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Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 12. bis 18. Dezember.
© Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Johann Lafer sucht Deutschlands besten Weihnachtsbäcker. Jeden Tag stellen sich drei Teams dem Urteil des Sternekochs und seiner Jury. Der Gewinner zieht am Freitag ins Wochenfinale ein. Unterstützt wird Johann Lafer von der Konditorweltmeisterin Eveline Wild und dem Patissier des Jahres 2015, Ian Baker. Sie verkosten Weihnachtsspezialitäten in 36 Konditoreien und Patisserien in ganz Deutschland auf der Suche nach dem besten Weihnachtsbäcker. Die Suche nach Deutschlands bestem Weihnachtsbäcker geht in Miltenberg, Aschaffenburg und Langen weiter. Konditormeisterin Tanja Albrecht will die Jury mit ihren Zimttalern überzeugen, Florian Löwer will mit seinen Weihnachtspralinen punkten und Jesco Mann mit einer französischen Weihnachtsspezialität, einem Bûche de Noel. Entscheidend für den Tagessieg aber ist die Umsetzung der Tagesaufgabe von Johann Lafer. Heute wünscht sich der Sternekoch einen weihnachtlichen Kuchen im Glas.
Montag, 12. Dezember ZDFneo, 6.50 Uhr 
Weihnachtliche Backstube
Wer eine himmlische Backstube sucht, findet sie in Frankfurt-Rödelheim. Ab November geht es hier nur um Weihnachten. Die Konditorin Regina Graff liebt diese Zeit und lässt zusehen, wie sie Marzipan-Nikoläuse, Lebkuchen und andere süße Leckereien für die Feiertage herstellt. Mirian Rocha aus Dreieich ist ein Fan von französischen Festtags-Überraschungen. Sie macht Petits Fours: schön dekorierte, kleine, feine, süße Stückchen, und einen schokoladigen "Weihnachtsbaumstamm". Martin Kosmol in Limburg liebt es ganz traditionell deutsch: In seiner Backstube kann man zuschauen, wie Baumkuchen gemacht wird - ein aufwändiges Unterfangen.
Montag, 12. Dezember hr-fernsehen, 6.55 Uhr
Xenius Die Chemie des Backens
"Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen …" Glaubt man dem Kinderreim, benötigt man lediglich sieben Sachen fürs Backen. Doch was bewirken die einzelnen Zutaten im Teig? Und was macht den Kuchen locker und lecker? Die "Xenius"-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug ergründen die Chemie der Backzutaten und suchen nach optimalen Rezepten für gelungene Kuchen. Zusammen mit dem Patissier Jan Ketel experimentieren sie an der Akademie Konditoren-Innung in Berlin mit Backtriebmitteln und anderen Zutaten. Trotz der Erfindung des Backpulvers hat sich die Backhefe als traditionelles Triebmittel nicht verdrängen lassen. Was macht den Unterschied aus? Die "Xenius"-Moderatoren setzen die neuen Erfahrungen beim Backen eines deutschen Christstollens und einer französischen Galette des Rois um.
Montag, 12. Dezember arte, 8.30 Uhr
Einfach und köstlich - Kochen mit Björn Freitag
Weihnachtsklassiker süß und festlich Weihnachten ohne Gebäck, das ist wie Ostern ohne Eier. Das dachte sich auch Spitzenkoch Björn Freitag und hat Hobby-Bäckerin Daniela Klein ins Kochstudio eingeladen. Im Gepäck: Traditionsrezepte aus ihrer Familie - lecker Weihnachtsklassiker! Die charmante Hobby-Bäckerin aus Kerpen ist eigentlich gelernte pharmazeutisch-technische Assistentin. Schon als Kind liebte sie Backwaren und spielte Backshows nach, heute steht sie vor echten großen Kameras. Erste TV-Erfahrungen sammelte sie beim WDR-Backwettbewerb "Süß und lecker" und im Netz betreibt sie einen Back-Blog (klitzekleinesblog.com). Also, man kann es auf den Punkt bringen: Dani brennt fürs Backen in allen Variationen.
Montag, 12. Dezember SWR Fernsehen, 20.20 Uhr

Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Im Wochenfinale im kurfürstlichen Schloss in Koblenz entscheiden Johann Lafer, Eveline Wild und Ian Baker, welche beiden Bäckerteams ins Finale einziehen. Dafür müssen die vier Tagessieger dieser Woche unter Zeitdruck zwei Aufträge der Jury erledigen. Zuerst muss jedes Team eine weihnachtlich dekorierte Baumkuchentorte backen. Außerdem wünscht sich die Jury eine selbst gemachte heiße Schokolade.
Dienstag, 13. Dezember ZDFneo, 6.55 Uhr

Lust auf Backen: Weihnachtsgebäck
Kokosmakronen, Dinkelkekse, Schwarz-Weiß-Gebäck: Plätzchen gehören zur Adventszeit wie der Schnee zum Winter. Die süßen Köstlichkeiten sind bei Groß und Klein beliebt und schmecken am besten selbst gemacht. Jedes Jahr aufs Neue wird daher in vielen Haushalten geknetet, geformt und gebacken. Auch Bäckermeister und Konditor Hannes Weber und Moderatorin Heike Greis erliegen dem Plätzchenfieber und verkürzen und versüßen sich die Vorweihnachtszeit mit traditionellen und neuen Gebäcksorten. In der Sendung "Lust auf Backen" bereiten die beiden Kokosmakronen, Schwarz-Weiß-Gebäck und Dinkelberger Kekse zu, die natürlich wieder mit jeder Menge Profibacktipps garniert werden.
Dienstag, 13. Dezember SWR Fernsehen, 8.20 Uhr

Wien zur Weihnachtszeit
Die Filmautorin Tanja Höschele wirft aber auch einen Blick in die Weihnachtsbackstube des ehemaligen K. u. K. Hofzuckerbäckers Demel. Hier können Besucher den Zuckerbäckern dieser altehrwürdigen Bäckerei vom Laden aus durch eine Glasfront bei der Zubereitung von Plätzchen, Stollen und Co. über die Schulter schauen.
Dienstag, 13. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr

37° Mein täglich Brot!
Bäcker und Bauern kämpfen um ihre Existenz Zwei Familien, zwei Traditionsbetriebe: Eine Bäckerei in Frankfurt, ein Bauernhof im Badischen. Die einen kämpfen gegen Konkurrenz und Nachwuchsmangel, die anderen für einen fairen Milchpreis. Verena Gangel führt die älteste Backstube Frankfurts weiter, seit 1860 in Familienhand. Andreas Schleicher hat den alten Hof seiner Eltern übernommen. Lange, anstrengende Arbeitstage, ein Ringen um Existenz, Werte, Tradition und Qualität von Grundnahrungsmitteln. In jeweils sechster Generation führen sie das, was ihre Familien erarbeitet haben, weiter: Verena Gangel und Andreas Schleicher. Die Bäckerei Gangel gibt es seit 1860. Sie ist damit die älteste Backstube in der Mainmetropole Frankfurt. Der Längental-Bauernhof der Schleichers im Badischen ist ebenfalls seit über 150 Jahren in Familienhand. Bäcker und Bauern: Sie ernähren uns seit Jahrhunderten. Doch wie lange wird es sie in dieser Art noch geben? Die "37°-Dokumentation handelt von Generationenbetrieben im Wandel der Zeit, von Werten und Werteverlust und den heutigen Herausforderungen im massiven Preiskampf um Grundnahrungsmittel. Verena Gangel (37) hat als Kind ganz selbstverständlich mitbekommen, wie es nach frischem Teig roch, wie Öfen qualmten, wie Tag für Tag Brote und Brötchen hergestellt, Kuchen und Torten gebacken wurden, zubereitet nach überlieferten Familienrezepten. Heute sieht sie sich in einem anderen Zeitalter wieder. Supermärkte, Discounter, Selbstbedienungsbackshops und Bäckereiketten sind zur harten Konkurrenz geworden. "Backen im Akkord", heißt dort die Devise. Das können kleinere Bäckereien nicht leisten. Doch die Gangels versuchen, dem etwas entgegenzusetzen, in Form von Service und Qualität. Die Verwendung von Fertig-Teiglingen kommt für sie nicht in Frage. Nach wie vor bereiten sie ihre Backwaren täglich per Hand frisch zu, mit Zutaten aus der Region. Auch Andreas Schleicher (43) betreibt den Längentalhof in Dauchingen regional und nachhaltig. Er hat 70 Milchkühe. Wenn Kälbchen geboren werden, sind seine Frau Nicole und die Kinder Theresa (8), Julius (6) und Lydia (2) häufig auch mit im Stall. Der Bauernalltag hat in der Regel 15 Stunden - sieben Tage die Woche. Das macht Andreas nichts aus. Doch die Sorgen drücken ihn immer mehr: Milchquote, Milchkrise. Landwirte kämpfen ums Überleben. Immer wieder neu muss er überlegen, wie er den Hof halten kann. Seine Frau, die Kinder, Eltern und Geschwister unterstützen ihn, wo sie nur können. Auf dem Bauernhof leben sie alle gemeinsam. Überzeugung und Leidenschaft für das, was man tut, müssen schon vorhanden sein, wenn man wie Verena Gangel und Andreas Schleicher den speziellen Rhythmus und strammen Tagesablauf durchhalten will. Obwohl Verena überlegt hatte, Innenarchitektin zu werden, beschloss sie dann doch, die Familienbäckerei zu übernehmen. Mittlerweile leitet sie den Betrieb seit acht Jahren, zusammen mit ihrem Lebensgefährten Miguel Szczes. Er ist Quereinsteiger. Verena stellte ihn vor die Wahl: "Entweder bekommst du mich und die Bäckerei oder keines von beiden." Er entschied sich für beides. So stehen sie nun Nacht für Nacht gemeinsam in der Frankfurter Backstube. Eine Stunde nach Mitternacht ist Arbeitsbeginn. Wenn die meisten Menschen aufstehen, sind Verena und Miguel bereits stundenlang auf den Beinen. Auf seinem Bauernhof in Dauchingen hat Andreas auch so gut wie keine Pausen, im Grunde nur während der Mahlzeiten mit der Familie, die gleichzeitig als Lagebesprechungen genutzt werden. Er ist mit Leib und Seele Landwirt und immer dann zufrieden, wenn es seine Tiere auch sind, denn dann geben sie auf natürliche Weise gute Milch, die so ist, wie sie sein sollte - entstanden durch grüne Weiden und gutes Futter und auf jeden Fall gentechnikfrei. Die Gangels müssen sehr gut planen und viel genauer kalkulieren als die Großbäckereien, die viel Masse für wenig Geld anbieten. Trotzdem wollen Verena und Miguel an ihrem Qualitätsanspruch festhalten und durchhalten. Ob ihre Kinder Max (10) und Maja (7) irgendwann in den Betrieb mit einsteigen (dann in siebter Generation), ist noch offen, auch, wenn sie hier und da gerne in der Backstube mithelfen. Die Existenz des Bäckerberufs ist insgesamt gefährdet. Es fehlt immer mehr an Nachwuchs. Wer will schon noch jede Nacht aufstehen und über Stunden in einer heißen Backstube arbeiten, bei einem überschaubaren Verdienst? Die Schleichers sind inzwischen jeden Monat mit 4.000 Euro Verlust konfrontiert. Sie versuchen, sich durch Querfinanzierungen, wie mit Kartoffeln und Eiern, über Wasser zu halten und suchen nach immer neuen Wegen aus der Krise. Andreas fühlt sich, wie so viele Milchbauern, von der Politik im Stich gelassen. Er hat viel investiert, ließ noch einen sogenannten Wohlfühlstall für seine Kühe bauen. Doch von dem niedrigen Milchpreis kann er auf Dauer nicht existieren oder den Hof in der Form halten. Wie geht es also weiter mit seiner artgerechten Haltung - zum Wohle von Mensch und Tier? Wie selbstverständlich ist es für Verbraucher heute noch, frisch gebackenes Brot und natürlich frische Milch aus der Region zu bekommen? Wie sehr ist echte "Handwerkskunst" in Gefahr? Gehören die Gangels und die Schleichers zu den letzten ihrer Zunft?
Dienstag, 13. Dezember ZDF, 22.15 Uhr

Was machen Frauen morgens um halb vier? (Spielfilm, Deutschland 2012)
In der weitgehend in bayerischer Mundart verfilmten Tragikomödie „Was machen Frauen morgens um halb vier?" wird die Geschichte des Niedergangs und der Rettung einer kleinen bayerischen Familienbäckerei erzählt, die den Kampf gegen Goliath aufnehmen muss. Die Bäckerei Schwanthaler kämpft gegen die erdrückende Konkurrenz einer Billig-Backkette, die ihr mit Dumpingpreisen die Kunden stiehlt.
Dienstag, 13. Dezember Das Erste (ARD), 23.30 Uhr

Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Die Suche nach Deutschlands bestem Weihnachtsbäcker geht in Berlin weiter. In Prenzlauer Berg will Konditormeister Guido Fuhrmann die Jury mit seinen gefüllten Honigkuchen überzeugen. Bäcker- und Konditormeister Tobias Menge will die Jury mit seinem Honigkuchenherz beeindrucken, und Konditor Andreas Pelz mit einem Traditionsgebäck, der Berliner Moppe. Entscheidend für den Tagessieg aber ist die Umsetzung der Tagesaufgabe von Johann Lafer. Heute wünscht sich der Sternekoch Schwarz-Weiß-Gebäck. Mit aufwändigen Mustern und Dekors wollen die drei Teams die Jury überzeugen.
Mittwoch, 14. Dezember ZDFneo, 6.45 Uhr

Treffpunkt
In der Weihnachtsbäckerei
Mittwoch, 14. Dezember SWR Fernsehen, 7.20 Uhr
Lecker aufs Land
Die Weihnachtsbäckerei
Mittwoch, 14. Dezember SWR Fernsehen, 21.00 Uhr

Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Die Suche nach Deutschlands bestem Weihnachtsbäcker geht in Thüringen weiter. In Crimla will Alexandra Treibmann mit ihren Haselnuss-Datteln punkten, Thomas Junghans in Gotha mit einer Spezialität aus der Schweiz, den Basler Leckerli und Marika Pickardt mit ihrem Lebkuchen-Birnen-Törtchen. Am Ende wartet die Tagesaufgabe von Johann Lafer auf die Teams. Heute wünscht sich der Sternekoch einen Mandelstollen.
Donnerstag, 15. Dezember ZDFneo, 6.45 Uhr

Ausgebildet und unterbezahlt: Gut ausgebildet in die Armut?
Sie sind Elektriker, Bäcker, Gärtner, Tischler und haben ihre Berufslehre erfolgreich mit einem anerkannten Zertifikat abgeschlossen. Sie stehen täglich frühmorgens auf, um zu arbeiten - oft auch an Wochenenden. Sie lieben ihren Beruf und trotzdem ermöglicht ihnen ihr Lohn kein unbeschwertes Leben in der reichen Schweiz. Über 200.000 fertig ausgebildete Berufstätige verdienen unter 4.000 Franken monatlich, was ihnen ein normales Leben im Hochpreisland praktisch unmöglich macht.
Donnerstag, 15. Dezember 3sat, 12.30 Uhr

Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Die Suche nach Deutschlands bestem Weihnachtsbäcker geht in Sachsen weiter. In Zschopau präsentiert Gerd Nestler seinen Baumkuchen, der schon zu DDR-Zeiten legendär war. Konrad Pfützner in Dresden will die Jury mit einer österreichischen Spezialität überzeugen, der Esterhazyschnitte, und in Dresden präsentiert Silke Zimny der Jury einen echten Klassiker, einen Original Dresdner Stollen. Am Ende wartet die Tagesaufgabe von Johann Lafer auf die Teams. Heute wünscht sich der Sternekoch Dominosteine.
Freitag, 16. Dezember ZDFneo, 6.45 Uhr

Willi wills wissen: So köstlich schmeckt's zur Weihnachtszeit
Aus allen Ecken duftet es nach Weihnachten: Plätzchen, Lebkuchen, Spekulatius, Punsch, Orangen, Maronen … Über diese Leckereien will Reporter Willi Weitzel mehr wissen. Also zieht er los, immer der Nase nach. Zuerst trifft er sich mit Konditor Flo in der Backstube, um ein Lebkuchenhaus zu bauen: Teig anrühren, Formen ausstechen, Lebkuchenteile backen, die Einzelteile verbinden und schließlich das Bauwerk mit Zuckerguss und bunten Schokodrops verzieren. Zum Schluss noch ein wenig Puderzucker aufs Dach - weiße Weihnachten sind doch einfach am schönsten!
Samstag, 17. Dezember Das Erste (ARD), 5.30 Uhr

Lecker Weihnachten - mit Björn Freitag und Hannes Weber
Weihnachten - die leckerste Zeit des Jahres. In diesen Tagen werden Plätzchen gebacken, Weihnachtsgänse gerupft und Nüsse geknackt. Der kreative Bäckermeister vom Bodensee serviert einen Christstollen à la Hannes. In seinen Hefeteig arbeitet er Cranberries und getrocknete Apfelringe ein. Als Alternative zaubert Hannes Weber eine Nuss-Nougat-Füllung. Dazu röstet er Haselnüsse und mischt sie mit Bröseln, Kaffee und Nougat zu einer köstlichen Füllung. Zur Einstimmung in den genussvollen Männerabend gibt es einen Weihnachtspunsch und Stockbrot am Lagerfeuer. Gekocht und gebacken wird dann in einem historischen Gemäuer - einer alten Messerschleiferei. Wo einst die berühmten Solinger Klingen fein geschliffen wurden, wird heute für Weihnachten gerührt, geknetet und geschnippelt. Der Obenrüdener Kotten wurde in der 90er Jahren liebevoll als Feriendomizil hergerichtet.
Samstag, 17. Dezember SWR Fernsehen, 12.40 Uhr

Mit Gewürz und Glitzer - Weihnachtsbäckerei im Münsterland
Nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Das Münsterland bereitet sich auf das Fest des Jahres vor und Backen gehört auf jeden Fall dazu... Egal, wohin uns unsere Reise führt, überall duftet es nach frischen Köstlichkeiten: In Everswinkel entdecken wir einen würzigen Wintertraum, den ein junger Bäcker nach seiner Wanderschaft erfand. Die führte ihn sogar bis Indien, der Heimat auch vieler weihnachtlicher Gewürze. In Münster backen zwei Studentinnen eine leckere Bratapfeltorte. Und in Billerbeck werden Lebkuchen noch in uralten Holzformen hergestellt. Eine Goldschmiedin aus Nottuln verrät uns das Rezept für ihre Lieblings-Festtagstorte - verziert mit echtem Blattgold. Ein edler Genuss fürs Fest...
Samstag, 17. Dezember WDR Fernsehen, 13.25 Uhr

Familienerbe NRW - Die Printenmacherinnen aus Aachen
Wenn es in ihrer Backstube betörend nach Kardamom, Zimt und Koriander riecht, ist es wieder soweit: In der Aachener Konditorei Lammerskötter beginnen die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit. Der Familienbetrieb gehört zu den traditionellen Printenbäckern der Stadt. Aachener Bäcker entwickelten vor rund 200 Jahren das Rezept. Sie experimentierten mit Rheinischem Rübenkraut statt mit Zucker und verfeinerten ihren Teig mit exotischen Gewürzen. Es war die Geburtsstunde der berühmten Aachener Printe. Wer in Aachen auf sich hält, kauft das Weihnachtsgebäck auch heute noch beim Printenmacher und nicht im Supermarkt. Schon Mitte September geben die Schwestern Astrid Lammerskötter und Elke Heinhuis den Startschuss für die Printensaison. Alfons Lammerskötter, ihr Großvater, gründete vor mehr als 75 Jahren den Betrieb als kleine Bäckerei. Er entstammte einer armen Ruhrgebietsfamilie. Als Bäcker, dachte er, würde er zumindest keinen Hunger mehr leiden müssen. Doch seine geschäftstüchtige Frau Hermine hatte weiter reichende Pläne: Sie machte aus dem Familienbetrieb schon nach wenigen Jahren eine Konditorei. Heute leiten die Enkelinnen den Familienbetrieb in dritter Generation. Selbstverständlich war das nicht - Elke Heinhuis und Astrid Lammerskötter hatten eigentlich ganz andere Pläne: Die eine studierte Modedesign, die andere besuchte die Höhere Handelsschule. Doch als der Familienbetrieb mangels Nachfolgern vor Jahren vor dem Aus stand, nahmen die Schwestern die Herausforderung an. Obwohl jedes Jahr alteingesessene Konditoreien in Aachen schließen müssen, wagten sie einen Neuanfang. Wie schaffen die beiden Schwestern es, sich gegen die harte Konkurrenz in Aachen und im Dreiländereck zu behaupten? Und wie kommen die beiden Chefinnen miteinander klar, wenn Sie mal unterschiedliche Vorstellungen haben? Der Film erzählt aus der Geschichte der Printe in Aachen, von einer gewachsenen Cafékultur und einer Familie, die in jeder Generation mit neuen Rezepten um die Zukunft ihres Betriebs kämpft.
Sonntag, 18. Dezember WDR Fernsehen, 5.45 Uhr  

Wien zur Weihnachtszeit
Die Filmautorin Tanja Höschele wirft einen Blick in die Weihnachtsbackstube der ehemaligen K&K-Hofbäckerei Demel. Hier können Besucher den Zuckerbäckern dieser altehrwürdigen Bäckerei vom Laden aus durch eine Glasfront bei der Zubereitung von Plätzchen, Stollen und Co. über die Schulter schauen.
Sonntag, 18. Dezember hr-fernsehen, 15.15 Uhr
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 12. bis 18. Dezember.

Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Johann Lafer sucht Deutschlands besten Weihnachtsbäcker. Jeden Tag stellen sich drei Teams dem Urteil des Sternekochs und seiner Jury. Der Gewinner zieht am Freitag ins Wochenfinale ein. Unterstützt wird Johann Lafer von der Konditorweltmeisterin Eveline Wild und dem Patissier des Jahres 2015, Ian Baker. Sie verkosten Weihnachtsspezialitäten in 36 Konditoreien und Patisserien in ganz Deutschland auf der Suche nach dem besten Weihnachtsbäcker. Die Suche nach Deutschlands bestem Weihnachtsbäcker geht in Miltenberg, Aschaffenburg und Langen weiter. Konditormeisterin Tanja Albrecht will die Jury mit ihren Zimttalern überzeugen, Florian Löwer will mit seinen Weihnachtspralinen punkten und Jesco Mann mit einer französischen Weihnachtsspezialität, einem Bûche de Noel. Entscheidend für den Tagessieg aber ist die Umsetzung der Tagesaufgabe von Johann Lafer. Heute wünscht sich der Sternekoch einen weihnachtlichen Kuchen im Glas.
Montag, 12. Dezember ZDFneo, 6.50 Uhr 


Weihnachtliche Backstube
Wer eine himmlische Backstube sucht, findet sie in Frankfurt-Rödelheim. Ab November geht es hier nur um Weihnachten. Die Konditorin Regina Graff liebt diese Zeit und lässt zusehen, wie sie Marzipan-Nikoläuse, Lebkuchen und andere süße Leckereien für die Feiertage herstellt. Mirian Rocha aus Dreieich ist ein Fan von französischen Festtags-Überraschungen. Sie macht Petits Fours: schön dekorierte, kleine, feine, süße Stückchen, und einen schokoladigen "Weihnachtsbaumstamm". Martin Kosmol in Limburg liebt es ganz traditionell deutsch: In seiner Backstube kann man zuschauen, wie Baumkuchen gemacht wird – ein aufwändiges Unterfangen.
Montag, 12. Dezember hr-fernsehen, 6.55 Uhr


Xenius Die Chemie des Backens
"Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen …" Glaubt man dem Kinderreim, benötigt man lediglich sieben Sachen fürs Backen. Doch was bewirken die einzelnen Zutaten im Teig? Und was macht den Kuchen locker und lecker? Die "Xenius"-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug ergründen die Chemie der Backzutaten und suchen nach optimalen Rezepten für gelungene Kuchen. Zusammen mit dem Patissier Jan Ketel experimentieren sie an der Akademie Konditoren-Innung in Berlin mit Backtriebmitteln und anderen Zutaten. Trotz der Erfindung des Backpulvers hat sich die Backhefe als traditionelles Triebmittel nicht verdrängen lassen. Was macht den Unterschied aus? Die "Xenius"-Moderatoren setzen die neuen Erfahrungen beim Backen eines deutschen Christstollens und einer französischen Galette des Rois um.
Montag, 12. Dezember arte, 8.30 Uhr


Einfach und köstlich – Kochen mit Björn Freitag
Weihnachtsklassiker süß und festlich Weihnachten ohne Gebäck, das ist wie Ostern ohne Eier. Das dachte sich auch Spitzenkoch Björn Freitag und hat Hobby-Bäckerin Daniela Klein ins Kochstudio eingeladen. Im Gepäck: Traditionsrezepte aus ihrer Familie – lecker Weihnachtsklassiker! Die charmante Hobby-Bäckerin aus Kerpen ist eigentlich gelernte pharmazeutisch-technische Assistentin. Schon als Kind liebte sie Backwaren und spielte Backshows nach, heute steht sie vor echten großen Kameras. Erste TV-Erfahrungen sammelte sie beim WDR-Backwettbewerb "Süß und lecker" und im Netz betreibt sie einen Back-Blog (klitzekleinesblog.com). Also, man kann es auf den Punkt bringen: Dani brennt fürs Backen in allen Variationen.
Montag, 12. Dezember SWR Fernsehen, 20.20 Uhr


Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Im Wochenfinale im kurfürstlichen Schloss in Koblenz entscheiden Johann Lafer, Eveline Wild und Ian Baker, welche beiden Bäckerteams ins Finale einziehen. Dafür müssen die vier Tagessieger dieser Woche unter Zeitdruck zwei Aufträge der Jury erledigen. Zuerst muss jedes Team eine weihnachtlich dekorierte Baumkuchentorte backen. Außerdem wünscht sich die Jury eine selbst gemachte heiße Schokolade.
Dienstag, 13. Dezember ZDFneo, 6.55 Uhr


Lust auf Backen: Weihnachtsgebäck
Kokosmakronen, Dinkelkekse, Schwarz-Weiß-Gebäck: Plätzchen gehören zur Adventszeit wie der Schnee zum Winter. Die süßen Köstlichkeiten sind bei Groß und Klein beliebt und schmecken am besten selbst gemacht. Jedes Jahr aufs Neue wird daher in vielen Haushalten geknetet, geformt und gebacken. Auch Bäckermeister und Konditor Hannes Weber und Moderatorin Heike Greis erliegen dem Plätzchenfieber und verkürzen und versüßen sich die Vorweihnachtszeit mit traditionellen und neuen Gebäcksorten. In der Sendung "Lust auf Backen" bereiten die beiden Kokosmakronen, Schwarz-Weiß-Gebäck und Dinkelberger Kekse zu, die natürlich wieder mit jeder Menge Profibacktipps garniert werden.
Dienstag, 13. Dezember SWR Fernsehen, 8.20 Uhr


Wien zur Weihnachtszeit
Die Filmautorin Tanja Höschele wirft aber auch einen Blick in die Weihnachtsbackstube des ehemaligen K. u. K. Hofzuckerbäckers Demel. Hier können Besucher den Zuckerbäckern dieser altehrwürdigen Bäckerei vom Laden aus durch eine Glasfront bei der Zubereitung von Plätzchen, Stollen und Co. über die Schulter schauen.
Dienstag, 13. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr


37° Mein täglich Brot!
Bäcker und Bauern kämpfen um ihre Existenz Zwei Familien, zwei Traditionsbetriebe: Eine Bäckerei in Frankfurt, ein Bauernhof im Badischen. Die einen kämpfen gegen Konkurrenz und Nachwuchsmangel, die anderen für einen fairen Milchpreis. Verena Gangel führt die älteste Backstube Frankfurts weiter, seit 1860 in Familienhand. Andreas Schleicher hat den alten Hof seiner Eltern übernommen. Lange, anstrengende Arbeitstage, ein Ringen um Existenz, Werte, Tradition und Qualität von Grundnahrungsmitteln. In jeweils sechster Generation führen sie das, was ihre Familien erarbeitet haben, weiter: Verena Gangel und Andreas Schleicher. Die Bäckerei Gangel gibt es seit 1860. Sie ist damit die älteste Backstube in der Mainmetropole Frankfurt. Der Längental-Bauernhof der Schleichers im Badischen ist ebenfalls seit über 150 Jahren in Familienhand. Bäcker und Bauern: Sie ernähren uns seit Jahrhunderten. Doch wie lange wird es sie in dieser Art noch geben? Die "37°-Dokumentation handelt von Generationenbetrieben im Wandel der Zeit, von Werten und Werteverlust und den heutigen Herausforderungen im massiven Preiskampf um Grundnahrungsmittel. Verena Gangel (37) hat als Kind ganz selbstverständlich mitbekommen, wie es nach frischem Teig roch, wie Öfen qualmten, wie Tag für Tag Brote und Brötchen hergestellt, Kuchen und Torten gebacken wurden, zubereitet nach überlieferten Familienrezepten. Heute sieht sie sich in einem anderen Zeitalter wieder. Supermärkte, Discounter, Selbstbedienungsbackshops und Bäckereiketten sind zur harten Konkurrenz geworden. "Backen im Akkord", heißt dort die Devise. Das können kleinere Bäckereien nicht leisten. Doch die Gangels versuchen, dem etwas entgegenzusetzen, in Form von Service und Qualität. Die Verwendung von Fertig-Teiglingen kommt für sie nicht in Frage. Nach wie vor bereiten sie ihre Backwaren täglich per Hand frisch zu, mit Zutaten aus der Region. Auch Andreas Schleicher (43) betreibt den Längentalhof in Dauchingen regional und nachhaltig. Er hat 70 Milchkühe. Wenn Kälbchen geboren werden, sind seine Frau Nicole und die Kinder Theresa (8), Julius (6) und Lydia (2) häufig auch mit im Stall. Der Bauernalltag hat in der Regel 15 Stunden – sieben Tage die Woche. Das macht Andreas nichts aus. Doch die Sorgen drücken ihn immer mehr: Milchquote, Milchkrise. Landwirte kämpfen ums Überleben. Immer wieder neu muss er überlegen, wie er den Hof halten kann. Seine Frau, die Kinder, Eltern und Geschwister unterstützen ihn, wo sie nur können. Auf dem Bauernhof leben sie alle gemeinsam. Überzeugung und Leidenschaft für das, was man tut, müssen schon vorhanden sein, wenn man wie Verena Gangel und Andreas Schleicher den speziellen Rhythmus und strammen Tagesablauf durchhalten will. Obwohl Verena überlegt hatte, Innenarchitektin zu werden, beschloss sie dann doch, die Familienbäckerei zu übernehmen. Mittlerweile leitet sie den Betrieb seit acht Jahren, zusammen mit ihrem Lebensgefährten Miguel Szczes. Er ist Quereinsteiger. Verena stellte ihn vor die Wahl: "Entweder bekommst du mich und die Bäckerei oder keines von beiden." Er entschied sich für beides. So stehen sie nun Nacht für Nacht gemeinsam in der Frankfurter Backstube. Eine Stunde nach Mitternacht ist Arbeitsbeginn. Wenn die meisten Menschen aufstehen, sind Verena und Miguel bereits stundenlang auf den Beinen. Auf seinem Bauernhof in Dauchingen hat Andreas auch so gut wie keine Pausen, im Grunde nur während der Mahlzeiten mit der Familie, die gleichzeitig als Lagebesprechungen genutzt werden. Er ist mit Leib und Seele Landwirt und immer dann zufrieden, wenn es seine Tiere auch sind, denn dann geben sie auf natürliche Weise gute Milch, die so ist, wie sie sein sollte – entstanden durch grüne Weiden und gutes Futter und auf jeden Fall gentechnikfrei. Die Gangels müssen sehr gut planen und viel genauer kalkulieren als die Großbäckereien, die viel Masse für wenig Geld anbieten. Trotzdem wollen Verena und Miguel an ihrem Qualitätsanspruch festhalten und durchhalten. Ob ihre Kinder Max (10) und Maja (7) irgendwann in den Betrieb mit einsteigen (dann in siebter Generation), ist noch offen, auch, wenn sie hier und da gerne in der Backstube mithelfen. Die Existenz des Bäckerberufs ist insgesamt gefährdet. Es fehlt immer mehr an Nachwuchs. Wer will schon noch jede Nacht aufstehen und über Stunden in einer heißen Backstube arbeiten, bei einem überschaubaren Verdienst? Die Schleichers sind inzwischen jeden Monat mit 4.000 Euro Verlust konfrontiert. Sie versuchen, sich durch Querfinanzierungen, wie mit Kartoffeln und Eiern, über Wasser zu halten und suchen nach immer neuen Wegen aus der Krise. Andreas fühlt sich, wie so viele Milchbauern, von der Politik im Stich gelassen. Er hat viel investiert, ließ noch einen sogenannten Wohlfühlstall für seine Kühe bauen. Doch von dem niedrigen Milchpreis kann er auf Dauer nicht existieren oder den Hof in der Form halten. Wie geht es also weiter mit seiner artgerechten Haltung – zum Wohle von Mensch und Tier? Wie selbstverständlich ist es für Verbraucher heute noch, frisch gebackenes Brot und natürlich frische Milch aus der Region zu bekommen? Wie sehr ist echte "Handwerkskunst" in Gefahr? Gehören die Gangels und die Schleichers zu den letzten ihrer Zunft?
Dienstag, 13. Dezember ZDF, 22.15 Uhr


Was machen Frauen morgens um halb vier? (Spielfilm, Deutschland 2012)
In der weitgehend in bayerischer Mundart verfilmten Tragikomödie „Was machen Frauen morgens um halb vier?" wird die Geschichte des Niedergangs und der Rettung einer kleinen bayerischen Familienbäckerei erzählt, die den Kampf gegen Goliath aufnehmen muss. Die Bäckerei Schwanthaler kämpft gegen die erdrückende Konkurrenz einer Billig-Backkette, die ihr mit Dumpingpreisen die Kunden stiehlt.
Dienstag, 13. Dezember Das Erste (ARD), 23.30 Uhr


Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Die Suche nach Deutschlands bestem Weihnachtsbäcker geht in Berlin weiter. In Prenzlauer Berg will Konditormeister Guido Fuhrmann die Jury mit seinen gefüllten Honigkuchen überzeugen. Bäcker- und Konditormeister Tobias Menge will die Jury mit seinem Honigkuchenherz beeindrucken, und Konditor Andreas Pelz mit einem Traditionsgebäck, der Berliner Moppe. Entscheidend für den Tagessieg aber ist die Umsetzung der Tagesaufgabe von Johann Lafer. Heute wünscht sich der Sternekoch Schwarz-Weiß-Gebäck. Mit aufwändigen Mustern und Dekors wollen die drei Teams die Jury überzeugen.
Mittwoch, 14. Dezember ZDFneo, 6.45 Uhr


Treffpunkt
In der Weihnachtsbäckerei
Mittwoch, 14. Dezember SWR Fernsehen, 7.20 Uhr


Lecker aufs Land
Die Weihnachtsbäckerei
Mittwoch, 14. Dezember SWR Fernsehen, 21.00 Uhr


Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Die Suche nach Deutschlands bestem Weihnachtsbäcker geht in Thüringen weiter. In Crimla will Alexandra Treibmann mit ihren Haselnuss-Datteln punkten, Thomas Junghans in Gotha mit einer Spezialität aus der Schweiz, den Basler Leckerli und Marika Pickardt mit ihrem Lebkuchen-Birnen-Törtchen. Am Ende wartet die Tagesaufgabe von Johann Lafer auf die Teams. Heute wünscht sich der Sternekoch einen Mandelstollen.
Donnerstag, 15. Dezember ZDFneo, 6.45 Uhr


Ausgebildet und unterbezahlt: Gut ausgebildet in die Armut?
Sie sind Elektriker, Bäcker, Gärtner, Tischler und haben ihre Berufslehre erfolgreich mit einem anerkannten Zertifikat abgeschlossen. Sie stehen täglich frühmorgens auf, um zu arbeiten – oft auch an Wochenenden. Sie lieben ihren Beruf und trotzdem ermöglicht ihnen ihr Lohn kein unbeschwertes Leben in der reichen Schweiz. Über 200.000 fertig ausgebildete Berufstätige verdienen unter 4.000 Franken monatlich, was ihnen ein normales Leben im Hochpreisland praktisch unmöglich macht.
Donnerstag, 15. Dezember 3sat, 12.30 Uhr


Deutschlands bester Weihnachtsbäcker
Die Suche nach Deutschlands bestem Weihnachtsbäcker geht in Sachsen weiter. In Zschopau präsentiert Gerd Nestler seinen Baumkuchen, der schon zu DDR-Zeiten legendär war. Konrad Pfützner in Dresden will die Jury mit einer österreichischen Spezialität überzeugen, der Esterhazyschnitte, und in Dresden präsentiert Silke Zimny der Jury einen echten Klassiker, einen Original Dresdner Stollen. Am Ende wartet die Tagesaufgabe von Johann Lafer auf die Teams. Heute wünscht sich der Sternekoch Dominosteine.
Freitag, 16. Dezember ZDFneo, 6.45 Uhr


Willi wills wissen: So köstlich schmeckt’s zur Weihnachtszeit
Aus allen Ecken duftet es nach Weihnachten: Plätzchen, Lebkuchen, Spekulatius, Punsch, Orangen, Maronen … Über diese Leckereien will Reporter Willi Weitzel mehr wissen. Also zieht er los, immer der Nase nach. Zuerst trifft er sich mit Konditor Flo in der Backstube, um ein Lebkuchenhaus zu bauen: Teig anrühren, Formen ausstechen, Lebkuchenteile backen, die Einzelteile verbinden und schließlich das Bauwerk mit Zuckerguss und bunten Schokodrops verzieren. Zum Schluss noch ein wenig Puderzucker aufs Dach – weiße Weihnachten sind doch einfach am schönsten!
Samstag, 17. Dezember Das Erste (ARD), 5.30 Uhr


Lecker Weihnachten – mit Björn Freitag und Hannes Weber
Weihnachten – die leckerste Zeit des Jahres. In diesen Tagen werden Plätzchen gebacken, Weihnachtsgänse gerupft und Nüsse geknackt. Der kreative Bäckermeister vom Bodensee serviert einen Christstollen à la Hannes. In seinen Hefeteig arbeitet er Cranberries und getrocknete Apfelringe ein. Als Alternative zaubert Hannes Weber eine Nuss-Nougat-Füllung. Dazu röstet er Haselnüsse und mischt sie mit Bröseln, Kaffee und Nougat zu einer köstlichen Füllung. Zur Einstimmung in den genussvollen Männerabend gibt es einen Weihnachtspunsch und Stockbrot am Lagerfeuer. Gekocht und gebacken wird dann in einem historischen Gemäuer – einer alten Messerschleiferei. Wo einst die berühmten Solinger Klingen fein geschliffen wurden, wird heute für Weihnachten gerührt, geknetet und geschnippelt. Der Obenrüdener Kotten wurde in der 90er Jahren liebevoll als Feriendomizil hergerichtet.
Samstag, 17. Dezember SWR Fernsehen, 12.40 Uhr


Mit Gewürz und Glitzer – Weihnachtsbäckerei im Münsterland
Nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Das Münsterland bereitet sich auf das Fest des Jahres vor und Backen gehört auf jeden Fall dazu… Egal, wohin uns unsere Reise führt, überall duftet es nach frischen Köstlichkeiten: In Everswinkel entdecken wir einen würzigen Wintertraum, den ein junger Bäcker nach seiner Wanderschaft erfand. Die führte ihn sogar bis Indien, der Heimat auch vieler weihnachtlicher Gewürze. In Münster backen zwei Studentinnen eine leckere Bratapfeltorte. Und in Billerbeck werden Lebkuchen noch in uralten Holzformen hergestellt. Eine Goldschmiedin aus Nottuln verrät uns das Rezept für ihre Lieblings-Festtagstorte – verziert mit echtem Blattgold. Ein edler Genuss fürs Fest…
Samstag, 17. Dezember WDR Fernsehen, 13.25 Uhr


Familienerbe NRW – Die Printenmacherinnen aus Aachen
Wenn es in ihrer Backstube betörend nach Kardamom, Zimt und Koriander riecht, ist es wieder soweit: In der Aachener Konditorei Lammerskötter beginnen die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit. Der Familienbetrieb gehört zu den traditionellen Printenbäckern der Stadt. Aachener Bäcker entwickelten vor rund 200 Jahren das Rezept. Sie experimentierten mit Rheinischem Rübenkraut statt mit Zucker und verfeinerten ihren Teig mit exotischen Gewürzen. Es war die Geburtsstunde der berühmten Aachener Printe. Wer in Aachen auf sich hält, kauft das Weihnachtsgebäck auch heute noch beim Printenmacher und nicht im Supermarkt. Schon Mitte September geben die Schwestern Astrid Lammerskötter und Elke Heinhuis den Startschuss für die Printensaison. Alfons Lammerskötter, ihr Großvater, gründete vor mehr als 75 Jahren den Betrieb als kleine Bäckerei. Er entstammte einer armen Ruhrgebietsfamilie. Als Bäcker, dachte er, würde er zumindest keinen Hunger mehr leiden müssen. Doch seine geschäftstüchtige Frau Hermine hatte weiter reichende Pläne: Sie machte aus dem Familienbetrieb schon nach wenigen Jahren eine Konditorei. Heute leiten die Enkelinnen den Familienbetrieb in dritter Generation. Selbstverständlich war das nicht – Elke Heinhuis und Astrid Lammerskötter hatten eigentlich ganz andere Pläne: Die eine studierte Modedesign, die andere besuchte die Höhere Handelsschule. Doch als der Familienbetrieb mangels Nachfolgern vor Jahren vor dem Aus stand, nahmen die Schwestern die Herausforderung an. Obwohl jedes Jahr alteingesessene Konditoreien in Aachen schließen müssen, wagten sie einen Neuanfang. Wie schaffen die beiden Schwestern es, sich gegen die harte Konkurrenz in Aachen und im Dreiländereck zu behaupten? Und wie kommen die beiden Chefinnen miteinander klar, wenn Sie mal unterschiedliche Vorstellungen haben? Der Film erzählt aus der Geschichte der Printe in Aachen, von einer gewachsenen Cafékultur und einer Familie, die in jeder Generation mit neuen Rezepten um die Zukunft ihres Betriebs kämpft.
Sonntag, 18. Dezember WDR Fernsehen, 5.45 Uhr  


Wien zur Weihnachtszeit
Die Filmautorin Tanja Höschele wirft einen Blick in die Weihnachtsbackstube der ehemaligen K&K-Hofbäckerei Demel. Hier können Besucher den Zuckerbäckern dieser altehrwürdigen Bäckerei vom Laden aus durch eine Glasfront bei der Zubereitung von Plätzchen, Stollen und Co. über die Schulter schauen.
Sonntag, 18. Dezember hr-fernsehen, 15.15 Uhr

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