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Stolz auf die „beste Bäckerpraktikantin“ Silke Herrmann sind auch Ausbildungsbäckermeister Sebastian Groß und Klassenlehrerin Verena Meyer (r.).
© Mit einer pfiffigen, erstmaligen und bisher bundesweit einzigen Berufsnachwuchswettbewerb trotzte die Bäckerinnung Kulmbach im dortigen Bäckereimuseum dem Nachwuchsmangel. „Wir suchen den besten Bäckerpraktikanten/in“, lautete der Aufruf an die zukünftigen Absolventen einer Kulmbacher Mittel- und Hauptschule. Die 15-jährige Silke Herrmann aus Kulmbach holte sich im Wettbewerb den Sieg. Sie darf nun die Bezeichnung „Beste Kulmbacher Bäckerpraktikantin“ tragen. Mittenrein in die Praxis
Der Kulmbacher Obermeister Ralf Groß, Erfinder dieses Jugendwettbewerbs, erklärte zum Auftakt der Veranstaltung, dass zwar regelmäßig die „schnellsten Bäckergesellen“ gesucht würden, nun sei es aber auch an der Zeit, die wenig erfahrenen einstigen Bäckerpraktikanten zu testen. Mit den Wettbewerb solle den Schüler(inne)n, die vor der Berufsentscheidung ständen, das Handwerk näher gebracht und die Neugierde darauf geweckt werden. Nicht nur drei Praktikanten, sondern auch ihre drei Bäckermeister und -gesellen aus den beruflichen Schnupperwochen sowie drei Lehrerinnen ihrer Schule und drei Prominente aus der Landkreispolitik gingen mit an den Start. Eine dreiköpfige Fachjury bewertete am Ende die Ergebnisse. Der zukünftige Berufsnachwuchs und die Gruppe, die die wenigste „Brezen“ für weniger perfekte Leistung sammelten, machte das Rennen. Die Aufgabe für die Praktikanten: Alles was ein Bäcker in einem handwerklichen oberfränkischen Betrieb täglich herstellt, durfte zwar mit vorgefertigtem Teig dann jedoch mit Geschick geknetet, künstlerisch geformt, geflochten und gestaltet werden und das in einem vorgegebenen Zeitrahmen.  Alle angetretenen Praktikant(inn)en hatten bereits eine 14-tägige Berufserfahrung in den Handwerksbetrieben erfolgreich absolviert und von den dortigen Gesellen Anleitung und Unterstützung erhalten. Die Innungsmitglieder und Betriebe aus dem Landkreis Kulmbach: Bäckerei Seuß, Schwarzach, Bäckerei Schwab, Lindau und der „Grünwehr-Beck“, Bäckerei Sebastian Groß, Kulmbach. Verteilt wurde am Ende des Wettbewerbs nicht nur viel Lob. Alle Praktikanten im Alter von allesamt 15 Jahren erhielten auch ein Preisgeld in Höhe von 75, 60 und 50 Euro. Auf Platz zwei landete der Praktikant Daniel Meyer mit 22 Minius-Brezen (Bäckerei Schwab) und Katharina Rolheißer mit 28 Minus-Brezen (Bäckerei Seuß, Schwarzach).
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„Wir kriegen es gebacken“

Den „besten Bäckerpraktikanten“ suchte und fand die Kulmbacher Bäckerinnung in einem besonderen Berufsnachwuchswettbewerb. Die Siegerin heißt Silke Herrmann.

Mit einer pfiffigen, erstmaligen und bisher bundesweit einzigen Berufsnachwuchswettbewerb trotzte die Bäckerinnung Kulmbach im dortigen Bäckereimuseum dem Nachwuchsmangel. „Wir suchen den besten Bäckerpraktikanten/in“, lautete der Aufruf an die zukünftigen Absolventen einer Kulmbacher Mittel- und Hauptschule. Die 15-jährige Silke Herrmann aus Kulmbach holte sich im Wettbewerb den Sieg. Sie darf nun die Bezeichnung „Beste Kulmbacher Bäckerpraktikantin“ tragen.
Mittenrein in die Praxis
Der Kulmbacher Obermeister Ralf Groß, Erfinder dieses Jugendwettbewerbs, erklärte zum Auftakt der Veranstaltung, dass zwar regelmäßig die „schnellsten Bäckergesellen“ gesucht würden, nun sei es aber auch an der Zeit, die wenig erfahrenen einstigen Bäckerpraktikanten zu testen. Mit den Wettbewerb solle den Schüler(inne)n, die vor der Berufsentscheidung ständen, das Handwerk näher gebracht und die Neugierde darauf geweckt werden. Nicht nur drei Praktikanten, sondern auch ihre drei Bäckermeister und -gesellen aus den beruflichen Schnupperwochen sowie drei Lehrerinnen ihrer Schule und drei Prominente aus der Landkreispolitik gingen mit an den Start. Eine dreiköpfige Fachjury bewertete am Ende die Ergebnisse. Der zukünftige Berufsnachwuchs und die Gruppe, die die wenigste „Brezen“ für weniger perfekte Leistung sammelten, machte das Rennen. Die Aufgabe für die Praktikanten: Alles was ein Bäcker in einem handwerklichen oberfränkischen Betrieb täglich herstellt, durfte zwar mit vorgefertigtem Teig dann jedoch mit Geschick geknetet, künstlerisch geformt, geflochten und gestaltet werden und das in einem vorgegebenen Zeitrahmen. 
Alle angetretenen Praktikant(inn)en hatten bereits eine 14-tägige Berufserfahrung in den Handwerksbetrieben erfolgreich absolviert und von den dortigen Gesellen Anleitung und Unterstützung erhalten. Die Innungsmitglieder und Betriebe aus dem Landkreis Kulmbach: Bäckerei Seuß, Schwarzach, Bäckerei Schwab, Lindau und der „Grünwehr-Beck“, Bäckerei Sebastian Groß, Kulmbach. Verteilt wurde am Ende des Wettbewerbs nicht nur viel Lob. Alle Praktikanten im Alter von allesamt 15 Jahren erhielten auch ein Preisgeld in Höhe von 75, 60 und 50 Euro. Auf Platz zwei landete der Praktikant Daniel Meyer mit 22 Minius-Brezen (Bäckerei Schwab) und Katharina Rolheißer mit 28 Minus-Brezen (Bäckerei Seuß, Schwarzach).

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