on on on
Das Treffen der Demeter-Fachgruppe Bäcker führte zur Bäckerei Steingraber in Vagen und zum Demeter-Hof der Familie Hubert Steffel im Chiemgau.
© Das Treffen der Demeter-Fachgruppe Bäcker führte zur Bäckerei Steingraber in Vagen und zum Demeter-Hof der Familie Hubert Steffel im Chiemgau. Die rund 50 Teilnehmer ließen sich dort von Demeter-Vorstand Stephan Illi über die neue Struktur im Demeter-Verband informieren, u.a. über die jetzt verstärkte Präsenz auf Verbrauchermessen. Hubert und Florian Steffl stellten ihr Unternehmen vor. Wichtig bei der Ausrichtung des Betriebs ist die regionale Vernetzung. So wird z.B. das hofeigene Demeter-Getreide des „Bajuwarenhof“ in der eigenen Bäckerei verarbeitet. Die Demeter-Backwaren werden u.a. an Naturkostläden im Großraum Rosenheim geliefert. Mit eigenen Verkaufsfahrzeuge ist der Betrieb auf diversen Wochenmärkten in und um München vertreten.Chiemgauer Erzeugergemeinschaft stellt sich vor Franz Obermeyer, Demeter-Landwirt und Mitglied des Aufsichtsrats, stellte die Chiemgauer Erzeugergemeinschaft vor. Der Zusammenschluss von 40 Demeter-Landwirten sowie acht Bäckern stärke die langfristige, verbindliche Zusammenarbeit, was gerade angesichts enormer Rohstoffknappheit immer wichtiger werde. Durch gemeinsame Aktionen wie etwa die Brotspezialität „Zwilling“ werde die Wahrnehmung im Handel gestärkt. Regionale Vermarktung, Transparenz und verlässliche Preisgestaltung gehören zu den erklärten Zielen der Erzeugergemeinschaft, die auf den Zusammenhalt der Betriebe setzt.Unabhängig machen von Saatgutmultis und Agro-Gentechnik „Wie wichtig das ist zeigt die aktuelle Lage, in der Getreidespekulanten um die Bauern werben,“ unterstrich Obermeyer. Der Demeter-Landwirt stellte den Bäckern den Anbau seiner hofeigenen Roggensorten vor, die ihn unabhängig machen von Saatgutmultis und Agro-Gentechnik. Beeindruckt waren die Verarbeiter auch von der regionalen Spezialität Purpurweizen, der durch seine rotviolette Farbe ins Auge fällt.Bei der Besichtigung der Leyzach-Mühle unter Führung von Norbert Seeger, dem Müllermeister der Mühle, stand die Wasserturbine zur umweltfreundlichen Stromerzeugung im Mittelpunkt. Die Mühle verarbeitet im Auftrag der Erzeugergemeinschaft das regionale Demeter-Getreide in Chiemgau. Gemeinsam mit den Demeter-Bäckerberatern Steffen Gleich und Gunther Weiss beschäftigte sich die Fachgruppe erneut mit dem Leitbild für Demeter-Lebensmittel/Backwaren und mit der Neufassung der EG-Bio-Verordnung.
Branche aktuell

Zusammenarbeit von Bauer und Bäcker

Das Treffen der Demeter-Fachgruppe Bäcker führte zur Bäckerei Steingraber in Vagen und zum Demeter-Hof der Familie Hubert Steffel im Chiemgau.

Das Treffen der Demeter-Fachgruppe Bäcker führte zur Bäckerei Steingraber in Vagen und zum Demeter-Hof der Familie Hubert Steffel im Chiemgau. Die rund 50 Teilnehmer ließen sich dort von Demeter-Vorstand Stephan Illi über die neue Struktur im Demeter-Verband informieren, u.a. über die jetzt verstärkte Präsenz auf Verbrauchermessen. Hubert und Florian Steffl stellten ihr Unternehmen vor. Wichtig bei der Ausrichtung des Betriebs ist die regionale Vernetzung. So wird z.B. das hofeigene Demeter-Getreide des „Bajuwarenhof“ in der eigenen Bäckerei verarbeitet. Die Demeter-Backwaren werden u.a. an Naturkostläden im Großraum Rosenheim geliefert. Mit eigenen Verkaufsfahrzeuge ist der Betrieb auf diversen Wochenmärkten in und um München vertreten.Chiemgauer Erzeugergemeinschaft stellt sich vor Franz Obermeyer, Demeter-Landwirt und Mitglied des Aufsichtsrats, stellte die Chiemgauer Erzeugergemeinschaft vor. Der Zusammenschluss von 40 Demeter-Landwirten sowie acht Bäckern stärke die langfristige, verbindliche Zusammenarbeit, was gerade angesichts enormer Rohstoffknappheit immer wichtiger werde. Durch gemeinsame Aktionen wie etwa die Brotspezialität „Zwilling“ werde die Wahrnehmung im Handel gestärkt. Regionale Vermarktung, Transparenz und verlässliche Preisgestaltung gehören zu den erklärten Zielen der Erzeugergemeinschaft, die auf den Zusammenhalt der Betriebe setzt.Unabhängig machen von Saatgutmultis und Agro-Gentechnik „Wie wichtig das ist zeigt die aktuelle Lage, in der Getreidespekulanten um die Bauern werben,“ unterstrich Obermeyer. Der Demeter-Landwirt stellte den Bäckern den Anbau seiner hofeigenen Roggensorten vor, die ihn unabhängig machen von Saatgutmultis und Agro-Gentechnik. Beeindruckt waren die Verarbeiter auch von der regionalen Spezialität Purpurweizen, der durch seine rotviolette Farbe ins Auge fällt.Bei der Besichtigung der Leyzach-Mühle unter Führung von Norbert Seeger, dem Müllermeister der Mühle, stand die Wasserturbine zur umweltfreundlichen Stromerzeugung im Mittelpunkt. Die Mühle verarbeitet im Auftrag der Erzeugergemeinschaft das regionale Demeter-Getreide in Chiemgau. Gemeinsam mit den Demeter-Bäckerberatern Steffen Gleich und Gunther Weiss beschäftigte sich die Fachgruppe erneut mit dem Leitbild für Demeter-Lebensmittel/Backwaren und mit der Neufassung der EG-Bio-Verordnung.

Verbraucher

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren