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Wachsamkeit bei Industriespionage fördern

Verwanzte Telefone, Hackerangriffe, versteckte Kameras – dies sind nur einige Beispiele, mit denen sich Datendiebe Zugang zu firmeninternen Informationen verschaffen. Dabei gibt es einige Indizien, durch die Unternehmer erkennen können, ob sie der Spionage ausgesetzt sind.

Schätzungen zufolge richten Datendiebe einen Schaden an, der jährlich in die Milliarden Euro geht. Gerade mittelständische Firmen sind wegen ihres hohen Innovationspotenzials ein begehrtes Ziel für Datendiebe. Die Folgen können mitunter fatal sein. „Wer sich davor schützen will, sollte schon beim ersten Anzeichen Gegenmaßnahmen ergreifen“, rät Gernot Zehner, Experte für Datensicherheit und Lauschabwehr bei Ultima Ratio. Denn in vielen Fällen gibt es schon frühzeitig Hinweise, die auf einen Datendiebstahl hindeuten.
Lücken in der IT-Sicherheit schließen
Trotz der Anzeichen fehlt allerdings in zahlreichen mittelständischen Betrieben das Bewusstsein für die Gefahr einer Industriespionage. Dabei sind unzureichend geschützte IT-Netze und lückenhafte Sicherheitskonzepte die Türöffner für Datendiebe. Daher empfielt der Sachverständige bereits bei den ersten Anzeichen eines Datendiebstahls Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Zehner nennt daher die fünf wichtigsten Anhaltspunkte, die Unternehmer unbedingt stutzig machen sollten:

  1. Betriebsinterna gelangen in die Öffentlichkeit.
  2. Ein Einbruch, bei dem nichts gestohlen wird.
  3. Kunden laufen reihenweise zum Mitbewerber über.
  4. Plagiate der eigenen Produkte gelangen auf den Markt.
  5. Mitarbeiter wechseln zur Konkurrenz.
Mittelstand

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