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Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 23. bis 29. Januar 2017.
© Essgeschichten Brotzeit! Heiß geliebt und kalt gegessen
Mehl, Wasser, Salz und Hefe - es braucht nicht viel, um eines der ältesten und verbreitetsten Nahrungsmittel der Welt herzustellen: Brot. Und trotzdem oder vielleicht gerade wegen des einfachen Grundrezepts gibt es heute Brot in tausendfacher Variation und Rezeptur. Leider nicht immer zum Vorteil der Verbraucher. Die Sendung "Essgeschichten" begibt sich deshalb auf die Suche nach Bäckern, für die ihr Beruf viel mehr bedeutet als reiner "Broterwerb". Sie stellt Menschen vor, die sich mit dem Wissen und Können alter Handwerkskunst, mit besonderen regionalen Rezepturen, vielen ausgefallenen Ideen und nicht zuletzt harter Arbeit gegen die wachsende Übermacht der Backindustrie stemmen. Aber nicht nur die Bäcker spielen in dem Film eine große Rolle, es geht auch um Landwirte und Mühlenbetriebe, die mit vollem Engagement regionale Produkte herstellen und wichtige Teile der regionalen Produktionskette sind. Und ganz nebenbei erfährt man, warum Weizen nicht gleich Weizen, Mehl nicht gleich Mehl und Brot deshalb nicht gleich Brot ist. 
Montag, 23. Januar SWR Fernsehen, 8.20 Uhr
Unser Brot im Südwesten
Sauerteig kommt aus Lettland und der Brezelrohling aus Litauen - was der Bäcker um die Ecke backt, hat er selten selbst angemischt. Brotboutiquen und Backfactorys allerorten, Großbäckereien haben den Markt seit Jahren unter sich aufgeteilt, aber viele glauben immer noch an das gute deutsche Brot, das Deutschland im Ausland berühmt gemacht hat. Was ist das eigentlich, gutes Brot? Was ist drin und wo sind sie, die Bäcker, die noch eigene Rezepte pflegen, die ein eigenes, regionaltypisches Brot backen, das zumindest in der Erinnerung auch noch nach Brot schmeckte, das eine krachende Kruste hatte und tagelang frisch blieb? 
Montag, 23. Januar SWR Fernsehen, 8.50 Uhr
Der Vorkoster
Volles Korn, voll im Trend: Welches Brot ist gesund? Niemand zelebriert die Brotzeit besser als wir Deutschen. Mit Wurst, Käse oder Marmelade darf Brot beim Frühstück und zum Abendbrot nicht fehlen. Das Grundnahrungsmittel kommt bei uns täglich auf den Tisch - dabei soll es möglichst abwechslungsreich, gesund und ausgewogen sein. Besonders Vollkornprodukte sind in den letzten Jahren zu einer festen Größe in unserem Brotkorb geworden. Doch was zeichnet ein Vollkornbrot eigentlich aus? Und was ist der Unterschied zum Körnerbrot? Eine Verkostung soll es zeigen: Erkennen die Verbraucher ein echtes Vollkornbrot? Backen wie vor 250 Jahren: Im Bergischen schaut sich Björn Freitag an, wie man früher Brot gemacht hat. Vom Korn zum Mehl: In einer Kölner Getreidemühle erfährt der Vorkoster dann, wie sich Vollkornmehl von Weißmehl unterscheidet und wie es hergestellt wird. Außerdem: Ist das volle Korn im Brot wirklich so gesund? Welche Inhaltsstoffe stecken drin? Und worauf kann der Verbraucher achten. Und: Der Vorkoster zeigt, was man aus altem Brot noch Leckeres kochen kann. 
Montag, 23. Januar WDR Fernsehen, 9.30 Uhr
WISO Moderation: Marcus Niehaves WISO-Tipp: Allergene in Lebensmitteln
Das sollten Sie wissen Das Mitbring-Buffet auf der Vereinsfeier, der Snack zum Ausstand des Kollegen, die geschenkten, selbst gemachten Pralinen. Was für viele eine kulinarische Freude ist, kann für andere eine lebensbedrohliche Gefahr werden. Immer mehr Menschen sind gegen bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln allergisch und müssen deshalb exakt wissen, was genau sie essen. Allergischen Reaktionen können sehr unterschiedlich ausfallen - von leichten Hautrötungen oder Juckreiz bis hin zur Atemnot oder einem anaphylaktischen Schock, der lebensbedrohlich sein kann. Dabei handelt es sich bei rund fünf Prozent der Fälle um Lebensmittelallergien. Gerade bei Lebensmittelallergien stehen Betroffene im Alltag vor Herausforderungen: Nicht immer ist bei industriell hergestellten Lebensmitteln ersichtlich, welche Zutaten verwendet wurden. Wie kauft man richtig ein? Welche Lebensmittel-Kennzeichnungen gibt es? Bedeuten keine Hinweise auf der Verpackung, dass die für einen Allergiker gefährlichen Stoffe nicht enthalten sind? Welche Hilfsmittel gibt es für den Einkauf? Welche Informationsmöglichkeiten haben Allergiker in Restaurants? 
Montag, 23. Januar ZDF, 19.25 Uhr
Lust auf Backen Kuchen und Gebäck aus Sandmassen
Kuchen aus gerührtem Teig oder einer Sandmasse sind einfach unschlagbar. Sie sind schnell gemacht, unwiderstehlich im Geschmack und immer wieder toll zu variieren. Bei Hannes Weber und Heike Greis gibt es heute einen Apfel-Schoko-Sandkuchen. Darüber hinaus überrascht der Bäckermeister mit einem Gebäck, das Kindheitserinnerungen weckt. Aus feinem Rührteig mit Schokostückchen, Vanille-Buttercreme und flüssiger Schokolade kreiert er Schoko-Bergspitzen. 
Dienstag, 24. Januar SWR Fernsehen, 8.20 Uhr
Planet Wissen: Lebensmittelkontrolle - Wie sicher ist unser Essen
Ob im Imbiss oder Restaurant, in einer Kantine oder beim Bäcker - viele Menschen essen heute mindestens einmal am Tag außer Haus. Doch können wir das, was lecker aussieht, wirklich bedenkenlos genießen? Wie das Essen zubereitet wird, sehen die Kunden meistens nicht. Hygienemängel, lasche Verarbeitung und Keime sind ernstzunehmende Risiken. Aber auch gefälschte Nahrungsmittel und die falsche Kennzeichnungen von Speisen können unsere Gesundheit gefährden. Wie die Lebensmittelüberwachung in Deutschland funktioniert und was sich ändern müsste, beleuchtet Planet Wissen mit dem Stuttgarter Lebensmittelkontrolleur Friedrich Stadelmann. 
Donnerstag, 26. Januar WDR Fernsehen, 13.00 Uhr, und SWR Fernsehen, 13.15 Uhr
Deutschlands große Clans: Die Oetker-Story
Mit ihrer 125-jährigen Geschichte gehören die Oetkers zu den ältesten Industriellenfamilien Deutschlands. Dabei sind die Gesichter der Unternehmer-Dynastie kaum bekannt. Wie kaum ein anderer Clan haben die Oetkers viele Schicksalsschläge hinnehmen müssen und scheuen die Öffentlichkeit. Der Film erzählt die spannende Familiengeschichte beginnend mit Gründer August Oetker, der das entscheidende Produkt entdeckt: Backpulver. Dabei macht der Unternehmer-Clan, der zu den reichsten Deutschlands zählt, sein Geld längst nicht mehr nur mit Backzutaten. Brauereien, Luxushotels und eine eigene Reederei spülen inzwischen mehr Gewinn in die Kassen von "Dr. Oetker" als die klassischen Produkte zum Kochen und Backen. Das Oetker-Imperium ist ein breit gefächerter Konzern mit über 400 Unternehmen und 25 000 Mitarbeitern weltweit. Bislang konnten alle Rückschläge dem Aufstieg des Bielefelder Familienunternehmens nichts anhaben: der frühe Tod des einzigen Gründersohnes im Ersten Weltkrieg, mehrere Todesopfer in der Familie bei einem Luftangriff der Alliierten auf Bielefeld 1944 oder die brutale Entführung von Richard Oetker im Jahr 1976. Allerdings ist der inzwischen weit verzweigte Clan heute zerstritten - wegen der Nachfolgeregelung. Droht Deutschlands bekannteste Wirtschafts-Dynastie in der fünften Generation auseinanderzubrechen? Für die Dokumentation öffnete Oetker die Firmen- und Privat-Archive. Der neue wie der alte Firmenchef - Richard und August Oetker - waren bereit, über die spannende Geschichte ihres Clans zu sprechen. Dabei ist ein Film entstanden, der zeigt, wie schicksalhaft die Geschichte des großen Unternehmens mit der jüngsten deutschen Vergangenheit verknüpft ist. Eine bewegte und bewegende Familiensaga, die noch nicht zu Ende geschrieben ist. 
Freitag, 27. Januar ZDFinfo, 6.15 Uhr
Wir in Bayern Lust auf Heimat
Der Freitag ist reserviert für alle Fans von Kuchen & Co - dann sorgen Bayerns beste Konditoren für einen süßen Start ins Wochenende.
Freitag, 27. Januar Bayerisches Fernsehen, 16.15 Uhr
Ping Pong - Die Familienreportage
Ob „Vater-Mutter-Kind“ oder „Patchwork“: In jeder Familie müssen Probleme bewältigt, die großen Themen des Zusammenlebens wie Liebe, Neid, Abneigung, Mitleid und Freude täglich aufs Neue justiert werden. Reporter Tobias Henkenhaf besucht in jeder Folge der Sendereihe "Ping Pong" eine Familie, die eine Herausforderung auf ihre eigene Art meistert, und begleitet diese einen Tag lang. Die Bäckerei Gebel im historischen Stadtzentrum von Landshut ist ein alteingesessener Familienbetrieb. Drei Generationen arbeiten hier zusammen - und wohnen auch gemeinsam in den drei Etagen des Hauses über der Backstube und dem Laden. Großvater Manfred Gebel, Bäcker mit Leib und Seele, hat die Bäckerei samt Backstube von seinem Vater 1980 übernommen. Heute überlässt er die laufenden Geschäfte lieber seiner engagierten Tochter Ruth. Sie hat in den letzten Jahren Schritt für Schritt den Betrieb übernommen, gemeinsam mit ihrem Ehemann Stefan, der heute Nacht für Nacht in der Backstube steht. Zur Freude aller rückt die dritte Generation schon nach, und das Fortbestehen des Familienbetriebes ist gesichert: Der 20-jährige Sohn Johannes, das einzige Kind, hat seine Lehrlingsausbildung vor kurzem mit Bestnote bestanden. In ein paar Jahren will er den Meister machen und irgendwann den Familienbetrieb übernehmen. „Damit die Tradition weitergeführt wird“, sagt Johannes, "denn schon zur Landshuter Hochzeit wurde in dieser Backstube gebacken." "Ping Pong"-Reporter Tobias Henkenhaf besucht den Drei-Generationen-Betrieb. Was bedeutet es für die einzelnen Familienmitglieder, rund um die Uhr zusammen zu arbeiten und auch noch unter einem Dach gemeinsam zu leben? Leidet da nicht das Familienleben? Dreht sich immer alles nur um die Bäckerei? Funktioniert die Übergabe an die Tochter? Oder ist es schwierig für Ruth Gebel, sich gegenüber ihrem Vater zu behaupten? All diese Fragen beschäftigen viele Familienbetriebe. In diesem Film erzählen die Gebels von ihren persönlichen Erfahrungen und zeigen, dass es funktionieren kann. 
Sonntag, 29. Januar ARD-alpha, 0.35 Uhr (in der Nacht von Samstag auf Sonntag)
Deftiges Brot - selbst gebacken
Aus der Reihe "Hessen à la carte" Ein Film von Nina Thomas Zum Biobäcker Christof Gensler nach Poppenhausen in der Rhön kommen die Liebhaber guten Brotes von weit her: Das echte Sauerteig-Holzofenbrot ist kräftig, deftig, richtig gut. Gensler zeigt, wie ein guter Teig geknetet wird, was drin sein soll, wie man es würzen kann und wie es im Holzofen gebacken wird, und er erklärt auch, wie man es zu Hause fast genauso gut hinbekommt. 
Sonntag, 29. Januar hr-fernsehen, 4.40 Uhr (in der Nacht von Samstag auf Sonntag)
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 23. bis 29. Januar 2017.

Essgeschichten Brotzeit! Heiß geliebt und kalt gegessen
Mehl, Wasser, Salz und Hefe – es braucht nicht viel, um eines der ältesten und verbreitetsten Nahrungsmittel der Welt herzustellen: Brot. Und trotzdem oder vielleicht gerade wegen des einfachen Grundrezepts gibt es heute Brot in tausendfacher Variation und Rezeptur. Leider nicht immer zum Vorteil der Verbraucher. Die Sendung "Essgeschichten" begibt sich deshalb auf die Suche nach Bäckern, für die ihr Beruf viel mehr bedeutet als reiner "Broterwerb". Sie stellt Menschen vor, die sich mit dem Wissen und Können alter Handwerkskunst, mit besonderen regionalen Rezepturen, vielen ausgefallenen Ideen und nicht zuletzt harter Arbeit gegen die wachsende Übermacht der Backindustrie stemmen. Aber nicht nur die Bäcker spielen in dem Film eine große Rolle, es geht auch um Landwirte und Mühlenbetriebe, die mit vollem Engagement regionale Produkte herstellen und wichtige Teile der regionalen Produktionskette sind. Und ganz nebenbei erfährt man, warum Weizen nicht gleich Weizen, Mehl nicht gleich Mehl und Brot deshalb nicht gleich Brot ist. 
Montag, 23. Januar SWR Fernsehen, 8.20 Uhr


Unser Brot im Südwesten
Sauerteig kommt aus Lettland und der Brezelrohling aus Litauen – was der Bäcker um die Ecke backt, hat er selten selbst angemischt. Brotboutiquen und Backfactorys allerorten, Großbäckereien haben den Markt seit Jahren unter sich aufgeteilt, aber viele glauben immer noch an das gute deutsche Brot, das Deutschland im Ausland berühmt gemacht hat. Was ist das eigentlich, gutes Brot? Was ist drin und wo sind sie, die Bäcker, die noch eigene Rezepte pflegen, die ein eigenes, regionaltypisches Brot backen, das zumindest in der Erinnerung auch noch nach Brot schmeckte, das eine krachende Kruste hatte und tagelang frisch blieb? 
Montag, 23. Januar SWR Fernsehen, 8.50 Uhr


Der Vorkoster
Volles Korn, voll im Trend: Welches Brot ist gesund? Niemand zelebriert die Brotzeit besser als wir Deutschen. Mit Wurst, Käse oder Marmelade darf Brot beim Frühstück und zum Abendbrot nicht fehlen. Das Grundnahrungsmittel kommt bei uns täglich auf den Tisch – dabei soll es möglichst abwechslungsreich, gesund und ausgewogen sein. Besonders Vollkornprodukte sind in den letzten Jahren zu einer festen Größe in unserem Brotkorb geworden. Doch was zeichnet ein Vollkornbrot eigentlich aus? Und was ist der Unterschied zum Körnerbrot? Eine Verkostung soll es zeigen: Erkennen die Verbraucher ein echtes Vollkornbrot? Backen wie vor 250 Jahren: Im Bergischen schaut sich Björn Freitag an, wie man früher Brot gemacht hat. Vom Korn zum Mehl: In einer Kölner Getreidemühle erfährt der Vorkoster dann, wie sich Vollkornmehl von Weißmehl unterscheidet und wie es hergestellt wird. Außerdem: Ist das volle Korn im Brot wirklich so gesund? Welche Inhaltsstoffe stecken drin? Und worauf kann der Verbraucher achten. Und: Der Vorkoster zeigt, was man aus altem Brot noch Leckeres kochen kann. 
Montag, 23. Januar WDR Fernsehen, 9.30 Uhr


WISO Moderation: Marcus Niehaves WISO-Tipp: Allergene in Lebensmitteln
Das sollten Sie wissen Das Mitbring-Buffet auf der Vereinsfeier, der Snack zum Ausstand des Kollegen, die geschenkten, selbst gemachten Pralinen. Was für viele eine kulinarische Freude ist, kann für andere eine lebensbedrohliche Gefahr werden. Immer mehr Menschen sind gegen bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln allergisch und müssen deshalb exakt wissen, was genau sie essen. Allergischen Reaktionen können sehr unterschiedlich ausfallen – von leichten Hautrötungen oder Juckreiz bis hin zur Atemnot oder einem anaphylaktischen Schock, der lebensbedrohlich sein kann. Dabei handelt es sich bei rund fünf Prozent der Fälle um Lebensmittelallergien. Gerade bei Lebensmittelallergien stehen Betroffene im Alltag vor Herausforderungen: Nicht immer ist bei industriell hergestellten Lebensmitteln ersichtlich, welche Zutaten verwendet wurden. Wie kauft man richtig ein? Welche Lebensmittel-Kennzeichnungen gibt es? Bedeuten keine Hinweise auf der Verpackung, dass die für einen Allergiker gefährlichen Stoffe nicht enthalten sind? Welche Hilfsmittel gibt es für den Einkauf? Welche Informationsmöglichkeiten haben Allergiker in Restaurants? 
Montag, 23. Januar ZDF, 19.25 Uhr


Lust auf Backen Kuchen und Gebäck aus Sandmassen
Kuchen aus gerührtem Teig oder einer Sandmasse sind einfach unschlagbar. Sie sind schnell gemacht, unwiderstehlich im Geschmack und immer wieder toll zu variieren. Bei Hannes Weber und Heike Greis gibt es heute einen Apfel-Schoko-Sandkuchen. Darüber hinaus überrascht der Bäckermeister mit einem Gebäck, das Kindheitserinnerungen weckt. Aus feinem Rührteig mit Schokostückchen, Vanille-Buttercreme und flüssiger Schokolade kreiert er Schoko-Bergspitzen. 
Dienstag, 24. Januar SWR Fernsehen, 8.20 Uhr


Planet Wissen: Lebensmittelkontrolle – Wie sicher ist unser Essen
Ob im Imbiss oder Restaurant, in einer Kantine oder beim Bäcker – viele Menschen essen heute mindestens einmal am Tag außer Haus. Doch können wir das, was lecker aussieht, wirklich bedenkenlos genießen? Wie das Essen zubereitet wird, sehen die Kunden meistens nicht. Hygienemängel, lasche Verarbeitung und Keime sind ernstzunehmende Risiken. Aber auch gefälschte Nahrungsmittel und die falsche Kennzeichnungen von Speisen können unsere Gesundheit gefährden. Wie die Lebensmittelüberwachung in Deutschland funktioniert und was sich ändern müsste, beleuchtet Planet Wissen mit dem Stuttgarter Lebensmittelkontrolleur Friedrich Stadelmann. 
Donnerstag, 26. Januar WDR Fernsehen, 13.00 Uhr, und SWR Fernsehen, 13.15 Uhr


Deutschlands große Clans: Die Oetker-Story
Mit ihrer 125-jährigen Geschichte gehören die Oetkers zu den ältesten Industriellenfamilien Deutschlands. Dabei sind die Gesichter der Unternehmer-Dynastie kaum bekannt. Wie kaum ein anderer Clan haben die Oetkers viele Schicksalsschläge hinnehmen müssen und scheuen die Öffentlichkeit. Der Film erzählt die spannende Familiengeschichte beginnend mit Gründer August Oetker, der das entscheidende Produkt entdeckt: Backpulver. Dabei macht der Unternehmer-Clan, der zu den reichsten Deutschlands zählt, sein Geld längst nicht mehr nur mit Backzutaten. Brauereien, Luxushotels und eine eigene Reederei spülen inzwischen mehr Gewinn in die Kassen von "Dr. Oetker" als die klassischen Produkte zum Kochen und Backen. Das Oetker-Imperium ist ein breit gefächerter Konzern mit über 400 Unternehmen und 25 000 Mitarbeitern weltweit. Bislang konnten alle Rückschläge dem Aufstieg des Bielefelder Familienunternehmens nichts anhaben: der frühe Tod des einzigen Gründersohnes im Ersten Weltkrieg, mehrere Todesopfer in der Familie bei einem Luftangriff der Alliierten auf Bielefeld 1944 oder die brutale Entführung von Richard Oetker im Jahr 1976. Allerdings ist der inzwischen weit verzweigte Clan heute zerstritten – wegen der Nachfolgeregelung. Droht Deutschlands bekannteste Wirtschafts-Dynastie in der fünften Generation auseinanderzubrechen? Für die Dokumentation öffnete Oetker die Firmen- und Privat-Archive. Der neue wie der alte Firmenchef – Richard und August Oetker – waren bereit, über die spannende Geschichte ihres Clans zu sprechen. Dabei ist ein Film entstanden, der zeigt, wie schicksalhaft die Geschichte des großen Unternehmens mit der jüngsten deutschen Vergangenheit verknüpft ist. Eine bewegte und bewegende Familiensaga, die noch nicht zu Ende geschrieben ist. 
Freitag, 27. Januar ZDFinfo, 6.15 Uhr


Wir in Bayern Lust auf Heimat
Der Freitag ist reserviert für alle Fans von Kuchen & Co – dann sorgen Bayerns beste Konditoren für einen süßen Start ins Wochenende.
Freitag, 27. Januar Bayerisches Fernsehen, 16.15 Uhr


Ping Pong – Die Familienreportage
Ob „Vater-Mutter-Kind“ oder „Patchwork“: In jeder Familie müssen Probleme bewältigt, die großen Themen des Zusammenlebens wie Liebe, Neid, Abneigung, Mitleid und Freude täglich aufs Neue justiert werden. Reporter Tobias Henkenhaf besucht in jeder Folge der Sendereihe "Ping Pong" eine Familie, die eine Herausforderung auf ihre eigene Art meistert, und begleitet diese einen Tag lang. Die Bäckerei Gebel im historischen Stadtzentrum von Landshut ist ein alteingesessener Familienbetrieb. Drei Generationen arbeiten hier zusammen – und wohnen auch gemeinsam in den drei Etagen des Hauses über der Backstube und dem Laden. Großvater Manfred Gebel, Bäcker mit Leib und Seele, hat die Bäckerei samt Backstube von seinem Vater 1980 übernommen. Heute überlässt er die laufenden Geschäfte lieber seiner engagierten Tochter Ruth. Sie hat in den letzten Jahren Schritt für Schritt den Betrieb übernommen, gemeinsam mit ihrem Ehemann Stefan, der heute Nacht für Nacht in der Backstube steht. Zur Freude aller rückt die dritte Generation schon nach, und das Fortbestehen des Familienbetriebes ist gesichert: Der 20-jährige Sohn Johannes, das einzige Kind, hat seine Lehrlingsausbildung vor kurzem mit Bestnote bestanden. In ein paar Jahren will er den Meister machen und irgendwann den Familienbetrieb übernehmen. „Damit die Tradition weitergeführt wird“, sagt Johannes, "denn schon zur Landshuter Hochzeit wurde in dieser Backstube gebacken." "Ping Pong"-Reporter Tobias Henkenhaf besucht den Drei-Generationen-Betrieb. Was bedeutet es für die einzelnen Familienmitglieder, rund um die Uhr zusammen zu arbeiten und auch noch unter einem Dach gemeinsam zu leben? Leidet da nicht das Familienleben? Dreht sich immer alles nur um die Bäckerei? Funktioniert die Übergabe an die Tochter? Oder ist es schwierig für Ruth Gebel, sich gegenüber ihrem Vater zu behaupten? All diese Fragen beschäftigen viele Familienbetriebe. In diesem Film erzählen die Gebels von ihren persönlichen Erfahrungen und zeigen, dass es funktionieren kann. 
Sonntag, 29. Januar ARD-alpha, 0.35 Uhr (in der Nacht von Samstag auf Sonntag)


Deftiges Brot – selbst gebacken
Aus der Reihe "Hessen à la carte" Ein Film von Nina Thomas Zum Biobäcker Christof Gensler nach Poppenhausen in der Rhön kommen die Liebhaber guten Brotes von weit her: Das echte Sauerteig-Holzofenbrot ist kräftig, deftig, richtig gut. Gensler zeigt, wie ein guter Teig geknetet wird, was drin sein soll, wie man es würzen kann und wie es im Holzofen gebacken wird, und er erklärt auch, wie man es zu Hause fast genauso gut hinbekommt. 
Sonntag, 29. Januar hr-fernsehen, 4.40 Uhr (in der Nacht von Samstag auf Sonntag)

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