Die Baumobsterzeuger erwarten im Jahr 2021 eine Apfelernte von rund 937.000 Tonnen und eine Pflaumen-/Zwetschenernte von 34 000.Tonnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer Schätzung vom Juli mitteilt, fällt die Apfelernte gegenüber dem Vorjahr um knapp 87.000 Tonnen und damit 8,5% niedriger aus. Gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt werden in diesem Jahr voraussichtlich 24.000 Tonnen und damit etwa 2% weniger Äpfel geerntet.
Minus um ein Viertel
Die Pflaumen-/Zwetschenernte wird in diesem Jahr mit 34.000 Tonnen voraussichtlich um mehr als ein Viertel (–27%) niedriger ausfallen als im Vorjahr (47 000 Tonnen). Da die Erntemenge von Pflaumen/Zwetschen 2020 fast genau dem zehnjährigen Durchschnitt entsprach, wird auch eine gegenüber dem langjährigen Mittel um etwa –27% geringere Erntemenge für Pflaumen/Zwetschen erwartet.
Grund für die aktuell geringere Ernteerwartung sind ungünstige Witterungsbedingungen und Spätfröste, welche zu einem verminderten oder fehlenden Fruchtansatz geführt haben. Hinzu kommt, dass die Pflaume/Zwetsche eine alternierende Frucht ist. Somit folgt auf ein besseres Erntejahr (wie 2020) üblicherweise ein Jahr mit geringerem Ertrag.
Weniger Äpfel und Pflaumen erwartet
Laut Statistisches Bundesamt liegt die Apfel- und Pflaumenernte in diesem Jahr voraussichtlich unter Vorjahresniveau. Es werden Erntemengen unterhalb des zehnjährigen Durchschnitts erwartet.
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