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Die Corona-Pandemie hat tiefgreifende Auswirkungen. (Bild: klaushausmann/pixabay 2020)
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Wie hart trifft Corona das Handwerk?

Laut der jüngsten ZDH-Befragung haben, nach dem Ende des Lockdowns, die pandemiebedingten Beeinträchtigungen des Geschäftsbetriebs im deutschen Handwerk weiter nachgelassen. Allerdings bleiben die Umsatzausfälle der Betriebe insgesamt hoch.

Hinzu kommt, dass die Auftragspolster nach wie vor sinken und viele Mitarbeiter noch immer nicht oder nur eingeschränkt verfügbar sind. Zusätzlich scheinen die Störungen in den Lieferketten noch einmal zugenommen zu haben. Die Mehrzahl der Betriebe rechnet nicht damit, dass die pandemiebedingten Umsatzausfälle bis zum Jahresende aufgeholt werden können. Das geschäftliche Umfeld bleibt damit trotz der fortgesetzten Erholung eine Herausforderung.
Regelmäßige Betriebsbefragungen
Um die Folgen der Corona-Pandemie für das Handwerk besser beurteilen zu können, führt der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) gemeinsam mit vielen Handwerkskammern und Fachverbänden des Handwerks regelmäßige Betriebsbefragungen zu deren Auswirkungen auf die aktuelle Geschäftstätigkeit durch. Die fünfte Umfragerunde wurde vom 18. bis zum 23. Juni 2020 durchgeführt. Insgesamt haben sich 1.538 Betriebe an der Befragung beteiligt. Interessierte können die ZDH-Betriebsbefragung zur Corona-Pandemie hier einsehen.

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