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Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 19. bis 25. Dezember.
© Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Die Suche nach Deutschlands bestem Weihnachtsbäcker führt nach Oelsnitz im Erzgebirge, Gotha und Oelsnitz im Vogtland. Bäckermeister Roman Wunderlich präsentiert der Jury seinen Grubenstollen, der vier Wochen lang in einem stillgelegten Stollen gelagert und vor dem Verzehr mit Rum flambiert wird. Konditormeisterin Katja Walter will die Jury mit ihrem traditionellen Mohnstrietzel überzeugen, und Konditorin Katrin Lattermann mit ihrer Wintertorte. Entscheidend für den Tagessieg aber ist die Umsetzung der Tagesaufgabe von Johann Lafer. Heute wünscht sich der Sternekoch eine Pfefferkuchen-Spezialität aus Liegnitz in Niederschlesien: die Liegnitzer Bombe.
Montag, 19. Dezember ZDFneo, 6.30 Uhr
Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Im Wochenfinale im kurfürstlichen Schloss in Koblenz entscheiden Johann Lafer, Eveline Wild und Ian Backer, welche beiden Bäckerteams ins Finale einziehen. Dafür müssen die vier Tagessieger der Woche unter Zeitdruck zwei Aufträge erledigen. Zuerst muss jedes Team einen süßen Adventskranz für die Kaffeetafel am 4. Advent backen und weihnachtlich dekorieren. Außerdem wünscht sich die Jury zwei verschiedene Sorten Pralinen.
Dienstag, 20. Dezember ZDFneo, 6.45 Uhr
Lecker Weihnachten mit Björn Freitag und Hannes Weber
Weihnachten - die leckerste Zeit des Jahres. In diesen Tagen werden Plätzchen gebacken und Nüsse geknackt. Um sich optimal auf das kulinarische Fest vorzubereiten treffen sich WDR-Spitzenkoch Björn Freitag und SWR-Bäckermeister Hannes Weber im Bergischen Land. In dem kleinen Dörfchen Obenrüden ist von Weihnachtsstress nichts zu spüren - der richtige Ort, um entspannt zu kochen und zu backen.
Dienstag, 20. Dezember WDR Fernsehen, 8.50 Uhr
Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Im Finale im kurfürstlichen Schloss in Koblenz stellt Johann Lafer die sechs Finalisten vor große Aufgaben. Heute müssen die Teams unter Zeitdruck weihnachtliche Cupcakes backen. Dabei kommt es vor allem auf das Dekor an. Aber auch geschmacklich sollten sie die Jury überraschen. Nach der Verkostung entscheiden Johann Lafer, Ian Baker und Eveline Wild, für welches Team der Wettbewerb schon heute zu Ende ist.
Mittwoch, 21. Dezember ZDFneo, 7.00 Uhr
Royal Dinner: Habsburger Tafelfreuden
Kalbsrücken mit Artischocken Bäckerinnen-Art und Sachertorte. Heute zelebriert Michel Roth die Küche, wie sie am Wiener Hof in den Zeiten der K.-u.-k.-Monarchie beliebt war. Diese Küche gibt der Kombination aus süß und salzig viel Raum und führt deutsche und ungarische, aber auch italienische und französische Einflüsse zusammen.
Mittwoch, 21. Dezember arte, 17.55 Uhr
Hessenreporter: Hochsaison für Schokolade
Kurz vor Weihnachten haben sie besonders viel zu tun - die Schokoladenhersteller. Die süße Kunst rund um die Kakaobohne hat in den letzten Jahren einen immensen Aufschwung zu verzeichnen. Bei den Chocolatiers ist Hochsaison: Konditor Andreas Vogel und sein Team in Braunfels baden blechweise Lebkuchen in Schokolade, überziehen Unmengen weihnachtlicher Schokosahnepralinen und kreieren dabei immer wieder etwas Neues. „Wenn abends noch eine Praline übrig ist, dann haben wir etwas falsch gemacht“, sagt er. Während in Braunfels vieles Handarbeit ist, laufen in Dillenburg die Maschinen auf Hochtouren. Trotzdem darf in der Schweizer Schokoladenfabrik Läderach eine Gruppe von Turnerinnen hinter die Kulissen schauen. Bei der Führung naschen und lernen sie viel: Wieso kommt Schweizer Schokolade überhaupt aus Hessen, warum ist die Temperatur so wichtig, und was hat es mit der Schoko-Hohlkugel auf sich? Mit Hohlkugeln arbeiten auch die Teilnehmerinnen beim Pralinenkurs in Darmstadt. Sie versuchen sich am professionellen Füllen und Dekorieren von Trüffeln. Eine echte Tüftelarbeit - und mit einem Happs ist alles weg.
Donnerstag, 22. Dezember hr-fernsehen, 4.25 Uhr
Handwerkskunst: Wie man ein echt gutes Brot backt
"Gut Brot will Weile haben", sagt Bäckermeister Günther Weber und beschreibt damit eine der wichtigsten Zutaten seiner Kunst: Zeit. Rund 20 Stunden braucht sein Holzofenbauernbrot vom ersten Sauerteig bis zum knusprigen Laib. Der Film begleitet die wichtigsten Prozesse: Woran kann man hören, dass ein Teig gut ist? Wann wird er "bockig"? Welche Rolle spielt eigentlich Salz? Und wieso ist der fast 40 Tonnen schwere Holzofen der heimliche Chef in der Backstube? "Handwerkskunst" über eine sensible Mischung aus Mehl, Wasser, Salz, Hefe, Geduld und Erfahrung - oder: "Wie man ein echt gutes Brot backt".
Donnerstag, 22. Dezember 3sat, 6.00 Uhr
Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Am zweiten Tag des großen Finales in Koblenz überrascht Johann Lafer die fünf verbliebenen Finalisten mit zwei weihnachtlichen Aufgaben. Zwei Teams scheiden heute aus. Unter Zeitdruck müssen sie süßen Christbaumschmuck in drei verschiedenen Varianten backen. Außerdem wünscht sich die Jury einen Stollen. Nach der Verkostung entscheiden Johann Lafer, Ian Baker und Eveline Wild, welche beiden Teams den Wettbewerb verlassen müssen.
Donnerstag, 22. Dezember ZDFneo, 6.35 Uhr 
Die rbb Reporter - Süße Sünde Weihnachtsstollen
Der Advents-Christstollen hat Tradition. Der Backtrend macht aber auch vor diesem typisch deutschen Weihnachtsgebäck nicht halt. Die Reportage zeigt das große Weihnachtsbacken in Berlin und nimmt das Publikum mit auf einen Streifzug durch Backstuben-Startups und Läden für Backutensilien. Sie zeigt, wie veganer Stollen entsteht und macht Lust auf gebutterten Whiskeystollen vom Handwerksmeister. Die Tage sind kurz und trübe, doch herrlich weihnachtliche Gewürze liegen in der Berliner Luft. Überall wird gebacken. Besonders der Christstollen ist ein Muss in der Adventszeit. Als typische Spezialität zum Fest sind Christstollen in aller Munde. Über die Grenzen Deutschlands hinaus kennt man vor allem den echten "Dresdner". Unter die Kategorie "Weihnachtsmärchen" fällt allerdings die Annahme, dass nicht auch in anderen Regionen der Christstollen zum Advent gehört. So gibt es in Berlin eine Reihe "ausgezeichneter" Bäckereibetriebe, die sich alljährlich im Stollenwettstreit messen. Stollen hat Tradition. Mit dem aktuellen Backtrend gibt es mittlerweile auch viele neue Liebhaber dieses typisch deutschen Weihnachtsgebäcks. Plätzchen, Zimtsterne oder Stollen sind mal traditionell, mal vegan oder wahlweise glutenfrei. Die Rosine steckt im Detail… Nach dem Motto "Backen macht glücklich", heißt hier immer öfter das Zauberwort "Selbermachen". Dabei muss die Anleitung für Christstollen oder Adventsgebäck nicht unbedingt aus Omas Rezeptsammlung sein. Zahlreiche Backblogs liefern Ideen, Youtube-Videos zeigen heutzutage Schritt für Schritt wie es geht. Die Reportage zeigt das große Weihnachtsbacken in der Hauptstadt und nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf einen Streifzug durch kleine feine Backstuben-Startups, Läden für Backutensilien, zeigt, wie veganer Stollen geknetet wird und macht Lust auf gebutterten Whiskeystollen vom Handwerksmeister.
Donnerstag, 22. Dezember rbb Fernsehen, 14.15 Uhr
Deutschlands große Clans: Die Tchibo-Story
Es ist eines der größten deutschen Einzelhandels- und Konsumgüterunternehmen, das längst auch international tätig ist. Doch nur wenigen ist bekannt, dass es eine Familie namens Herz gibt, die hinter dem Konzern steht und dabei völlig zerstritten ist. 1965 starb der Patriarch Max Herz überraschend an einem Herzinfarkt. In seinem Testament bestimmte er, dass "zwei seiner fähigsten Jungen" die Firma übernehmen sollten - aber wen meinte er damit? Günter, Joachim, Michael oder Wolfgang? Und was ist mit der Jüngsten, Daniela? Eine Fehde unter den Geschwistern entbrennt, die zunächst Günter Herz für sich gewinnen kann. Als neuer Tchibo-Chef macht er das Unternehmen zu einem Versandhändler mit 800 Filialen und 20 000 Depots bei Bäckereien und Supermärkten, schluckt den Konkurrenten Eduscho und erreicht bald vier Milliarden Euro Umsatz und zahlreiche lukrative Beteiligungen. Doch Günter, der zwar das kaufmännische Geschick seines Vaters, nicht aber dessen Charme geerbt hat, ist nicht unumstritten. 2001 geht der Familienstreit in die nächste Runde, Günter und Daniela Herz werden mit vier Milliarden Euro ausbezahlt.
Donnerstag, 22. Dezember ZDFinfo, 15.45 Uhr
Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Das große Finale im kurfürstlichen Schloss in Koblenz. Heute entscheidet Johann Lafer mit seiner Jury, wer künftig den Titel "Deutschlands bester Weihnachts-Bäcker" tragen darf. Die drei verbliebenen Teams müssen ein Lebkuchenhaus backen und mit Marzipan- und Zuckerdekor garnieren. Entscheidend für die Jury ist allein die optische Umsetzung der Aufgabe. Zusätzlich wünscht sich die Jury Printen in zwei Varianten, die sie dann verkosten.
Freitag, 23. Dezember ZDFneo, 6.45 Uhr
Checker Can (Jugendprogramm): Der Christkind-Check
Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es jede Menge weihnachtstypische Süßigkeiten: Lebkuchen, Christstollen und Plätzchen. In der Konditorei Oberlaa backen 30 fleißige Bäcker eifrig Leckereien für die Weihnachtszeit. Can knetet, rührt und walzt den Teig, sticht Plätzchen aus und bäckt zum Schluss ein ganz besonderes Weihnachtsbäckermeisterstück.
Freitag, 23. Dezember ARD-alpha, 14.30 Uhr
Der Vorkoster: Alles über Nüsse - Mehr als Nervennahrung und Weihnachtsschmaus
Ob im Müsli, im Salat, als Snack zwischendurch oder im Gebäck - die Deutschen essen jedes Jahr im Schnitt 4,3 Kilogramm Nüsse. Besonders in der Adventszeit und zu Weihnachten dürfen sie nicht fehlen. Doch wie viel wissen wir eigentlich über Sortenvielfalt, Anbau und Herkunft von Nüssen? Vorkoster Björn Freitag klärt auf. Überraschende Erkenntnisse im Botanischen Garten: Björn Freitag lernt, was eine echte Nuss ausmacht und was wir nur so nennen. Woran man Frische und Qualität erkennt, erfährt der Vorkoster in einer Bäckerei. Aber auch, wie man weihnachtliche Nussecken mit Pfiff backt. Außerdem: Alles über die Herkunft und den Import von Nüssen, wie gesund sie wirklich sind und wie sie am besten geknackt werden. Aber mit Nüssen leckere Gerichte zu zaubern, ist gar nicht schwer. Profikoch Björn Freitag serviert "Heilbutt mit Macadamiahaube auf Kohlrabi" und garantiert außergewöhnlichen Genuss für Auge und Gaumen. Raffinierte Kreationen zum Nachkochen! 
Freitag, 23. Dezember WDR Fernsehen, 21.00 Uhr, Wdh. der Sendung am 24. Dezember um 8.55 Uhr im WDR Fernsehen.
Myriam und die Meisterbäcker: Engadiner Nusstorte
Kurz vor Weihnachten duftet es süß aus der SRF-Küche. In der neuen Backsendung „Myriam und die Meisterbäcker“ besucht Myriam Zumbühl einige der talentiertesten und leidenschaftlichsten Meisterbäcker der Schweiz, um ihnen ihre größten Backgeheimnisse zu entlocken. Konditoren, Bäcker, Patisseure und Spitzenköche öffnen die Türen in ihr kulinarisches Wunderland. Diesmal ist sie im kleinen Engadiner Dorf Lavin in der Bäckerei Giacometti. Im kleinen Engadiner Dorf Lavin stellt die Bäckerei Giacometti schon seit vier Generationen Bündner Nusstorte her. Arthur Thoma-Giacometti, der das Familienunternehmen weiterführt, lädt Myriam zu sich ein. Sie begibt sich auf die Spuren des Traditionsrezepts und lernt, wie die Nusstorte erfunden wurde. Während Myriam gezeigt wird, wie man eine Bündner Nusstorte von Hand herstellt, entfacht sich ihre Begeisterung für dieses klassische Gebäck.
Samstag, 24. Dezember Schweizer Fernsehen SRF 2, 9.10 Uhr
Myriam und die Meisterbäcker Weihnachtsguetzli
Kurz vor Weihnachten duftet es süß aus der SRF-Küche. In der neuen Backsendung „Myriam und die Meisterbäcker“ besucht Myriam Zumbühl einige der talentiertesten und leidenschaftlichsten Meisterbäcker der Schweiz, um ihnen ihre größten Backgeheimnisse zu entlocken. Konditoren, Bäcker, Patisseure und Spitzenköche öffnen die Türen in ihr kulinarisches Wunderland. Diesmal besucht sie Irene Dörig die erste Schweizer Fernsehköchin in den 1980er-Jahren. Als erste Schweizer Fernsehköchin hat Irene Dörig das Fernsehpublikum verzaubert. Heute lädt die charismatische Appenzellerin Myriam zu sich nach Hause ein. Sie teilt mit ihr ihre liebsten Rezepte für die zur Adventszeit unentbehrlichen Guetzli: Kokosnussmakronen und Amaretti. Während sie gemeinsam festliche Weihnachtsguetzli zubereiten, lauscht Myriam gebannt den spannenden Erzählungen aus Irenes Zeit beim Fernsehen.
Samstag, 24. Dezember Schweizer Fernsehen SRF 2, 9.35 Uhr
Süße Sünde: Weihnachtsstollen
Die Tage sind kurz und trübe, doch herrlich weihnachtliche Gewürze liegen in der Berliner Luft. Überall wird gebacken. Besonders der Christstollen ist ein Muss in der Adventszeit. Als typische Spezialität zum Fest sind Christstollen in aller Munde. Über die Grenzen Deutschlands hinaus kennt man vor allem den echten "Dresdner". Unter die Kategorie "Weihnachtsmärchen" fällt allerdings die Annahme, dass nicht auch in anderen Regionen der Christstollen zum Advent gehört, so z.B. auch in Berlin. Die Tage sind kurz und trübe, doch herrlich weihnachtliche Gewürze liegen in der Berliner Luft. Überall wird gebacken. Besonders der Christstollen ist ein Muss in der Adventszeit. Als typische Spezialität zum Fest sind Christstollen in aller Munde. Über die Grenzen Deutschlands hinaus kennt man vor allem den echten "Dresdner". Unter die Kategorie "Weihnachtsmärchen" fällt allerdings die Annahme, dass nicht auch in anderen Regionen der Christstollen zum Advent gehört. So gibt es in Berlin eine Reihe "ausgezeichneter" Bäckereibetriebe, die sich alljährlich im Stollenwettstreit messen. Stollen hat Tradition. Mit dem aktuellen Backtrend gibt es mittlerweile auch viele neue Liebhaber dieses typisch deutschen Weihnachtsgebäcks. Plätzchen, Zimtsterne oder Stollen sind mal traditionell, mal vegan oder wahlweise gutenfrei. Die Rosine steckt im Detail… Nach dem Motto "Backen macht glücklich", heißt hier immer öfter das Zauberwort "Selbermachen". Dabei muss die Anleitung für Christstollen oder Adventsgebäck nicht unbedingt aus Omas Rezeptsammlung sein. Zahlreiche Backblogs liefern Ideen, Youtube-Videos zeigen heutzutage Schritt für Schritt wie es geht. Die Reportage zeigt das große Weihnachtsbacken in der Hauptstadt und nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf einen Streifzug durch kleine feine Backstuben-Startups, Läden für Backutensilien, zeigt, wie veganer Stollen geknetet wird und macht Lust auf gebutterten Whiskeystollen vom Handwerksmeister.
Samstag, 24. Dezember ARD-alpha, 15.45 Uhr
Wien zur Weihnachtszeit
Die Filmautorin Tanja Höschele wirft einen Blick in die Weihnachtsbackstube der ehemaligen K&K-Hofbäckerei Demel. Hier können Besucher den Zuckerbäckern dieser altehrwürdigen Bäckerei vom Laden aus durch eine Glasfront bei der Zubereitung von Plätzchen, Stollen und Co. über die Schulter schauen.
Samstag, 24. Dezember ARD-alpha, 18.30 Uhr
Lebkuchenreisen
Manchmal sind die einfachsten Dinge die kostbarsten: Lebkuchen etwa. Sie werden aus Honig, Roggenmehl oder Weizenmehl, Zucker, Nüssen und teuren Gewürzen wie Zimt, Pfeffer und Nelken gebacken. Die Geschichte des Lebkuchens ist eine europäische Erfolgsgeschichte, die seit mehr als einem Jahrtausend anhält. Er hat seinen Platz in den verschiedensten Kulturen und schmeckt zwar immer nach Lebkuchen, aber doch nie gleich. Eine europäische Spurensuche. Ursprünglich war die Lebkuchenherstellung eng mit den Klöstern verbunden: zum einen siedelten sich rund um die Klöster stets viele Handwerker an, zum anderen konnten sich auch nur gewisse Bevölkerungsgruppen - wie Mönche - die sehr teuren Gewürze leisten. Auch wenn sich diesbezüglich bis heute viel verändert hat, spürt man in Seckau in der Steiermark nach wie vor die jahrhundertealte Tradition. Die Bäckerei und Konditorei Regner produziert dort mittlerweile in der vierten Generation herrliche Lebkuchen. Thorn ist die Lebkuchenhauptstadt Polens. Bis heute wird dort die Backtradition hoch gehalten, und so wundert es nicht, dass im gotischen Kopernikushaus auch ein Lebkuchenmuseum eingerichtet wurde, dass jährlich von vielen Schulklassen aufgesucht wird. Die vermutlich bekanntesten Lebkuchen Polens sind die Thorner Katharinchen. Zahlreiche Sagen ranken sich um die Entstehung dieses Gebäcks. Sicher ist aber, dass die heilige Katharina die Namensgeberin dieses Lebkuchens war. In Pardubice in Tschechien werden die Lebkuchen mit Holzmodeln gebacken. Die Zunft der Modelschnitzer war dort früher hoch angesehen und mit der Zunft der Lebzelter stets eng verbunden. Heute wird diese alte Tradition im dortigen Lebkuchenmuseum bewahrt. Um die wunderschönen Muster der Gebäckmodel noch hervorzuheben, wird der Lebkuchen mit Zuckercouleur bestrichen - das macht die Gewürzkuchen zu einer unverwechselbaren Spezialität der Region. Die Tradition des Maissauers Lebkuchens geht weit bis ins 17. Jahrhundert zurück. Das liegt einerseits daran, dass Maissau an einer der wichtigsten Handelsrouten zwischen Wien und Prag lag, und andererseits daran, dass die österreichische Stadt jahrhundertelang das Hauptanbaugebiet von Safran war. Dadurch kamen viele Gewürzhändler nach Maissau, die neben Safran noch andere teure Gewürze führten. Auch im ungarischen Debrezin gibt es eine lange Tradition der Modellebkuchen. Es gab ungewöhnliche Formen wie bunte Husaren und Wickelkinder - und vor allem gab es Lebkuchen, die ausgestochen wurden. In die Mitte der leuchtend roten Herzen wurde ein kleiner Spiegel gelegt, der den Beschenkten vor Unglück bewahren sollte. Man sagt, das rote Lebkuchenherz mit dem Spiegel in der Mitte könne schüchternen Männern helfen, ihre Auserwählte zu erobern. Innsbruck hat für Lebkuchenfreunde ebenfalls etwas zu bieten. Christoph Munding bäckt in seiner Traditionskonditorei köstliche Lebkuchen, bei denen neben langer Erfahrung auch moderner Zeitgeist spürbar ist. Im Winter steht ihr kleines Lebkuchenhäuschen mitten auf dem Platz vor der Konditorei. Eine Hexe gibt es nicht in diesem Knusperhäuschen, nur eine große Auswahl an Christoph Mundings frisch gebackenen Lebkuchenköstlichkeiten.
Samstag, 24. Dezember 3sat, 19.15 Uhr
Vanille, Zimt und Mandelsplitter - Weihnachtsbäckerei in Europa
In ganz Europa sind Weihnachtskekse fester Bestandteil der Advent-Tradition. Die Zutaten und Rezepte variieren von Region zu Region und jedes Land hat unverwechselbare Spezialitäten. Der Trend zu Regionalem und Saisonalem, zu Tradition und Selbstgemachtem hat auch das Backen erfasst. Die Wiederentdeckung von "Omas Rezepten" bringt die Generationen zusammen und Köstlichkeiten wie Vanillekipferl, Zimtsterne und Nusskrapferl auf den Tisch. Weihnachten ohne Plätzchen - das mag sich niemand vorstellen. Vor allem für Kinder ist das gemeinsame Backen eines der Highlights im Advent. Für die Erwachsenen lässt allein der Duft der Weihnachtsbäckerei schöne Kindheitserinnerungen lebendig werden. Die Zutaten und Rezepte variieren von Region zu Region und jedes Land hat unverwechselbare Spezialitäten. Anita Lackenberger begibt sich in ihrer Dokumentation auf die Suche nach den "Weihnachtsklassikern" in Österreich, Deutschland und der Schweiz und macht dabei auch Abstecher nach Tschechien und Italien. In einer Schweizer Backstube geht sie dem Geheimnis der echten "Zimtsterne" nach. In Trient verfeinern die Bäckereien ihre Weihnachtskekse mit der Schale und dem Saft von Zitronen und Orangen und machen diese dadurch erst so richtig fruchtig. In Friaul hingegen lebt die Habsburger-Monarchie noch in den Keksrezepten weiter: teure Gewürze, kandierte Früchte und vor allem viel Schokolade kommen hier zum Einsatz. Auch Prag kann - als alte Monarchie-Stadt - auf eine reichhaltige Weihnachtskekstradition zurückgreifen, wenn etwa die "Bärenpratzen" mit viel Zimt und Nelken im Teig jede Weihnachtsküche zum Duften bringen. In Niederösterreich werden Mürbeteigkekse reich verziert, in Tirol mit selbst gemachter Marmelade veredelt und aus Wien kommen die Vanillekipferln - die absoluten Lieblingskeks der Österreicher. Welche Kunstwerke man mit schlichtem Buttermürbteig zaubern kann, beweisen die Profi- und Hobbybäcker in Hannover. Hier fand übrigens auch das Wort "Keks" erstmals Eingang in die deutsche Sprache und den Duden. Die Wurzeln für dieses "neue" deutsche Wort kommen vom englischen "cakes" und wurden im ersten Dudeneintrag in der Einzahl Keek und im Plural Keeks genannt.
Sonntag, 25. Dezember 3sat, 19.10 Uhr
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

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Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Die Suche nach Deutschlands bestem Weihnachtsbäcker führt nach Oelsnitz im Erzgebirge, Gotha und Oelsnitz im Vogtland. Bäckermeister Roman Wunderlich präsentiert der Jury seinen Grubenstollen, der vier Wochen lang in einem stillgelegten Stollen gelagert und vor dem Verzehr mit Rum flambiert wird. Konditormeisterin Katja Walter will die Jury mit ihrem traditionellen Mohnstrietzel überzeugen, und Konditorin Katrin Lattermann mit ihrer Wintertorte. Entscheidend für den Tagessieg aber ist die Umsetzung der Tagesaufgabe von Johann Lafer. Heute wünscht sich der Sternekoch eine Pfefferkuchen-Spezialität aus Liegnitz in Niederschlesien: die Liegnitzer Bombe.
Montag, 19. Dezember ZDFneo, 6.30 Uhr


Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Im Wochenfinale im kurfürstlichen Schloss in Koblenz entscheiden Johann Lafer, Eveline Wild und Ian Backer, welche beiden Bäckerteams ins Finale einziehen. Dafür müssen die vier Tagessieger der Woche unter Zeitdruck zwei Aufträge erledigen. Zuerst muss jedes Team einen süßen Adventskranz für die Kaffeetafel am 4. Advent backen und weihnachtlich dekorieren. Außerdem wünscht sich die Jury zwei verschiedene Sorten Pralinen.
Dienstag, 20. Dezember ZDFneo, 6.45 Uhr


Lecker Weihnachten mit Björn Freitag und Hannes Weber
Weihnachten – die leckerste Zeit des Jahres. In diesen Tagen werden Plätzchen gebacken und Nüsse geknackt. Um sich optimal auf das kulinarische Fest vorzubereiten treffen sich WDR-Spitzenkoch Björn Freitag und SWR-Bäckermeister Hannes Weber im Bergischen Land. In dem kleinen Dörfchen Obenrüden ist von Weihnachtsstress nichts zu spüren – der richtige Ort, um entspannt zu kochen und zu backen.
Dienstag, 20. Dezember WDR Fernsehen, 8.50 Uhr


Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Im Finale im kurfürstlichen Schloss in Koblenz stellt Johann Lafer die sechs Finalisten vor große Aufgaben. Heute müssen die Teams unter Zeitdruck weihnachtliche Cupcakes backen. Dabei kommt es vor allem auf das Dekor an. Aber auch geschmacklich sollten sie die Jury überraschen. Nach der Verkostung entscheiden Johann Lafer, Ian Baker und Eveline Wild, für welches Team der Wettbewerb schon heute zu Ende ist.
Mittwoch, 21. Dezember ZDFneo, 7.00 Uhr


Royal Dinner: Habsburger Tafelfreuden
Kalbsrücken mit Artischocken Bäckerinnen-Art und Sachertorte. Heute zelebriert Michel Roth die Küche, wie sie am Wiener Hof in den Zeiten der K.-u.-k.-Monarchie beliebt war. Diese Küche gibt der Kombination aus süß und salzig viel Raum und führt deutsche und ungarische, aber auch italienische und französische Einflüsse zusammen.
Mittwoch, 21. Dezember arte, 17.55 Uhr


Hessenreporter: Hochsaison für Schokolade
Kurz vor Weihnachten haben sie besonders viel zu tun – die Schokoladenhersteller. Die süße Kunst rund um die Kakaobohne hat in den letzten Jahren einen immensen Aufschwung zu verzeichnen. Bei den Chocolatiers ist Hochsaison: Konditor Andreas Vogel und sein Team in Braunfels baden blechweise Lebkuchen in Schokolade, überziehen Unmengen weihnachtlicher Schokosahnepralinen und kreieren dabei immer wieder etwas Neues. „Wenn abends noch eine Praline übrig ist, dann haben wir etwas falsch gemacht“, sagt er. Während in Braunfels vieles Handarbeit ist, laufen in Dillenburg die Maschinen auf Hochtouren. Trotzdem darf in der Schweizer Schokoladenfabrik Läderach eine Gruppe von Turnerinnen hinter die Kulissen schauen. Bei der Führung naschen und lernen sie viel: Wieso kommt Schweizer Schokolade überhaupt aus Hessen, warum ist die Temperatur so wichtig, und was hat es mit der Schoko-Hohlkugel auf sich? Mit Hohlkugeln arbeiten auch die Teilnehmerinnen beim Pralinenkurs in Darmstadt. Sie versuchen sich am professionellen Füllen und Dekorieren von Trüffeln. Eine echte Tüftelarbeit – und mit einem Happs ist alles weg.
Donnerstag, 22. Dezember hr-fernsehen, 4.25 Uhr


Handwerkskunst: Wie man ein echt gutes Brot backt
"Gut Brot will Weile haben", sagt Bäckermeister Günther Weber und beschreibt damit eine der wichtigsten Zutaten seiner Kunst: Zeit. Rund 20 Stunden braucht sein Holzofenbauernbrot vom ersten Sauerteig bis zum knusprigen Laib. Der Film begleitet die wichtigsten Prozesse: Woran kann man hören, dass ein Teig gut ist? Wann wird er "bockig"? Welche Rolle spielt eigentlich Salz? Und wieso ist der fast 40 Tonnen schwere Holzofen der heimliche Chef in der Backstube? "Handwerkskunst" über eine sensible Mischung aus Mehl, Wasser, Salz, Hefe, Geduld und Erfahrung – oder: "Wie man ein echt gutes Brot backt".
Donnerstag, 22. Dezember 3sat, 6.00 Uhr


Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Am zweiten Tag des großen Finales in Koblenz überrascht Johann Lafer die fünf verbliebenen Finalisten mit zwei weihnachtlichen Aufgaben. Zwei Teams scheiden heute aus. Unter Zeitdruck müssen sie süßen Christbaumschmuck in drei verschiedenen Varianten backen. Außerdem wünscht sich die Jury einen Stollen. Nach der Verkostung entscheiden Johann Lafer, Ian Baker und Eveline Wild, welche beiden Teams den Wettbewerb verlassen müssen.
Donnerstag, 22. Dezember ZDFneo, 6.35 Uhr 


Die rbb Reporter – Süße Sünde Weihnachtsstollen
Der Advents-Christstollen hat Tradition. Der Backtrend macht aber auch vor diesem typisch deutschen Weihnachtsgebäck nicht halt. Die Reportage zeigt das große Weihnachtsbacken in Berlin und nimmt das Publikum mit auf einen Streifzug durch Backstuben-Startups und Läden für Backutensilien. Sie zeigt, wie veganer Stollen entsteht und macht Lust auf gebutterten Whiskeystollen vom Handwerksmeister. Die Tage sind kurz und trübe, doch herrlich weihnachtliche Gewürze liegen in der Berliner Luft. Überall wird gebacken. Besonders der Christstollen ist ein Muss in der Adventszeit. Als typische Spezialität zum Fest sind Christstollen in aller Munde. Über die Grenzen Deutschlands hinaus kennt man vor allem den echten "Dresdner". Unter die Kategorie "Weihnachtsmärchen" fällt allerdings die Annahme, dass nicht auch in anderen Regionen der Christstollen zum Advent gehört. So gibt es in Berlin eine Reihe "ausgezeichneter" Bäckereibetriebe, die sich alljährlich im Stollenwettstreit messen. Stollen hat Tradition. Mit dem aktuellen Backtrend gibt es mittlerweile auch viele neue Liebhaber dieses typisch deutschen Weihnachtsgebäcks. Plätzchen, Zimtsterne oder Stollen sind mal traditionell, mal vegan oder wahlweise glutenfrei. Die Rosine steckt im Detail… Nach dem Motto "Backen macht glücklich", heißt hier immer öfter das Zauberwort "Selbermachen". Dabei muss die Anleitung für Christstollen oder Adventsgebäck nicht unbedingt aus Omas Rezeptsammlung sein. Zahlreiche Backblogs liefern Ideen, Youtube-Videos zeigen heutzutage Schritt für Schritt wie es geht. Die Reportage zeigt das große Weihnachtsbacken in der Hauptstadt und nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf einen Streifzug durch kleine feine Backstuben-Startups, Läden für Backutensilien, zeigt, wie veganer Stollen geknetet wird und macht Lust auf gebutterten Whiskeystollen vom Handwerksmeister.
Donnerstag, 22. Dezember rbb Fernsehen, 14.15 Uhr


Deutschlands große Clans: Die Tchibo-Story
Es ist eines der größten deutschen Einzelhandels- und Konsumgüterunternehmen, das längst auch international tätig ist. Doch nur wenigen ist bekannt, dass es eine Familie namens Herz gibt, die hinter dem Konzern steht und dabei völlig zerstritten ist. 1965 starb der Patriarch Max Herz überraschend an einem Herzinfarkt. In seinem Testament bestimmte er, dass "zwei seiner fähigsten Jungen" die Firma übernehmen sollten – aber wen meinte er damit? Günter, Joachim, Michael oder Wolfgang? Und was ist mit der Jüngsten, Daniela? Eine Fehde unter den Geschwistern entbrennt, die zunächst Günter Herz für sich gewinnen kann. Als neuer Tchibo-Chef macht er das Unternehmen zu einem Versandhändler mit 800 Filialen und 20 000 Depots bei Bäckereien und Supermärkten, schluckt den Konkurrenten Eduscho und erreicht bald vier Milliarden Euro Umsatz und zahlreiche lukrative Beteiligungen. Doch Günter, der zwar das kaufmännische Geschick seines Vaters, nicht aber dessen Charme geerbt hat, ist nicht unumstritten. 2001 geht der Familienstreit in die nächste Runde, Günter und Daniela Herz werden mit vier Milliarden Euro ausbezahlt.
Donnerstag, 22. Dezember ZDFinfo, 15.45 Uhr


Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Das große Finale im kurfürstlichen Schloss in Koblenz. Heute entscheidet Johann Lafer mit seiner Jury, wer künftig den Titel "Deutschlands bester Weihnachts-Bäcker" tragen darf. Die drei verbliebenen Teams müssen ein Lebkuchenhaus backen und mit Marzipan- und Zuckerdekor garnieren. Entscheidend für die Jury ist allein die optische Umsetzung der Aufgabe. Zusätzlich wünscht sich die Jury Printen in zwei Varianten, die sie dann verkosten.
Freitag, 23. Dezember ZDFneo, 6.45 Uhr


Checker Can (Jugendprogramm): Der Christkind-Check
Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es jede Menge weihnachtstypische Süßigkeiten: Lebkuchen, Christstollen und Plätzchen. In der Konditorei Oberlaa backen 30 fleißige Bäcker eifrig Leckereien für die Weihnachtszeit. Can knetet, rührt und walzt den Teig, sticht Plätzchen aus und bäckt zum Schluss ein ganz besonderes Weihnachtsbäckermeisterstück.
Freitag, 23. Dezember ARD-alpha, 14.30 Uhr


Der Vorkoster: Alles über Nüsse – Mehr als Nervennahrung und Weihnachtsschmaus
Ob im Müsli, im Salat, als Snack zwischendurch oder im Gebäck – die Deutschen essen jedes Jahr im Schnitt 4,3 Kilogramm Nüsse. Besonders in der Adventszeit und zu Weihnachten dürfen sie nicht fehlen. Doch wie viel wissen wir eigentlich über Sortenvielfalt, Anbau und Herkunft von Nüssen? Vorkoster Björn Freitag klärt auf. Überraschende Erkenntnisse im Botanischen Garten: Björn Freitag lernt, was eine echte Nuss ausmacht und was wir nur so nennen. Woran man Frische und Qualität erkennt, erfährt der Vorkoster in einer Bäckerei. Aber auch, wie man weihnachtliche Nussecken mit Pfiff backt. Außerdem: Alles über die Herkunft und den Import von Nüssen, wie gesund sie wirklich sind und wie sie am besten geknackt werden. Aber mit Nüssen leckere Gerichte zu zaubern, ist gar nicht schwer. Profikoch Björn Freitag serviert "Heilbutt mit Macadamiahaube auf Kohlrabi" und garantiert außergewöhnlichen Genuss für Auge und Gaumen. Raffinierte Kreationen zum Nachkochen! 
Freitag, 23. Dezember WDR Fernsehen, 21.00 Uhr, Wdh. der Sendung am 24. Dezember um 8.55 Uhr im WDR Fernsehen.


Myriam und die Meisterbäcker: Engadiner Nusstorte
Kurz vor Weihnachten duftet es süß aus der SRF-Küche. In der neuen Backsendung „Myriam und die Meisterbäcker“ besucht Myriam Zumbühl einige der talentiertesten und leidenschaftlichsten Meisterbäcker der Schweiz, um ihnen ihre größten Backgeheimnisse zu entlocken. Konditoren, Bäcker, Patisseure und Spitzenköche öffnen die Türen in ihr kulinarisches Wunderland. Diesmal ist sie im kleinen Engadiner Dorf Lavin in der Bäckerei Giacometti. Im kleinen Engadiner Dorf Lavin stellt die Bäckerei Giacometti schon seit vier Generationen Bündner Nusstorte her. Arthur Thoma-Giacometti, der das Familienunternehmen weiterführt, lädt Myriam zu sich ein. Sie begibt sich auf die Spuren des Traditionsrezepts und lernt, wie die Nusstorte erfunden wurde. Während Myriam gezeigt wird, wie man eine Bündner Nusstorte von Hand herstellt, entfacht sich ihre Begeisterung für dieses klassische Gebäck.
Samstag, 24. Dezember Schweizer Fernsehen SRF 2, 9.10 Uhr


Myriam und die Meisterbäcker Weihnachtsguetzli
Kurz vor Weihnachten duftet es süß aus der SRF-Küche. In der neuen Backsendung „Myriam und die Meisterbäcker“ besucht Myriam Zumbühl einige der talentiertesten und leidenschaftlichsten Meisterbäcker der Schweiz, um ihnen ihre größten Backgeheimnisse zu entlocken. Konditoren, Bäcker, Patisseure und Spitzenköche öffnen die Türen in ihr kulinarisches Wunderland. Diesmal besucht sie Irene Dörig die erste Schweizer Fernsehköchin in den 1980er-Jahren. Als erste Schweizer Fernsehköchin hat Irene Dörig das Fernsehpublikum verzaubert. Heute lädt die charismatische Appenzellerin Myriam zu sich nach Hause ein. Sie teilt mit ihr ihre liebsten Rezepte für die zur Adventszeit unentbehrlichen Guetzli: Kokosnussmakronen und Amaretti. Während sie gemeinsam festliche Weihnachtsguetzli zubereiten, lauscht Myriam gebannt den spannenden Erzählungen aus Irenes Zeit beim Fernsehen.
Samstag, 24. Dezember Schweizer Fernsehen SRF 2, 9.35 Uhr


Süße Sünde: Weihnachtsstollen
Die Tage sind kurz und trübe, doch herrlich weihnachtliche Gewürze liegen in der Berliner Luft. Überall wird gebacken. Besonders der Christstollen ist ein Muss in der Adventszeit. Als typische Spezialität zum Fest sind Christstollen in aller Munde. Über die Grenzen Deutschlands hinaus kennt man vor allem den echten "Dresdner". Unter die Kategorie "Weihnachtsmärchen" fällt allerdings die Annahme, dass nicht auch in anderen Regionen der Christstollen zum Advent gehört, so z.B. auch in Berlin. Die Tage sind kurz und trübe, doch herrlich weihnachtliche Gewürze liegen in der Berliner Luft. Überall wird gebacken. Besonders der Christstollen ist ein Muss in der Adventszeit. Als typische Spezialität zum Fest sind Christstollen in aller Munde. Über die Grenzen Deutschlands hinaus kennt man vor allem den echten "Dresdner". Unter die Kategorie "Weihnachtsmärchen" fällt allerdings die Annahme, dass nicht auch in anderen Regionen der Christstollen zum Advent gehört. So gibt es in Berlin eine Reihe "ausgezeichneter" Bäckereibetriebe, die sich alljährlich im Stollenwettstreit messen. Stollen hat Tradition. Mit dem aktuellen Backtrend gibt es mittlerweile auch viele neue Liebhaber dieses typisch deutschen Weihnachtsgebäcks. Plätzchen, Zimtsterne oder Stollen sind mal traditionell, mal vegan oder wahlweise gutenfrei. Die Rosine steckt im Detail… Nach dem Motto "Backen macht glücklich", heißt hier immer öfter das Zauberwort "Selbermachen". Dabei muss die Anleitung für Christstollen oder Adventsgebäck nicht unbedingt aus Omas Rezeptsammlung sein. Zahlreiche Backblogs liefern Ideen, Youtube-Videos zeigen heutzutage Schritt für Schritt wie es geht. Die Reportage zeigt das große Weihnachtsbacken in der Hauptstadt und nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf einen Streifzug durch kleine feine Backstuben-Startups, Läden für Backutensilien, zeigt, wie veganer Stollen geknetet wird und macht Lust auf gebutterten Whiskeystollen vom Handwerksmeister.
Samstag, 24. Dezember ARD-alpha, 15.45 Uhr


Wien zur Weihnachtszeit
Die Filmautorin Tanja Höschele wirft einen Blick in die Weihnachtsbackstube der ehemaligen K&K-Hofbäckerei Demel. Hier können Besucher den Zuckerbäckern dieser altehrwürdigen Bäckerei vom Laden aus durch eine Glasfront bei der Zubereitung von Plätzchen, Stollen und Co. über die Schulter schauen.
Samstag, 24. Dezember ARD-alpha, 18.30 Uhr


Lebkuchenreisen
Manchmal sind die einfachsten Dinge die kostbarsten: Lebkuchen etwa. Sie werden aus Honig, Roggenmehl oder Weizenmehl, Zucker, Nüssen und teuren Gewürzen wie Zimt, Pfeffer und Nelken gebacken. Die Geschichte des Lebkuchens ist eine europäische Erfolgsgeschichte, die seit mehr als einem Jahrtausend anhält. Er hat seinen Platz in den verschiedensten Kulturen und schmeckt zwar immer nach Lebkuchen, aber doch nie gleich. Eine europäische Spurensuche. Ursprünglich war die Lebkuchenherstellung eng mit den Klöstern verbunden: zum einen siedelten sich rund um die Klöster stets viele Handwerker an, zum anderen konnten sich auch nur gewisse Bevölkerungsgruppen – wie Mönche – die sehr teuren Gewürze leisten. Auch wenn sich diesbezüglich bis heute viel verändert hat, spürt man in Seckau in der Steiermark nach wie vor die jahrhundertealte Tradition. Die Bäckerei und Konditorei Regner produziert dort mittlerweile in der vierten Generation herrliche Lebkuchen. Thorn ist die Lebkuchenhauptstadt Polens. Bis heute wird dort die Backtradition hoch gehalten, und so wundert es nicht, dass im gotischen Kopernikushaus auch ein Lebkuchenmuseum eingerichtet wurde, dass jährlich von vielen Schulklassen aufgesucht wird. Die vermutlich bekanntesten Lebkuchen Polens sind die Thorner Katharinchen. Zahlreiche Sagen ranken sich um die Entstehung dieses Gebäcks. Sicher ist aber, dass die heilige Katharina die Namensgeberin dieses Lebkuchens war. In Pardubice in Tschechien werden die Lebkuchen mit Holzmodeln gebacken. Die Zunft der Modelschnitzer war dort früher hoch angesehen und mit der Zunft der Lebzelter stets eng verbunden. Heute wird diese alte Tradition im dortigen Lebkuchenmuseum bewahrt. Um die wunderschönen Muster der Gebäckmodel noch hervorzuheben, wird der Lebkuchen mit Zuckercouleur bestrichen – das macht die Gewürzkuchen zu einer unverwechselbaren Spezialität der Region. Die Tradition des Maissauers Lebkuchens geht weit bis ins 17. Jahrhundert zurück. Das liegt einerseits daran, dass Maissau an einer der wichtigsten Handelsrouten zwischen Wien und Prag lag, und andererseits daran, dass die österreichische Stadt jahrhundertelang das Hauptanbaugebiet von Safran war. Dadurch kamen viele Gewürzhändler nach Maissau, die neben Safran noch andere teure Gewürze führten. Auch im ungarischen Debrezin gibt es eine lange Tradition der Modellebkuchen. Es gab ungewöhnliche Formen wie bunte Husaren und Wickelkinder – und vor allem gab es Lebkuchen, die ausgestochen wurden. In die Mitte der leuchtend roten Herzen wurde ein kleiner Spiegel gelegt, der den Beschenkten vor Unglück bewahren sollte. Man sagt, das rote Lebkuchenherz mit dem Spiegel in der Mitte könne schüchternen Männern helfen, ihre Auserwählte zu erobern. Innsbruck hat für Lebkuchenfreunde ebenfalls etwas zu bieten. Christoph Munding bäckt in seiner Traditionskonditorei köstliche Lebkuchen, bei denen neben langer Erfahrung auch moderner Zeitgeist spürbar ist. Im Winter steht ihr kleines Lebkuchenhäuschen mitten auf dem Platz vor der Konditorei. Eine Hexe gibt es nicht in diesem Knusperhäuschen, nur eine große Auswahl an Christoph Mundings frisch gebackenen Lebkuchenköstlichkeiten.
Samstag, 24. Dezember 3sat, 19.15 Uhr


Vanille, Zimt und Mandelsplitter – Weihnachtsbäckerei in Europa
In ganz Europa sind Weihnachtskekse fester Bestandteil der Advent-Tradition. Die Zutaten und Rezepte variieren von Region zu Region und jedes Land hat unverwechselbare Spezialitäten. Der Trend zu Regionalem und Saisonalem, zu Tradition und Selbstgemachtem hat auch das Backen erfasst. Die Wiederentdeckung von "Omas Rezepten" bringt die Generationen zusammen und Köstlichkeiten wie Vanillekipferl, Zimtsterne und Nusskrapferl auf den Tisch. Weihnachten ohne Plätzchen – das mag sich niemand vorstellen. Vor allem für Kinder ist das gemeinsame Backen eines der Highlights im Advent. Für die Erwachsenen lässt allein der Duft der Weihnachtsbäckerei schöne Kindheitserinnerungen lebendig werden. Die Zutaten und Rezepte variieren von Region zu Region und jedes Land hat unverwechselbare Spezialitäten. Anita Lackenberger begibt sich in ihrer Dokumentation auf die Suche nach den "Weihnachtsklassikern" in Österreich, Deutschland und der Schweiz und macht dabei auch Abstecher nach Tschechien und Italien. In einer Schweizer Backstube geht sie dem Geheimnis der echten "Zimtsterne" nach. In Trient verfeinern die Bäckereien ihre Weihnachtskekse mit der Schale und dem Saft von Zitronen und Orangen und machen diese dadurch erst so richtig fruchtig. In Friaul hingegen lebt die Habsburger-Monarchie noch in den Keksrezepten weiter: teure Gewürze, kandierte Früchte und vor allem viel Schokolade kommen hier zum Einsatz. Auch Prag kann – als alte Monarchie-Stadt – auf eine reichhaltige Weihnachtskekstradition zurückgreifen, wenn etwa die "Bärenpratzen" mit viel Zimt und Nelken im Teig jede Weihnachtsküche zum Duften bringen. In Niederösterreich werden Mürbeteigkekse reich verziert, in Tirol mit selbst gemachter Marmelade veredelt und aus Wien kommen die Vanillekipferln – die absoluten Lieblingskeks der Österreicher. Welche Kunstwerke man mit schlichtem Buttermürbteig zaubern kann, beweisen die Profi- und Hobbybäcker in Hannover. Hier fand übrigens auch das Wort "Keks" erstmals Eingang in die deutsche Sprache und den Duden. Die Wurzeln für dieses "neue" deutsche Wort kommen vom englischen "cakes" und wurden im ersten Dudeneintrag in der Einzahl Keek und im Plural Keeks genannt.
Sonntag, 25. Dezember 3sat, 19.10 Uhr

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