriesen
Kaum ein Unternehmen hat so viel Einfluss auf das tägliche Leben wie Edeka. Der Hamburger Konzern ist der mit Abstand größte Lebensmittelhändler Deutschlands. Dabei hat die Genossenschaft klein angefangen: 1898 taten sich in Berlin 21 Inhaber von Kolonialwarenläden zusammen, um gemeinsam günstiger einkaufen zu können. Die "Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin", kurz E.d.K., war geboren. Konsequent dehnte sich Edeka über ganz Deutschland aus. Geblieben ist die geballte Marktmacht: Wenn ein Hersteller von Markenartikeln bei Edeka nicht mehr gelistet wird, verliert er rund ein Drittel seines Umsatzes. Ralf Ehlers ist einer von rund 4.000 Edeka-Kaufleuten und damit auch Miteigentümer der Hamburger Zentrale. Ein Kaufmann in vierter Generation: Aus einer ursprünglich 40 Quadratmeter großen Bäckerei in der niedersächsischen Gemeinde Bispingen ist ein Supermarkt mit 1.500 Quadratmetern Verkaufsfläche gewachsen. Die Dokumentation taucht tief in die Welt des Supermarkts ein mit zum Teil bizarren Erkenntnissen. Als Reporter Manfred Uhlig im Mindener Zentrallager ein Interview mit einem der Kommissionierer führt, mischt sich eine Stimme ein: Der Computer, von dem der Mitarbeiter seine Anweisungen empfängt. Kein Vergleich mit den Gründungszeiten Edekas: Damals wurden die Waren noch mit dem Handkarren ausgefahren, es zählte ein einfacher Bestellzettel.
Sonntag, 10. September hr fernsehen, 7.45 Uhr

Fernsehtipps

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren