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Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 16. bis 22. Januar 2017.
© Lust auf Backen: Dinkelbrote
Mit Dinkel- anstatt mit Weizenmehl zu backen, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Denn, obwohl die beiden Getreide verwandt sind, ist Dinkel die gesündere Alternative. Das Urgetreide enthält mehr Vitamine und Mineralstoffe. Die beiden Mehlsorten unterscheiden sich in ihren Backeigenschaften, daher gilt es bei der Verarbeitung von Dinkelmehl ein paar Dinge zu beachten. Hannes Weber verrät, worauf es beim Backen mit Dinkel ankommt. Gemeinsam mit Moderatorin Heike Greis bereitet er ein Dinkel-Kartoffelbrot und ein Dinkel-Wurzelbrot zu. 
Dienstag, 17. Januar SWR Fernsehen, 8.20 Uhr
Die Tricks der Lebensmittelindustrie
Günstig und gesund - geht das? Viele möchten sich vitaminreich, fettarm oder fleischfrei ernähren. Mit welchen Tricks gelingt es Lebensmittelherstellern, auch gesundheitsbewusste Kunden anzusprechen? "ZDFzeit" klärt auf. Mit unterhaltsamen Experimenten und verblüffenden Tests gewährt Lebensmitteltechniker Sebastian Lege Einblick in die cleveren technischen Verfahren, mit denen Massenware für Gesundheitsbewusste hergestellt wird. Manchmal zu Lasten der Qualität, aber nicht immer. 
Dienstag, 17. Januar ZDF, 20.15 Uhr
Deutschlands große Clans: Die Tchibo-Story
Statistisch gesehen trägt heute jede zweite Deutsche einen BH, jeder vierte Deutsche eine Unterhose von Tchibo. Die Marke steht schon lange nicht nur für Kaffee, sondern für vieles andere mehr. Es ist eines der größten deutschen Einzelhandels- und Konsumgüterunternehmen, das längst auch international tätig ist. Doch nur wenigen ist bekannt, dass es eine Familie namens Herz gibt, die hinter dem Konzern steht und dabei völlig zerstritten ist. Begonnen hat alles mit dem Hanseaten Max Herz, der schon in den 20er Jahren in der Hamburger Speicherstadt "in Kaffee machte". Der gelernte Rohkaffeehändler stellte nach der Weltwirtschaftskrise die Importfirma seines Vaters Walter Herz wieder auf die Beine. Die Geschäftskontakte des 1905 geborenen Max überstanden den Krieg und waren nun "Gold wert". Gemeinsam mit dem armenischstämmigen Geschäftspartner Carl Tchilling-Hiryan gründete er 1949 das zukunftsträchtige Unternehmen. Vom Partner, der wenig später wieder ausstieg, blieb nur der Namensteil "Tchi", der zusammen mit der Silbe "bo" aus "Bohne" den ungewöhnlichen Firmennamen ergab. Max Herz, die Gründerfigur, war ein Patriarch, wie er im Buche steht: ein hanseatischer Kaufmann, mit Ideen und Spleens, die Wirtschaftsgeschichte schreiben sollten. Der Film beschreibt neben dem Aufstieg des Familienunternehmens Tchibo den erbitterten Kampf um den Kaffeemarkt, bei dem sich Herz vor allem mit seinem Konkurrenten Jacobs aus Bremen so manche Schlacht lieferte. 1965 starb der Patriarch Max Herz überraschend an einem Herzinfarkt. In seinem Testament bestimmte er, dass "zwei seiner fähigsten Jungen" die Firma übernehmen sollten - aber wen meinte er damit? Günter, Joachim, Michael oder Wolfgang? Und was ist mit der Jüngsten, Daniela? Eine Fehde unter den Geschwistern entbrennt, die zunächst Günter Herz für sich gewinnen kann. Als neuer Tchibo-Chef macht er das Unternehmen zu einem Versandhändler mit 800 Filialen und 20 000 Depots bei Bäckereien und Supermärkten, schluckt den Konkurrenten Eduscho und erreicht bald vier Milliarden Euro Umsatz und zahlreiche lukrative Beteiligungen. Doch Günter, der zwar das kaufmännische Geschick seines Vaters, nicht aber dessen Charme geerbt hat, ist nicht unumstritten. 2001 geht der Familienstreit in die nächste Runde, Günter und Daniela Herz werden mit vier Milliarden Euro ausbezahlt. Nach dem tragischen Tod Joachims - er wird beim Baden von einer Schiffsschraube erfasst - übernehmen Michael und Wolfgang gemeinsam die Geschäfte in ihrer Norderstedter Holding. Den Autoren ist gelungen, viele unbekannte Aufnahmen, darunter einen bislang ungezeigten Film über Max Herz, zusammenzutragen. Aber auch alte Werbefilme aus der "Wirtschaftswunderzeit" sowie den 60er und 70er Jahren, an die sich viele Zuschauer noch erinnern werden, machen das Firmen- und Familienporträt zu einem unterhaltsamen und spannenden Bilderbogen der Zeitgeschichte. 
Freitag, 20. Januar ZDFinfo, 21.00 Uhr
Deutschlands große Clans: Die Oetker-Story
Mit ihrer 125-jährigen Geschichte gehören die Oetkers zu den ältesten Industriellenfamilien Deutschlands. Dabei sind die Gesichter der Unternehmer-Dynastie kaum bekannt. Wie kaum ein anderer Clan haben die Oetkers viele Schicksalsschläge hinnehmen müssen und scheuen die Öffentlichkeit. Der Film erzählt die spannende Familiengeschichte beginnend mit Gründer August Oetker, der das entscheidende Produkt entdeckt: Backpulver. Dabei macht der Unternehmer-Clan, der zu den reichsten Deutschlands zählt, sein Geld längst nicht mehr nur mit Backzutaten. Brauereien, Luxushotels und eine eigene Reederei spülen inzwischen mehr Gewinn in die Kassen von "Dr. Oetker" als die klassischen Produkte zum Kochen und Backen. Das Oetker-Imperium ist ein breit gefächerter Konzern mit über 400 Unternehmen und 25 000 Mitarbeitern weltweit. Bislang konnten alle Rückschläge dem Aufstieg des Bielefelder Familienunternehmens nichts anhaben: der frühe Tod des einzigen Gründersohnes im Ersten Weltkrieg, mehrere Todesopfer in der Familie bei einem Luftangriff der Alliierten auf Bielefeld 1944 oder die brutale Entführung von Richard Oetker im Jahr 1976. Allerdings ist der inzwischen weit verzweigte Clan heute zerstritten - wegen der Nachfolgeregelung. Droht Deutschlands bekannteste Wirtschafts-Dynastie in der fünften Generation auseinanderzubrechen? Für die Dokumentation öffnete Oetker die Firmen- und Privat-Archive. Der neue wie der alte Firmenchef - Richard und August Oetker - waren bereit, über die spannende Geschichte ihres Clans zu sprechen. Dabei ist ein Film entstanden, der zeigt, wie schicksalhaft die Geschichte des großen Unternehmens mit der jüngsten deutschen Vergangenheit verknüpft ist. Eine bewegte und bewegende Familiensaga, die noch nicht zu Ende geschrieben ist. 
Freitag, 20. Januar ZDFinfo, 21.45 Uhr
Landpartie - Nach Wangerooge
Vom Festland auf die Ostfriesische Insel Der Küstenstrich, der der Insel Wangerooge vorgelagert ist, heißt Wangerland. Eine schöne Region, um dort Urlaub zu machen. Das Wangerland ist Bauernland. Überall in den Dörfern gibt es etwas zu entdecken. Zum Beispiel die alte Landbäckerei in Middoge, wo das Brot noch wie zu Großmutters Zeiten in der weißen Emailbackstube hergestellt wird. Noch genießt die Bäckerei Bestandsschutz, sollte Helma Schoof einmal aufhören, bedeutet das möglicherweise das Aus für die nostalgische Backstube. 
Sonntag, 22. Januar NDR Fernsehen, 20.15 Uhr
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 16. bis 22. Januar 2017.

Lust auf Backen: Dinkelbrote
Mit Dinkel- anstatt mit Weizenmehl zu backen, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Denn, obwohl die beiden Getreide verwandt sind, ist Dinkel die gesündere Alternative. Das Urgetreide enthält mehr Vitamine und Mineralstoffe. Die beiden Mehlsorten unterscheiden sich in ihren Backeigenschaften, daher gilt es bei der Verarbeitung von Dinkelmehl ein paar Dinge zu beachten. Hannes Weber verrät, worauf es beim Backen mit Dinkel ankommt. Gemeinsam mit Moderatorin Heike Greis bereitet er ein Dinkel-Kartoffelbrot und ein Dinkel-Wurzelbrot zu. 
Dienstag, 17. Januar SWR Fernsehen, 8.20 Uhr


Die Tricks der Lebensmittelindustrie
Günstig und gesund – geht das? Viele möchten sich vitaminreich, fettarm oder fleischfrei ernähren. Mit welchen Tricks gelingt es Lebensmittelherstellern, auch gesundheitsbewusste Kunden anzusprechen? "ZDFzeit" klärt auf. Mit unterhaltsamen Experimenten und verblüffenden Tests gewährt Lebensmitteltechniker Sebastian Lege Einblick in die cleveren technischen Verfahren, mit denen Massenware für Gesundheitsbewusste hergestellt wird. Manchmal zu Lasten der Qualität, aber nicht immer. 
Dienstag, 17. Januar ZDF, 20.15 Uhr


Deutschlands große Clans: Die Tchibo-Story
Statistisch gesehen trägt heute jede zweite Deutsche einen BH, jeder vierte Deutsche eine Unterhose von Tchibo. Die Marke steht schon lange nicht nur für Kaffee, sondern für vieles andere mehr. Es ist eines der größten deutschen Einzelhandels- und Konsumgüterunternehmen, das längst auch international tätig ist. Doch nur wenigen ist bekannt, dass es eine Familie namens Herz gibt, die hinter dem Konzern steht und dabei völlig zerstritten ist. Begonnen hat alles mit dem Hanseaten Max Herz, der schon in den 20er Jahren in der Hamburger Speicherstadt "in Kaffee machte". Der gelernte Rohkaffeehändler stellte nach der Weltwirtschaftskrise die Importfirma seines Vaters Walter Herz wieder auf die Beine. Die Geschäftskontakte des 1905 geborenen Max überstanden den Krieg und waren nun "Gold wert". Gemeinsam mit dem armenischstämmigen Geschäftspartner Carl Tchilling-Hiryan gründete er 1949 das zukunftsträchtige Unternehmen. Vom Partner, der wenig später wieder ausstieg, blieb nur der Namensteil "Tchi", der zusammen mit der Silbe "bo" aus "Bohne" den ungewöhnlichen Firmennamen ergab. Max Herz, die Gründerfigur, war ein Patriarch, wie er im Buche steht: ein hanseatischer Kaufmann, mit Ideen und Spleens, die Wirtschaftsgeschichte schreiben sollten. Der Film beschreibt neben dem Aufstieg des Familienunternehmens Tchibo den erbitterten Kampf um den Kaffeemarkt, bei dem sich Herz vor allem mit seinem Konkurrenten Jacobs aus Bremen so manche Schlacht lieferte. 1965 starb der Patriarch Max Herz überraschend an einem Herzinfarkt. In seinem Testament bestimmte er, dass "zwei seiner fähigsten Jungen" die Firma übernehmen sollten – aber wen meinte er damit? Günter, Joachim, Michael oder Wolfgang? Und was ist mit der Jüngsten, Daniela? Eine Fehde unter den Geschwistern entbrennt, die zunächst Günter Herz für sich gewinnen kann. Als neuer Tchibo-Chef macht er das Unternehmen zu einem Versandhändler mit 800 Filialen und 20 000 Depots bei Bäckereien und Supermärkten, schluckt den Konkurrenten Eduscho und erreicht bald vier Milliarden Euro Umsatz und zahlreiche lukrative Beteiligungen. Doch Günter, der zwar das kaufmännische Geschick seines Vaters, nicht aber dessen Charme geerbt hat, ist nicht unumstritten. 2001 geht der Familienstreit in die nächste Runde, Günter und Daniela Herz werden mit vier Milliarden Euro ausbezahlt. Nach dem tragischen Tod Joachims – er wird beim Baden von einer Schiffsschraube erfasst – übernehmen Michael und Wolfgang gemeinsam die Geschäfte in ihrer Norderstedter Holding. Den Autoren ist gelungen, viele unbekannte Aufnahmen, darunter einen bislang ungezeigten Film über Max Herz, zusammenzutragen. Aber auch alte Werbefilme aus der "Wirtschaftswunderzeit" sowie den 60er und 70er Jahren, an die sich viele Zuschauer noch erinnern werden, machen das Firmen- und Familienporträt zu einem unterhaltsamen und spannenden Bilderbogen der Zeitgeschichte. 
Freitag, 20. Januar ZDFinfo, 21.00 Uhr


Deutschlands große Clans: Die Oetker-Story
Mit ihrer 125-jährigen Geschichte gehören die Oetkers zu den ältesten Industriellenfamilien Deutschlands. Dabei sind die Gesichter der Unternehmer-Dynastie kaum bekannt. Wie kaum ein anderer Clan haben die Oetkers viele Schicksalsschläge hinnehmen müssen und scheuen die Öffentlichkeit. Der Film erzählt die spannende Familiengeschichte beginnend mit Gründer August Oetker, der das entscheidende Produkt entdeckt: Backpulver. Dabei macht der Unternehmer-Clan, der zu den reichsten Deutschlands zählt, sein Geld längst nicht mehr nur mit Backzutaten. Brauereien, Luxushotels und eine eigene Reederei spülen inzwischen mehr Gewinn in die Kassen von "Dr. Oetker" als die klassischen Produkte zum Kochen und Backen. Das Oetker-Imperium ist ein breit gefächerter Konzern mit über 400 Unternehmen und 25 000 Mitarbeitern weltweit. Bislang konnten alle Rückschläge dem Aufstieg des Bielefelder Familienunternehmens nichts anhaben: der frühe Tod des einzigen Gründersohnes im Ersten Weltkrieg, mehrere Todesopfer in der Familie bei einem Luftangriff der Alliierten auf Bielefeld 1944 oder die brutale Entführung von Richard Oetker im Jahr 1976. Allerdings ist der inzwischen weit verzweigte Clan heute zerstritten – wegen der Nachfolgeregelung. Droht Deutschlands bekannteste Wirtschafts-Dynastie in der fünften Generation auseinanderzubrechen? Für die Dokumentation öffnete Oetker die Firmen- und Privat-Archive. Der neue wie der alte Firmenchef – Richard und August Oetker – waren bereit, über die spannende Geschichte ihres Clans zu sprechen. Dabei ist ein Film entstanden, der zeigt, wie schicksalhaft die Geschichte des großen Unternehmens mit der jüngsten deutschen Vergangenheit verknüpft ist. Eine bewegte und bewegende Familiensaga, die noch nicht zu Ende geschrieben ist. 
Freitag, 20. Januar ZDFinfo, 21.45 Uhr


Landpartie – Nach Wangerooge
Vom Festland auf die Ostfriesische Insel Der Küstenstrich, der der Insel Wangerooge vorgelagert ist, heißt Wangerland. Eine schöne Region, um dort Urlaub zu machen. Das Wangerland ist Bauernland. Überall in den Dörfern gibt es etwas zu entdecken. Zum Beispiel die alte Landbäckerei in Middoge, wo das Brot noch wie zu Großmutters Zeiten in der weißen Emailbackstube hergestellt wird. Noch genießt die Bäckerei Bestandsschutz, sollte Helma Schoof einmal aufhören, bedeutet das möglicherweise das Aus für die nostalgische Backstube. 
Sonntag, 22. Januar NDR Fernsehen, 20.15 Uhr

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