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Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 17. bis zum 23. April.
© Pinzen, Fladen, süße Zöpfe - Osterzauber in Europa
Nicht nur Weihnachten ist ein Anlass zum Backen: Auch zu Ostern gibt es in ganz Europa traditionelles Backwerk. Religiöse Unterschiede und regionale Eigenheiten sorgen dabei für Vielfalt. Doch eine Zutat steht zu Ostern besonders im Mittelpunkt: die Hefe. Der Pilz, in Österreich auch Germ genannt, macht den Teig flaumig. Ohne ihn wären Osterspezialitäten wie die Colomba Pasquale aus Italien oder der Kärntner Reindling undenkbar. Ein süßer Hefe-Guglhupf, gefüllt mit Zucker, Zimt und oft auch geriebenen Nüssen dient als Unterlage für herzhaften Osterschinken und scharfen Meerrettich: Was für Nicht-Kärntner nach einer gewagten kulinarischen Kombination klingt, ist in Österreichs südlichstem Bundesland Standard - keine traditionelle Osterfeier ohne Reindling. Und wie bei jedem Traditionsgebäck hat jede Familie ihr eigenes Rezept, ihre ganz persönlichen, geheimnisvollen Mischverhältnisse von Zutaten und Gewürzen. Diesen Back-Geheimnissen geht Anita Lackenberger in der Dokumentation "Pinzen, Fladen, süße Zöpfe - Osterzauber in Europa" auf den Grund. Sie entdeckt auch die slowenische Verwandte des Reindling: die Pogaca. Auch für sie wird Germteig süß gefüllt, eingerollt und in einer runden Form gebacken. Zu Ostern lieben die Slowenen auch ihre Potica, ebenfalls aus gefülltem Germteig, allerdings in Form eines Strudels. Auch eine andere typische Oster-Spezialität, die Pinze, stammt aus dem Raum Südösterreich, Slowenien, Kroatien. Der Name stammt vom italienischen "pinza", zu Deutsch "Schere" oder "Zange" und weist auf eine Besonderheit dieses Hefe-Gebäcks hin: Der Teigballen wird vor dem Backen mit einer Schere eingeschnitten und so erhält die Pinze ihre charakteristische Form. Anita Lackenberger reist auf der Suche nach den traditionsreichsten Rezepten quer durch Europa und erzählt dabei auch ein Stück europäischer Kulinarik-Geschichte. Gefilmt wird in privaten Haushalten, aber auch bei Bäckern und Konditoren. Im Norden Deutschlands gibt es an den Osterfeiertagen Osterfladen, die zum Frühstück oder auch zum Nachmittagstee gereicht werden. Der Osterfladen ist vor allem in der protestantischen Ostertradition verankert und erinnert an die Matzen, das ungesäuerte Brot, des jüdischen Pessachfestes. In Bayern hingegen werden aus Hefeteig wahre Kunstwerke geformt. Osterhase und Osterlamm sind nur zwei Varianten der in Süddeutschland gebräuchlichen österlichen Gebildebrote. Die deutschen Backtraditionen zeigen auch die historisch gewachsenen Kulturunterschiede zwischen dem evangelischen Norden und dem katholischen Süden. Im italienischen Ligurien darf nicht nur die "Ostertaube - Colomba di Pasqua" auf keinem Ostertisch fehlen, sondern auch der Ligurische Osterkuchen, der mit Spinat und Eiern gefüllt wird, ein würzig-herzhaftes Rezept. Die Schweiz steuert den Osterzopf, selbstverständlich auch aus Germteig, bei und zum Abschluss geht es noch in das Osterland Europas schlechthin: In Polen gibt es eine besondere Vielfalt an Osterrezepten wie die Ostertorte Mazurek, das Osterbrot Paska und den Osterkuchen Babka. 
Montag, 17. April 3sat, 19.15 Uhr
Lust auf Backen: Herzhafte Kuchen
Pikante Kuchen und Gebäcke sind als Imbiss, Häppchen aus der Hand oder als Partysnack beliebt. Sie lassen sich vielfältig und abwechslungsreich zubereiten - sei es mit Gemüse, Fleisch oder Fisch. In "Lust auf Backen" steht das herzhafte Gebäck heute im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Moderatorin Heike Greis bereitet Bäckermeister und Konditor Hannes Weber Mini-Quiches, Tomatenschnecken und Grissini zu. 
Dienstag, 18. April SWR Fernsehen, 8.20 Uhr
Typisch! Die Bäckermeisterin vom Oderhaff
Mit Herz, guter Butter und neuen Ideen Jeden Tag schließt irgendwo in Deutschland eine Bäckerei, weil sich das Handwerk wirtschaftlich kaum noch auszahlt. Bäckermeisterin Alexandra Vogt aber kämpft um ihren Betrieb. Mit Rezepten, die noch von ihrem Großvater stammen, mit guten Ideen, wie beispielsweise einem Internetversand für haltbare Produkte. Das bedeutet besonders lange Arbeitstage. Im Sommer, wenn am Oderhaff Hauptsaison ist, beginnt sie morgens um drei Uhr zu backen und bedient am Abend im Restaurant, das mit zu ihrem Betrieb gehört. In der Zwischenzeit kocht sie Marmeladen, backt Torten für ein Hochzeitsbuffet, veranstaltet Backkurse für Kinder und liefert ihre Produkte an Läden, Cafés und Marktstände in der Umgebung. In einer der schönsten Urlaubsregionen Deutschlands, nur einen Steinwurf vom Strand entfernt, ist die zweifache Mutter gemeinsam mit ihrem Ehemann, ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in der Hauptsaison rund um die Uhr beschäftigt. Und das mit unverwüstlicher guter Laune und ohne zu klagen. Backen ist seit der Kindheit ihre Leidenschaft, obwohl sie beruflich erst etwas anderes machen wollte. Doch Alexandra brach das Abitur ab und machte sich mit ihrem Hobby selbstständig. Bereut hat sie ihre Entscheidung noch keine Sekunde. Und sie ist stolz darauf, dass sie auch heute noch backt wie zu Großvaters Zeiten: mit echter Butter, ohne Fertigbackmischungen und nach alten Rezepten. 
Dienstag, 18. April NDR Fernsehen, 11.30 Uhr
Faszination Wissen Vollkorn statt Weißmehl - Ernährungsempfehlung im Praxis-Test
Es gibt wohl wenige Nahrungsmittel, deren gesundheitlicher Nutzen so unbestritten ist wie der von Vollkornprodukten. Regelmäßig verzehrt, senken sie das Risiko zu erkranken, zum Beispiel an Herzinfarkt, an Diabetes oder an Übergewicht. Verantwortlich sind dafür vor allem die Ballaststoffe, die in den Randschichten des Korns stecken. Trotzdem isst die große Mehrheit der Deutschen viel zu wenig Vollkorn bzw. Ballaststoffe – sagen führende Ernährungswissenschaftler. Sie empfehlen, Weißmehl durch Vollkorn zu ersetzen. Das "Faszination Wissen"-Team begleitet einen Praxis-Test: Zwei Wochen lang soll eine Familie Weißmehlprodukte ersetzen durch Vollkorngebäck, Vollkornnudeln, Vollkornreis, Vollkornpizza. Wie leicht fällt ihnen diese Umstellung? Welcher Aufwand ist damit verbunden? Wie reagiert die Verdauung? Können sich Gaumen und Magen an Vollkorn gewöhnen? 
Dienstag, 18. April ARD-alpha, 16.00 Uhr
Mein täglich Brot! Der Kampf der Bäcker und Bauern
Zwei Familien, zwei Traditionsbetriebe: eine Bäckerei in Frankfurt, ein Bauernhof im Badischen. Die einen kämpfen gegen Konkurrenz und Nachwuchsmangel, die anderen für einen fairen Milchpreis. Wie selbstverständlich ist es für Verbraucher heute noch, frisch gebackenes Brot und natürlich frische Milch aus der Region zu bekommen? Wie sehr ist echte Handwerksarbeit in Zeiten von industriell hergestellten Backwaren und niedrigem Milchpreis in Gefahr? 
Mittwoch, 19. April Phoenix, 18.00 Uhr
Lebensmittelkontrolle - Wie sicher ist unser Essen?
Ob im Imbiss oder Restaurant, in einer Kantine oder beim Bäcker - viele Menschen essen heute mindestens einmal am Tag außer Haus. Doch kann man das, was lecker aussieht, wirklich bedenkenlos genießen? Wie das Essen zubereitet wird, sehen die Kunden meistens nicht. Hygienemängel, lasche Verarbeitung und Keime sind ernstzunehmende Risiken. Aber auch gefälschte Nahrungsmittel und die falsche Kennzeichnungen von Speisen können unsere Gesundheit gefährden. Wie die Lebensmittelüberwachung in Deutschland funktioniert und was sich ändern müsste, beleuchtet „Planet Wissen“ mit dem Stuttgarter Lebensmittelkontrolleur Friedrich Stadelmann. Gast im Studio: Friedrich Stadelmann, Lebensmittelkontrolleur bei der Stadt Stuttgart 
Donnerstag, 20. April WDR Fernsehen, 13.00 Uhr, und SWR Fernsehen, 13.15 Uhr
Konrad Adenauer - seine fünf Leben
Kaum älter als Dreißig macht Konrad Adenauer in der Kölner Stadtverwaltung eine rasante Karriere. Als Krisenmanager für Lebensmittelversorgung gewinnt er während des ersten Weltkriegs die Mägen und Herzen der Kölner. Noch heute verkaufen einige Bäcker - obgleich mit abgewandelter Rezeptur - das "Adenauer-Brot", das er damals erfand. 
Freitag, 21. April WDR Fernsehen, 20.15 Uhr
Mein süßes Geheimnis (Fernsehfilm, Deutschland 2006)
 Seit nunmehr zwei Jahrzehnten sind der galante Konditor Alberto Puccini und die bodenständige Bäckersfrau Katharina Achternhagen Nachbarn - doch ihre Kreationen könnten unterschiedlicher kaum sein: Während Puccini mit seinen überbordenden Torten alljährlich Goldmedaillen gewinnt, heimst Katharina Jahr für Jahr den Preis für ihr kerngesundes Vollkornbrot ein. Dann aber geschieht das Unglaubliche: Katharina sticht ihren Rivalen Puccini beim Tortenwettbewerb aus. Ein Affront für den stolzen Alberto. Mit Hilfe seiner gewitzten Tochter Donatella sinnt der Zuckerbäcker auf süße Rache. Sie sind wie Katz und Maus: der charmante Konditor Alberto Puccini und die bodenständige Bäckerin Katharina Achternhagen. Seit zwei Jahrzehnten Nachbarn, haben die beiden doch nur Spott füreinander übrig. Tatsächlich könnten Katharinas und Albertos Vorstellungen von leckerem Backwerk gegensätzlicher kaum sein: Während der lebenslustige Witwer Puccini wahre Zuckerbomben produziert, bietet die eigenbrötlerische Katharina ausschließlich kerngesunde Vollkornprodukte an. So haben beide Läden ihre feste Stammkundschaft und die Welt war in Ordnung, solange Alberto jedes Jahr die Goldmedaille der Bäcker-Innung für seine extravaganten Torten gewann und Katharina mit ihrem Brot "Kraftmeier" den ersten Preis für Vollkornbrot kassierte. Nun aber hat sich der neue Vorstand der Bäcker-Innung, Günther Zichorius, in Katharina verliebt und dafür gesorgt, dass sie mit einer ihrer Diätkuchen-Kreationen den Torten-Wettbewerb gewinnt. Für den siegessicheren Alberto bricht eine Welt zusammen. Aber so leicht gibt sich ein Puccini nicht geschlagen: Um sich an seiner Lieblingsfeindin zu rächen, beschließt er, zum ersten Mal in seinem Leben am Vollkornbrot-Wettbewerb teilzunehmen und Katharina auf ihrem eigenen Spezialgebiet eine Lektion zu erteilen. Das ist leichter gesagt als getan, denn seine ersten Versuche auf dem Gebiet der Vollkornbäckerei sind alles andere als verlockend. Da der Tag des Wettbewerbs immer näher rückt, versuchen Puccini und seine gewitzte Tochter Donatella, hinter das Geheimrezept von Katharinas "Kraftmeier"-Brot zu kommen: Während Enkel Leo als spionierender Lehrling in die Bäckerei Achternhagen eingeschleust wird, heftet sich Alberto an die Fersen seiner Rivalin. Und siehe da: Schon bald kommen die beiden Streithähne sich näher, als sie sich je hätten träumen lassen. 
Samstag, 22. April WDR Fernsehen, 8.15 Uhr
W wie Wissen – Was sollen wir noch essen?
Die einen essen kein Fleisch oder verzichten sogar komplett auf tierische Produkte, die anderen meiden Milch, Laktose oder Gluten. Ernährung, so scheint es, wird immer komplizierter und hat mitunter Züge einer Ersatzreligion. Wie kommt es, dass wir immer unsicherer werden, was unser Essen angeht? Was weiß die Wissenschaft - und wo fängt der Glaube an? "W wie Wissen" begibt sich auf eine Reise durch die essgestörte Republik. Außerdem in W wie Wissen: - Wie gesund ist Milch? - Macht Weizen krank? - Die ganze Wahrheit über das Ei. 
Samstag, 22. April WDR Fernsehen, 12.55 Uhr
Früchte, Schoko & Lakritz - Eine münsterländische Kuchenreise in den Frühling
Ein Frischkäsekuchen mit Kirschen aus Ibbenbüren oder kunterbunte Macarons aus Münster. Auf unserer Kuchenreise durch das Münsterland haben wir Klassiker neu entdeckt, aber auch ganz ungewöhnliche Rezepte gefunden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Orangen-Lakritz-Torte, die ihren Weg aus Dänemark ins münsterländische Sendenhorst gefunden hat? Oder mit Oliven im Schokokuchen? Ein Rezept aus Greven, das zeigt: Manchmal muss man sich einfach nur trauen. Entdecken Sie neue leckere Kuchenideen und die Menschen mit ihren Geschichten, die hinter diesen Rezepten stehen. Begleiten Sie uns auf einer neuen Kuchenreise durch das Münsterland. 
Samstag, 22. April WDR Fernsehen, 13.25 Uhr
Die Wiener Semmel Frühstück in Wien
Ohne eine Kaisersemmel mit goldbrauner Krume? Undenkbar! Eng verbunden mit der Kulturgeschichte Wiens - die Kaffeehäuser der Stadt wurden mittlerweile zum UNESCO-Welt-Kulturerbe erhoben - erzeugen die Wiener Bäcker heute noch auf traditionelle Weise die Kaisersemmel ausschließlich mit der Hand. Vorbei an wogenden Getreidefeldern, historischen Sehenswürdigkeiten, werden Backstuben besucht, wird das einzigartige Flair der Wiener Kaffeehäuser eingefangen und der Frühstückstisch der Wienerinnen und Wiener beleuchtet. Und dabei kommen auch unterschiedliche Menschen zu Wort, vom Bäcker bis zum Wirt, vom Müller bis zum Gourmet und Genießer, vom Weizenbauer bis zum Sammler alter Tatsachen. 
Sonntag, 23. April ORF 2, 16.30 Uhr
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 17. bis zum 23. April.

Pinzen, Fladen, süße Zöpfe – Osterzauber in Europa
Nicht nur Weihnachten ist ein Anlass zum Backen: Auch zu Ostern gibt es in ganz Europa traditionelles Backwerk. Religiöse Unterschiede und regionale Eigenheiten sorgen dabei für Vielfalt. Doch eine Zutat steht zu Ostern besonders im Mittelpunkt: die Hefe. Der Pilz, in Österreich auch Germ genannt, macht den Teig flaumig. Ohne ihn wären Osterspezialitäten wie die Colomba Pasquale aus Italien oder der Kärntner Reindling undenkbar. Ein süßer Hefe-Guglhupf, gefüllt mit Zucker, Zimt und oft auch geriebenen Nüssen dient als Unterlage für herzhaften Osterschinken und scharfen Meerrettich: Was für Nicht-Kärntner nach einer gewagten kulinarischen Kombination klingt, ist in Österreichs südlichstem Bundesland Standard – keine traditionelle Osterfeier ohne Reindling. Und wie bei jedem Traditionsgebäck hat jede Familie ihr eigenes Rezept, ihre ganz persönlichen, geheimnisvollen Mischverhältnisse von Zutaten und Gewürzen. Diesen Back-Geheimnissen geht Anita Lackenberger in der Dokumentation "Pinzen, Fladen, süße Zöpfe – Osterzauber in Europa" auf den Grund. Sie entdeckt auch die slowenische Verwandte des Reindling: die Pogaca. Auch für sie wird Germteig süß gefüllt, eingerollt und in einer runden Form gebacken. Zu Ostern lieben die Slowenen auch ihre Potica, ebenfalls aus gefülltem Germteig, allerdings in Form eines Strudels. Auch eine andere typische Oster-Spezialität, die Pinze, stammt aus dem Raum Südösterreich, Slowenien, Kroatien. Der Name stammt vom italienischen "pinza", zu Deutsch "Schere" oder "Zange" und weist auf eine Besonderheit dieses Hefe-Gebäcks hin: Der Teigballen wird vor dem Backen mit einer Schere eingeschnitten und so erhält die Pinze ihre charakteristische Form. Anita Lackenberger reist auf der Suche nach den traditionsreichsten Rezepten quer durch Europa und erzählt dabei auch ein Stück europäischer Kulinarik-Geschichte. Gefilmt wird in privaten Haushalten, aber auch bei Bäckern und Konditoren. Im Norden Deutschlands gibt es an den Osterfeiertagen Osterfladen, die zum Frühstück oder auch zum Nachmittagstee gereicht werden. Der Osterfladen ist vor allem in der protestantischen Ostertradition verankert und erinnert an die Matzen, das ungesäuerte Brot, des jüdischen Pessachfestes. In Bayern hingegen werden aus Hefeteig wahre Kunstwerke geformt. Osterhase und Osterlamm sind nur zwei Varianten der in Süddeutschland gebräuchlichen österlichen Gebildebrote. Die deutschen Backtraditionen zeigen auch die historisch gewachsenen Kulturunterschiede zwischen dem evangelischen Norden und dem katholischen Süden. Im italienischen Ligurien darf nicht nur die "Ostertaube – Colomba di Pasqua" auf keinem Ostertisch fehlen, sondern auch der Ligurische Osterkuchen, der mit Spinat und Eiern gefüllt wird, ein würzig-herzhaftes Rezept. Die Schweiz steuert den Osterzopf, selbstverständlich auch aus Germteig, bei und zum Abschluss geht es noch in das Osterland Europas schlechthin: In Polen gibt es eine besondere Vielfalt an Osterrezepten wie die Ostertorte Mazurek, das Osterbrot Paska und den Osterkuchen Babka. 
Montag, 17. April 3sat, 19.15 Uhr


Lust auf Backen: Herzhafte Kuchen
Pikante Kuchen und Gebäcke sind als Imbiss, Häppchen aus der Hand oder als Partysnack beliebt. Sie lassen sich vielfältig und abwechslungsreich zubereiten – sei es mit Gemüse, Fleisch oder Fisch. In "Lust auf Backen" steht das herzhafte Gebäck heute im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Moderatorin Heike Greis bereitet Bäckermeister und Konditor Hannes Weber Mini-Quiches, Tomatenschnecken und Grissini zu. 
Dienstag, 18. April SWR Fernsehen, 8.20 Uhr


Typisch! Die Bäckermeisterin vom Oderhaff
Mit Herz, guter Butter und neuen Ideen Jeden Tag schließt irgendwo in Deutschland eine Bäckerei, weil sich das Handwerk wirtschaftlich kaum noch auszahlt. Bäckermeisterin Alexandra Vogt aber kämpft um ihren Betrieb. Mit Rezepten, die noch von ihrem Großvater stammen, mit guten Ideen, wie beispielsweise einem Internetversand für haltbare Produkte. Das bedeutet besonders lange Arbeitstage. Im Sommer, wenn am Oderhaff Hauptsaison ist, beginnt sie morgens um drei Uhr zu backen und bedient am Abend im Restaurant, das mit zu ihrem Betrieb gehört. In der Zwischenzeit kocht sie Marmeladen, backt Torten für ein Hochzeitsbuffet, veranstaltet Backkurse für Kinder und liefert ihre Produkte an Läden, Cafés und Marktstände in der Umgebung. In einer der schönsten Urlaubsregionen Deutschlands, nur einen Steinwurf vom Strand entfernt, ist die zweifache Mutter gemeinsam mit ihrem Ehemann, ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in der Hauptsaison rund um die Uhr beschäftigt. Und das mit unverwüstlicher guter Laune und ohne zu klagen. Backen ist seit der Kindheit ihre Leidenschaft, obwohl sie beruflich erst etwas anderes machen wollte. Doch Alexandra brach das Abitur ab und machte sich mit ihrem Hobby selbstständig. Bereut hat sie ihre Entscheidung noch keine Sekunde. Und sie ist stolz darauf, dass sie auch heute noch backt wie zu Großvaters Zeiten: mit echter Butter, ohne Fertigbackmischungen und nach alten Rezepten. 
Dienstag, 18. April NDR Fernsehen, 11.30 Uhr


Faszination Wissen Vollkorn statt Weißmehl – Ernährungsempfehlung im Praxis-Test
Es gibt wohl wenige Nahrungsmittel, deren gesundheitlicher Nutzen so unbestritten ist wie der von Vollkornprodukten. Regelmäßig verzehrt, senken sie das Risiko zu erkranken, zum Beispiel an Herzinfarkt, an Diabetes oder an Übergewicht. Verantwortlich sind dafür vor allem die Ballaststoffe, die in den Randschichten des Korns stecken. Trotzdem isst die große Mehrheit der Deutschen viel zu wenig Vollkorn bzw. Ballaststoffe – sagen führende Ernährungswissenschaftler. Sie empfehlen, Weißmehl durch Vollkorn zu ersetzen. Das "Faszination Wissen"-Team begleitet einen Praxis-Test: Zwei Wochen lang soll eine Familie Weißmehlprodukte ersetzen durch Vollkorngebäck, Vollkornnudeln, Vollkornreis, Vollkornpizza. Wie leicht fällt ihnen diese Umstellung? Welcher Aufwand ist damit verbunden? Wie reagiert die Verdauung? Können sich Gaumen und Magen an Vollkorn gewöhnen? 
Dienstag, 18. April ARD-alpha, 16.00 Uhr


Mein täglich Brot! Der Kampf der Bäcker und Bauern
Zwei Familien, zwei Traditionsbetriebe: eine Bäckerei in Frankfurt, ein Bauernhof im Badischen. Die einen kämpfen gegen Konkurrenz und Nachwuchsmangel, die anderen für einen fairen Milchpreis. Wie selbstverständlich ist es für Verbraucher heute noch, frisch gebackenes Brot und natürlich frische Milch aus der Region zu bekommen? Wie sehr ist echte Handwerksarbeit in Zeiten von industriell hergestellten Backwaren und niedrigem Milchpreis in Gefahr? 
Mittwoch, 19. April Phoenix, 18.00 Uhr


Lebensmittelkontrolle – Wie sicher ist unser Essen?
Ob im Imbiss oder Restaurant, in einer Kantine oder beim Bäcker – viele Menschen essen heute mindestens einmal am Tag außer Haus. Doch kann man das, was lecker aussieht, wirklich bedenkenlos genießen? Wie das Essen zubereitet wird, sehen die Kunden meistens nicht. Hygienemängel, lasche Verarbeitung und Keime sind ernstzunehmende Risiken. Aber auch gefälschte Nahrungsmittel und die falsche Kennzeichnungen von Speisen können unsere Gesundheit gefährden. Wie die Lebensmittelüberwachung in Deutschland funktioniert und was sich ändern müsste, beleuchtet „Planet Wissen“ mit dem Stuttgarter Lebensmittelkontrolleur Friedrich Stadelmann. Gast im Studio: Friedrich Stadelmann, Lebensmittelkontrolleur bei der Stadt Stuttgart 
Donnerstag, 20. April WDR Fernsehen, 13.00 Uhr, und SWR Fernsehen, 13.15 Uhr


Konrad Adenauer – seine fünf Leben
Kaum älter als Dreißig macht Konrad Adenauer in der Kölner Stadtverwaltung eine rasante Karriere. Als Krisenmanager für Lebensmittelversorgung gewinnt er während des ersten Weltkriegs die Mägen und Herzen der Kölner. Noch heute verkaufen einige Bäcker – obgleich mit abgewandelter Rezeptur – das "Adenauer-Brot", das er damals erfand. 
Freitag, 21. April WDR Fernsehen, 20.15 Uhr


Mein süßes Geheimnis (Fernsehfilm, Deutschland 2006)
 Seit nunmehr zwei Jahrzehnten sind der galante Konditor Alberto Puccini und die bodenständige Bäckersfrau Katharina Achternhagen Nachbarn – doch ihre Kreationen könnten unterschiedlicher kaum sein: Während Puccini mit seinen überbordenden Torten alljährlich Goldmedaillen gewinnt, heimst Katharina Jahr für Jahr den Preis für ihr kerngesundes Vollkornbrot ein. Dann aber geschieht das Unglaubliche: Katharina sticht ihren Rivalen Puccini beim Tortenwettbewerb aus. Ein Affront für den stolzen Alberto. Mit Hilfe seiner gewitzten Tochter Donatella sinnt der Zuckerbäcker auf süße Rache. Sie sind wie Katz und Maus: der charmante Konditor Alberto Puccini und die bodenständige Bäckerin Katharina Achternhagen. Seit zwei Jahrzehnten Nachbarn, haben die beiden doch nur Spott füreinander übrig. Tatsächlich könnten Katharinas und Albertos Vorstellungen von leckerem Backwerk gegensätzlicher kaum sein: Während der lebenslustige Witwer Puccini wahre Zuckerbomben produziert, bietet die eigenbrötlerische Katharina ausschließlich kerngesunde Vollkornprodukte an. So haben beide Läden ihre feste Stammkundschaft und die Welt war in Ordnung, solange Alberto jedes Jahr die Goldmedaille der Bäcker-Innung für seine extravaganten Torten gewann und Katharina mit ihrem Brot "Kraftmeier" den ersten Preis für Vollkornbrot kassierte. Nun aber hat sich der neue Vorstand der Bäcker-Innung, Günther Zichorius, in Katharina verliebt und dafür gesorgt, dass sie mit einer ihrer Diätkuchen-Kreationen den Torten-Wettbewerb gewinnt. Für den siegessicheren Alberto bricht eine Welt zusammen. Aber so leicht gibt sich ein Puccini nicht geschlagen: Um sich an seiner Lieblingsfeindin zu rächen, beschließt er, zum ersten Mal in seinem Leben am Vollkornbrot-Wettbewerb teilzunehmen und Katharina auf ihrem eigenen Spezialgebiet eine Lektion zu erteilen. Das ist leichter gesagt als getan, denn seine ersten Versuche auf dem Gebiet der Vollkornbäckerei sind alles andere als verlockend. Da der Tag des Wettbewerbs immer näher rückt, versuchen Puccini und seine gewitzte Tochter Donatella, hinter das Geheimrezept von Katharinas "Kraftmeier"-Brot zu kommen: Während Enkel Leo als spionierender Lehrling in die Bäckerei Achternhagen eingeschleust wird, heftet sich Alberto an die Fersen seiner Rivalin. Und siehe da: Schon bald kommen die beiden Streithähne sich näher, als sie sich je hätten träumen lassen. 
Samstag, 22. April WDR Fernsehen, 8.15 Uhr


W wie Wissen – Was sollen wir noch essen?
Die einen essen kein Fleisch oder verzichten sogar komplett auf tierische Produkte, die anderen meiden Milch, Laktose oder Gluten. Ernährung, so scheint es, wird immer komplizierter und hat mitunter Züge einer Ersatzreligion. Wie kommt es, dass wir immer unsicherer werden, was unser Essen angeht? Was weiß die Wissenschaft – und wo fängt der Glaube an? "W wie Wissen" begibt sich auf eine Reise durch die essgestörte Republik. Außerdem in W wie Wissen: – Wie gesund ist Milch? – Macht Weizen krank? – Die ganze Wahrheit über das Ei. 
Samstag, 22. April WDR Fernsehen, 12.55 Uhr


Früchte, Schoko & Lakritz – Eine münsterländische Kuchenreise in den Frühling
Ein Frischkäsekuchen mit Kirschen aus Ibbenbüren oder kunterbunte Macarons aus Münster. Auf unserer Kuchenreise durch das Münsterland haben wir Klassiker neu entdeckt, aber auch ganz ungewöhnliche Rezepte gefunden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Orangen-Lakritz-Torte, die ihren Weg aus Dänemark ins münsterländische Sendenhorst gefunden hat? Oder mit Oliven im Schokokuchen? Ein Rezept aus Greven, das zeigt: Manchmal muss man sich einfach nur trauen. Entdecken Sie neue leckere Kuchenideen und die Menschen mit ihren Geschichten, die hinter diesen Rezepten stehen. Begleiten Sie uns auf einer neuen Kuchenreise durch das Münsterland. 
Samstag, 22. April WDR Fernsehen, 13.25 Uhr


Die Wiener Semmel Frühstück in Wien
Ohne eine Kaisersemmel mit goldbrauner Krume? Undenkbar! Eng verbunden mit der Kulturgeschichte Wiens – die Kaffeehäuser der Stadt wurden mittlerweile zum UNESCO-Welt-Kulturerbe erhoben – erzeugen die Wiener Bäcker heute noch auf traditionelle Weise die Kaisersemmel ausschließlich mit der Hand. Vorbei an wogenden Getreidefeldern, historischen Sehenswürdigkeiten, werden Backstuben besucht, wird das einzigartige Flair der Wiener Kaffeehäuser eingefangen und der Frühstückstisch der Wienerinnen und Wiener beleuchtet. Und dabei kommen auch unterschiedliche Menschen zu Wort, vom Bäcker bis zum Wirt, vom Müller bis zum Gourmet und Genießer, vom Weizenbauer bis zum Sammler alter Tatsachen. 
Sonntag, 23. April ORF 2, 16.30 Uhr

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