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Alle Jahre wieder mischen sich zu dieser Jahreszeit Branchenfremde in die Preispolitik des Bäckerhandwerks ein: Steigende Getreidepreise müssen nach Ansicht des bayerischen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner nicht zwangsläufig zu höheren Preisen für Brot und Brötchen führen.
© Alle Jahre wieder mischen sich zu dieser Jahreszeit Branchenfremde in die Preispolitik des Bäckerhandwerks ein: Steigende Getreidepreise müssen nach Ansicht des bayerischen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner nicht zwangsläufig zu höheren Preisen für Brot und Brötchen führen. „Brot und Semmeln müssen wegen der drohenden Missernten in den USA nicht zwingend teurer werden“, sagte der Minister kürzlich in München. Rohstoffkosten mit „untergeordneter Rolle“? Laut Brunner spielen die Kosten für die Rohstoffe in der Gesamtkalkulation eine untergeordnete Rolle und fallen deshalb beim Endpreis – anders als die seit Jahren steigenden Kosten für Energie und Personal – kaum ins Gewicht. So entfällt dem Minister zufolge pro Semmel nur rund ein Cent des Verkaufspreises auf das verarbeitete Getreide. „Selbst ein drastischer Anstieg des Weizenpreises um 50% würde deshalb nur mit 0,5 Cent pro Semmel zu Buche schlagen“, meint Brunner. Nach seiner Aussage ist wegen des Klimawandels und der globalen Märkte zunehmend mit Preisschwankungen beim Getreide zu rechnen – mit Ausschlägen nach oben und nach unten. Die direkten Auswirkungen auf verarbeitete Produkte seien aber meist nur gering. Aktuell liege der Getreidepreis auf dem Niveau der frühen 1980er-Jahre.
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Wer bestimmt den Brötchenpreis?

Alle Jahre wieder mischen sich zu dieser Jahreszeit Branchenfremde in die Preispolitik des Bäckerhandwerks ein: Steigende Getreidepreise müssen nach Ansicht des bayerischen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner nicht zwangsläufig zu höheren Preisen für Brot und Brötchen führen.

Alle Jahre wieder mischen sich zu dieser Jahreszeit Branchenfremde in die Preispolitik des Bäckerhandwerks ein: Steigende Getreidepreise müssen nach Ansicht des bayerischen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner nicht zwangsläufig zu höheren Preisen für Brot und Brötchen führen. „Brot und Semmeln müssen wegen der drohenden Missernten in den USA nicht zwingend teurer werden“, sagte der Minister kürzlich in München.

Rohstoffkosten mit „untergeordneter Rolle“?
Laut Brunner spielen die Kosten für die Rohstoffe in der Gesamtkalkulation eine untergeordnete Rolle und fallen deshalb beim Endpreis – anders als die seit Jahren steigenden Kosten für Energie und Personal – kaum ins Gewicht. So entfällt dem Minister zufolge pro Semmel nur rund ein Cent des Verkaufspreises auf das verarbeitete Getreide. „Selbst ein drastischer Anstieg des Weizenpreises um 50% würde deshalb nur mit 0,5 Cent pro Semmel zu Buche schlagen“, meint Brunner.

Nach seiner Aussage ist wegen des Klimawandels und der globalen Märkte zunehmend mit Preisschwankungen beim Getreide zu rechnen – mit Ausschlägen nach oben und nach unten. Die direkten Auswirkungen auf verarbeitete Produkte seien aber meist nur gering. Aktuell liege der Getreidepreis auf dem Niveau der frühen 1980er-Jahre.

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