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Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 10. bis zum 16. April.
© Lust auf Backen Schokolade
Damit Pralinen, Kuchen und Gebäck mit Schokoladenüberzug nicht matt, grau und stumpf aussehen, sondern die Schokolade schön glänzt, muss die Kuvertüre aufgelöst und temperiert werden. Was Temperieren bedeutet und wie man Kuvertüre richtig verarbeitet erklärt Bäckermeister und Konditor Hannes Weber und verwandelt die Backstube heute zur Chocolaterie. Gemeinsam mit Moderatorin Heike Greis bereiten sie in Lust auf Backen feine Pralinen und selbst gegossene Schokoladenosterhasen zu. 
Dienstag, 11. April SWR Fernsehen, 8.20 Uhr
Das große Backen - Promispezial Start
Zur Staffel: Acht Promis zeigen, was sie in Sachen Backen draufhaben. David Odonkor, Lars Riedel, Janine Kunze, Sila Sahin, Melanie Müller, Manon Straché, Ralph Morgenstern und Felix von Jascheroff stellen sich den strengen Bewertungen der Jury. Ob Motivtorte, Quiche oder Donuts - die Promi-Hobbybäcker müssen bei allen Aufgaben glänzen, um zu überzeugen. Als Gewinn winken der goldene Cupcake und 10.000 Euro für einen guten Zweck.
Zur Folge: Unter dem Motto "Mein Lieblingsrezept" sollen die prominenten Kandidaten etwas über ihre Backvorlieben verraten. Im Anschluss daran gilt es, eine herausfordernde technische Prüfung zu meisten: Bettina Schliephake-Burchardt möchte von den Hobbybäckern drei perfekte Schweinsohren serviert bekommen! Zu guter Letzt steht eine Motivtorte an, die einen Einblick in die Persönlichkeit des Promis geben soll. 
Mittwoch, 12. April SAT.1, 20.15 Uhr
Typisch! Die Bäckermeisterin vom Oderhaff
Mit Herz, guter Butter und neuen Ideen Jeden Tag schließt irgendwo in Deutschland eine Bäckerei, weil sich das Handwerk wirtschaftlich kaum noch auszahlt. Bäckermeisterin Alexandra Vogt aber kämpft um ihren Betrieb. Mit Rezepten, die noch von ihrem Großvater stammen, mit guten Ideen, wie beispielsweise einem Internetversand für haltbare Produkte. Das bedeutet besonders lange Arbeitstage. Im Sommer, wenn am Oderhaff Hauptsaison ist, beginnt sie morgens um drei Uhr zu backen und bedient am Abend im Restaurant, das mit zu ihrem Betrieb gehört. In der Zwischenzeit kocht sie Marmeladen, backt Torten für ein Hochzeitsbuffet, veranstaltet Backkurse für Kinder und liefert ihre Produkte an Läden, Cafés und Marktstände in der Umgebung. In einer der schönsten Urlaubsregionen Deutschlands, nur einen Steinwurf vom Strand entfernt, ist die zweifache Mutter gemeinsam mit ihrem Ehemann, ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in der Hauptsaison rund um die Uhr beschäftigt. Und das mit unverwüstlicher guter Laune und ohne zu klagen. Backen ist seit der Kindheit ihre Leidenschaft, obwohl sie beruflich erst etwas anderes machen wollte. Doch Alexandra brach das Abitur ab und machte sich mit ihrem Hobby selbstständig. Bereut hat sie ihre Entscheidung noch keine Sekunde. Und sie ist stolz darauf, dass sie auch heute noch backt wie zu Großvaters Zeiten: mit echter Butter, ohne Fertigbackmischungen und nach alten Rezepten. 
Donnerstag, 13. April NDR Fernsehen, 18.15 Uhr

Himmlische Gerichte: Die Oster-Torta der Olper Franziskaner
Aus 33 Teiglagen besteht das himmlische Ostergericht der Olper Franziskanerinnen. "Für jedes Lebensjahr Jesu Christi also eine Teiglage.", erklärt Schwester Katharina. Der besondere Clou aber versteckt sich im Inneren der Torta Pasqualina, der gebackenen salzigen Ostertorte: Ganze rohe Eier werden bei der Zubereitung in kleine Teigmulden gegeben und mitgebacken. "Beim Aufschneiden leuchten sie wie kleine Sonnen auf und symbolisieren so das Licht Christi.", schwärmen die Franziskanerinnen. Ein originelles Ostermahl für die ganze Familie, das dennoch leicht nachzubacken ist. Die Zutaten sind einfach zu bekommen, wenn auch fein und köstlich aufeinander abgestimmt. Zudem zeigen die Schwestern Katharina, Gertrudis und Veronika auch wie es geht! Darin sind sie geübt. Mit den Schülern der St.-Franziskus-Schule in Olpe kochen sie regelmäßig nach dem Motto "cook and pray" biblische Gerichte. Mit ihnen bereiten sie auch das österliche Dessert zu: eine Colomba Pasquale, einen süßen Kuchen aus Hefeteig in Form einer Ostertaube. Die Rezepte stammen aus Italien, dem Geburtsland des Hl. Franz von Assisi, dem Ordensgründer der Franziskaner und Namenspatron des neuen Papstes in Rom. Und warum zu Ostern Eier gefärbt werden und woher eigentlich der Name "Ostern" kommt, auch das erklären die drei gewitzten Schwestern während der Zubereitung ihres österlichen Festmahls. Alle Rezepte und viele zusätzliche Infos rund um den höchsten christlichen Feiertag finden Sie unter www.tag7.wdr.de 
Freitag, 14. April WDR Fernsehen, 8.30 Uhr
Brotzeit – Wie schmeckte das Mittelalter?
Was aßen die Menschen im Mittelalter? Und wie bereiteten sie ihr Essen zu? Das probieren die Moderatoren Caro Matzko und Gunnar Mergner in Guédelon im Burgund aus. Dort bereiten sie unter Anleitung von Experimental-Archäologen aus einem Sack Getreide ein echtes Mittelalterbrot zu. Eine zeitraubende und aufwendige Arbeit, denn zunächst müssen sie Mehl mahlen, es dann in die Küche bringen und dort im Feuer backen. 
Samstag, 15. April Bayerisches Fernsehen, 6.00 Uhr
Terra X Die Geschichte des Essens – Dessert
Warum essen wir, was essen wir, und wie war die Entwicklung? Sternekoch Christian Rach begibt sich auf eine Reise durch die Kulturgeschichte des Kochens und des Essens. Die Fähigkeit, Speisen auf dem Feuer zuzubereiten, ist so alt wie die Menschheit. Doch bis zu den Menüs, wie wir sie heute kennen, hat es Jahrtausende gedauert. Jede Zeit hatte ihre Rezepte, Zutaten und Techniken. Christian Rach stellt sie vor. Ernährungsexperten sind die Nachspeisen suspekt: Sie gelten als dekadent, unnötig und in größeren Mengen sogar als schädlich. Aber genau das ist es ja, was Süßspeisen so reizvoll macht. Christian Rach begibt sich auf die Reise durch die Geschichte von Kuchen und Pudding, Pralinen und Schokolade. Unsere Vorstellung von Nachtisch oder Dessert entwickelt sich erst im 17. Jahrhundert an den Höfen Frankreichs. Vorher isst man in gehobenen Kreisen Europas noch "Buffet-Stil": Alles kommt auf einmal auf den Tisch, süß und salzig werden nicht getrennt. Ein Großteil der Buffets ist ohnehin gesüßt, denn Zucker gilt als gesund. Man süßt auch Taubenragout, Nieren-Pudding, Austern oder Fisch. Dann wandelt sich der Geschmack. Man geht dazu über, Süßes und Salziges zu trennen. Und allmählich entwickelt sich ein eigener letzter, ausschließlich süßer Gang: unser Dessert. Seit die Kreuzritter im 12. Jahrhundert den Zucker aus dem Nahen Osten mitbrachten, ist er ein Prestigeobjekt, das anfangs sogar in Gold und Silber aufgewogen wird. Der industrielle Anbau von Zuckerrohr in der Karibik macht den Zucker preiswerter, doch er bleibt ein Zeichen von Wohlstand und Macht. Zuckerbäcker und Patissiere gelten in der Renaissance als Künstler und gestalten die Tafeln der Adligen mit ihren Zuckerkreationen. Die größten Zucker-Extravaganzen leistete sich die Handelsstadt Venedig. Prominente auswärtige Gäste und Herrscher werden mit süßen Festmahlen beeindruckt. Es gibt Zucker-Skulpturen von Päpsten, Königen, Kardinälen, Göttern und Tieren, und bisweilen werden ganze Gedecke täuschend echt aus Zucker geformt. Praktisch: Zerbrach ein Teller oder eine Gabel, konnte man die Reste gleich verspeisen. Pudding, die deutsche Süßspeise schlechthin, hat ihren Namen eigentlich von einer Fleischspeise, die schon die alten Griechen kannten. In Italien nannte man sie "Budino", in Frankreich "Boudain". Das bedeutete ursprünglich: "Wurstteig im Darm". Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Füllung des Darms süß. Und dann wurde der Darm durch ein Tuch oder eine Blechform ersetzt. Der Name Pudding ist geblieben. Christian Rach testet eines der ältesten erhaltenen Kuchenrezepte der Welt. Um etwa 1400 vor Christus von den Sumerern in Keilschrift niedergeschrieben und durchaus schmackhaft. In Tirol versucht er sich als "Eisschnellläufer". Auch im alten Rom trank man schon eisgekühlte Getränke. Kaiser Nero liebte wohl gecrushtes Eis mit Sirup, den antiken Smoothie. Und er hatte gleich mehrere Sklaven abgestellt, ihm das begehrte Eis zu besorgen. Nicht nur der Kaiser, auch andere reiche Bürger, sogar Fischhändler verfügten über solche Läufer, die gepresste Schneeblöcke aus den nahe gelegenen Bergen und den Alpen in die Stadt brachten. Christian Rach geht auch der Frage nach, was es mit den "Kaffeepolizisten" auf sich hatte, die Friedrich der Große in den Straßen Preußens schnüffeln schickte, und warum Schokolade so lange als suspekt galt. Die Reihe berichtet Wissenswertes, Skurriles und Amüsantes aus den Küchen der Zeiten. Christian Rach erlebt selbst, was es hieß, ein steinzeitlicher, mittelalterlicher oder neuzeitlicher Koch zu sein. Bei manchem ist es schade, dass es in Vergessenheit geriet, anderes dagegen ist aus gutem Grund wieder vom Herd verbannt worden. 
Samstag, 15. April ZDFneo, 8.35 Uhr
Das Beste fürs Osterfrühstück
In der Konditorei Vogel in Braunfels kennen sie sich aus mit Frühstück. Jeden Tag sind alle Tische im Café reserviert. Um die Osterzeit gibt es ein herrliches lockeres Osterbrot, das nach Hefe, Orangeat und vielen Gewürzen duftet. Andreas Vogel und seine Kollegin Lisa Himmelreich zeigen genau, wie man es hinbekommt. Es gehören nicht nur gute Zutaten hinein, sondern auch genug Zeit, damit der Teig gehen kann. Es lohnt sich. Auch das Karottenbrot passt gut zum Osterfrühstück – denkt man doch gleich an den Osterhasen. Wer mal sehen will, wie ein großes Schokoladenei gegossen und verziert wird – der Konditor lässt sich über die Schulter schauen. Für ein großes Osterfrühstück eignet sich auch Fingerfood gut. Es gibt kleine Häppchen, und so kann man mehr probieren, und es lässt sich gut vorbereiten. Die Köche im Sheraton am Flughafen haben viel Erfahrung damit und zeigen, welche Variationen es gibt und wie man sie zubereitet. Sie machen etwa Walnuss-Brot mit gefüllten Kalbfleischscheiben oder Wachtelspiegelei auf Krabbensalat, und ganz besonders schön zu Ostern: ein Rührei im Ei. Von ganz besonders glücklichen Hühnern aus der Wetterau gibt es einen strammen Max de luxe. 
Samstag, 15. April hr fernsehen, 11.10 Uhr
Kochen mit Martina und Moritz
Eier - Kraftpakete für die gute Küche: Das Universalgenie Ei bietet auf kleinstem Raum und in perfektem Design verpackt nahezu alles, was der Mensch braucht. Neben dem lebenswichtigen Eiweiß hat es jede Menge Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Nährstoffe. Und in der Küche ist es so vielseitig wie kaum ein anderes Lebensmittel: Eier - gekocht, gebraten, gebacken, gerührt, Eier zum Backen, zum Binden, Schäumen - süß, neutral oder würzig. Eier asiatisch, Eier französisch oder spanisch, Eier in Teigtaschen … 
Samstag, 15. April WDR Fernsehen, 17.45 Uhr
Der Vorkoster
Pfannkuchen und Waffeln - süße Tradition voll im Trend Zuckersüß, nicht gerade kalorienarm, aber vor allem unwiderstehlich: Bei Pfannkuchen, Waffeln und Kaiserschmarrn schlägt bei uns allen das Herz höher. Eigentlich sind süße Mehlspeisen eher in den Alpenregionen zu Hause. Aber auch bei uns in NRW haben sie eine lange Tradition. Björn Freitag lädt ein zur "Bergischen Kaffeetafel". In der "Waffelbäckerei": Selbst gemacht, Fertigmischung oder Schüttelflasche? Welche Waffel schmeckt am leckersten? Ob Fertigteige tatsächlich mit alten Familienrezepten mithalten können? Die Ergebnisse der Geschmacksprobe einer großen Blind-Verkostung überraschen selbst den Vorkoster. Außerdem: Wie hip können Mehlspeisen sein? Welche neuen Trends gibt es? Der Vorkoster trifft einen Pfannkuchen-Künstler, der ihn zum Staunen bringt. Und es darf auch mal herzhaft-köstlich sein: Björn Freitag zeigt, dass Pfannkuchen auch mit Speck, Lauch und Blumenkohl wunderbar schmecken können. 
Samstag, 15. April WDR Fernsehen, 18.15 Uhr
Erdbeerduft und Schokolust - Frühjahrsbäckerei im Münsterland
Ein süßer Strudel mit Spargel? Eine Pfannkuchentorte mit Forellen? Und ein Eis, das gar nicht schmilzt? Es gibt wieder viele neue Rezeptideen im Münsterland, und das Frühjahr lockt uns wieder hinaus: Der WDR reist durch die Region und backt eine weiße Schokoladentorte in einer Kornbrennerei in Roxel und trifft in Münster eine Beachvolleyball-Spielerin, die Cake Pops eine ungewöhnliche Verpackung schenkt. Und in Dülmen lernen wir, dass Torten nicht unbedingt süß sein müssen. 
Sonntag, 16. April WDR Fernsehen, 7.05 Uhr
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 10. bis zum 16. April.

Lust auf Backen Schokolade
Damit Pralinen, Kuchen und Gebäck mit Schokoladenüberzug nicht matt, grau und stumpf aussehen, sondern die Schokolade schön glänzt, muss die Kuvertüre aufgelöst und temperiert werden. Was Temperieren bedeutet und wie man Kuvertüre richtig verarbeitet erklärt Bäckermeister und Konditor Hannes Weber und verwandelt die Backstube heute zur Chocolaterie. Gemeinsam mit Moderatorin Heike Greis bereiten sie in Lust auf Backen feine Pralinen und selbst gegossene Schokoladenosterhasen zu. 
Dienstag, 11. April SWR Fernsehen, 8.20 Uhr


Das große Backen – Promispezial Start
Zur Staffel: Acht Promis zeigen, was sie in Sachen Backen draufhaben. David Odonkor, Lars Riedel, Janine Kunze, Sila Sahin, Melanie Müller, Manon Straché, Ralph Morgenstern und Felix von Jascheroff stellen sich den strengen Bewertungen der Jury. Ob Motivtorte, Quiche oder Donuts – die Promi-Hobbybäcker müssen bei allen Aufgaben glänzen, um zu überzeugen. Als Gewinn winken der goldene Cupcake und 10.000 Euro für einen guten Zweck.
Zur Folge: Unter dem Motto "Mein Lieblingsrezept" sollen die prominenten Kandidaten etwas über ihre Backvorlieben verraten. Im Anschluss daran gilt es, eine herausfordernde technische Prüfung zu meisten: Bettina Schliephake-Burchardt möchte von den Hobbybäckern drei perfekte Schweinsohren serviert bekommen! Zu guter Letzt steht eine Motivtorte an, die einen Einblick in die Persönlichkeit des Promis geben soll. 
Mittwoch, 12. April SAT.1, 20.15 Uhr


Typisch! Die Bäckermeisterin vom Oderhaff
Mit Herz, guter Butter und neuen Ideen Jeden Tag schließt irgendwo in Deutschland eine Bäckerei, weil sich das Handwerk wirtschaftlich kaum noch auszahlt. Bäckermeisterin Alexandra Vogt aber kämpft um ihren Betrieb. Mit Rezepten, die noch von ihrem Großvater stammen, mit guten Ideen, wie beispielsweise einem Internetversand für haltbare Produkte. Das bedeutet besonders lange Arbeitstage. Im Sommer, wenn am Oderhaff Hauptsaison ist, beginnt sie morgens um drei Uhr zu backen und bedient am Abend im Restaurant, das mit zu ihrem Betrieb gehört. In der Zwischenzeit kocht sie Marmeladen, backt Torten für ein Hochzeitsbuffet, veranstaltet Backkurse für Kinder und liefert ihre Produkte an Läden, Cafés und Marktstände in der Umgebung. In einer der schönsten Urlaubsregionen Deutschlands, nur einen Steinwurf vom Strand entfernt, ist die zweifache Mutter gemeinsam mit ihrem Ehemann, ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in der Hauptsaison rund um die Uhr beschäftigt. Und das mit unverwüstlicher guter Laune und ohne zu klagen. Backen ist seit der Kindheit ihre Leidenschaft, obwohl sie beruflich erst etwas anderes machen wollte. Doch Alexandra brach das Abitur ab und machte sich mit ihrem Hobby selbstständig. Bereut hat sie ihre Entscheidung noch keine Sekunde. Und sie ist stolz darauf, dass sie auch heute noch backt wie zu Großvaters Zeiten: mit echter Butter, ohne Fertigbackmischungen und nach alten Rezepten. 
Donnerstag, 13. April NDR Fernsehen, 18.15 Uhr


Himmlische Gerichte: Die Oster-Torta der Olper Franziskaner
Aus 33 Teiglagen besteht das himmlische Ostergericht der Olper Franziskanerinnen. "Für jedes Lebensjahr Jesu Christi also eine Teiglage.", erklärt Schwester Katharina. Der besondere Clou aber versteckt sich im Inneren der Torta Pasqualina, der gebackenen salzigen Ostertorte: Ganze rohe Eier werden bei der Zubereitung in kleine Teigmulden gegeben und mitgebacken. "Beim Aufschneiden leuchten sie wie kleine Sonnen auf und symbolisieren so das Licht Christi.", schwärmen die Franziskanerinnen. Ein originelles Ostermahl für die ganze Familie, das dennoch leicht nachzubacken ist. Die Zutaten sind einfach zu bekommen, wenn auch fein und köstlich aufeinander abgestimmt. Zudem zeigen die Schwestern Katharina, Gertrudis und Veronika auch wie es geht! Darin sind sie geübt. Mit den Schülern der St.-Franziskus-Schule in Olpe kochen sie regelmäßig nach dem Motto "cook and pray" biblische Gerichte. Mit ihnen bereiten sie auch das österliche Dessert zu: eine Colomba Pasquale, einen süßen Kuchen aus Hefeteig in Form einer Ostertaube. Die Rezepte stammen aus Italien, dem Geburtsland des Hl. Franz von Assisi, dem Ordensgründer der Franziskaner und Namenspatron des neuen Papstes in Rom. Und warum zu Ostern Eier gefärbt werden und woher eigentlich der Name "Ostern" kommt, auch das erklären die drei gewitzten Schwestern während der Zubereitung ihres österlichen Festmahls. Alle Rezepte und viele zusätzliche Infos rund um den höchsten christlichen Feiertag finden Sie unter www.tag7.wdr.de 
Freitag, 14. April WDR Fernsehen, 8.30 Uhr


Brotzeit – Wie schmeckte das Mittelalter?
Was aßen die Menschen im Mittelalter? Und wie bereiteten sie ihr Essen zu? Das probieren die Moderatoren Caro Matzko und Gunnar Mergner in Guédelon im Burgund aus. Dort bereiten sie unter Anleitung von Experimental-Archäologen aus einem Sack Getreide ein echtes Mittelalterbrot zu. Eine zeitraubende und aufwendige Arbeit, denn zunächst müssen sie Mehl mahlen, es dann in die Küche bringen und dort im Feuer backen. 
Samstag, 15. April Bayerisches Fernsehen, 6.00 Uhr


Terra X Die Geschichte des Essens – Dessert
Warum essen wir, was essen wir, und wie war die Entwicklung? Sternekoch Christian Rach begibt sich auf eine Reise durch die Kulturgeschichte des Kochens und des Essens. Die Fähigkeit, Speisen auf dem Feuer zuzubereiten, ist so alt wie die Menschheit. Doch bis zu den Menüs, wie wir sie heute kennen, hat es Jahrtausende gedauert. Jede Zeit hatte ihre Rezepte, Zutaten und Techniken. Christian Rach stellt sie vor. Ernährungsexperten sind die Nachspeisen suspekt: Sie gelten als dekadent, unnötig und in größeren Mengen sogar als schädlich. Aber genau das ist es ja, was Süßspeisen so reizvoll macht. Christian Rach begibt sich auf die Reise durch die Geschichte von Kuchen und Pudding, Pralinen und Schokolade. Unsere Vorstellung von Nachtisch oder Dessert entwickelt sich erst im 17. Jahrhundert an den Höfen Frankreichs. Vorher isst man in gehobenen Kreisen Europas noch "Buffet-Stil": Alles kommt auf einmal auf den Tisch, süß und salzig werden nicht getrennt. Ein Großteil der Buffets ist ohnehin gesüßt, denn Zucker gilt als gesund. Man süßt auch Taubenragout, Nieren-Pudding, Austern oder Fisch. Dann wandelt sich der Geschmack. Man geht dazu über, Süßes und Salziges zu trennen. Und allmählich entwickelt sich ein eigener letzter, ausschließlich süßer Gang: unser Dessert. Seit die Kreuzritter im 12. Jahrhundert den Zucker aus dem Nahen Osten mitbrachten, ist er ein Prestigeobjekt, das anfangs sogar in Gold und Silber aufgewogen wird. Der industrielle Anbau von Zuckerrohr in der Karibik macht den Zucker preiswerter, doch er bleibt ein Zeichen von Wohlstand und Macht. Zuckerbäcker und Patissiere gelten in der Renaissance als Künstler und gestalten die Tafeln der Adligen mit ihren Zuckerkreationen. Die größten Zucker-Extravaganzen leistete sich die Handelsstadt Venedig. Prominente auswärtige Gäste und Herrscher werden mit süßen Festmahlen beeindruckt. Es gibt Zucker-Skulpturen von Päpsten, Königen, Kardinälen, Göttern und Tieren, und bisweilen werden ganze Gedecke täuschend echt aus Zucker geformt. Praktisch: Zerbrach ein Teller oder eine Gabel, konnte man die Reste gleich verspeisen. Pudding, die deutsche Süßspeise schlechthin, hat ihren Namen eigentlich von einer Fleischspeise, die schon die alten Griechen kannten. In Italien nannte man sie "Budino", in Frankreich "Boudain". Das bedeutete ursprünglich: "Wurstteig im Darm". Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Füllung des Darms süß. Und dann wurde der Darm durch ein Tuch oder eine Blechform ersetzt. Der Name Pudding ist geblieben. Christian Rach testet eines der ältesten erhaltenen Kuchenrezepte der Welt. Um etwa 1400 vor Christus von den Sumerern in Keilschrift niedergeschrieben und durchaus schmackhaft. In Tirol versucht er sich als "Eisschnellläufer". Auch im alten Rom trank man schon eisgekühlte Getränke. Kaiser Nero liebte wohl gecrushtes Eis mit Sirup, den antiken Smoothie. Und er hatte gleich mehrere Sklaven abgestellt, ihm das begehrte Eis zu besorgen. Nicht nur der Kaiser, auch andere reiche Bürger, sogar Fischhändler verfügten über solche Läufer, die gepresste Schneeblöcke aus den nahe gelegenen Bergen und den Alpen in die Stadt brachten. Christian Rach geht auch der Frage nach, was es mit den "Kaffeepolizisten" auf sich hatte, die Friedrich der Große in den Straßen Preußens schnüffeln schickte, und warum Schokolade so lange als suspekt galt. Die Reihe berichtet Wissenswertes, Skurriles und Amüsantes aus den Küchen der Zeiten. Christian Rach erlebt selbst, was es hieß, ein steinzeitlicher, mittelalterlicher oder neuzeitlicher Koch zu sein. Bei manchem ist es schade, dass es in Vergessenheit geriet, anderes dagegen ist aus gutem Grund wieder vom Herd verbannt worden. 
Samstag, 15. April ZDFneo, 8.35 Uhr


Das Beste fürs Osterfrühstück
In der Konditorei Vogel in Braunfels kennen sie sich aus mit Frühstück. Jeden Tag sind alle Tische im Café reserviert. Um die Osterzeit gibt es ein herrliches lockeres Osterbrot, das nach Hefe, Orangeat und vielen Gewürzen duftet. Andreas Vogel und seine Kollegin Lisa Himmelreich zeigen genau, wie man es hinbekommt. Es gehören nicht nur gute Zutaten hinein, sondern auch genug Zeit, damit der Teig gehen kann. Es lohnt sich. Auch das Karottenbrot passt gut zum Osterfrühstück – denkt man doch gleich an den Osterhasen. Wer mal sehen will, wie ein großes Schokoladenei gegossen und verziert wird – der Konditor lässt sich über die Schulter schauen. Für ein großes Osterfrühstück eignet sich auch Fingerfood gut. Es gibt kleine Häppchen, und so kann man mehr probieren, und es lässt sich gut vorbereiten. Die Köche im Sheraton am Flughafen haben viel Erfahrung damit und zeigen, welche Variationen es gibt und wie man sie zubereitet. Sie machen etwa Walnuss-Brot mit gefüllten Kalbfleischscheiben oder Wachtelspiegelei auf Krabbensalat, und ganz besonders schön zu Ostern: ein Rührei im Ei. Von ganz besonders glücklichen Hühnern aus der Wetterau gibt es einen strammen Max de luxe. 
Samstag, 15. April hr fernsehen, 11.10 Uhr


Kochen mit Martina und Moritz
Eier – Kraftpakete für die gute Küche: Das Universalgenie Ei bietet auf kleinstem Raum und in perfektem Design verpackt nahezu alles, was der Mensch braucht. Neben dem lebenswichtigen Eiweiß hat es jede Menge Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Nährstoffe. Und in der Küche ist es so vielseitig wie kaum ein anderes Lebensmittel: Eier – gekocht, gebraten, gebacken, gerührt, Eier zum Backen, zum Binden, Schäumen – süß, neutral oder würzig. Eier asiatisch, Eier französisch oder spanisch, Eier in Teigtaschen … 
Samstag, 15. April WDR Fernsehen, 17.45 Uhr


Der Vorkoster
Pfannkuchen und Waffeln – süße Tradition voll im Trend Zuckersüß, nicht gerade kalorienarm, aber vor allem unwiderstehlich: Bei Pfannkuchen, Waffeln und Kaiserschmarrn schlägt bei uns allen das Herz höher. Eigentlich sind süße Mehlspeisen eher in den Alpenregionen zu Hause. Aber auch bei uns in NRW haben sie eine lange Tradition. Björn Freitag lädt ein zur "Bergischen Kaffeetafel". In der "Waffelbäckerei": Selbst gemacht, Fertigmischung oder Schüttelflasche? Welche Waffel schmeckt am leckersten? Ob Fertigteige tatsächlich mit alten Familienrezepten mithalten können? Die Ergebnisse der Geschmacksprobe einer großen Blind-Verkostung überraschen selbst den Vorkoster. Außerdem: Wie hip können Mehlspeisen sein? Welche neuen Trends gibt es? Der Vorkoster trifft einen Pfannkuchen-Künstler, der ihn zum Staunen bringt. Und es darf auch mal herzhaft-köstlich sein: Björn Freitag zeigt, dass Pfannkuchen auch mit Speck, Lauch und Blumenkohl wunderbar schmecken können. 
Samstag, 15. April WDR Fernsehen, 18.15 Uhr


Erdbeerduft und Schokolust – Frühjahrsbäckerei im Münsterland
Ein süßer Strudel mit Spargel? Eine Pfannkuchentorte mit Forellen? Und ein Eis, das gar nicht schmilzt? Es gibt wieder viele neue Rezeptideen im Münsterland, und das Frühjahr lockt uns wieder hinaus: Der WDR reist durch die Region und backt eine weiße Schokoladentorte in einer Kornbrennerei in Roxel und trifft in Münster eine Beachvolleyball-Spielerin, die Cake Pops eine ungewöhnliche Verpackung schenkt. Und in Dülmen lernen wir, dass Torten nicht unbedingt süß sein müssen. 
Sonntag, 16. April WDR Fernsehen, 7.05 Uhr

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